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Kraftakt gegen Delbonis: Zverev erreicht zweites Finale 2019

  • Aktualisiert: 24.05.2019
  • 20:47 Uhr
  • SID
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© AFPSIDFABRICE COFFRINI
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Alexander Zverev hat bei seiner Generalprobe für die am Sonntag beginnenden French Open nach einem weiteren Arbeitssieg das Finale erreicht.

Genf - Alexander Zverev hat bei seiner Generalprobe für die am Sonntag beginnenden French Open nach einem weiteren Arbeitssieg das Finale erreicht. Der Weltranglistenfünfte aus Hamburg setzte sich beim Vorbereitungsturnier in Genf gegen den Argentinier Federico Delbonis mit viel Mühe 7:5, 6:7 (6:8), 6:3 durch und greift am Samstag gegen Nicolas Jarry (Chile) nach seinem ersten Titel in dieser Saison.

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Kerber geht ohne große Erwartungen in die French Open
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Kerber geht ohne großen Erwartungen in die French Open

Angelique Kerber hegt vor dem Beginn der French Open am Sonntag in Paris keine großen Erwartungen. Am Sonntag startet die Deutsche gegen die Russin Anastassija Potapowa ins Turnier.

  • 24.05.2019
  • 14:31 Uhr

Allerdings spielte Zverev auch am Freitag gegen Delbonis, Nummer 84 der Weltrangliste, nicht konstant genug, um kommende Woche wirklich zuversichtlich ins zweite Major des Jahres in Paris zu gehen. Starken Passagen wie zu Beginn des Matches ließ der 22-Jährige Schwächeperioden folgen. Im ersten Satz lag Zverev schnell mit 5:1 in Führung - dann verlor er vier Spiele nacheinander. Erst ein Doppelfehler von Delbonis besiegelte Zverevs Satzgewinn.

Zverev hadert und strauchelt

Das hätte der deutschen Nummer eins Auftrieb geben können, doch stattdessen haderte und gestikulierte Zverev immer wieder. Darunter litt sein Spiel und die Konzentration. Den zweiten Satz gab Zverev im Tiebreak ab, obwohl er zwischenzeitlich mit einem Break geführt hatte. Besser machte es Zverev im dritten Satz, er verwandelte letztlich seinen ersten Matchball nach 2:41 Stunden. Bislang hatte Zverev einzig in Acapulco/Mexiko das Endspiel erreicht, dort verlor er jedoch Anfang März gegen Nick Kyrgios (Australien).

In den folgenden Monaten lief es für Zverev deutlich schlechter, jüngst hatte er beim Masters in Rom gleich zum Auftakt verloren. Daher entschied sich Zverev für das Turnier in Genf: Der Hamburger wollte vor allem weitere Spielpraxis auf Sand und das nötige Selbstvertrauen sammeln. Im vergangenen Jahr hatte Zverev bei den French Open das Viertelfinale und damit sein bis heute bestes Grand-Slam-Resultat erreicht.


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