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Die Situation der Top 10 Picks 2018 in der NFL


                <strong>Die Top 10 Picks 2018</strong><br>
                Nur weil man im NFL Draft an einer hohen Position gewählt wird, heißt das noch lange nicht, dass man auch von Beginn an spielt. ran.de bewertet die Situation der ersten zehn Picks des diesjährigen Drafts in ihrem ersten Jahr in der NFL.
Die Top 10 Picks 2018
Nur weil man im NFL Draft an einer hohen Position gewählt wird, heißt das noch lange nicht, dass man auch von Beginn an spielt. ran.de bewertet die Situation der ersten zehn Picks des diesjährigen Drafts in ihrem ersten Jahr in der NFL.
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                <strong>1. Pick: Baker Mayfield (Cleveland Browns)</strong><br>
                Baker Mayfield ist die Zukunft der Cleveland Browns. Als Top-Pick des 2018er Drafts ist das keine große Überraschung. Aber direkt als Starting Quarterback läuft der 23-Jährige nicht auf. Das ist zumindest für die ersten Spieltage der Job von Tyrod Taylor. In dessen Schatten soll sich der junge Mayfield entwickeln. Sein Potenzial zeigt Mayfield in der Preseason, er kommt auf 501 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception. Er beweist, warum ihn die Browns gewählt haben. Es bleibt trotzdem zunächst beim Backup-Job.
1. Pick: Baker Mayfield (Cleveland Browns)
Baker Mayfield ist die Zukunft der Cleveland Browns. Als Top-Pick des 2018er Drafts ist das keine große Überraschung. Aber direkt als Starting Quarterback läuft der 23-Jährige nicht auf. Das ist zumindest für die ersten Spieltage der Job von Tyrod Taylor. In dessen Schatten soll sich der junge Mayfield entwickeln. Sein Potenzial zeigt Mayfield in der Preseason, er kommt auf 501 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception. Er beweist, warum ihn die Browns gewählt haben. Es bleibt trotzdem zunächst beim Backup-Job.
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                <strong>2. Pick: Saquon Barkley (New York Giants)</strong><br>
                Der Running Back der New York Giants braucht in seinem allerersten Preseason-Spiel für die Giants gegen die Browns exakt acht Sekunden und zwei Haken, um die Fans im Big Apple zu verzücken. 39 Yards später begreift auch der Letzte im Stadion, was der erst 21-Jährige für ein Potenzial hat. Dieses zeigt er auch zum Auftakt der Regular Season: Ihm gelingt ein starker Einstand, dazu schafft er seinen ersten Touchdown - nach einem Run über 68 Yards. Die 15:20-Niederlage gegen die Jaguars kann aber auch er nicht verhindern.
2. Pick: Saquon Barkley (New York Giants)
Der Running Back der New York Giants braucht in seinem allerersten Preseason-Spiel für die Giants gegen die Browns exakt acht Sekunden und zwei Haken, um die Fans im Big Apple zu verzücken. 39 Yards später begreift auch der Letzte im Stadion, was der erst 21-Jährige für ein Potenzial hat. Dieses zeigt er auch zum Auftakt der Regular Season: Ihm gelingt ein starker Einstand, dazu schafft er seinen ersten Touchdown - nach einem Run über 68 Yards. Die 15:20-Niederlage gegen die Jaguars kann aber auch er nicht verhindern.
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                <strong>3. Pick: Sam Darnold (New York Jets)</strong><br>
                Der 21 Jahre alte Quarterback ist in der Preseason die Überraschung unter den Top 10 Picks dieses Jahres. Denn er sticht die namhafte Konkurrenz von Teddy Bridgewater und Josh McCown tatsächlich aus. McCown ist der Backup, Bridgewater geben die Jets zu den New Orleans Saints ab. Sein Debüt beginnt mit einem Albtraum, einem "Pick Six", einer Interception, die zu einem Touchdown führt. Schlimmer geht's nicht. Doch dann dreht der Rookie auf, bringt 16 von 21 Pässen für 198 Yards Raumgewinn an den Mann, zwei führen zu Touchdowns. Und unter dem Strich zu einem 48:17-Kantersieg bei den Detroit Lions.
3. Pick: Sam Darnold (New York Jets)
Der 21 Jahre alte Quarterback ist in der Preseason die Überraschung unter den Top 10 Picks dieses Jahres. Denn er sticht die namhafte Konkurrenz von Teddy Bridgewater und Josh McCown tatsächlich aus. McCown ist der Backup, Bridgewater geben die Jets zu den New Orleans Saints ab. Sein Debüt beginnt mit einem Albtraum, einem "Pick Six", einer Interception, die zu einem Touchdown führt. Schlimmer geht's nicht. Doch dann dreht der Rookie auf, bringt 16 von 21 Pässen für 198 Yards Raumgewinn an den Mann, zwei führen zu Touchdowns. Und unter dem Strich zu einem 48:17-Kantersieg bei den Detroit Lions.
© imago/ZUMA Press

                <strong>4. Pick: Denzel Ward (Cleveland Browns)</strong><br>
                Den Cornerback draften die Browns, weil sie auf der Position extremen Bedarf haben. Der 21-Jährige genießt das volle Vertrauen seines Coachs Hue Jackson, der ihn im Training schon des Öfteren gegen seinen besten Receiver Jarvis Landry spielen lässt, um ihn auf die Kaliber vorzubereiten, die auf ihn warten. Mit Erfolg: Ward feiert ein sehr starkes Debüt, mit sechs Tackles und zwei Interceptions. Er ist bei 98,8 Prozent der Defensive-Plays auf dem Platz.
4. Pick: Denzel Ward (Cleveland Browns)
Den Cornerback draften die Browns, weil sie auf der Position extremen Bedarf haben. Der 21-Jährige genießt das volle Vertrauen seines Coachs Hue Jackson, der ihn im Training schon des Öfteren gegen seinen besten Receiver Jarvis Landry spielen lässt, um ihn auf die Kaliber vorzubereiten, die auf ihn warten. Mit Erfolg: Ward feiert ein sehr starkes Debüt, mit sechs Tackles und zwei Interceptions. Er ist bei 98,8 Prozent der Defensive-Plays auf dem Platz.
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                <strong>5. Pick: Bradley Chubb (Denver Broncos)</strong><br>
                Die Buchmacher in Las Vegas sehen ihn als einen der Favoriten für den Defensive Rookie of the Year Award. Gegen die Seattle Seahawks erwischt er einen guten Start in die Saison und in die gemeinsame Jagd mit Von Miller auf Quarterbacks, verbucht drei Tackles und einen halben Sack. Die andere Hälfte gehört natürlich Miller.
5. Pick: Bradley Chubb (Denver Broncos)
Die Buchmacher in Las Vegas sehen ihn als einen der Favoriten für den Defensive Rookie of the Year Award. Gegen die Seattle Seahawks erwischt er einen guten Start in die Saison und in die gemeinsame Jagd mit Von Miller auf Quarterbacks, verbucht drei Tackles und einen halben Sack. Die andere Hälfte gehört natürlich Miller.
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                <strong>6. Pick: Quenton Nelson (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Der O-Liner von der Notre Dame University soll Andrew Luck nachhaltig beschützen. Mit seinen 196 Zentimetern und 150 Kilogramm bringt er dafür das richtige Maß mit. Sein Debüt in der NFL geht zwar verloren, er kann aber sehr deutlich zeigen, warum ihn die Colts an sechster Stelle ausgewählt haben. Er steht in allen 82 Snaps auf dem Platz. Und wird das auch weiterhin tun.
6. Pick: Quenton Nelson (Indianapolis Colts)
Der O-Liner von der Notre Dame University soll Andrew Luck nachhaltig beschützen. Mit seinen 196 Zentimetern und 150 Kilogramm bringt er dafür das richtige Maß mit. Sein Debüt in der NFL geht zwar verloren, er kann aber sehr deutlich zeigen, warum ihn die Colts an sechster Stelle ausgewählt haben. Er steht in allen 82 Snaps auf dem Platz. Und wird das auch weiterhin tun.
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                <strong>7. Pick: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>
                Eigentlich soll sich Quarterback Josh Allen in Ruhe entwickeln. Aus dem Dreikampf mit A.J. McCarron und Nathan Peterman wird ein Zweikampf, nachdem die Bills McCarron zu den Raiders traden. Peterman kommt gegen die Baltimore Ravens aber unter die Räder, findet überhaupt nicht ins Spiel. Allen übernimmt bereits in der zweiten Halbzeit und darf nun am 2. Spieltag als Starter ran. Viel früher als gedacht.
7. Pick: Josh Allen (Buffalo Bills)
Eigentlich soll sich Quarterback Josh Allen in Ruhe entwickeln. Aus dem Dreikampf mit A.J. McCarron und Nathan Peterman wird ein Zweikampf, nachdem die Bills McCarron zu den Raiders traden. Peterman kommt gegen die Baltimore Ravens aber unter die Räder, findet überhaupt nicht ins Spiel. Allen übernimmt bereits in der zweiten Halbzeit und darf nun am 2. Spieltag als Starter ran. Viel früher als gedacht.
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                <strong>8. Pick: Roquan Smith (Chicago Bears)</strong><br>
                Der Linebacker unterschreibt erst Mitte August seinen Vertrag und steigt erst dann mit dem Mannschaftstraining ein. Kurz nach seiner Rückkehr aus dem Holdout zieht er sich eine Oberschenkelverletzung zu, spielt in der Preseason keinen Snap. Zum Auftakt gegen die Green Bay Packers kommt er phasenweise zum Einsatz, seinen Starterplatz übernimmt aber Nick Kwiatkowski. Immerhin: In seinem ersten Play sackt er Packers-Quarterback DeShone Kizer. Im Monday Night Game gegen die Seattle Seahawks und seinem Heim-Debüt im Soldier Field wird er mehr Spielzeit bekommen.
8. Pick: Roquan Smith (Chicago Bears)
Der Linebacker unterschreibt erst Mitte August seinen Vertrag und steigt erst dann mit dem Mannschaftstraining ein. Kurz nach seiner Rückkehr aus dem Holdout zieht er sich eine Oberschenkelverletzung zu, spielt in der Preseason keinen Snap. Zum Auftakt gegen die Green Bay Packers kommt er phasenweise zum Einsatz, seinen Starterplatz übernimmt aber Nick Kwiatkowski. Immerhin: In seinem ersten Play sackt er Packers-Quarterback DeShone Kizer. Im Monday Night Game gegen die Seattle Seahawks und seinem Heim-Debüt im Soldier Field wird er mehr Spielzeit bekommen.
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                <strong>9. Pick: Mike McGlinchey (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Right Tackle der 49ers sieht sich bereits in den Vorbereitungsspielen gegen die Dallas Cowboys und Houston Texans schon ein paar echten Brocken gegenüber. Als Begrüßung gegen die Cowboys gibt es das Duell mit DeMarcus Lawrence, der vergangenen Saison 14,5 (!) Sacks verbuchte. Gegen die Texans muss McGlinchey gegen J.J. Watt ran. Eine gute Vorbereitung, Coach Kyle Shanahan setzt zum Auftakt der Regular Season dann auch auf McGlinchey, der nach einigen Verletzungen in der Offensive Line sogar erstmals auf die Position des Guard rückt. Er sagt nach dem 16:24 gegen die Minnesota Vikings: "Wir haben mehr drauf, als wir gezeigt haben." Gilt sicher auch für ihn.
9. Pick: Mike McGlinchey (San Francisco 49ers)
Der Right Tackle der 49ers sieht sich bereits in den Vorbereitungsspielen gegen die Dallas Cowboys und Houston Texans schon ein paar echten Brocken gegenüber. Als Begrüßung gegen die Cowboys gibt es das Duell mit DeMarcus Lawrence, der vergangenen Saison 14,5 (!) Sacks verbuchte. Gegen die Texans muss McGlinchey gegen J.J. Watt ran. Eine gute Vorbereitung, Coach Kyle Shanahan setzt zum Auftakt der Regular Season dann auch auf McGlinchey, der nach einigen Verletzungen in der Offensive Line sogar erstmals auf die Position des Guard rückt. Er sagt nach dem 16:24 gegen die Minnesota Vikings: "Wir haben mehr drauf, als wir gezeigt haben." Gilt sicher auch für ihn.
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                <strong>10. Pick: Josh Rosen (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Josh Rosen, der beim Draft als talentiertester Quarterback des Jahrgangs gilt, hinterlässt in Arizona einen ziemlich guten Eindruck. Als er im zweiten Preseason-Spiel gegen die New Orleans Saints mit dem ersten Team zusammen spielt, glänzt er mit 10 angekommenen Pässen bei 16 Versuchen für 107 Yards und einem Touchdown. Sein Problem heißt Sam Bradford. Denn der ist erstmal Starter. Doch dessen wacklige Gesundheit (schon drei schwere Knieverletzungen) und die schwache Vorstellung am 1. Spieltag gegen die Washington Redskins können Rosen schon bald zur Nummer 1 werden lassen.
10. Pick: Josh Rosen (Arizona Cardinals)
Josh Rosen, der beim Draft als talentiertester Quarterback des Jahrgangs gilt, hinterlässt in Arizona einen ziemlich guten Eindruck. Als er im zweiten Preseason-Spiel gegen die New Orleans Saints mit dem ersten Team zusammen spielt, glänzt er mit 10 angekommenen Pässen bei 16 Versuchen für 107 Yards und einem Touchdown. Sein Problem heißt Sam Bradford. Denn der ist erstmal Starter. Doch dessen wacklige Gesundheit (schon drei schwere Knieverletzungen) und die schwache Vorstellung am 1. Spieltag gegen die Washington Redskins können Rosen schon bald zur Nummer 1 werden lassen.
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                <strong>Die Top 10 Picks 2018</strong><br>
                Nur weil man im NFL Draft an einer hohen Position gewählt wird, heißt das noch lange nicht, dass man auch von Beginn an spielt. ran.de bewertet die Situation der ersten zehn Picks des diesjährigen Drafts in ihrem ersten Jahr in der NFL.

                <strong>1. Pick: Baker Mayfield (Cleveland Browns)</strong><br>
                Baker Mayfield ist die Zukunft der Cleveland Browns. Als Top-Pick des 2018er Drafts ist das keine große Überraschung. Aber direkt als Starting Quarterback läuft der 23-Jährige nicht auf. Das ist zumindest für die ersten Spieltage der Job von Tyrod Taylor. In dessen Schatten soll sich der junge Mayfield entwickeln. Sein Potenzial zeigt Mayfield in der Preseason, er kommt auf 501 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception. Er beweist, warum ihn die Browns gewählt haben. Es bleibt trotzdem zunächst beim Backup-Job.

                <strong>2. Pick: Saquon Barkley (New York Giants)</strong><br>
                Der Running Back der New York Giants braucht in seinem allerersten Preseason-Spiel für die Giants gegen die Browns exakt acht Sekunden und zwei Haken, um die Fans im Big Apple zu verzücken. 39 Yards später begreift auch der Letzte im Stadion, was der erst 21-Jährige für ein Potenzial hat. Dieses zeigt er auch zum Auftakt der Regular Season: Ihm gelingt ein starker Einstand, dazu schafft er seinen ersten Touchdown - nach einem Run über 68 Yards. Die 15:20-Niederlage gegen die Jaguars kann aber auch er nicht verhindern.

                <strong>3. Pick: Sam Darnold (New York Jets)</strong><br>
                Der 21 Jahre alte Quarterback ist in der Preseason die Überraschung unter den Top 10 Picks dieses Jahres. Denn er sticht die namhafte Konkurrenz von Teddy Bridgewater und Josh McCown tatsächlich aus. McCown ist der Backup, Bridgewater geben die Jets zu den New Orleans Saints ab. Sein Debüt beginnt mit einem Albtraum, einem "Pick Six", einer Interception, die zu einem Touchdown führt. Schlimmer geht's nicht. Doch dann dreht der Rookie auf, bringt 16 von 21 Pässen für 198 Yards Raumgewinn an den Mann, zwei führen zu Touchdowns. Und unter dem Strich zu einem 48:17-Kantersieg bei den Detroit Lions.

                <strong>4. Pick: Denzel Ward (Cleveland Browns)</strong><br>
                Den Cornerback draften die Browns, weil sie auf der Position extremen Bedarf haben. Der 21-Jährige genießt das volle Vertrauen seines Coachs Hue Jackson, der ihn im Training schon des Öfteren gegen seinen besten Receiver Jarvis Landry spielen lässt, um ihn auf die Kaliber vorzubereiten, die auf ihn warten. Mit Erfolg: Ward feiert ein sehr starkes Debüt, mit sechs Tackles und zwei Interceptions. Er ist bei 98,8 Prozent der Defensive-Plays auf dem Platz.

                <strong>5. Pick: Bradley Chubb (Denver Broncos)</strong><br>
                Die Buchmacher in Las Vegas sehen ihn als einen der Favoriten für den Defensive Rookie of the Year Award. Gegen die Seattle Seahawks erwischt er einen guten Start in die Saison und in die gemeinsame Jagd mit Von Miller auf Quarterbacks, verbucht drei Tackles und einen halben Sack. Die andere Hälfte gehört natürlich Miller.

                <strong>6. Pick: Quenton Nelson (Indianapolis Colts)</strong><br>
                Der O-Liner von der Notre Dame University soll Andrew Luck nachhaltig beschützen. Mit seinen 196 Zentimetern und 150 Kilogramm bringt er dafür das richtige Maß mit. Sein Debüt in der NFL geht zwar verloren, er kann aber sehr deutlich zeigen, warum ihn die Colts an sechster Stelle ausgewählt haben. Er steht in allen 82 Snaps auf dem Platz. Und wird das auch weiterhin tun.

                <strong>7. Pick: Josh Allen (Buffalo Bills)</strong><br>
                Eigentlich soll sich Quarterback Josh Allen in Ruhe entwickeln. Aus dem Dreikampf mit A.J. McCarron und Nathan Peterman wird ein Zweikampf, nachdem die Bills McCarron zu den Raiders traden. Peterman kommt gegen die Baltimore Ravens aber unter die Räder, findet überhaupt nicht ins Spiel. Allen übernimmt bereits in der zweiten Halbzeit und darf nun am 2. Spieltag als Starter ran. Viel früher als gedacht.

                <strong>8. Pick: Roquan Smith (Chicago Bears)</strong><br>
                Der Linebacker unterschreibt erst Mitte August seinen Vertrag und steigt erst dann mit dem Mannschaftstraining ein. Kurz nach seiner Rückkehr aus dem Holdout zieht er sich eine Oberschenkelverletzung zu, spielt in der Preseason keinen Snap. Zum Auftakt gegen die Green Bay Packers kommt er phasenweise zum Einsatz, seinen Starterplatz übernimmt aber Nick Kwiatkowski. Immerhin: In seinem ersten Play sackt er Packers-Quarterback DeShone Kizer. Im Monday Night Game gegen die Seattle Seahawks und seinem Heim-Debüt im Soldier Field wird er mehr Spielzeit bekommen.

                <strong>9. Pick: Mike McGlinchey (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Der Right Tackle der 49ers sieht sich bereits in den Vorbereitungsspielen gegen die Dallas Cowboys und Houston Texans schon ein paar echten Brocken gegenüber. Als Begrüßung gegen die Cowboys gibt es das Duell mit DeMarcus Lawrence, der vergangenen Saison 14,5 (!) Sacks verbuchte. Gegen die Texans muss McGlinchey gegen J.J. Watt ran. Eine gute Vorbereitung, Coach Kyle Shanahan setzt zum Auftakt der Regular Season dann auch auf McGlinchey, der nach einigen Verletzungen in der Offensive Line sogar erstmals auf die Position des Guard rückt. Er sagt nach dem 16:24 gegen die Minnesota Vikings: "Wir haben mehr drauf, als wir gezeigt haben." Gilt sicher auch für ihn.

                <strong>10. Pick: Josh Rosen (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Josh Rosen, der beim Draft als talentiertester Quarterback des Jahrgangs gilt, hinterlässt in Arizona einen ziemlich guten Eindruck. Als er im zweiten Preseason-Spiel gegen die New Orleans Saints mit dem ersten Team zusammen spielt, glänzt er mit 10 angekommenen Pässen bei 16 Versuchen für 107 Yards und einem Touchdown. Sein Problem heißt Sam Bradford. Denn der ist erstmal Starter. Doch dessen wacklige Gesundheit (schon drei schwere Knieverletzungen) und die schwache Vorstellung am 1. Spieltag gegen die Washington Redskins können Rosen schon bald zur Nummer 1 werden lassen.

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