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Kia e-Soul

  • Veröffentlicht: 16.12.2020
  • 15:11 Uhr
Kia e-Soul 2020
Kia e-Soul 2020© Autogefühl

Hier bei uns wird die neue Generation des Kia Soul ausschließlich elektrisch angeboten, als Kia e-Soul. Kurz und klein, aber optional auch mit großer Batterie. Der Kia e-Soul bei Autogefühl im Fahrbericht.

Interieur

Der Innenraum im neuen Kia e-Soul ist durchdigitalisiert. Die digitalen Instrumente zeigen übersichtlich die Geschwindigkeit und aktuelle Reichweite, runde Design-Elemente dominieren Lenkrad und Mittelkonsole. Mittig kommt serienmäßig ein 7-Zoll-Screen, optional der große in 10,25″. In beiden Fällen kommt serienmäßig eine Apple CarPlay und Android Auto Anbindung, der große Screen kommt ferner mit eigener Navi-Software. Die Verarbeitungsqualität ist simpel, aber solide.

Die Sitzposition ist auf allen Sitzen aufrecht und komfortabel. Als echtes Platzwunder bietet der Kia Soul auf den Rücksitzen so viel Platz wie manche große Limousine.

Der Kofferraum fasst 310 bis 1.205 Liter und ist gut zu nutzen. Klar, angesichts der Fahrzeuglänge ist der Kofferraum nicht lang, aber man kann auch die Sitze umklappen und die Dimensionen sind wie man von außen sieht quadratisch.

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Motoren

Außerhalb von Europa ist der Kia Soul weiterhin als Benziner erhältlich. Hierzulande nur elektrisch mit zwei Batteriegrößen:

Die Ladeöffnung befindet sich vorne. Wenn man nachlädt, erscheint oben am Armaturenbrett ein blaues Licht, was man allerdings nachts besser sehen kann als tagsüber bei starker Sonneneinstrahlung.

Während der e-Soul Basis bei 34.000 Euro beginnt, kostet der mit der großen Batterie dann 38.000 Euro, mit Top-Ausstattung dann maximal 45.000 Euro – vor steuerlichen Abzügen.

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Fahrverhalten

Der neue Kia e-Soul ist durch die neue Plattform etwas sportlicher, aber noch deutlich komfortabler als zuvor. Die neue Hinterachse spielt hierbei die größte Rolle. So werden Unebenheiten gut abgefedert Durch den sofortigen Elektro-Anzug beim Druck aufs Gaspedal und den kurzen Radstand macht der Kia e-Soul auch durchaus Fahrspaß. Und dabei genießt man stets einen perfekten Überblick wegen der Bauform.

Über die Schaltpaddles am Lenkrad kann man die Stärke der Rekuperation in drei Stufen einstellen, also ob man eher über die Bremse rekuperiert oder schon stärker nur beim Heben des Gaspedals. Standardmäßig ist die Rekuperationsstufe 2. Die Fahrmodi ändern vorwiegend die Gasannahme, sie ist im Sportmodus stärker und im Eco-Modus schwächer.

Als Verbrauch zeichnen sich gut 16 – 17 kWh / 100 km ab, was dann für die Version mit der größeren Batterie errechnet eine realistische Reichweite von gut 370 – 380 km ergibt. Das ist zwar weniger als angegeben, aber durchaus gut nutzbar. Der Kia e-Soul gibt sich in jeder Situation gelassen und unkomplizert.

Serienmäßige Assistenzsysteme sind Frontkollisionswarner (Forward Collision Avoidance Assist, FCA) mit Fußgängererkennung und Stauassistent (Lane Follow Assist, LFA), optional kommen Aktiver Querverkehrwarner zur Erkennung von Fahrzeugen im toten Winkel beim Querausparken (BCA-R) sowie Spurwechselassistent mit Totwinkelwarner (Blind-Spot Collision Warning, BCW) hinzu.

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Abmessungen

Fazit

Der Kia e-Soul ist eine Antwort auf moderne Mobilitätsansprüche in der Stadt: Klein, wendig, flink, optimale Platzausnutzung, mehr als ausreichend Reichweite. Und das noch zu einem vertretbaren Preis für ein Elektroauto. Klar, der Kia Soul hat keine sinnliche Sportwagenform, aber rein von den Fakten her ist es eines der Autos, die am meisten Sinn machen.