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Mit drei Änderungen: DVV-Frauen kämpfen um VNL-Viertelfinale
Die deutschen Volleyballerinnen starten mit einigen personellen Änderungen in die entscheidende Phase der Nations League. Für die dritte und letzte Woche der Vorrundenphase rücken die Außenangreiferinnen Lena Stigrot und Hanna Orthmann erstmals in dieser Saison ins Aufgebot, dafür sind Romy Jatzko und Leana Grozer nicht mehr dabei. Corinna Glaab ersetzt ab Mittwoch im Zuspiel Pia Kästner.
Grozer, Tochter von DVV-Star Georg Grozer, bestreitet am Dienstagabend (21.15 Uhr) mit der U19-Auswahl das WM-Achtelfinale gegen die USA in Kroatien. Jatzko bereitet sich mit der U23-Nationalmannschaft auf die FISU Games vor. Kästner, die immer wieder mit Rückenproblemen zu kämpfen hat, war zuletzt nach ihrer Reha zur zweiten VNL-Woche zurückgekehrt. Dabei habe sich gezeigt, dass die intensive Belastung des Turniers für die 27-Jährige derzeit noch zu hoch sei, hieß es in der Verbandsmitteilung. Laut DVV bleibt zudem eine mögliche Rückkehr zur Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft (22. August bis 7. September) vorerst offen.
Für die DVV-Frauen geht es um das Ticket für das Finalturnier vom 23. bis 27. Juli in Lodz. Für die Runde der letzten acht qualifizieren sich die ersten sieben Teams plus Ausrichter Polen. Zum Auftakt trifft Deutschland in Arlington (USA) am Mittwoch (19.30 Uhr MESZ) auf Kanada. Weitere Gegner sind Thailand (Donnerstag), China (Samstag) und die Dominikanische Republik (Sonntag/alle im Livestream auf sportstudio.de).
Vor dem Start der dritten Woche liegt die Mannschaft von Bundestrainer Giulio Bregoli mit vier Siegen aus acht Spielen auf Rang sieben. "Wir sind natürlich glücklich, dass wir hier noch um die Final-Teilnahme kämpfen. Das wäre ein großartiges Ergebnis", sagte der Italiener: "Wir wollen das unbedingt schaffen und daran glauben wir." Bislang hatte Deutschland nur 2023 den Einzug in die Endrunde geschafft.