Deutschland - Schweden - Liveticker

Deutschland bezwingt Schweden mit 89:76 und startet erfolgreich in die Basketball-EM, die nach den vielen Ausfällen ja nicht unter dem besten Stern stand. Die DBB-Damen erwischten jedoch einen hervorragenden Start und könnten schnell mit 19:4 in Führung gehen. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, die im dritten Viertel nochmal hätte kippen können. Letztlich fand Deutschland aber Antworten auf die immer stärker werdenden schwedischen Stars Klara Lundquist und Frida Eldebrink. Das DBB-Team zeigte unter dem Strich die bessere Team-Leistung, weshalb der Sieg im finalen Abschnitt eigentlich auch nie so wirklich in Gefahr war. Beste deutsche Werferin war Luisa Geiselsöder mit 20 Punkten, jedoch konnten drei weitere Spielerinnen (Bühner, Fiebich und Bessoir) zweistellig scoren. Bei den Schwedinnen war das nur Eldebrink (22) und Lundquist (17) vergönnt. Für Deutschland ist der Auftaktsieg enorm wichtig, zumal morgen schon mit Spanien ein anderes Kaliber wartet.

Deutschland ist nochmal kurz vor dem Ende von Draußen erfolgreich. Der krönende Abschluss einer unter dem Strich starken Performance.

Leonie Fiebich darf nach einem Foul der Schwedinnen an die Freiwurflinie und trifft beide Male. Im Gegenzug produziert Schweden einen Airball. Noch 29 Sekunden sind auf der Uhr, das sollte es jetzt aber wirklich gewesen sein.

Alexis Peterson verliert nach nur wenigen Sekunden in der Uhr den Ball, was die Schwedinnen mit Fast-Break-Punkten bestrafen. Fanny Wadling war per Korbleger erfolgreich. Das sollte natürlich nicht passieren.

Frida Eldebrink darf nach einem Foul von Luisa Geiselsöder an die Linie, verfehlt jedoch bei ihrem ersten Versuch. Der zweite Freiwurf ist erfolgreich, jedoch dürfte das nicht mehr viel helfen. Lisa Thomaidis nimmt 50,9 Sekunden vor dem Ende die nächste Auszeit. Es ist eine dieser langen letzten Minuten im Basketball-Sport.

Für Luisa Geiselsöder geht es an die Freiwurflinie, wo einer von zwei Würfen fällt. Kevin Taylor-Lundgren nimmt 53,8 Sekunden vor Ende die nächste Auszeit. Elf Punkte können die Schwedinnen jetzt aber eigentlich nicht mehr aufholen.

Die Schwedinnen fabrizieren einen Turnover, wodurch Deutschland mit zehn Punkten Vorsprung in die letzte Spielminute gehen kann.

Alexis Peterson darf für zwei Freiwürfe an die Linie und bleibt bei beiden Versuchen cool. Der Vorsprung beträgt 1:19 Minuten vor dem Ende zehn Punkte. Das dürfte im Normalfall nicht mehr brenzlig werden. Kevin Taylor-Lundgren nimmt eine Auszeit.

Die Schwedinnen halten sich durch einen erfolgreichen tiefen Zweier von Ellen Nyström am Leben. Der Ball war zunächst vorne auf dem Ring gelandet, dann aber doch noch gefallen.

Luisa Geiselsöder findet Frieda Bühner unter dem Korb, die ein Missmatch gegen Frida Eldebrink hat und im Post Up scort. Es lag noch ein Foul der Schwedin vor, weshalb es zudem noch an die Linie geht. Bühner bleibt cool und macht den Bonus-Punkt.

Deutschland hat durch Luisa Geiselsöder die Chance, von Draußen vielleicht schon ein wenig für eine Vorentscheidung zu sorgen, jedoch verfehlt sie den Korb knapp. Umso wichtiger, dass Emily Bessoir auf der anderen Seite einen Block gegen Klara Lundquist landet.

Luisa Geiselsöder kann sich um ihre Gegenspielerin drehen und die nächsten Punkte für Deutschland machen. Frida Eldebrink kann den alten Abstand aber per Korbleger gleich wieder herstellen.

Nathalie Fontaine wird unter dem Korb gut an einem erfolgreichen Wurf gehindert, darf aber für zwei Freiwürfe an die Linie. Der erste Versuch fällt, der zweite springt hingegen raus. Auf der anderen Seite können die Deutschen durch Bühner punkten.

Alexis Peterson bedient Frieda Bühner, die von Draußen aber etwas zu kurz auf den schwedischen Korb wirft. Im Anschluss können beide Teams zunächst nicht scoren. Nathalie Fontaine lässt einen weiteren offenen Dreier liegen. Kevin Taylor-Lundgren nimmt eine Auszeit, die beiden Teams gut tun dürfte.

Frieda Bühner wird gefoult und darf an die Linie. Der erste Wurf sitzt, der zweite jedoch nicht. Deutschland wackelt weiter in diesem Schlussabschnitt und hat Glück, dass Nathalie Fontaine einen offenen Dreier nicht trifft.

Die Schwedinnen feuern weiterhin munter von der Dreierlinie. Erneut ist es Klara Lundquist, die nach einem schwedischen Rebound von Draußen erfolgreich ist. Es muss weiter gezittert werden.

Auf der anderen Seite darf Jennifer Crowder für zwei Freiwürfe an die Linie, trifft jedoch nur ihren zweiten Versuch.

Klara Lundquist ist zweimal von der Freiwurflinie erfolgreich und drückt den Vorsprung der Deutschen wieder in einen einstelligen Bereich.

Emily Bessoir versucht es von Downtown und hat Glück, weil der Ball erst gegen den Ring prallt, dann aber doch noch durch das Netz fliegt. Die Schwedinnen bleiben aber dran.

Frieda Bühner erwischt ihre Gegenspielerin auf dem falschen Bein und kann die nächsten Punkte für Deutschland machen. Louice Halvarsson kann jedoch direkt wieder den alten Abstand herstellen.

Jennifer Crowder muss gegen Louice Halvarsson zum Foul greifen und schickt die Schwedin an die Linie. Diese zeigt sich aber unbeeindruckt und bringt beide Freiwürfe im Korb unter.

Nach einem Kick-out-Pass ist Leonie Fiebich von Draußen erfolgreich. Zwar kontert Klara Lundquist direkt mit einem Dreier, jedoch kann direkt im Anschluss auch Jennifer Crowder für Deutschland scoren. Der Vorsprung ist wieder zweistellig.

Luisa Geiselsöder macht die wichtigen ersten Punkte im finalen Viertel, nachdem sich die beste deutsche Scorerin im dritten Viertel eine kleine Pause genehmigt hatte.

Nach einer dominanten Vorstellung in den ersten beiden Viertel, geht das dritte Viertel relativ klar mit 22:14 an Schweden. Die DBB-Damen ließen insbesondere Mitte des Viertels viele Chancen ungenutzt, während die schwedischen Top-Spielerinnen erstmals so richtig in einen Flow fanden. Wichtig aus deutscher Sicht ist jedoch, dass es gegen Ende des Viertels eine Reaktion gab, nachdem der Vorsprung auf sechs Zähler zusammengeschmolzen war. Durch ist das Spiel aber noch lange nicht.

Fanny Wadling verfehlt von Downtown, weshalb der letzte Angriff den deutschen Damen gehört. Alexis Peterson versucht es aus der Mitteldistanz, jedoch ist ihr Wurf ein wenig zu kurz.

Die letzte Minute im dritten Abschnitt beginnt mit einem erfolgreicheren deutschen Dreier. Leonie Fiebich war aus der Ecke erfolgreich.

Klara Lundquist darf für zwei Freiwürfe an die Linie und bleibt zweimal cool. Die Partie ist innerhalb von wenigen Minuten so richtig eng geworden. Deutschland braucht Antworten.

Louice Halvarsson macht aus zentraler Position einen Dreier über Brett rein. Auf der anderen Seite ist Deutschland aus dem Pick-and-Role endlich wieder erfolgreich. Emily Bessoir hat für die wichtigen Zähler gesorgt.

Deutschland hat seit über drei Minuten keine Punkte mehr gemacht und hat Glück, dass Frida Eldebrink diesmal von Draußen nicht trifft.

Klara Lundquist rettet einen fast schon verlorenen Ball unter dem Korb und bedient Frida Eldebrink, die problemlos scoren kann. Kurz darauf ist Eldebrink von Downtown erfolgreich. Nach ganz langer Zeit ist der Vorsprung der Deutschen nur noch einstellig.

Leonie Fiebich hat ihren Rhythmus von Draußen ein wenig verloren und zieht die nächste Fahrkarte. Deutschland ist im Glück, dass auch bei Klara Lundquist der Dreier diesmal nicht fällt.

Luisa Geiselsöder packt den Spin-Move aus und probiert es mit einem Fade-Away aus der Midrange. Der Wurf gerät aber minimal zu kurz. Im Gegenzug kommt Schweden zu leichten Korbleger-Punkten. Der Vorsprung schmilzt ein wenig und Lisa Thomaidis nimmt ihre nächste Auszeit.

Alexis Peterson setzt spektakulär zum Drive an, jedoch ist Fanny Wadling mit dem langen Arm zur Stelle und kann blocken. Deutschland bleibt aber im Ballbesitz und kommt durch einen Korbleger von Hilke Feldrappe zu den nächsten Zählern.

Frieda Bühner kann sich im Post Up gegen zwei Gegenspielerinnen behaupten und macht unter dem Korb die nächsten deutschen Punkte. Die Führung bleibt für den aktuellen Stande völlig ungefährdet, auch wenn der nächste Downtown-Versuch von Bühner nicht sitzt.

Nach einem starken Kick-out-Pass ist Ellen Nyström rechts in der Ecke frei und drückt erfolgreich hinter der Dreierlinie ab. Deutschland kann durch einen gelungenen Drive von Leonie Fiebich allerdings direkt kontern.

Frieda Bühner gelingt ein starker Block, jedoch kommen die Deutschen in keine Fast-Break-Situation. Deutschland spielt es geduldig, jedoch bleibt Leonie Fiebich mit ihrem Pass am Fuß einer Schwedin hängen. Es gibt neue 14 Sekunden, die Bühner für einen erfolgreichen Wurf von der Birne nutzt.

Das dritte Viertel läuft und beginnt gleich mal mit einem erfolgreichen Dreier für Schweden. Nathalie Fontaine hat die wichtigen Zähler gemacht.

Die deutschen Basketballerinnen führen zur Halbzeit gegen Schweden souverän mit 44:27. Die Grundlage für die deutliche Führung schafften die DBB-Damen bereits in den Anfangsminuten. Mit zahlreichen Fast-Break-Punkten ging das deutsche Team mit 19:4 in Führung. Im Anschluss wurde die schwedische Offense zwar stärker, konnte sich aber nie entscheidend heranarbeiten. Im zweiten Viertel hatten beide Teams ein paar kleine Hänger, jedoch konnte sich Deutschland relativ schnell wieder berappeln. Beste Schützen bei den deutschen Damen ist Luisa Geiselsöder, die elf Punkte auf dem Konto hat. Bei den Schwedinnen ist Frida Eldebrink mit neun Punkten die beste Scorerin. 47 zu 29 Prozent Field Goals zeigen bislang ganz klar die Unterschiede. Auch von der Dreierlinie waren die Deutschen mit 33 Prozenz deutlich treffsicherer. Schweden hat fast die Hälfte der eigenen Zähler von der Freiwurflinie erzielt.

Jennifer Crowder findet Frieda Bühner unter dem Korb, die im Post Up erfolgreich ist.

Alexandra Wilke powert sich mit viel Athletik zum Korb und kann den Ball trotz Foul erfolgreichen unterbringen. Zudem erhält sie einen Bonus-Freiwurf, den sie ebenfalls gekonnt versenkt. Im Gegenzug gelingt Mathilda Ekh ein erfolgreicher Dreier.

Klara Lundquist probiert es per Drive, jedoch ist Emily Bessoir in der Defense zur Stelle. Trotz des sauberen Blocks gibt es zwei Freiwürfe für die Schwedinnen. Lundquist schreitet zur Linie und trifft einen von beiden Würfen.

Jennifer Crowder gelingt ein Steal und leitet direkt den Fast Break ein. Mit einem Zuspiel findet sie Frieda Bühner unter dem Korb. Diese wird noch von Fanny Wadling gefoult und darf an die Linie. Der erste Wurf holpert mit ein wenig Pech raus, während der zweite Wurf sein Ziel findet.

Frida Eldebrink lässt sich viel Zeit und muss dann etwas überstürzt zum Drive ansetzen, der von der deutschen Defense relativ simpel gestoppt wird. Leonie Fiebich unternimmt ihren nächsten Dreier-Versuch, jedoch gerät der Wurf ein wenig zu kurz.

Luisa Geiselsöder kann einen ganz offenen Dreier nehmen und lässt sich nicht zweimal bitten. Von Draußen markiert sie ihre Punkte neun, zehn und elf. Der schwedische Head Coach nimmt die nächste Auszeit.

Ellen Nyström verfehlt einen Dreier aus der Ecke, jedoch holen sich die Schwedinnen einen Offensiv-Rebound. Dies rächt sich, weil Frida Eldebrink von Draußen trifft und damit die ersten Punkte nach längerer Flaute markiert. Deutschland ist aber sofort zur Stelle und kann ebenfalls scoren.

Deutschland verteidigt stark und kann eine Shot-Clock-Violation der Schwedinnen provozieren. Die nächste Offense sitzt jedoch nicht, weil ein Dreier-Versuch von Frieda Bühner etwas zu kurz ist.

Fanny Wadling verlegt einen Korbleger. Die Schwedinnen haben ihre Präzision wieder ein wenig verloren, jedoch tut sich auch Deutschland etwas schwerer. Die Quoten gehen auf beiden Seiten ein wenig nach hinten.

Frida Eldebrink probiert es von Draußen, bleibt jedoch am Block von Emily Bessoir hängen. Es geht allerdings mit einem Einwurf für Schweden weiter.

Klara Lundquist zielt aus der Mitteldistanz nicht genau genug, jedoch produzieren die deutschen Damen einen Turnover. Schweden kann diesen fürs Erste nicht bestrafen. Es geht gerade ein wenig ohne erfolgreichen Abschluss hin- und her. Deutschlands Head-Coach Lisa Thomaidis nimmt ihre erste Auszeit.

Alexis Peterson tankt sich mit ganz viel Willen durch, wird attackiert, kann aber ganz hoch über das Brett finnishen. Spektakuläre Punkte für das deutsche Team, das jetzt auch voll im zweiten Viertel angekommen ist. Peterson darf zudem noch an die Linie und vollendet das And-One mit einem erfolgreichen Freiwurf.

Die Schwedinnen erwischen den besseren Start in Viertel zwei. Nach einem einfachen Anspiel unter dem Korb kann Frida Eldebrink aus Korbnähe scoren. Umso wichtiger ist, dass Leonie Fiebich von Draußen direkt antworten kann. Der zweite erfolgreiche Dreier der deutschen Super-Schützin.

Das zweite Viertel beginnt fast mit einem Turnover der Deutschen, jedoch bleibt der Ball gerade noch in den eigenen Händen. Dies nutzt zunächst allerdings mal nichts, weil ein Dreier aus der Ecke von Bessoir zu kurz gerät. Auf der anderen Seite verwandelt Frida Eldebrink einen komplizierten Korbleger.

Nach einem sehenswerten und temporeichen ersten Viertel steht es 27:16 für Deutschland. Die DBB-Damen kamen insbesondere in der Anfangsphase zu zahlreichen Fast-Break-Punkten. Im Verlauf des Viertels fanden dann auch immer mehr Distanzwürfe ihr weg ins Ziel, weshalb gute 27 Zähler stehen. Die Schwedinnen haben einen sehr nervösen Start hingelegt, sich allerdings steigern können. Die Elf-Punkte-Führung für Deutschland geht dennoch in Ordnung.

Emily Bessoir erhält den Ball unter dem Korb und kann sich mit einem gelungenen Fake Platz verschaffen. So klappt es wieder mit zwei einfachen Punkten. Auf der anderen Seite darf Nathalie Fontaine für zwei Freiwürfe an die Linie, wovon einer fällt.

Nathalie Fontaine kann per Korbleger für Schweden scoren. Im Gegenzug wird Hilke Feldrappe gefoult, darf allerdings noch nicht an die Linie. Dies wäre beim nächsten Foul der Fall. Beide Teams haben die Team-Foulgrenze erreicht.

Nun darf Deutschland dreimal an die Linie, weil Alexandra Wilke hinter der Dreierlinie klar von einer Schwedin gefoult worden war. Wilke zeigt keine Nerven und versenkt alle drei Freiwürfe problemlos.

Wichtig! Leonie Fiebich gelingt es mit einem erfolgreichen Wurf von Downtown, den schwedischen 7:0-Run zu brechen. Elin Gustavsson kann im Gegenzug jedoch für Schweden scoren.

Die Deutschen verteidigen ein wenig zu ungeschickt. Es geht mit drei Freiwürfen für Schweden weiter, weil Frieda Bühner ihre Gegenspielerin Ellen Nyström gefoult hatte. Diese kann zwei von drei Freiwürfen nutzen.

Die Schwedinnen kommen ein wenig besser rein. Mathilda Ekh lässt den ersten Wurf von Draußen aus schwedischer Sicht durch den Korb fliegen.

Alexandra Wilke muss einen Not-Dreier vom Parkplatz nehmen, weil die Shot Clock abgelaufen war. Dieser geht jedoch nicht mehr in die Nähe des Korbs. Das war jetzt zum ersten Mal ein wenig zu zögerlich gespielt.

Frida Eldebrink darf für Schweden an die Linie und kann mit zwei erfolgreichen Würfen das schwedische Punktekonto auf 6 erhöhen.

Klara Lundquist bekommt zwei Freiwürfe zugesprochen und kann das schwedische Punktekonto verdoppeln. Dies hilft allerdings wenig, zumal Leonie Fiebich direkt in der nächsten Offensiv-Sequenz den ersten Dreier der Partie verwandelt.

Luisa Geiselsöder gelingt ein Steal und ist schon wieder auf und davon. Ohne Gegenwehr erhöht sie mit dem nächsten erfolgreichen Korbleger. Das läuft mal richtig rund für die deutschen Damen.

Die schwedischen Würfe von Draußen sind bislang allesamt total harmlos. Soeben hat Fanny Wadling sogar einen Airball produziert. Ganz anders Alexis Peterson, die entspannt aus der Mitteldistanz scort. Kurz darauf kann Luisa Geiselsöder unter dem Korb die nächsten einfachen Punkte machen.

Frieda Bühner darf nach der Auszeit an die Linie und bleibt zweimal cool. Die deutschen Damen können früh auf acht Punkte davonziehen.

Frida Eldebrink verfehlt einen Wurf aus der Mitteldistanz, woraufhin es gleich wieder schnell in Richtung des schwedischen Korbs geht. Frieda Bühner zieht from coast to coast und kann zwei Freiwürfe sichern. Zunächst nimmt der schwedische Head Coach Kevin Taylor-Lundgren allerdings eine Auszeit.

Deutschland kommt immer wieder zu schnellen Fast-Break-Punkten. Nun kann sich Emily Bessoir mit einem rasanten Drive und einem Korbleger in die Scorer-Liste eintragen.

Nach einem starken Steckpass von Alexis Peterson ist Luisa Geiselsöder unter dem Korb frei und kann ganz locker per Korbleger vollenden. Kurz darauf können aber auch die Schwedinnen zum ersten Mal scoren.

Beide Teams treffen aus dem Feld noch nicht so richtig gut. Die Dreier-Versuche der Schwedinnen waren bislang zu kurz und auch die deutschen Damen konnten nach den frühen Punkten noch nicht nachlegen.

Deutschland ist aufmerksam in der Defense und kommt immer wieder zu Steals. Allerdings sorgt ein Missverständnis zwischen Alexis Peterson und Luisa Geiselsöder für den ersten deutschen Turnover.

Die Partie läuft! Deutschland verliert den Sprungball, kann jedoch per Fast Break die ersten Punkte machen. Alexis Peterson zieht mit Tempo zum Korb und vollendet wunderschön per Korbleger.

Für Deutschland stehen Alexis Peterson, Leonie Fiebich, Luisa Geiselsöder, Frieda Bühner und Emily Bessoir in der Starting Five. Die Teams haben bereits den Court betreten. Es kann in Kürze losgehen.

Die deutschen Damen haben ihr bestes EM-Resultat mit Platz drei im Jahr 1997 eingefahren. Im Vorjahr reichte es bei den Olympischen Spielen zu einem historisch starken siebten Platz. In Paris waren jedoch noch alle Top-Spielerinnen mit dabei. Die Schwedinnen haben sich noch nie für Weltmeisterschaften oder Olympische Spiele qualifiziert. Im Jahr 2019 reichte es aber immerhin zu Rang fünf bei der EM.

Schweden hat eine beeindruckend starke EM-Quali hingelegt und alle sechs Partien gegen die Gruppengegner Großbritannien, Dänemark und Estland gewonnen. In den Testspielen lief es für die Skandinavierinnen dann aber eher mittelmäßig. Ähnlich wie die deutschen Damen haben auch die Schwedinnen klar gegen Belgien (51:70 verloren). In den beiden letzten Tests gegen Litauen (Rang 45 in der Weltrangliste) gab es eine knappe Niederlage (62:64) und einen knappen Sieg (73:67). Folgerichtig ist schwer vorherzusagen, wie stark die Schwedinnen wirklich sind.

Die DBB-Damen haben in den letzten Testspielen eher durchwachsene Leistungen gezeigt. Nach einer 70:86-Niederlage gegen Tschechien gab es zwar immerhin einen 81:65-Sieg gegen die Türkei, dafür ging die EM-Generalprobe gegen Belgien (45:80) mal so richtig daneben. In der Weltrangliste belegen die Deutschen derzeit Rang 13 und damit ganze zwölf Plätze vor Schweden. Von einer klaren Favoritenrolle kann man angesichts der Ausfälle aber nicht sprechen.

Das deutsche Team darf ein Jahr vor der Heim-WM auch bei der EM 2025 seine Gruppenspiele vor heimischen Publikum in Hamburg austragen. Die Vorzeichen stehen in diesem Jahr nicht ganz so gut. Die Deutschen müssen auf die Sabally-Schwestern verzichten. Nyara Sabally möchte ihre Knieverletzung auskurieren, während Satou Sabally sich auf die WNBA konzentriert. Ganz besonders bitter ist zudem, dass sich kurz vor der EM Kapitänin Marie Gülich einen Kreuzbandriss zugezogen hat. Demnach wird es umso mehr darauf ankommen, sich als geschlossene Einheit zu präsentieren.