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Sport Allgemein

"Greifen erneut an": Potsdam will Revanche gegen Stuttgart

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© IMAGO/Alexander Keppler/SID/IMAGO/Alexander Keppler
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Nach dem verpatzten Auftakt in die "Stuttgarter Woche" haderten die Volleyballerinnen des SC Potsdam. "Es ist nicht so einfach, das Spiel in Worte zu fassen", sagte Diagonalangreiferin Tara Taubner im Anschluss an die 0:3 (18:25, 25:27, 19:25)-Niederlage im Hinspiel der Play-off-Runde in der Champions League bei der Allianz MTV Stuttgart: "Aber wir haben es jeweils nicht geschafft, unsere Möglichkeiten zu nutzen."

Binnen sieben Tagen treffen Potsdam und Stuttgart in drei direkten Duellen aufeinander, Anfang März stehen sich zudem beide Teams im Finale des DVV-Pokals gegenüber. Auch deswegen richteten die Potsdamerinnen den Blick schnell nach vorne, viel Zeit fürs Grübeln bleibt nicht. "Wir ziehen unsere Lehren aus der Partie und greifen erneut an", sagte Eugen Benzel, Geschäftsführer der SC Potsdam Sport und Marketing GmbH.

Bereits am Samstag (19.00 Uhr/Sport1 und Dyn) gibt es zum Abschluss der Hauptrunde der Volleyball Bundesliga (VBL) das erste Wiedersehen, am folgenden Mittwoch wartet das Rückspiel auf der internationalen Bühne. Vor der Fortsetzung der "Stuttgarter Woche" muss der Vizemeister aber einen Schock verdauen: Im Rahmen des laufenden Lizenzierungsverfahrens hat die VBL Potsdam zu einer finanziellen Strafe und einem Abzug von sechs Punkten verdonnert.

"Wir müssen das hinnehmen, aber ich finde den Abzug von sechs Punkten unverhältnismäßig", sagte Benzel: "Trotzdem sehe ich die Entscheidung als große Chance. Denn damit wird die Vergangenheit seitens der Liga zu den Akten gelegt und wir können mit unserem Team endlich nach vorne schauen." Und den Blick wieder auf Stuttgart richten.


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