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NBA Free Agency 2019 - Leonard verweigert vorerst Vertragsverlängerung bei Raptors


                <strong>Free Agency 2019 - NBA-Champ und Vizemeister droht Ausverkauf</strong><br>
                Die NBA-Saison 2019 ist mit dem Titel der Toronto Raptors gerade erst zu Ende gegangen, doch schon stehen die nächsten Entscheidungen auf dem Plan. Denn trotz der ersten Meisterschaft der Klub-Historie droht den Kanadiern ein herber Verlust. Bei zahlreichen Leistungsträgern läuft der Vertrag aus, darunter auch der des Finals-MVPs. In einer ähnlichen Situation findet sich Finals-Gegner Golden State Warriors wieder. ran.de blickt auf die Free-Agent-Situation der Finalisten und die weiterer NBA-Stars.
Free Agency 2019 - NBA-Champ und Vizemeister droht Ausverkauf
Die NBA-Saison 2019 ist mit dem Titel der Toronto Raptors gerade erst zu Ende gegangen, doch schon stehen die nächsten Entscheidungen auf dem Plan. Denn trotz der ersten Meisterschaft der Klub-Historie droht den Kanadiern ein herber Verlust. Bei zahlreichen Leistungsträgern läuft der Vertrag aus, darunter auch der des Finals-MVPs. In einer ähnlichen Situation findet sich Finals-Gegner Golden State Warriors wieder. ran.de blickt auf die Free-Agent-Situation der Finalisten und die weiterer NBA-Stars.
© Getty Images

                <strong>Kawhi Leonard (Toronto Raptors)</strong><br>
                Auf ihn richten sich fast alle Augen in dieser Free-Agency-Phase. Der Vertrag von Finals-MVP Kawhi Leonard endet nun sicher mit der Spielzeit, denn wie in Amerika übereinstimmend berichtet wird, verweigert Leonard seine Spieler-Option. Damit ist der Small Forward offiziell Free Agent. Der Schachzug macht Sinn, da "The Claw" einen Maximum-Vertrag im Sinn haben dürfte - und die Raptors wollen ihren Final-Helden mit Sicherheit halten. Dabei müssen sie sich aber womöglich gegen beide Mannschaften aus Los Angeles und die New York Knicks behaupten.
Kawhi Leonard (Toronto Raptors)
Auf ihn richten sich fast alle Augen in dieser Free-Agency-Phase. Der Vertrag von Finals-MVP Kawhi Leonard endet nun sicher mit der Spielzeit, denn wie in Amerika übereinstimmend berichtet wird, verweigert Leonard seine Spieler-Option. Damit ist der Small Forward offiziell Free Agent. Der Schachzug macht Sinn, da "The Claw" einen Maximum-Vertrag im Sinn haben dürfte - und die Raptors wollen ihren Final-Helden mit Sicherheit halten. Dabei müssen sie sich aber womöglich gegen beide Mannschaften aus Los Angeles und die New York Knicks behaupten.
© imago images / ZUMA Press

                <strong>Danny Green (Toronto Raptors)</strong><br>
                Er ist zwar nicht der auffälligste Spieler beim Meisterteam aus Toronto, aber trotzdem wichtiger Bestandteil vieler Meistermannschaften gewesen. Danny Green, ein echter Dreier-Spezialist, steht ohne Vertrag da. Der Shooting Guard kam zusammen mit Kawhi Leonard von den San Antonio Spurs, bei denen er auch schon einen Meistertitel gewann, zum neuen NBA-Champion. Mit 32 Jahren ist er bereits in einem gehobenen Alter, aber der Fakt, dass Green bereits in Meister-Mannschaften auftrumpfte, dürfte ihm einen gewissen Vorteil bei den Vertragsverhandlungen geben.
Danny Green (Toronto Raptors)
Er ist zwar nicht der auffälligste Spieler beim Meisterteam aus Toronto, aber trotzdem wichtiger Bestandteil vieler Meistermannschaften gewesen. Danny Green, ein echter Dreier-Spezialist, steht ohne Vertrag da. Der Shooting Guard kam zusammen mit Kawhi Leonard von den San Antonio Spurs, bei denen er auch schon einen Meistertitel gewann, zum neuen NBA-Champion. Mit 32 Jahren ist er bereits in einem gehobenen Alter, aber der Fakt, dass Green bereits in Meister-Mannschaften auftrumpfte, dürfte ihm einen gewissen Vorteil bei den Vertragsverhandlungen geben.
© 2019 Getty Images

                <strong>Marc Gasol (Toronto Raptors)</strong><br>
                Während der Saison holten die Raptors Marc Gasol per Trade von den Memphis Grizzlies. In Toronto spielte der Spanier wichtige Minuten, um die Meisterschaft perfekt zu machen. Der Center besitzt eine Spieler-Option und könnte dadurch 25 Millionen Dollar im nächsten Jahr einnehmen. Mit 33 ist er schon in einem höheren Basketball-Alter, gehört aber weiterhin zu den besten Centern der Liga. Und durch seine gute Dreier-Quote ist er für jedes Team ein hilfreicher Spieler.
Marc Gasol (Toronto Raptors)
Während der Saison holten die Raptors Marc Gasol per Trade von den Memphis Grizzlies. In Toronto spielte der Spanier wichtige Minuten, um die Meisterschaft perfekt zu machen. Der Center besitzt eine Spieler-Option und könnte dadurch 25 Millionen Dollar im nächsten Jahr einnehmen. Mit 33 ist er schon in einem höheren Basketball-Alter, gehört aber weiterhin zu den besten Centern der Liga. Und durch seine gute Dreier-Quote ist er für jedes Team ein hilfreicher Spieler.
© getty

                <strong>Kevin Durant (Golden State Warriors)</strong><br>
                Kevin Durant könnte die letzte Saison bei den Warriors gespielt haben. Der zweimalige NBA-Champ und Finals-MVP besitzt zwar eine Spieler-Option in seinem Vertrag und könnte ein weiteres Jahr beim nun entthronten Serien-Meister bleiben, doch brodeln die Gerüchte, dass die Offensivwaffe diese Option nicht ziehen wird. Bitter ist allerdings, dass Durant sich in den Finals gegen die Toronto Raptors die Achillessehne gerissen hat. Das könnte die Verhandlungen durchaus beeinträchtigen, denn er soll die komplette nächste Saison ausfallen.
Kevin Durant (Golden State Warriors)
Kevin Durant könnte die letzte Saison bei den Warriors gespielt haben. Der zweimalige NBA-Champ und Finals-MVP besitzt zwar eine Spieler-Option in seinem Vertrag und könnte ein weiteres Jahr beim nun entthronten Serien-Meister bleiben, doch brodeln die Gerüchte, dass die Offensivwaffe diese Option nicht ziehen wird. Bitter ist allerdings, dass Durant sich in den Finals gegen die Toronto Raptors die Achillessehne gerissen hat. Das könnte die Verhandlungen durchaus beeinträchtigen, denn er soll die komplette nächste Saison ausfallen.
© getty

                <strong>Klay Thompson (Golden State Warriors)</strong><br>
                Klay Thompson hat sein letztes Vertragsjahr beim abgelösten Meister beendet. Der Scharfschütze und "Splash-Brother" könnte einen "Max-Contract" verlangen und die Warriors damit in Salary-Cap-Bedrängnis bringen. Dagegen spricht, dass sich Thompson bei den Warriors immer noch sehr wohl zu fühlen scheint. Ein Pay-Cut wäre also genauso vorstellbar, wie ein "Max-Contract" bei einer anderen Franchise. Allerdings ist Thompson nicht gerade in der besten Verhandlungsposition. Im letzten Spiel der Finals-Serie riss sich der Shooting Guard das Kreuzband und wird damit einen Teil der kommenden Saison verpassen.
Klay Thompson (Golden State Warriors)
Klay Thompson hat sein letztes Vertragsjahr beim abgelösten Meister beendet. Der Scharfschütze und "Splash-Brother" könnte einen "Max-Contract" verlangen und die Warriors damit in Salary-Cap-Bedrängnis bringen. Dagegen spricht, dass sich Thompson bei den Warriors immer noch sehr wohl zu fühlen scheint. Ein Pay-Cut wäre also genauso vorstellbar, wie ein "Max-Contract" bei einer anderen Franchise. Allerdings ist Thompson nicht gerade in der besten Verhandlungsposition. Im letzten Spiel der Finals-Serie riss sich der Shooting Guard das Kreuzband und wird damit einen Teil der kommenden Saison verpassen.
© getty

                <strong>DeMarcus Cousins (Golden State Warriors)</strong><br>
                Center DeMarcus Cousins kam vor der Saison als Free Agent und fünfter All-Star zu den Warriors. Dabei schloss er sich dem Meister unter einem erheblichen Pay-Cut an und wurde dafür heftig kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen, nur zu den Warriors gegangen zu sein, weil er seinen ersten NBA-Ring gewinnen wollte. Nachdem dies nicht passiert ist, kann "Boogie" wieder auf Klubsuche gehen. Doch ohne gewünschten Ring könnte der Vertrag nicht so hoch ausfallen, wie ihm lieb ist.Aber nicht nur die Finals-Teilnehmer stehen im Fokus. Zahlreiche weitere Stars sind in der Free-Agency 2019 heiß begehrt.
DeMarcus Cousins (Golden State Warriors)
Center DeMarcus Cousins kam vor der Saison als Free Agent und fünfter All-Star zu den Warriors. Dabei schloss er sich dem Meister unter einem erheblichen Pay-Cut an und wurde dafür heftig kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen, nur zu den Warriors gegangen zu sein, weil er seinen ersten NBA-Ring gewinnen wollte. Nachdem dies nicht passiert ist, kann "Boogie" wieder auf Klubsuche gehen. Doch ohne gewünschten Ring könnte der Vertrag nicht so hoch ausfallen, wie ihm lieb ist.Aber nicht nur die Finals-Teilnehmer stehen im Fokus. Zahlreiche weitere Stars sind in der Free-Agency 2019 heiß begehrt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kyrie Irving (Boston Celtics)</strong><br>
                Der Fünfjahresvertrag, den Kyrie Irving einst bei den Cleveland Cavaliers unterschrieben hat, endet nach der abgelaufenen Spielzeit. Am Anfang der Saison bekannte sich der Point Guard noch zu den Boston Celtics, doch mittlerweile ist klar, dass er seine Spieler-Option nicht ziehen wird. Damit verlängert er seinen Vertrag nicht um ein weiteres Jahr bei den Celtics, sondern kann den freien Markt nutzen. Heißester Kandidat auf die Dienste des sechsfachen All-Stars sind die Brooklyn Nets.
Kyrie Irving (Boston Celtics)
Der Fünfjahresvertrag, den Kyrie Irving einst bei den Cleveland Cavaliers unterschrieben hat, endet nach der abgelaufenen Spielzeit. Am Anfang der Saison bekannte sich der Point Guard noch zu den Boston Celtics, doch mittlerweile ist klar, dass er seine Spieler-Option nicht ziehen wird. Damit verlängert er seinen Vertrag nicht um ein weiteres Jahr bei den Celtics, sondern kann den freien Markt nutzen. Heißester Kandidat auf die Dienste des sechsfachen All-Stars sind die Brooklyn Nets.
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                <strong>Jimmy Butler (Philadelphia 76ers)</strong><br>
                Die Minnesota Timberwolves hatten dem Trade-Flehen von Jimmy Butler nachgegeben und ihn nach Philadelphia geschickt. Dort spielte er mit Joel Embiid und Ben Simmons in den Playoffs und verlor gegen den späteren Meister, die Toronto Raptors. Entgegen der Erwartungen stieg Butler aus seinem Vertrag aus. Die Houston Rockets sollen sich sehr für den viermaligen All-Star interessieren.
Jimmy Butler (Philadelphia 76ers)
Die Minnesota Timberwolves hatten dem Trade-Flehen von Jimmy Butler nachgegeben und ihn nach Philadelphia geschickt. Dort spielte er mit Joel Embiid und Ben Simmons in den Playoffs und verlor gegen den späteren Meister, die Toronto Raptors. Entgegen der Erwartungen stieg Butler aus seinem Vertrag aus. Die Houston Rockets sollen sich sehr für den viermaligen All-Star interessieren.
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                <strong>Tobias Harris (Philadelphia 76ers) </strong><br>
                Tobias Harris befindet sich mit 26 Jahren im besten Alter und zeigte konstant ordentliche Leistungen. Unter der Saison holten die Philadelphia 76ers den Small Forward per Trade von den Los Angeles Clippers, dort war er als Dreier-Spezialist ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Playoffs. Es winkt ein großer Vertrag, aber ob dieser auch bei den 76ers möglich ist, darf bezweifelt werden. Als Optionen gelten die Brooklyn Nets oder auch die Milwaukee Bucks.
Tobias Harris (Philadelphia 76ers)
Tobias Harris befindet sich mit 26 Jahren im besten Alter und zeigte konstant ordentliche Leistungen. Unter der Saison holten die Philadelphia 76ers den Small Forward per Trade von den Los Angeles Clippers, dort war er als Dreier-Spezialist ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Playoffs. Es winkt ein großer Vertrag, aber ob dieser auch bei den 76ers möglich ist, darf bezweifelt werden. Als Optionen gelten die Brooklyn Nets oder auch die Milwaukee Bucks.
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                <strong>Isaiah Thomas (Denver Nuggets)</strong><br>
                Nach dem Schreckensjahr 2017 findet Isaiah Thomas bei den Denver Nuggets so langsam wieder zu seiner Celtics-Form zurück. Auf den zu schmeichelhaften Konditionen abgeschlossenen Vertrag in Colorado dürfte nun ein finanziell besser dotierter folgen. Möglicherweise aber nicht in Denver.
Isaiah Thomas (Denver Nuggets)
Nach dem Schreckensjahr 2017 findet Isaiah Thomas bei den Denver Nuggets so langsam wieder zu seiner Celtics-Form zurück. Auf den zu schmeichelhaften Konditionen abgeschlossenen Vertrag in Colorado dürfte nun ein finanziell besser dotierter folgen. Möglicherweise aber nicht in Denver.
© 2018 Getty Images

                <strong>Kemba Walker (Charlotte Hornets) </strong><br>
                Kemba Walker spielte eine weitere Top-Saison und trug die Hornets auf seinen Schultern. Teambesitzer Michael Jordan und die Verantwortlichen in Charlotte werden zwar alles daran setzen, den Franchise-Player zu halten - und die Chancen scheinen nicht schlecht zu stehen. Zuletzt nannte der dreimalige All-Star die Hornets seine erste Option bei Verhandlungen. Dem Point Guard winkt ein "Max-Contract", mit dem er richtig gutes Geld verdienen könnte.
Kemba Walker (Charlotte Hornets)
Kemba Walker spielte eine weitere Top-Saison und trug die Hornets auf seinen Schultern. Teambesitzer Michael Jordan und die Verantwortlichen in Charlotte werden zwar alles daran setzen, den Franchise-Player zu halten - und die Chancen scheinen nicht schlecht zu stehen. Zuletzt nannte der dreimalige All-Star die Hornets seine erste Option bei Verhandlungen. Dem Point Guard winkt ein "Max-Contract", mit dem er richtig gutes Geld verdienen könnte.
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                <strong>Kristaps Porzingis (Dallas Mavericks)</strong><br>
                Die Dallas Mavericks holten Kristaps Porzingis in einem Monster-Trade in die Stadt. Aufgrund von Verletzungen konnte der Lette kein Spiel bei seinem neuen Arbeitgeber absolvieren. Dazu sorgte er mit einer angeblichen Vergewaltigung und einer Barschlägerei für Aufsehen neben dem Platz. Als "Restricted Free Agent" dürfen andere Teams ihm ein Angebot unterbreiten, aber die "Mavs" könnten nachziehen. Der Center gilt immer noch als großes Talent in der NBA, doch sein volles Potential konnte er bislang nicht zeigen.
Kristaps Porzingis (Dallas Mavericks)
Die Dallas Mavericks holten Kristaps Porzingis in einem Monster-Trade in die Stadt. Aufgrund von Verletzungen konnte der Lette kein Spiel bei seinem neuen Arbeitgeber absolvieren. Dazu sorgte er mit einer angeblichen Vergewaltigung und einer Barschlägerei für Aufsehen neben dem Platz. Als "Restricted Free Agent" dürfen andere Teams ihm ein Angebot unterbreiten, aber die "Mavs" könnten nachziehen. Der Center gilt immer noch als großes Talent in der NBA, doch sein volles Potential konnte er bislang nicht zeigen.
© getty

                <strong>Julius Randle (New Orleans Pelicans)</strong><br>
                Das Team, bei dem besonders große Personalentscheidungen bevorstehen, sind die New Orleans Pelicans. Zufälligerweise auch das Team von Julius Randle. Der 24-Jährigen hat sich entschieden, seine Spieler-Option nicht zu ziehen. Damit ist er Free Agent - möglicherweise führt sein Weg zu den New York Knicks oder den Bostons Celtics. Mit Anthony Davis hat auch der Superstar der Pelicans bereits abgedankt. Der sechsmalige All-Star wird sich den Los Angeles Lakers anschließen.
Julius Randle (New Orleans Pelicans)
Das Team, bei dem besonders große Personalentscheidungen bevorstehen, sind die New Orleans Pelicans. Zufälligerweise auch das Team von Julius Randle. Der 24-Jährigen hat sich entschieden, seine Spieler-Option nicht zu ziehen. Damit ist er Free Agent - möglicherweise führt sein Weg zu den New York Knicks oder den Bostons Celtics. Mit Anthony Davis hat auch der Superstar der Pelicans bereits abgedankt. Der sechsmalige All-Star wird sich den Los Angeles Lakers anschließen.
© 2018 Getty Images

                <strong>D'Angelo Russell (Brooklyn Nets)</strong><br>
                Den Brooklyn Nets könnte in der nächsten Saison ein starkes Backcourt-Duo winken. Während Irving bei den Nets hoch gehandelt wird, könnte D'Angelo Russell dem Klub erhalten bleiben. Der Aufbauspieler ist "Restricted-Free-Agent", was bedeutet, dass andere Teams dem 23-Jährigen ein Angebot unterbreiten dürfen, aber die Nets mit dem Angebot gleichziehen können.
D'Angelo Russell (Brooklyn Nets)
Den Brooklyn Nets könnte in der nächsten Saison ein starkes Backcourt-Duo winken. Während Irving bei den Nets hoch gehandelt wird, könnte D'Angelo Russell dem Klub erhalten bleiben. Der Aufbauspieler ist "Restricted-Free-Agent", was bedeutet, dass andere Teams dem 23-Jährigen ein Angebot unterbreiten dürfen, aber die Nets mit dem Angebot gleichziehen können.
© 2019 Getty Images

                <strong>Derrick Rose (Minnesota Timberwolves)</strong><br>
                Derrick Rose war vor einigen Jahren der Superstar in der Liga, das Herz der Chicago Bulls - einer der besten Spieler in der NBA. Doch dann verletzte er sich mehrmals am Knie. Seitdem hat der Aufbauspieler nicht mehr zu seinem alten Level zurückgefunden. Bei den Minnesota Timberwolves spielte der Point Guard zwar eine wichtige Rolle, konnte aber nie richtig überzeugen. Als Abnehmer des ehemaligen Liga-MVPs werden die Los Angeles Lakers gehandelt, auch eine Rückkehr nach Chicago scheint möglich. Zwar hat Rose schon etliche Verletzungspausen hinter sich, mit 30 Jahren gehört er dennoch nicht zum ganz alten Eisen.
Derrick Rose (Minnesota Timberwolves)
Derrick Rose war vor einigen Jahren der Superstar in der Liga, das Herz der Chicago Bulls - einer der besten Spieler in der NBA. Doch dann verletzte er sich mehrmals am Knie. Seitdem hat der Aufbauspieler nicht mehr zu seinem alten Level zurückgefunden. Bei den Minnesota Timberwolves spielte der Point Guard zwar eine wichtige Rolle, konnte aber nie richtig überzeugen. Als Abnehmer des ehemaligen Liga-MVPs werden die Los Angeles Lakers gehandelt, auch eine Rückkehr nach Chicago scheint möglich. Zwar hat Rose schon etliche Verletzungspausen hinter sich, mit 30 Jahren gehört er dennoch nicht zum ganz alten Eisen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Free Agency 2019 - NBA-Champ und Vizemeister droht Ausverkauf</strong><br>
                Die NBA-Saison 2019 ist mit dem Titel der Toronto Raptors gerade erst zu Ende gegangen, doch schon stehen die nächsten Entscheidungen auf dem Plan. Denn trotz der ersten Meisterschaft der Klub-Historie droht den Kanadiern ein herber Verlust. Bei zahlreichen Leistungsträgern läuft der Vertrag aus, darunter auch der des Finals-MVPs. In einer ähnlichen Situation findet sich Finals-Gegner Golden State Warriors wieder. ran.de blickt auf die Free-Agent-Situation der Finalisten und die weiterer NBA-Stars.

                <strong>Kawhi Leonard (Toronto Raptors)</strong><br>
                Auf ihn richten sich fast alle Augen in dieser Free-Agency-Phase. Der Vertrag von Finals-MVP Kawhi Leonard endet nun sicher mit der Spielzeit, denn wie in Amerika übereinstimmend berichtet wird, verweigert Leonard seine Spieler-Option. Damit ist der Small Forward offiziell Free Agent. Der Schachzug macht Sinn, da "The Claw" einen Maximum-Vertrag im Sinn haben dürfte - und die Raptors wollen ihren Final-Helden mit Sicherheit halten. Dabei müssen sie sich aber womöglich gegen beide Mannschaften aus Los Angeles und die New York Knicks behaupten.

                <strong>Danny Green (Toronto Raptors)</strong><br>
                Er ist zwar nicht der auffälligste Spieler beim Meisterteam aus Toronto, aber trotzdem wichtiger Bestandteil vieler Meistermannschaften gewesen. Danny Green, ein echter Dreier-Spezialist, steht ohne Vertrag da. Der Shooting Guard kam zusammen mit Kawhi Leonard von den San Antonio Spurs, bei denen er auch schon einen Meistertitel gewann, zum neuen NBA-Champion. Mit 32 Jahren ist er bereits in einem gehobenen Alter, aber der Fakt, dass Green bereits in Meister-Mannschaften auftrumpfte, dürfte ihm einen gewissen Vorteil bei den Vertragsverhandlungen geben.

                <strong>Marc Gasol (Toronto Raptors)</strong><br>
                Während der Saison holten die Raptors Marc Gasol per Trade von den Memphis Grizzlies. In Toronto spielte der Spanier wichtige Minuten, um die Meisterschaft perfekt zu machen. Der Center besitzt eine Spieler-Option und könnte dadurch 25 Millionen Dollar im nächsten Jahr einnehmen. Mit 33 ist er schon in einem höheren Basketball-Alter, gehört aber weiterhin zu den besten Centern der Liga. Und durch seine gute Dreier-Quote ist er für jedes Team ein hilfreicher Spieler.

                <strong>Kevin Durant (Golden State Warriors)</strong><br>
                Kevin Durant könnte die letzte Saison bei den Warriors gespielt haben. Der zweimalige NBA-Champ und Finals-MVP besitzt zwar eine Spieler-Option in seinem Vertrag und könnte ein weiteres Jahr beim nun entthronten Serien-Meister bleiben, doch brodeln die Gerüchte, dass die Offensivwaffe diese Option nicht ziehen wird. Bitter ist allerdings, dass Durant sich in den Finals gegen die Toronto Raptors die Achillessehne gerissen hat. Das könnte die Verhandlungen durchaus beeinträchtigen, denn er soll die komplette nächste Saison ausfallen.

                <strong>Klay Thompson (Golden State Warriors)</strong><br>
                Klay Thompson hat sein letztes Vertragsjahr beim abgelösten Meister beendet. Der Scharfschütze und "Splash-Brother" könnte einen "Max-Contract" verlangen und die Warriors damit in Salary-Cap-Bedrängnis bringen. Dagegen spricht, dass sich Thompson bei den Warriors immer noch sehr wohl zu fühlen scheint. Ein Pay-Cut wäre also genauso vorstellbar, wie ein "Max-Contract" bei einer anderen Franchise. Allerdings ist Thompson nicht gerade in der besten Verhandlungsposition. Im letzten Spiel der Finals-Serie riss sich der Shooting Guard das Kreuzband und wird damit einen Teil der kommenden Saison verpassen.

                <strong>DeMarcus Cousins (Golden State Warriors)</strong><br>
                Center DeMarcus Cousins kam vor der Saison als Free Agent und fünfter All-Star zu den Warriors. Dabei schloss er sich dem Meister unter einem erheblichen Pay-Cut an und wurde dafür heftig kritisiert. Ihm wurde vorgeworfen, nur zu den Warriors gegangen zu sein, weil er seinen ersten NBA-Ring gewinnen wollte. Nachdem dies nicht passiert ist, kann "Boogie" wieder auf Klubsuche gehen. Doch ohne gewünschten Ring könnte der Vertrag nicht so hoch ausfallen, wie ihm lieb ist.Aber nicht nur die Finals-Teilnehmer stehen im Fokus. Zahlreiche weitere Stars sind in der Free-Agency 2019 heiß begehrt.

                <strong>Kyrie Irving (Boston Celtics)</strong><br>
                Der Fünfjahresvertrag, den Kyrie Irving einst bei den Cleveland Cavaliers unterschrieben hat, endet nach der abgelaufenen Spielzeit. Am Anfang der Saison bekannte sich der Point Guard noch zu den Boston Celtics, doch mittlerweile ist klar, dass er seine Spieler-Option nicht ziehen wird. Damit verlängert er seinen Vertrag nicht um ein weiteres Jahr bei den Celtics, sondern kann den freien Markt nutzen. Heißester Kandidat auf die Dienste des sechsfachen All-Stars sind die Brooklyn Nets.

                <strong>Jimmy Butler (Philadelphia 76ers)</strong><br>
                Die Minnesota Timberwolves hatten dem Trade-Flehen von Jimmy Butler nachgegeben und ihn nach Philadelphia geschickt. Dort spielte er mit Joel Embiid und Ben Simmons in den Playoffs und verlor gegen den späteren Meister, die Toronto Raptors. Entgegen der Erwartungen stieg Butler aus seinem Vertrag aus. Die Houston Rockets sollen sich sehr für den viermaligen All-Star interessieren.

                <strong>Tobias Harris (Philadelphia 76ers) </strong><br>
                Tobias Harris befindet sich mit 26 Jahren im besten Alter und zeigte konstant ordentliche Leistungen. Unter der Saison holten die Philadelphia 76ers den Small Forward per Trade von den Los Angeles Clippers, dort war er als Dreier-Spezialist ein wichtiger Baustein für das Erreichen der Playoffs. Es winkt ein großer Vertrag, aber ob dieser auch bei den 76ers möglich ist, darf bezweifelt werden. Als Optionen gelten die Brooklyn Nets oder auch die Milwaukee Bucks.

                <strong>Isaiah Thomas (Denver Nuggets)</strong><br>
                Nach dem Schreckensjahr 2017 findet Isaiah Thomas bei den Denver Nuggets so langsam wieder zu seiner Celtics-Form zurück. Auf den zu schmeichelhaften Konditionen abgeschlossenen Vertrag in Colorado dürfte nun ein finanziell besser dotierter folgen. Möglicherweise aber nicht in Denver.

                <strong>Kemba Walker (Charlotte Hornets) </strong><br>
                Kemba Walker spielte eine weitere Top-Saison und trug die Hornets auf seinen Schultern. Teambesitzer Michael Jordan und die Verantwortlichen in Charlotte werden zwar alles daran setzen, den Franchise-Player zu halten - und die Chancen scheinen nicht schlecht zu stehen. Zuletzt nannte der dreimalige All-Star die Hornets seine erste Option bei Verhandlungen. Dem Point Guard winkt ein "Max-Contract", mit dem er richtig gutes Geld verdienen könnte.

                <strong>Kristaps Porzingis (Dallas Mavericks)</strong><br>
                Die Dallas Mavericks holten Kristaps Porzingis in einem Monster-Trade in die Stadt. Aufgrund von Verletzungen konnte der Lette kein Spiel bei seinem neuen Arbeitgeber absolvieren. Dazu sorgte er mit einer angeblichen Vergewaltigung und einer Barschlägerei für Aufsehen neben dem Platz. Als "Restricted Free Agent" dürfen andere Teams ihm ein Angebot unterbreiten, aber die "Mavs" könnten nachziehen. Der Center gilt immer noch als großes Talent in der NBA, doch sein volles Potential konnte er bislang nicht zeigen.

                <strong>Julius Randle (New Orleans Pelicans)</strong><br>
                Das Team, bei dem besonders große Personalentscheidungen bevorstehen, sind die New Orleans Pelicans. Zufälligerweise auch das Team von Julius Randle. Der 24-Jährigen hat sich entschieden, seine Spieler-Option nicht zu ziehen. Damit ist er Free Agent - möglicherweise führt sein Weg zu den New York Knicks oder den Bostons Celtics. Mit Anthony Davis hat auch der Superstar der Pelicans bereits abgedankt. Der sechsmalige All-Star wird sich den Los Angeles Lakers anschließen.

                <strong>D'Angelo Russell (Brooklyn Nets)</strong><br>
                Den Brooklyn Nets könnte in der nächsten Saison ein starkes Backcourt-Duo winken. Während Irving bei den Nets hoch gehandelt wird, könnte D'Angelo Russell dem Klub erhalten bleiben. Der Aufbauspieler ist "Restricted-Free-Agent", was bedeutet, dass andere Teams dem 23-Jährigen ein Angebot unterbreiten dürfen, aber die Nets mit dem Angebot gleichziehen können.

                <strong>Derrick Rose (Minnesota Timberwolves)</strong><br>
                Derrick Rose war vor einigen Jahren der Superstar in der Liga, das Herz der Chicago Bulls - einer der besten Spieler in der NBA. Doch dann verletzte er sich mehrmals am Knie. Seitdem hat der Aufbauspieler nicht mehr zu seinem alten Level zurückgefunden. Bei den Minnesota Timberwolves spielte der Point Guard zwar eine wichtige Rolle, konnte aber nie richtig überzeugen. Als Abnehmer des ehemaligen Liga-MVPs werden die Los Angeles Lakers gehandelt, auch eine Rückkehr nach Chicago scheint möglich. Zwar hat Rose schon etliche Verletzungspausen hinter sich, mit 30 Jahren gehört er dennoch nicht zum ganz alten Eisen.

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