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Die MVPfeifen der ersten Saisonhälfte 2017


                <strong>Die Enttäuschungen der ersten Saisonhälfte</strong><br>
                Von wegen Leistungsträger: Diese Spieler gelten als große Hoffnungen für ihre Teams, doch zumindest in der ersten Saisonhälfte sind sie reine Enttäuschungen.
Die Enttäuschungen der ersten Saisonhälfte
Von wegen Leistungsträger: Diese Spieler gelten als große Hoffnungen für ihre Teams, doch zumindest in der ersten Saisonhälfte sind sie reine Enttäuschungen.
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                <strong>Eli Manning (New York Giants)</strong><br>
                Ein neuer Angriff auf den dritten Ring sollte es werden. Stattdessen erwartet den zweimaligen Super-Bowl-MVP die schwächste Saisonbilanz seit seinem NFL-Debüt 2004. Dafür benötigt er in den verbleibenden acht Spielen noch fünf Siege, um auf 6-10 zu kommen. Und: erstmals seit seiner Rookie-Spielzeit könnte er ein Spiel von der Bank aus verfolgen.
Eli Manning (New York Giants)
Ein neuer Angriff auf den dritten Ring sollte es werden. Stattdessen erwartet den zweimaligen Super-Bowl-MVP die schwächste Saisonbilanz seit seinem NFL-Debüt 2004. Dafür benötigt er in den verbleibenden acht Spielen noch fünf Siege, um auf 6-10 zu kommen. Und: erstmals seit seiner Rookie-Spielzeit könnte er ein Spiel von der Bank aus verfolgen.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Der Star von Hard Knocks, der neue Stern am Quarterback-Himmel, Super-Bowl-Contender - doch alles, was bisher bleibt ist eine 2-6 Bilanz und fünf Niederlagen am Stück. Pause statt Playoffs heißt es derzeit auch noch. Seine Schulter zwickt und Coach Koetter nimmt ihn erst einmal aus dem Spiel - ersetzt durch Ryan "Pick Six" Fitzpatrick.
Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)
Der Star von Hard Knocks, der neue Stern am Quarterback-Himmel, Super-Bowl-Contender - doch alles, was bisher bleibt ist eine 2-6 Bilanz und fünf Niederlagen am Stück. Pause statt Playoffs heißt es derzeit auch noch. Seine Schulter zwickt und Coach Koetter nimmt ihn erst einmal aus dem Spiel - ersetzt durch Ryan "Pick Six" Fitzpatrick.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Matt Ryan (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Von einer echten Flop-Saison ist "Matty Ice" meilenweit entfernt, und wie zuletzt Julio Jones bei seinem verdaddelten Touchdown-Catch machen es ihm seine Anspielstationen diese Saison nicht immer leicht. Doch Ryan muss als amtierender MVP mit hohen Ansprüchen leben. Dass ihm Offensiv-Mastermind Kyle Shanahan fehlt, macht es nicht leichter. Mit einem Passer Rating von 92,8 ist Ryan als 14. derzeit nur NFL-Durchschnitt. 11 Touchdown-Pässe sind auf dem Niveau von Andy "Mittelmaß" Dalton. Das geht besser, Herr MVP.
Matt Ryan (Atlanta Falcons)
Von einer echten Flop-Saison ist "Matty Ice" meilenweit entfernt, und wie zuletzt Julio Jones bei seinem verdaddelten Touchdown-Catch machen es ihm seine Anspielstationen diese Saison nicht immer leicht. Doch Ryan muss als amtierender MVP mit hohen Ansprüchen leben. Dass ihm Offensiv-Mastermind Kyle Shanahan fehlt, macht es nicht leichter. Mit einem Passer Rating von 92,8 ist Ryan als 14. derzeit nur NFL-Durchschnitt. 11 Touchdown-Pässe sind auf dem Niveau von Andy "Mittelmaß" Dalton. Das geht besser, Herr MVP.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Adrian Peterson (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Drew Brees und Adrian Peterson in einer Offensive. Es klingt zu gut, um schiefgehen zu können. Tut es aber. Statt das Running Game der Saints zu dominieren, wird Peterson dominiert. Ganze 81 Rushing Yards in vier Spielen – für AP ist die Zeit in New Orleans ein einziger Reinfall. Dann der Trade zu den Arizona Cardinals, bei denen er in drei Spielen immerhin zweimal über 100 Yards erläuft. In Woche 9 leistet er sich allerdings auch einen Fumble. Zwischenstand: 395 Rushing Yards in dieser Saison. Eine maue Bilanz für einen siebenmaligen Pro Bowler, der in ebenso vielen Saisons die 1000-Yards-Marke geknackt hat. Immerhin der Trend spricht für ihn: In Week 9 knackt AP als drittältester Spieler überhaupt die 150 Rushing Yards in einem Spiel (159).
Adrian Peterson (Arizona Cardinals)
Drew Brees und Adrian Peterson in einer Offensive. Es klingt zu gut, um schiefgehen zu können. Tut es aber. Statt das Running Game der Saints zu dominieren, wird Peterson dominiert. Ganze 81 Rushing Yards in vier Spielen – für AP ist die Zeit in New Orleans ein einziger Reinfall. Dann der Trade zu den Arizona Cardinals, bei denen er in drei Spielen immerhin zweimal über 100 Yards erläuft. In Woche 9 leistet er sich allerdings auch einen Fumble. Zwischenstand: 395 Rushing Yards in dieser Saison. Eine maue Bilanz für einen siebenmaligen Pro Bowler, der in ebenso vielen Saisons die 1000-Yards-Marke geknackt hat. Immerhin der Trend spricht für ihn: In Week 9 knackt AP als drittältester Spieler überhaupt die 150 Rushing Yards in einem Spiel (159).
© imago/Icon SMI

                <strong>Jerrell Freeman (Chicago Bears)</strong><br>
                Vergangene Saison bereits mit einer Vier-Spiele-Sperre wegen der Einnahme illegaler Substanzen belegt, läuft auch der Auftakt in die neue Spielzeit alles andere als rund für den Inside Linebacker der Chicago Bears. Er reißt sich im ersten Spiel den Brustmuskel und zieht sich eine Gehirnerschütterung zu. Während des Ausfalls wird er erneut positiv getestet. Folge: Sperre über zehn Spiele und das Ende bei den Bears. Einfach nur dumm.
Jerrell Freeman (Chicago Bears)
Vergangene Saison bereits mit einer Vier-Spiele-Sperre wegen der Einnahme illegaler Substanzen belegt, läuft auch der Auftakt in die neue Spielzeit alles andere als rund für den Inside Linebacker der Chicago Bears. Er reißt sich im ersten Spiel den Brustmuskel und zieht sich eine Gehirnerschütterung zu. Während des Ausfalls wird er erneut positiv getestet. Folge: Sperre über zehn Spiele und das Ende bei den Bears. Einfach nur dumm.
© 2017 Getty Images

                <strong>Joe Flacco (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Ja, seine O-Line macht Joe Flacco das Leben nicht gerade leicht. Dennoch liegt ein großer Anteil seiner grausamen Zahlen bei Flacco selbst: Die schlechteste Yards-pro-Versuch-Quote der NFL (5,33), die drittmeisten Interceptions (10), die zweitwenigsten Yards pro Spiel (172). Dabei bräuchten die Ravens einen verlässlichen Quarterback, um ein echter Playoff-Kandidat zu sein.
Joe Flacco (Baltimore Ravens)
Ja, seine O-Line macht Joe Flacco das Leben nicht gerade leicht. Dennoch liegt ein großer Anteil seiner grausamen Zahlen bei Flacco selbst: Die schlechteste Yards-pro-Versuch-Quote der NFL (5,33), die drittmeisten Interceptions (10), die zweitwenigsten Yards pro Spiel (172). Dabei bräuchten die Ravens einen verlässlichen Quarterback, um ein echter Playoff-Kandidat zu sein.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Eddie Lacy (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Mit dem Wechsel von Green Bay nach Seattle sollte alles wieder besser werden, aus Fat Eddie Fast Eddie. Doch auch mit ein paar Kilo weniger geht es für den Running Back bergab. Bei den Seahawks kommt er pro Lauf nur auf 2,7 Yards - mehr als 1 Yard weniger wie zu seinen schwächsten Packers-Zeiten. Und auch die Verletzungsanfälligkeit legt er nicht ab.
Eddie Lacy (Seattle Seahawks)
Mit dem Wechsel von Green Bay nach Seattle sollte alles wieder besser werden, aus Fat Eddie Fast Eddie. Doch auch mit ein paar Kilo weniger geht es für den Running Back bergab. Bei den Seahawks kommt er pro Lauf nur auf 2,7 Yards - mehr als 1 Yard weniger wie zu seinen schwächsten Packers-Zeiten. Und auch die Verletzungsanfälligkeit legt er nicht ab.
© 2017 Getty Images

                <strong>Stephon Gilmore (New England Patriots)</strong><br>
                Zugegeben, die MVP-Kandidaten der Patriots sind ohnehin eher in der Offensive zu finden. Doch Cornerback Stephen Gilmore kommt in der Offseason als Free Agent immerhin mit der Empfehlung einer Pro-Bowl-Nominierung und satter fünf Interceptions in der vergangenen Saison für die Bills zu den Pats und wird dort mit einem stattlichen 65-Millionen-Dollar-Vertrag ausgestattet. Nun ist Gilmores Bilanz aber alles andere als stattlich: Seit dem fünften Spieltag fehlt er wegen einer Gehirnerschütterung. Und wenn Gilmore spielt, lässt die Patriots-Defense nur einmal weniger als 20 Punkte zu. Sein Vertreter Johnson Bademosi ist zuletzt ein mehr als gleichwertiger Ersatz. Die Bilanz mit ihm: in vier von fünf Spiele weniger als 20 Punkte zugelassen. Am 10. Spieltag soll Gilmore eigentlich wieder fit sein. Ob er dann aber auch Starter ist? Zumindest fraglich.
Stephon Gilmore (New England Patriots)
Zugegeben, die MVP-Kandidaten der Patriots sind ohnehin eher in der Offensive zu finden. Doch Cornerback Stephen Gilmore kommt in der Offseason als Free Agent immerhin mit der Empfehlung einer Pro-Bowl-Nominierung und satter fünf Interceptions in der vergangenen Saison für die Bills zu den Pats und wird dort mit einem stattlichen 65-Millionen-Dollar-Vertrag ausgestattet. Nun ist Gilmores Bilanz aber alles andere als stattlich: Seit dem fünften Spieltag fehlt er wegen einer Gehirnerschütterung. Und wenn Gilmore spielt, lässt die Patriots-Defense nur einmal weniger als 20 Punkte zu. Sein Vertreter Johnson Bademosi ist zuletzt ein mehr als gleichwertiger Ersatz. Die Bilanz mit ihm: in vier von fünf Spiele weniger als 20 Punkte zugelassen. Am 10. Spieltag soll Gilmore eigentlich wieder fit sein. Ob er dann aber auch Starter ist? Zumindest fraglich.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Die Enttäuschungen der ersten Saisonhälfte</strong><br>
                Von wegen Leistungsträger: Diese Spieler gelten als große Hoffnungen für ihre Teams, doch zumindest in der ersten Saisonhälfte sind sie reine Enttäuschungen.

                <strong>Eli Manning (New York Giants)</strong><br>
                Ein neuer Angriff auf den dritten Ring sollte es werden. Stattdessen erwartet den zweimaligen Super-Bowl-MVP die schwächste Saisonbilanz seit seinem NFL-Debüt 2004. Dafür benötigt er in den verbleibenden acht Spielen noch fünf Siege, um auf 6-10 zu kommen. Und: erstmals seit seiner Rookie-Spielzeit könnte er ein Spiel von der Bank aus verfolgen.

                <strong>Jameis Winston (Tampa Bay Buccaneers)</strong><br>
                Der Star von Hard Knocks, der neue Stern am Quarterback-Himmel, Super-Bowl-Contender - doch alles, was bisher bleibt ist eine 2-6 Bilanz und fünf Niederlagen am Stück. Pause statt Playoffs heißt es derzeit auch noch. Seine Schulter zwickt und Coach Koetter nimmt ihn erst einmal aus dem Spiel - ersetzt durch Ryan "Pick Six" Fitzpatrick.

                <strong>Matt Ryan (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Von einer echten Flop-Saison ist "Matty Ice" meilenweit entfernt, und wie zuletzt Julio Jones bei seinem verdaddelten Touchdown-Catch machen es ihm seine Anspielstationen diese Saison nicht immer leicht. Doch Ryan muss als amtierender MVP mit hohen Ansprüchen leben. Dass ihm Offensiv-Mastermind Kyle Shanahan fehlt, macht es nicht leichter. Mit einem Passer Rating von 92,8 ist Ryan als 14. derzeit nur NFL-Durchschnitt. 11 Touchdown-Pässe sind auf dem Niveau von Andy "Mittelmaß" Dalton. Das geht besser, Herr MVP.

                <strong>Adrian Peterson (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Drew Brees und Adrian Peterson in einer Offensive. Es klingt zu gut, um schiefgehen zu können. Tut es aber. Statt das Running Game der Saints zu dominieren, wird Peterson dominiert. Ganze 81 Rushing Yards in vier Spielen – für AP ist die Zeit in New Orleans ein einziger Reinfall. Dann der Trade zu den Arizona Cardinals, bei denen er in drei Spielen immerhin zweimal über 100 Yards erläuft. In Woche 9 leistet er sich allerdings auch einen Fumble. Zwischenstand: 395 Rushing Yards in dieser Saison. Eine maue Bilanz für einen siebenmaligen Pro Bowler, der in ebenso vielen Saisons die 1000-Yards-Marke geknackt hat. Immerhin der Trend spricht für ihn: In Week 9 knackt AP als drittältester Spieler überhaupt die 150 Rushing Yards in einem Spiel (159).

                <strong>Jerrell Freeman (Chicago Bears)</strong><br>
                Vergangene Saison bereits mit einer Vier-Spiele-Sperre wegen der Einnahme illegaler Substanzen belegt, läuft auch der Auftakt in die neue Spielzeit alles andere als rund für den Inside Linebacker der Chicago Bears. Er reißt sich im ersten Spiel den Brustmuskel und zieht sich eine Gehirnerschütterung zu. Während des Ausfalls wird er erneut positiv getestet. Folge: Sperre über zehn Spiele und das Ende bei den Bears. Einfach nur dumm.

                <strong>Joe Flacco (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Ja, seine O-Line macht Joe Flacco das Leben nicht gerade leicht. Dennoch liegt ein großer Anteil seiner grausamen Zahlen bei Flacco selbst: Die schlechteste Yards-pro-Versuch-Quote der NFL (5,33), die drittmeisten Interceptions (10), die zweitwenigsten Yards pro Spiel (172). Dabei bräuchten die Ravens einen verlässlichen Quarterback, um ein echter Playoff-Kandidat zu sein.

                <strong>Eddie Lacy (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Mit dem Wechsel von Green Bay nach Seattle sollte alles wieder besser werden, aus Fat Eddie Fast Eddie. Doch auch mit ein paar Kilo weniger geht es für den Running Back bergab. Bei den Seahawks kommt er pro Lauf nur auf 2,7 Yards - mehr als 1 Yard weniger wie zu seinen schwächsten Packers-Zeiten. Und auch die Verletzungsanfälligkeit legt er nicht ab.

                <strong>Stephon Gilmore (New England Patriots)</strong><br>
                Zugegeben, die MVP-Kandidaten der Patriots sind ohnehin eher in der Offensive zu finden. Doch Cornerback Stephen Gilmore kommt in der Offseason als Free Agent immerhin mit der Empfehlung einer Pro-Bowl-Nominierung und satter fünf Interceptions in der vergangenen Saison für die Bills zu den Pats und wird dort mit einem stattlichen 65-Millionen-Dollar-Vertrag ausgestattet. Nun ist Gilmores Bilanz aber alles andere als stattlich: Seit dem fünften Spieltag fehlt er wegen einer Gehirnerschütterung. Und wenn Gilmore spielt, lässt die Patriots-Defense nur einmal weniger als 20 Punkte zu. Sein Vertreter Johnson Bademosi ist zuletzt ein mehr als gleichwertiger Ersatz. Die Bilanz mit ihm: in vier von fünf Spiele weniger als 20 Punkte zugelassen. Am 10. Spieltag soll Gilmore eigentlich wieder fit sein. Ob er dann aber auch Starter ist? Zumindest fraglich.

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