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College-Football: Angeberwissen zu Texas A&M Aggies vs. Arkansas Razorbacks


                <strong>Angeberwissen zu Texas A&M vs. Arkansas</strong><br>
                Die College-Football-Saison 2019 geht in die fünfte Runde. Diesen Samstag übertragen ProSieben MAXX und ran.de ab 17:45 Uhr live die Partie der Texas A&M Aggies bei den Arkansas Razorbacks. Wir haben das Angeberwissen zur Partie - für alle Football-Nerds und jene, die es werden wollen.
Angeberwissen zu Texas A&M vs. Arkansas
Die College-Football-Saison 2019 geht in die fünfte Runde. Diesen Samstag übertragen ProSieben MAXX und ran.de ab 17:45 Uhr live die Partie der Texas A&M Aggies bei den Arkansas Razorbacks. Wir haben das Angeberwissen zur Partie - für alle Football-Nerds und jene, die es werden wollen.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Texas A&M Aggies: Wieso heißen die so?</strong><br>
                Das "A&M" im Namen der Aggies steht für "Agricultural" und "Mechanical", denn: Als die Institution am 4. Oktober 1876 gegründet wurde, hieß die Hochschule noch "Agricultural and Mechanical College of Texas". Als sie offiziell den Universitätsstatus erreicht hatte (1963), änderte sich auch ihr offizieller Name in A&M. "Aggie" wiederum nennen sich die Studenten des Colleges - bis in die frühen 1900er Jahre trugen sie jedoch noch stolz die Bezeichnung "Farmers". Offiziell wurden sie erst 1949 zu den Aggies, als das Jahrbuch der Universität seinen Namen von "The Longhorn" in "Aggieland" änderte.
Texas A&M Aggies: Wieso heißen die so?
Das "A&M" im Namen der Aggies steht für "Agricultural" und "Mechanical", denn: Als die Institution am 4. Oktober 1876 gegründet wurde, hieß die Hochschule noch "Agricultural and Mechanical College of Texas". Als sie offiziell den Universitätsstatus erreicht hatte (1963), änderte sich auch ihr offizieller Name in A&M. "Aggie" wiederum nennen sich die Studenten des Colleges - bis in die frühen 1900er Jahre trugen sie jedoch noch stolz die Bezeichnung "Farmers". Offiziell wurden sie erst 1949 zu den Aggies, als das Jahrbuch der Universität seinen Namen von "The Longhorn" in "Aggieland" änderte.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Texas A&M Aggies: Wer ist das Maskottchen?</strong><br>
                Die Aggies werden von Maskottchen "Reveille IX" unterstützt, einem reinrassigen Collie. "Reveille IX" ist gleichzeitig auch das ranghöchste Mitglied des "Corps of Cadets" - der größten uniformierten Studentengruppe der USA außerhalb der US-Militärakademien. 
Texas A&M Aggies: Wer ist das Maskottchen?
Die Aggies werden von Maskottchen "Reveille IX" unterstützt, einem reinrassigen Collie. "Reveille IX" ist gleichzeitig auch das ranghöchste Mitglied des "Corps of Cadets" - der größten uniformierten Studentengruppe der USA außerhalb der US-Militärakademien. 
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Texas A&M Aggies: Warum sind die Fans so wichtig?</strong><br>
                Bei den Aggies ist es ähnlich wie beim Fußball: Es gibt einen zwölften Mann. Die gesamte Studentenschaft des Colleges wird so genannt, sie steht geschlossen hinter ihrer Mannschaft. Die Ursprünge der Bezeichnung "12th man" reichen bis ins Jahr 1922 zurück. Die Texas A&M stand wegen zahlreicher Verletzungen ohne Backfield-Ersatzspieler da. Im Dixie Classic gegen das Centre College bat A&M-Coach Dana Bible deswegen einen Zuschauer darum, sich umzuziehen. E. King Gill, eigentlich Basketballer, verließ die Tribüne und fand sich an der Seitenlinie ein. Auch wenn Gill letztlich nicht gebraucht wurde, war es die Geburtsstunde des "12th man", jener besonderen Verbindung zwischen Team und Fans der Aggies. Dass auch die Seattle Seahawks den Begriff "12. Mann" benutzen dürfen, mussten sie 2006 erst mit der A&M aushandeln, die sich den Begriff schützen ließ. Seattle darf die Bezeichnung auch nur in sieben westlichen Bundesstaaten verwenden und keine Fan-Artikel mit dem Begriff verkaufen. Anderen NFL-Teams geht es ähnlich.
Texas A&M Aggies: Warum sind die Fans so wichtig?
Bei den Aggies ist es ähnlich wie beim Fußball: Es gibt einen zwölften Mann. Die gesamte Studentenschaft des Colleges wird so genannt, sie steht geschlossen hinter ihrer Mannschaft. Die Ursprünge der Bezeichnung "12th man" reichen bis ins Jahr 1922 zurück. Die Texas A&M stand wegen zahlreicher Verletzungen ohne Backfield-Ersatzspieler da. Im Dixie Classic gegen das Centre College bat A&M-Coach Dana Bible deswegen einen Zuschauer darum, sich umzuziehen. E. King Gill, eigentlich Basketballer, verließ die Tribüne und fand sich an der Seitenlinie ein. Auch wenn Gill letztlich nicht gebraucht wurde, war es die Geburtsstunde des "12th man", jener besonderen Verbindung zwischen Team und Fans der Aggies. Dass auch die Seattle Seahawks den Begriff "12. Mann" benutzen dürfen, mussten sie 2006 erst mit der A&M aushandeln, die sich den Begriff schützen ließ. Seattle darf die Bezeichnung auch nur in sieben westlichen Bundesstaaten verwenden und keine Fan-Artikel mit dem Begriff verkaufen. Anderen NFL-Teams geht es ähnlich.
© imago images/ZUMA Press

                <strong>Texas A&M Aggies: Was lief da mit Johnny Manziel?</strong><br>
                Ein bekanntes Football-Gesicht hat eine Texas-Vergangenheit: Johnny Manziel war einst Spieler für die A&M Aggies. In seiner ersten Saison 2012 zauberte er, passte und lief dreimal für über 500 Yards. Am Ende der Spielzeit standen 5.116 Yards und 47 Touchdowns. Verdientermaßen wurde Johnny Football daraufhin mit der Heisman Trophy ausgezeichnet.
Texas A&M Aggies: Was lief da mit Johnny Manziel?
Ein bekanntes Football-Gesicht hat eine Texas-Vergangenheit: Johnny Manziel war einst Spieler für die A&M Aggies. In seiner ersten Saison 2012 zauberte er, passte und lief dreimal für über 500 Yards. Am Ende der Spielzeit standen 5.116 Yards und 47 Touchdowns. Verdientermaßen wurde Johnny Football daraufhin mit der Heisman Trophy ausgezeichnet.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Arkansas Razorbacks: Wieso heißen die so?</strong><br>
                Die Arkansas Razorbacks waren nicht immer stolz darauf, wie "Eber" zu kämpfen. Bis 1909 lief das Team noch unter dem Namen "Cardinals" auf. Damals sagte Head Coach Hugo Bezdek nach einem harten Duell gegen die LSU Tigers jedoch, seine Spieler hätten wie "eine Horde Wildschweine" gekämpft. Der Rest ist Geschichte - 1910 stimmten die Studenten der Universität in Fayetteville dafür, den Namen des Teams in "Arkansas Razorbacks" zu verändern.
Arkansas Razorbacks: Wieso heißen die so?
Die Arkansas Razorbacks waren nicht immer stolz darauf, wie "Eber" zu kämpfen. Bis 1909 lief das Team noch unter dem Namen "Cardinals" auf. Damals sagte Head Coach Hugo Bezdek nach einem harten Duell gegen die LSU Tigers jedoch, seine Spieler hätten wie "eine Horde Wildschweine" gekämpft. Der Rest ist Geschichte - 1910 stimmten die Studenten der Universität in Fayetteville dafür, den Namen des Teams in "Arkansas Razorbacks" zu verändern.
© 2019 Getty Images

                <strong>Arkansas Razorbacks: Wer ist das Maskottchen?</strong><br>
                Dürfen wir vorstellen: "Tusk V." ist ein russisches, verwildertes Hausschwein und das Maskottchen der Razorbacks. Bei Heimspielen sowie beim "Southwest Classic" in Dallas reist Tusk mit zum Stadion. Passend dazu gibt es auch einen Schlachtruf: "Woo Pig Sooie", der wohl verrückteste Schlachtruf im College Football. Dabei soll das "Woo" mindestens elf Sekunden lang gerufen werden. Der Ausruf gilt unter dem Motto "Calling the Hogs" - die Schweine rufen.
Arkansas Razorbacks: Wer ist das Maskottchen?
Dürfen wir vorstellen: "Tusk V." ist ein russisches, verwildertes Hausschwein und das Maskottchen der Razorbacks. Bei Heimspielen sowie beim "Southwest Classic" in Dallas reist Tusk mit zum Stadion. Passend dazu gibt es auch einen Schlachtruf: "Woo Pig Sooie", der wohl verrückteste Schlachtruf im College Football. Dabei soll das "Woo" mindestens elf Sekunden lang gerufen werden. Der Ausruf gilt unter dem Motto "Calling the Hogs" - die Schweine rufen.
© 2006 Getty Images

                <strong>Arkansas Razorbacks: Was lief da mit Jerry Jones?</strong><br>
                Jerry Jones, in der NFL bekannt als Besitzer der Dallas Cowboys, lief in seiner College-Zeit für die Razorbacks auf. 1964 holte er sogar mit Arkansas den Titel, das Team feierte damals die nationale Meisterschaft im College-Football. Jones spielte dabei auf der Position des Guards. Nach seinem Studium baute er sich dann sein Öl-Unternehmen auf und kaufte 1989 die Cowboys.
Arkansas Razorbacks: Was lief da mit Jerry Jones?
Jerry Jones, in der NFL bekannt als Besitzer der Dallas Cowboys, lief in seiner College-Zeit für die Razorbacks auf. 1964 holte er sogar mit Arkansas den Titel, das Team feierte damals die nationale Meisterschaft im College-Football. Jones spielte dabei auf der Position des Guards. Nach seinem Studium baute er sich dann sein Öl-Unternehmen auf und kaufte 1989 die Cowboys.
© 2014 Getty Images

                <strong>Angeberwissen zu Texas A&M vs. Arkansas</strong><br>
                Die College-Football-Saison 2019 geht in die fünfte Runde. Diesen Samstag übertragen ProSieben MAXX und ran.de ab 17:45 Uhr live die Partie der Texas A&M Aggies bei den Arkansas Razorbacks. Wir haben das Angeberwissen zur Partie - für alle Football-Nerds und jene, die es werden wollen.

                <strong>Texas A&M Aggies: Wieso heißen die so?</strong><br>
                Das "A&M" im Namen der Aggies steht für "Agricultural" und "Mechanical", denn: Als die Institution am 4. Oktober 1876 gegründet wurde, hieß die Hochschule noch "Agricultural and Mechanical College of Texas". Als sie offiziell den Universitätsstatus erreicht hatte (1963), änderte sich auch ihr offizieller Name in A&M. "Aggie" wiederum nennen sich die Studenten des Colleges - bis in die frühen 1900er Jahre trugen sie jedoch noch stolz die Bezeichnung "Farmers". Offiziell wurden sie erst 1949 zu den Aggies, als das Jahrbuch der Universität seinen Namen von "The Longhorn" in "Aggieland" änderte.

                <strong>Texas A&M Aggies: Wer ist das Maskottchen?</strong><br>
                Die Aggies werden von Maskottchen "Reveille IX" unterstützt, einem reinrassigen Collie. "Reveille IX" ist gleichzeitig auch das ranghöchste Mitglied des "Corps of Cadets" - der größten uniformierten Studentengruppe der USA außerhalb der US-Militärakademien. 

                <strong>Texas A&M Aggies: Warum sind die Fans so wichtig?</strong><br>
                Bei den Aggies ist es ähnlich wie beim Fußball: Es gibt einen zwölften Mann. Die gesamte Studentenschaft des Colleges wird so genannt, sie steht geschlossen hinter ihrer Mannschaft. Die Ursprünge der Bezeichnung "12th man" reichen bis ins Jahr 1922 zurück. Die Texas A&M stand wegen zahlreicher Verletzungen ohne Backfield-Ersatzspieler da. Im Dixie Classic gegen das Centre College bat A&M-Coach Dana Bible deswegen einen Zuschauer darum, sich umzuziehen. E. King Gill, eigentlich Basketballer, verließ die Tribüne und fand sich an der Seitenlinie ein. Auch wenn Gill letztlich nicht gebraucht wurde, war es die Geburtsstunde des "12th man", jener besonderen Verbindung zwischen Team und Fans der Aggies. Dass auch die Seattle Seahawks den Begriff "12. Mann" benutzen dürfen, mussten sie 2006 erst mit der A&M aushandeln, die sich den Begriff schützen ließ. Seattle darf die Bezeichnung auch nur in sieben westlichen Bundesstaaten verwenden und keine Fan-Artikel mit dem Begriff verkaufen. Anderen NFL-Teams geht es ähnlich.

                <strong>Texas A&M Aggies: Was lief da mit Johnny Manziel?</strong><br>
                Ein bekanntes Football-Gesicht hat eine Texas-Vergangenheit: Johnny Manziel war einst Spieler für die A&M Aggies. In seiner ersten Saison 2012 zauberte er, passte und lief dreimal für über 500 Yards. Am Ende der Spielzeit standen 5.116 Yards und 47 Touchdowns. Verdientermaßen wurde Johnny Football daraufhin mit der Heisman Trophy ausgezeichnet.

                <strong>Arkansas Razorbacks: Wieso heißen die so?</strong><br>
                Die Arkansas Razorbacks waren nicht immer stolz darauf, wie "Eber" zu kämpfen. Bis 1909 lief das Team noch unter dem Namen "Cardinals" auf. Damals sagte Head Coach Hugo Bezdek nach einem harten Duell gegen die LSU Tigers jedoch, seine Spieler hätten wie "eine Horde Wildschweine" gekämpft. Der Rest ist Geschichte - 1910 stimmten die Studenten der Universität in Fayetteville dafür, den Namen des Teams in "Arkansas Razorbacks" zu verändern.

                <strong>Arkansas Razorbacks: Wer ist das Maskottchen?</strong><br>
                Dürfen wir vorstellen: "Tusk V." ist ein russisches, verwildertes Hausschwein und das Maskottchen der Razorbacks. Bei Heimspielen sowie beim "Southwest Classic" in Dallas reist Tusk mit zum Stadion. Passend dazu gibt es auch einen Schlachtruf: "Woo Pig Sooie", der wohl verrückteste Schlachtruf im College Football. Dabei soll das "Woo" mindestens elf Sekunden lang gerufen werden. Der Ausruf gilt unter dem Motto "Calling the Hogs" - die Schweine rufen.

                <strong>Arkansas Razorbacks: Was lief da mit Jerry Jones?</strong><br>
                Jerry Jones, in der NFL bekannt als Besitzer der Dallas Cowboys, lief in seiner College-Zeit für die Razorbacks auf. 1964 holte er sogar mit Arkansas den Titel, das Team feierte damals die nationale Meisterschaft im College-Football. Jones spielte dabei auf der Position des Guards. Nach seinem Studium baute er sich dann sein Öl-Unternehmen auf und kaufte 1989 die Cowboys.

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