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VBL-Finale: BR Volleys wollen ersten Saisonsieg in Lüneburg

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© IMAGO/NORDPHOTO/SID/IMAGO/nordphoto GmbH / Engler

Mit dem zweiten Sieg den nächsten Schritt in Richtung Meisterschaft gehen - und damit endlich einen Erfolg in der Lüneburger Heide feiern: Die Berlin Recycling Volleys starten mit einem klaren Ziel in das nächste Aufeinandertreffen der VBL-Finalserie. "Wir haben dort in einer Phase verloren, als der Großteil des Teams keinen Bock auf Volleyball hatte, einfach in einem Loch war", sagte Berlins Johannes Tille vor dem Duell am Donnerstag (19.00 Uhr/Dyn) bei der SVG Lüneburg: "Das ist jetzt anders und deshalb wird es anders laufen."

Sowohl in der Hauptrunde der Volleyball Bundesliga als auch in der Champions League hatten sich die Volleys in Lüneburg geschlagen geben müssen - jeweils im Tiebreak. Warum sich das auf dem Weg zum möglichen neunten Titel in Serie nicht wiederholen wird? "Weil es jetzt das Finale ist", antwortete Nationalspieler Tille.

Nach schwierigen Wochen ist im Verlauf der Play-offs das Selbstvertrauen zum Hauptstadtklub zurückgekehrt. Das verdeutlichte auch der souveräne 3:0-Erfolg zum Auftakt der Finalserie. Dennoch will Berlin den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. "In ihrer Halle, wo sie sich wohlfühlen, wird mehr von der Linie kommen", sagte Tille, der den Verein nach der Saison in Richtung Polen verlassen wird.

Bei Gegner Lüneburg ist derweil der Druck groß. "Das wird auf jeden Fall ein harter Brocken Arbeit", sagte SVG-Kapitän Theo Mohwinkel. "Wir wissen, dass wir in ein, zwei Bereichen ein bisschen was besser machen können", ergänzte Lüneburgs Trainer Stefan Hübner: "Dann wird es auch sofort wieder enger. Wir müssen einen Weg finden, dagegenzuhalten mit Mut, Courage und einer ähnlichen Qualität."

Bei den Fans der SVG ist die Vorfreude auf das erste Finalspiel überhaupt in eigener Halle schon groß. Bereits wenige Stunden nach dem Einzug in das Endspiel waren alle 3200 Tickets vergriffen.

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