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NFL 2018: Die Gewinner und Verlierer aus Week 3


                <strong>Gewinner und Verlierer aus Week 3</strong><br>
                Der 3. Spieltag der NFL-Saison 2018 war einer voller Überraschungen. Dementsprechend würden einige große Namen dieses Wochenende wohl am liebsten aus ihrer Vita tilgen. Dafür haben sich vermeintliche Prügelknaben, unverbrauchte Gesichter und auch ein älterer Herr positiv hervorgetan. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer aus Week 3.
Gewinner und Verlierer aus Week 3
Der 3. Spieltag der NFL-Saison 2018 war einer voller Überraschungen. Dementsprechend würden einige große Namen dieses Wochenende wohl am liebsten aus ihrer Vita tilgen. Dafür haben sich vermeintliche Prügelknaben, unverbrauchte Gesichter und auch ein älterer Herr positiv hervorgetan. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer aus Week 3.
© Getty Images

                <strong>Gewinner: Matt Patricia (Detroit Lions)</strong><br>
                Der 44-Jährige feierte im dritten Anlauf seinen ersten Sieg als Head Coach - gegen seinen Ziehvater Bill Belichick, unter dem er 14 Jahre lang bei den New England Patriots in verschiedenen Funktionen arbeitete. Vor allem die Defense seiner Detroit Lions packte beim 26:10 erfolgreich zu, gewährte den Gästen nur zwölf First Downs und lediglich 209 Yards Raumgewinn. Die Handschrift des Defense-Spezialisten war deutlich zu erkennen.
Gewinner: Matt Patricia (Detroit Lions)
Der 44-Jährige feierte im dritten Anlauf seinen ersten Sieg als Head Coach - gegen seinen Ziehvater Bill Belichick, unter dem er 14 Jahre lang bei den New England Patriots in verschiedenen Funktionen arbeitete. Vor allem die Defense seiner Detroit Lions packte beim 26:10 erfolgreich zu, gewährte den Gästen nur zwölf First Downs und lediglich 209 Yards Raumgewinn. Die Handschrift des Defense-Spezialisten war deutlich zu erkennen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                Das 28:10 über die Oakland Raiders war der dritte Erfolg im dritten Spiel dieser Saison für die Miami Dolphins, die angesichts solch namhafter Abgänge wie Jarvis Landry und Ndamukong Suh eigentlich schon vor dem Start mit dem Verliererstempel versehen worden waren. Dabei war die Franchise aus Florida gnadenlos effektiv, benötigte für vier Touchdowns nur 13 First Downs. Die Stärke ist die Unberechenbarkeit in der Offense - kein Passempfänger schnappte sich mehr als drei Bälle. Statt dem von den New England Patriots geholten Danny Amendola glänzten Jakeem Grant mit zwei Touchdowns sowie Albert Wilson, der einen Touchdown-Pass fing und bei einem Trickplay selbst einen Touchdown über 52 Yards einleitete.
Gewinner: Miami Dolphins
Das 28:10 über die Oakland Raiders war der dritte Erfolg im dritten Spiel dieser Saison für die Miami Dolphins, die angesichts solch namhafter Abgänge wie Jarvis Landry und Ndamukong Suh eigentlich schon vor dem Start mit dem Verliererstempel versehen worden waren. Dabei war die Franchise aus Florida gnadenlos effektiv, benötigte für vier Touchdowns nur 13 First Downs. Die Stärke ist die Unberechenbarkeit in der Offense - kein Passempfänger schnappte sich mehr als drei Bälle. Statt dem von den New England Patriots geholten Danny Amendola glänzten Jakeem Grant mit zwei Touchdowns sowie Albert Wilson, der einen Touchdown-Pass fing und bei einem Trickplay selbst einen Touchdown über 52 Yards einleitete.
© 2018 Getty Images

                <strong>Gewinner: Baker Mayfield (Cleveland Browns)</strong><br>
                635 Tage Wartezeit haben seit vergangenen Donnerstag ein Ende. Und der Erfolg der Cleveland Browns über die New York Jets zum Start in Week 3 wird für immer ganz eng mit dem Namen Baker Mayfield verbunden sein. Beim Stand von 0:14 wurde der First-Overall-Draftpick plötzlich ins kalte Wasser geworfen und startete eine grandiose Aufholjagd. Mit dem 21:17 beendete er nicht nur eine historische Durststrecke, sondern bescherte Cleveland auch eine Freibier-Sause, die eine Brauerei zur Feier des Tages ausgerufen hatte.
Gewinner: Baker Mayfield (Cleveland Browns)
635 Tage Wartezeit haben seit vergangenen Donnerstag ein Ende. Und der Erfolg der Cleveland Browns über die New York Jets zum Start in Week 3 wird für immer ganz eng mit dem Namen Baker Mayfield verbunden sein. Beim Stand von 0:14 wurde der First-Overall-Draftpick plötzlich ins kalte Wasser geworfen und startete eine grandiose Aufholjagd. Mit dem 21:17 beendete er nicht nur eine historische Durststrecke, sondern bescherte Cleveland auch eine Freibier-Sause, die eine Brauerei zur Feier des Tages ausgerufen hatte.
© 2018 Getty Images

                <strong>Gewinner: Calvin Ridley (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Sieben Receptions für 146 Yards - allein diese Zahlen lassen aufhorchen. Doch Calvin Ridley sammelte bei der 37:43-Overtime-Niederlage seiner Atlanta Falcons gegen die New Orleans Saints auch drei Touchdowns - es war also ein echter Sahnetag des Rookies, der an 26. Stelle gedraftet worden war. Damit verhalf der Receiver seinem Quarterback Matt Ryan zu einem Karriere-Rekord von fünf Touchdown-Pässen in einem Spiel. Da hat sich offenbar ein neues Traumduo gefunden.
Gewinner: Calvin Ridley (Atlanta Falcons)
Sieben Receptions für 146 Yards - allein diese Zahlen lassen aufhorchen. Doch Calvin Ridley sammelte bei der 37:43-Overtime-Niederlage seiner Atlanta Falcons gegen die New Orleans Saints auch drei Touchdowns - es war also ein echter Sahnetag des Rookies, der an 26. Stelle gedraftet worden war. Damit verhalf der Receiver seinem Quarterback Matt Ryan zu einem Karriere-Rekord von fünf Touchdown-Pässen in einem Spiel. Da hat sich offenbar ein neues Traumduo gefunden.
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                <strong>Gewinner: Chicago Bears</strong><br>
                Das 16:14 bei den Arizona Cardinals war der zweite Saisonsieg für die Chicago Bears - und was für einer: Nach schnellem 0:14-Rückstand kämpfte sich das Team um Quarterback Mitch Trubisky zurück und führt nun sogar die NFC North vor den deutlich höher gehandelten Green Bay Packers und Minnesota Vikings an. In dieser Saison könnte - nicht nur aufgrund der Verpflichtung von Khalil Mack - einiges möglich sein für das Team aus "Windy City".
Gewinner: Chicago Bears
Das 16:14 bei den Arizona Cardinals war der zweite Saisonsieg für die Chicago Bears - und was für einer: Nach schnellem 0:14-Rückstand kämpfte sich das Team um Quarterback Mitch Trubisky zurück und führt nun sogar die NFC North vor den deutlich höher gehandelten Green Bay Packers und Minnesota Vikings an. In dieser Saison könnte - nicht nur aufgrund der Verpflichtung von Khalil Mack - einiges möglich sein für das Team aus "Windy City".
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                <strong>Gewinner: Eli Manning (New York Giants)</strong><br>
                Die New York Giants siegen wieder - weil der schon als alter Mann verschriene Quarterback eine Gala ablieferte. Eli Manning brachte überragende 86,2 Prozent (25 von 29) seiner Pässe an, sorgte auf diesem Weg für 297 Yards Raumgewinn. Das macht einen absolut vorzeigbaren Schnitt von 10,24 Yards pro Passversuch. Bleibt die Frage: Kann der zweimalige Super-Bowl-Gewinner solche Leistungen wieder häufiger zeigen?
Gewinner: Eli Manning (New York Giants)
Die New York Giants siegen wieder - weil der schon als alter Mann verschriene Quarterback eine Gala ablieferte. Eli Manning brachte überragende 86,2 Prozent (25 von 29) seiner Pässe an, sorgte auf diesem Weg für 297 Yards Raumgewinn. Das macht einen absolut vorzeigbaren Schnitt von 10,24 Yards pro Passversuch. Bleibt die Frage: Kann der zweimalige Super-Bowl-Gewinner solche Leistungen wieder häufiger zeigen?
© 2018 Getty Images

                <strong>Verlierer: Houston Texans</strong><br>
                Same procedure as every week - auch nach dem Auftritt gegen die New York Giants schlichen die Profis der Houston Texans geschlagen vom Platz. Diesmal setzte es ein 22:27 gegen die zuvor ebenfalls noch sieglose Franchise aus dem "Big Apple". Dabei waren die Texaner angesichts der Rückkehr von Deshaun Watson und J.J. Watt sogar als Super-Bowl-Kandidat gehandelt worden. Gerade die Defense wackelt - in jedem Spiel ließ Houston mindestens 20 Punkte zu.
Verlierer: Houston Texans
Same procedure as every week - auch nach dem Auftritt gegen die New York Giants schlichen die Profis der Houston Texans geschlagen vom Platz. Diesmal setzte es ein 22:27 gegen die zuvor ebenfalls noch sieglose Franchise aus dem "Big Apple". Dabei waren die Texaner angesichts der Rückkehr von Deshaun Watson und J.J. Watt sogar als Super-Bowl-Kandidat gehandelt worden. Gerade die Defense wackelt - in jedem Spiel ließ Houston mindestens 20 Punkte zu.
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                <strong>Verlierer: Sam Bradford (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Vom Himmel direkt in die Hölle: Beim 14:16 gegen die Chicago Bears führte Sam Bradford seine Arizona Cardinals im ersten Viertel zu zwei Touchdowns, um anschließend alles wegzuwerfen. Es folgten zwei Interceptions und zwei Fumbles und sein Ende als Starter. Noch im Schlussviertel musste Bradford für Rookie Josh Rosen weichen. Wie Head Coach Steve Wilks mitteilte, wird in Week 4 der First-Round-Pick aus dem Draft 2018 beginnen, die Pleite am Sonntag könnte das Ende von Bradfords Karriere eingeläutet haben.
Verlierer: Sam Bradford (Arizona Cardinals)
Vom Himmel direkt in die Hölle: Beim 14:16 gegen die Chicago Bears führte Sam Bradford seine Arizona Cardinals im ersten Viertel zu zwei Touchdowns, um anschließend alles wegzuwerfen. Es folgten zwei Interceptions und zwei Fumbles und sein Ende als Starter. Noch im Schlussviertel musste Bradford für Rookie Josh Rosen weichen. Wie Head Coach Steve Wilks mitteilte, wird in Week 4 der First-Round-Pick aus dem Draft 2018 beginnen, die Pleite am Sonntag könnte das Ende von Bradfords Karriere eingeläutet haben.
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                <strong>Verlierer: Minnesota Vikings</strong><br>
                Als haushoher Favorit traten die Minnesota Vikings gegen die Buffalo Bills an, die vielleicht als größter Prügelknabe dieser Saison gehandelt wurden. Also nur eine lästige Pflichtaufgabe für den Gastgeber des Super Bowl LII? Nein, vom ersten Drive an ließen sich die Vikings an ihrem Bart durch die Manege respektive das US Bank Stadium zerren und wurden nach allen Regeln der Football-Kunst hergespielt. Schon zur Pause stand es 0:27, erst im Schlussabschnitt sorgte Kirk Cousins für Ergebniskosmetik zum 6:27. Ein komplett gebrauchter Tag für das Team aus Minneapolis.
Verlierer: Minnesota Vikings
Als haushoher Favorit traten die Minnesota Vikings gegen die Buffalo Bills an, die vielleicht als größter Prügelknabe dieser Saison gehandelt wurden. Also nur eine lästige Pflichtaufgabe für den Gastgeber des Super Bowl LII? Nein, vom ersten Drive an ließen sich die Vikings an ihrem Bart durch die Manege respektive das US Bank Stadium zerren und wurden nach allen Regeln der Football-Kunst hergespielt. Schon zur Pause stand es 0:27, erst im Schlussabschnitt sorgte Kirk Cousins für Ergebniskosmetik zum 6:27. Ein komplett gebrauchter Tag für das Team aus Minneapolis.
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                <strong>Verlierer: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Warum nur? Diese Frage wird auch Jimmy Garoppolo nach seinem verhängnisvollen Run im Schlussviertel beim 27:38 seiner San Francisco 49ers bei den Kansas City Chiefs schon mehrmals durch den Kopf gegeistert sein. Warum lief er nicht "out of bounds" statt den Weg die Sideline entlang zu suchen und sich mit einer fatalen Bewegung das Kreuzband im linken Knie zu reißen? Der Fehltritt beendet seine mit so vielen Hoffnungen begonnene Saison nach drei Partien mit nur einem Sieg abrupt.
Verlierer: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)
Warum nur? Diese Frage wird auch Jimmy Garoppolo nach seinem verhängnisvollen Run im Schlussviertel beim 27:38 seiner San Francisco 49ers bei den Kansas City Chiefs schon mehrmals durch den Kopf gegeistert sein. Warum lief er nicht "out of bounds" statt den Weg die Sideline entlang zu suchen und sich mit einer fatalen Bewegung das Kreuzband im linken Knie zu reißen? Der Fehltritt beendet seine mit so vielen Hoffnungen begonnene Saison nach drei Partien mit nur einem Sieg abrupt.
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                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Was ist nur mit dem Überteam dieses Jahrtausends los? Beim 10:26 bei den Detroit Lions wurde Head-Coach-Legende Bill Belichick ausgerechnet von seinem langjährigen Defensive Coordinator Matt Patricia bezwungen. Es war das erste Mal seit 2002, dass die New England Patriots zwei Spiele nacheinander mit mindestens zehn Punkten Unterschied verloren. Natürlich fehlt ihnen aktuell der noch ein Spiel gesperrte Julian Edelman, dennoch werden bei den erfolgsverwöhnten "Pats" so langsam die Alarmglocken schrillen.
Verlierer: New England Patriots
Was ist nur mit dem Überteam dieses Jahrtausends los? Beim 10:26 bei den Detroit Lions wurde Head-Coach-Legende Bill Belichick ausgerechnet von seinem langjährigen Defensive Coordinator Matt Patricia bezwungen. Es war das erste Mal seit 2002, dass die New England Patriots zwei Spiele nacheinander mit mindestens zehn Punkten Unterschied verloren. Natürlich fehlt ihnen aktuell der noch ein Spiel gesperrte Julian Edelman, dennoch werden bei den erfolgsverwöhnten "Pats" so langsam die Alarmglocken schrillen.
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                <strong>Gewinner und Verlierer aus Week 3</strong><br>
                Der 3. Spieltag der NFL-Saison 2018 war einer voller Überraschungen. Dementsprechend würden einige große Namen dieses Wochenende wohl am liebsten aus ihrer Vita tilgen. Dafür haben sich vermeintliche Prügelknaben, unverbrauchte Gesichter und auch ein älterer Herr positiv hervorgetan. ran.de zeigt die Gewinner und Verlierer aus Week 3.

                <strong>Gewinner: Matt Patricia (Detroit Lions)</strong><br>
                Der 44-Jährige feierte im dritten Anlauf seinen ersten Sieg als Head Coach - gegen seinen Ziehvater Bill Belichick, unter dem er 14 Jahre lang bei den New England Patriots in verschiedenen Funktionen arbeitete. Vor allem die Defense seiner Detroit Lions packte beim 26:10 erfolgreich zu, gewährte den Gästen nur zwölf First Downs und lediglich 209 Yards Raumgewinn. Die Handschrift des Defense-Spezialisten war deutlich zu erkennen.

                <strong>Gewinner: Miami Dolphins</strong><br>
                Das 28:10 über die Oakland Raiders war der dritte Erfolg im dritten Spiel dieser Saison für die Miami Dolphins, die angesichts solch namhafter Abgänge wie Jarvis Landry und Ndamukong Suh eigentlich schon vor dem Start mit dem Verliererstempel versehen worden waren. Dabei war die Franchise aus Florida gnadenlos effektiv, benötigte für vier Touchdowns nur 13 First Downs. Die Stärke ist die Unberechenbarkeit in der Offense - kein Passempfänger schnappte sich mehr als drei Bälle. Statt dem von den New England Patriots geholten Danny Amendola glänzten Jakeem Grant mit zwei Touchdowns sowie Albert Wilson, der einen Touchdown-Pass fing und bei einem Trickplay selbst einen Touchdown über 52 Yards einleitete.

                <strong>Gewinner: Baker Mayfield (Cleveland Browns)</strong><br>
                635 Tage Wartezeit haben seit vergangenen Donnerstag ein Ende. Und der Erfolg der Cleveland Browns über die New York Jets zum Start in Week 3 wird für immer ganz eng mit dem Namen Baker Mayfield verbunden sein. Beim Stand von 0:14 wurde der First-Overall-Draftpick plötzlich ins kalte Wasser geworfen und startete eine grandiose Aufholjagd. Mit dem 21:17 beendete er nicht nur eine historische Durststrecke, sondern bescherte Cleveland auch eine Freibier-Sause, die eine Brauerei zur Feier des Tages ausgerufen hatte.

                <strong>Gewinner: Calvin Ridley (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Sieben Receptions für 146 Yards - allein diese Zahlen lassen aufhorchen. Doch Calvin Ridley sammelte bei der 37:43-Overtime-Niederlage seiner Atlanta Falcons gegen die New Orleans Saints auch drei Touchdowns - es war also ein echter Sahnetag des Rookies, der an 26. Stelle gedraftet worden war. Damit verhalf der Receiver seinem Quarterback Matt Ryan zu einem Karriere-Rekord von fünf Touchdown-Pässen in einem Spiel. Da hat sich offenbar ein neues Traumduo gefunden.

                <strong>Gewinner: Chicago Bears</strong><br>
                Das 16:14 bei den Arizona Cardinals war der zweite Saisonsieg für die Chicago Bears - und was für einer: Nach schnellem 0:14-Rückstand kämpfte sich das Team um Quarterback Mitch Trubisky zurück und führt nun sogar die NFC North vor den deutlich höher gehandelten Green Bay Packers und Minnesota Vikings an. In dieser Saison könnte - nicht nur aufgrund der Verpflichtung von Khalil Mack - einiges möglich sein für das Team aus "Windy City".

                <strong>Gewinner: Eli Manning (New York Giants)</strong><br>
                Die New York Giants siegen wieder - weil der schon als alter Mann verschriene Quarterback eine Gala ablieferte. Eli Manning brachte überragende 86,2 Prozent (25 von 29) seiner Pässe an, sorgte auf diesem Weg für 297 Yards Raumgewinn. Das macht einen absolut vorzeigbaren Schnitt von 10,24 Yards pro Passversuch. Bleibt die Frage: Kann der zweimalige Super-Bowl-Gewinner solche Leistungen wieder häufiger zeigen?

                <strong>Verlierer: Houston Texans</strong><br>
                Same procedure as every week - auch nach dem Auftritt gegen die New York Giants schlichen die Profis der Houston Texans geschlagen vom Platz. Diesmal setzte es ein 22:27 gegen die zuvor ebenfalls noch sieglose Franchise aus dem "Big Apple". Dabei waren die Texaner angesichts der Rückkehr von Deshaun Watson und J.J. Watt sogar als Super-Bowl-Kandidat gehandelt worden. Gerade die Defense wackelt - in jedem Spiel ließ Houston mindestens 20 Punkte zu.

                <strong>Verlierer: Sam Bradford (Arizona Cardinals)</strong><br>
                Vom Himmel direkt in die Hölle: Beim 14:16 gegen die Chicago Bears führte Sam Bradford seine Arizona Cardinals im ersten Viertel zu zwei Touchdowns, um anschließend alles wegzuwerfen. Es folgten zwei Interceptions und zwei Fumbles und sein Ende als Starter. Noch im Schlussviertel musste Bradford für Rookie Josh Rosen weichen. Wie Head Coach Steve Wilks mitteilte, wird in Week 4 der First-Round-Pick aus dem Draft 2018 beginnen, die Pleite am Sonntag könnte das Ende von Bradfords Karriere eingeläutet haben.

                <strong>Verlierer: Minnesota Vikings</strong><br>
                Als haushoher Favorit traten die Minnesota Vikings gegen die Buffalo Bills an, die vielleicht als größter Prügelknabe dieser Saison gehandelt wurden. Also nur eine lästige Pflichtaufgabe für den Gastgeber des Super Bowl LII? Nein, vom ersten Drive an ließen sich die Vikings an ihrem Bart durch die Manege respektive das US Bank Stadium zerren und wurden nach allen Regeln der Football-Kunst hergespielt. Schon zur Pause stand es 0:27, erst im Schlussabschnitt sorgte Kirk Cousins für Ergebniskosmetik zum 6:27. Ein komplett gebrauchter Tag für das Team aus Minneapolis.

                <strong>Verlierer: Jimmy Garoppolo (San Francisco 49ers)</strong><br>
                Warum nur? Diese Frage wird auch Jimmy Garoppolo nach seinem verhängnisvollen Run im Schlussviertel beim 27:38 seiner San Francisco 49ers bei den Kansas City Chiefs schon mehrmals durch den Kopf gegeistert sein. Warum lief er nicht "out of bounds" statt den Weg die Sideline entlang zu suchen und sich mit einer fatalen Bewegung das Kreuzband im linken Knie zu reißen? Der Fehltritt beendet seine mit so vielen Hoffnungen begonnene Saison nach drei Partien mit nur einem Sieg abrupt.

                <strong>Verlierer: New England Patriots</strong><br>
                Was ist nur mit dem Überteam dieses Jahrtausends los? Beim 10:26 bei den Detroit Lions wurde Head-Coach-Legende Bill Belichick ausgerechnet von seinem langjährigen Defensive Coordinator Matt Patricia bezwungen. Es war das erste Mal seit 2002, dass die New England Patriots zwei Spiele nacheinander mit mindestens zehn Punkten Unterschied verloren. Natürlich fehlt ihnen aktuell der noch ein Spiel gesperrte Julian Edelman, dennoch werden bei den erfolgsverwöhnten "Pats" so langsam die Alarmglocken schrillen.

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