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NFL 2018: Die Kandidaten für den Franchise Tag - Bell, Ansah, Landry


                <strong>Die Kandidaten für den Franchise Tag</strong><br>
                Ab sofort können die NFL-Teams ihre Free Agents wieder mit dem Franchise Tag an sich binden. Dieser bietet sich an, wenn ein Klub einen Spieler trotz Vertragsende partout nicht abgeben will. Die Profis kassieren - falls sich beide Seiten nicht auf einen Kontrakt einigen können - das durchschnittliche Gehalt der fünf Bestverdiener auf ihrer Position. ran.de wirft einen Blick auf die bereits getaggten Spieler und weitere Kandidaten bis zur Deadline am 6. März.
Die Kandidaten für den Franchise Tag
Ab sofort können die NFL-Teams ihre Free Agents wieder mit dem Franchise Tag an sich binden. Dieser bietet sich an, wenn ein Klub einen Spieler trotz Vertragsende partout nicht abgeben will. Die Profis kassieren - falls sich beide Seiten nicht auf einen Kontrakt einigen können - das durchschnittliche Gehalt der fünf Bestverdiener auf ihrer Position. ran.de wirft einen Blick auf die bereits getaggten Spieler und weitere Kandidaten bis zur Deadline am 6. März.
© 2017 Getty Images

                <strong>Pittsburgh Steelers: Le'Veon Bell (Running Back)</strong><br>
                Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, werden die Steelers ihren Franchise Tag noch vor der Deadline am Dienstag für Le'Veon Bell verwenden. Eigentlich hätten beide Seiten auf einen Langzeit-Vertrag hingearbeitet, aber es sei zu einer "dramatischen Wendung in den Gesprächen" gekommen. Trotzdem würden beide Partien weiterhin an einem Deal arbeiten. Bell hatte bereits angekündigt, dass er ein Karriereende in Betracht ziehen würde, sollten die Steelers ihn mit dem Franchise Tag ausstatten. Der 26-Jährige pocht auf einen großen Vertrag. 2017 bekam Bell bereits den Franchise Tag verpasst und verdiente dadurch 12,12 Millionen Dollar. 
Pittsburgh Steelers: Le'Veon Bell (Running Back)
Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, werden die Steelers ihren Franchise Tag noch vor der Deadline am Dienstag für Le'Veon Bell verwenden. Eigentlich hätten beide Seiten auf einen Langzeit-Vertrag hingearbeitet, aber es sei zu einer "dramatischen Wendung in den Gesprächen" gekommen. Trotzdem würden beide Partien weiterhin an einem Deal arbeiten. Bell hatte bereits angekündigt, dass er ein Karriereende in Betracht ziehen würde, sollten die Steelers ihn mit dem Franchise Tag ausstatten. Der 26-Jährige pocht auf einen großen Vertrag. 2017 bekam Bell bereits den Franchise Tag verpasst und verdiente dadurch 12,12 Millionen Dollar. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Detroit Lions: Ezekiel Ansah (Defensive End)</strong><br>
                Ezekiel Ansah gilt als einer der besten Defensive Ends der Liga und wird nun auch dementsprechend entlohnt. Satte 17 Millionen Dollar bekommt der gebürtige Ghanaer dank des Franchise Tags. Doch die Lions taggen einen ihrer besten Spieler nicht ohne Grund: Ansah gilt trotz seiner 12 Sacks in der letzten Saison als Wackelkandidat, weil er des Öfteren mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat. Der Franchise Tag gibt den Lions nun die Möglichkeit, den Gesundheitszustand des 28-Jährigen über eine weitere Saison zu beobachten.
Detroit Lions: Ezekiel Ansah (Defensive End)
Ezekiel Ansah gilt als einer der besten Defensive Ends der Liga und wird nun auch dementsprechend entlohnt. Satte 17 Millionen Dollar bekommt der gebürtige Ghanaer dank des Franchise Tags. Doch die Lions taggen einen ihrer besten Spieler nicht ohne Grund: Ansah gilt trotz seiner 12 Sacks in der letzten Saison als Wackelkandidat, weil er des Öfteren mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat. Der Franchise Tag gibt den Lions nun die Möglichkeit, den Gesundheitszustand des 28-Jährigen über eine weitere Saison zu beobachten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Miami Dolphins: Jarvis Landry (Wide Receiver)</strong><br>
                Jarvis Landry war der erste prominente Franchise Tag der Saison 2018. Der Top-Receiver der Miami Dolphins wäre eigentlich nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrages Free Agent geworden, wird nun aber angeblich unter dem Non Exklusive Franchise Tag gehalten. 16 Millionen Dollar ist den Dolphins ein weiteres Jahr mit dem 25-Jährigen wert. Bis 16. Juli haben beide Seiten Zeit, sich auf einen längerfristigen Vertrag zu einigen. Folgende NFL-Spieler sind auch noch Kandidaten für einen Franchise Tag ...
Miami Dolphins: Jarvis Landry (Wide Receiver)
Jarvis Landry war der erste prominente Franchise Tag der Saison 2018. Der Top-Receiver der Miami Dolphins wäre eigentlich nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrages Free Agent geworden, wird nun aber angeblich unter dem Non Exklusive Franchise Tag gehalten. 16 Millionen Dollar ist den Dolphins ein weiteres Jahr mit dem 25-Jährigen wert. Bis 16. Juli haben beide Seiten Zeit, sich auf einen längerfristigen Vertrag zu einigen. Folgende NFL-Spieler sind auch noch Kandidaten für einen Franchise Tag ...
© 2015 Getty Images

                <strong>Baltimore Ravens: Ryan Jensen (Center)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): knapp 1,8 Millionen US-Dollar, drei Jahre in der NFLGreifen die Ravens tatsächlich für den zentralen Mann in der O-Line besonders tief in die Tasche? Mit dem Franchise Tag würde das bisherige Gehalt von Jensen beinahe verachtfacht werden. Ansonsten droht dem zweimaligen Super-Bowl-Champion jedoch der Abgang des Six-Round-Picks des Draft 2013. Die New York Jets sollen sich mit dem Center beschäftigen.
Baltimore Ravens: Ryan Jensen (Center)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): knapp 1,8 Millionen US-Dollar, drei Jahre in der NFLGreifen die Ravens tatsächlich für den zentralen Mann in der O-Line besonders tief in die Tasche? Mit dem Franchise Tag würde das bisherige Gehalt von Jensen beinahe verachtfacht werden. Ansonsten droht dem zweimaligen Super-Bowl-Champion jedoch der Abgang des Six-Round-Picks des Draft 2013. Die New York Jets sollen sich mit dem Center beschäftigen.
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                <strong>Carolina Panthers: Andrew Norwell (Guard)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 2,75 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLSollten die Panthers den Guard halten, dürfte sich besonders Quarterback Cam Newton freuen. Und für den unverzichtbaren Beschützer des Signal-Caller stünde ein gewaltiger Gehaltssprung ins Haus. Hatte er vor einem Jahr für weniger als drei Millionen US-Dollar unterschrieben, wären mit dem Franchise Tag nun mehr als 14 Millionen US-Dollar fällig. Um seine Zukunft muss sich Norwell so oder so keine Gedanken machen: Auch den New York Giants, den Indianapolis Colts und den San Francisco 49ers wird Interesse nachgesagt.
Carolina Panthers: Andrew Norwell (Guard)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 2,75 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLSollten die Panthers den Guard halten, dürfte sich besonders Quarterback Cam Newton freuen. Und für den unverzichtbaren Beschützer des Signal-Caller stünde ein gewaltiger Gehaltssprung ins Haus. Hatte er vor einem Jahr für weniger als drei Millionen US-Dollar unterschrieben, wären mit dem Franchise Tag nun mehr als 14 Millionen US-Dollar fällig. Um seine Zukunft muss sich Norwell so oder so keine Gedanken machen: Auch den New York Giants, den Indianapolis Colts und den San Francisco 49ers wird Interesse nachgesagt.
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                <strong>Chicago Bears: Kyle Fuller (Cornerback)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,74 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLWegen immer wieder auftretender Knieprobleme verpasste Fuller die Saison 2016 komplett. Umso stärker meldete er sich danach zurück. Vor einem Jahr lehnten die Bears noch die Option auf ein fünftes Vertragsjahr für ein Gehalt von rund 8,5 Millionen US-Dollar ab. Nun könnten sie tiefer in die Tasche greifen müssen, um den First-Round-Pick des Draft 2014 halten zu können. Für Cornerbacks sollte der Franchise Tag bei gut 15 Millionen US-Dollar liegen.
Chicago Bears: Kyle Fuller (Cornerback)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,74 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLWegen immer wieder auftretender Knieprobleme verpasste Fuller die Saison 2016 komplett. Umso stärker meldete er sich danach zurück. Vor einem Jahr lehnten die Bears noch die Option auf ein fünftes Vertragsjahr für ein Gehalt von rund 8,5 Millionen US-Dollar ab. Nun könnten sie tiefer in die Tasche greifen müssen, um den First-Round-Pick des Draft 2014 halten zu können. Für Cornerbacks sollte der Franchise Tag bei gut 15 Millionen US-Dollar liegen.
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                <strong>Cincinnati Bengals: Tyler Eifert (Tight End)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 4,78 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNach einer Rücken-OP war die abgelaufene Saison früh beendet. Doch der Passempfänger hat offenbar dennoch zahlreiche Optionen. Sogar die New England Patriots werden als möglicher Arbeitgeber ins Spiel gebracht - falls Rob Gronkowski "goodbye" sagen sollte. Die Bengals wollen Besitzer Mike Brown zufolge die Verletzungsgeschichte Eiferts bei Verhandlungen berücksichtigen. Das würde eher gegen einen Franchise Tag sprechen - so stünden ihm etwa zehn Millionen US-Dollar zu.
Cincinnati Bengals: Tyler Eifert (Tight End)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 4,78 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNach einer Rücken-OP war die abgelaufene Saison früh beendet. Doch der Passempfänger hat offenbar dennoch zahlreiche Optionen. Sogar die New England Patriots werden als möglicher Arbeitgeber ins Spiel gebracht - falls Rob Gronkowski "goodbye" sagen sollte. Die Bengals wollen Besitzer Mike Brown zufolge die Verletzungsgeschichte Eiferts bei Verhandlungen berücksichtigen. Das würde eher gegen einen Franchise Tag sprechen - so stünden ihm etwa zehn Millionen US-Dollar zu.
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                <strong>Dallas Cowboys: Demarcus Lawrence (Defensive End)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,17 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLDer Rookie-Vertrag des Second-Round-Pick im Draft 2014 läuft aus. Und vor allem in der abgelaufenen Saison unterstrich Lawrence, dass "America's Team" besser nicht auf ihn verzichten sollte. 14,5 Sacks waren ligaweit der zweitbeste Wert. Wenig überraschend spielte er die meisten Snaps aller Defensive Ends im Team. Die Belohnung kann sich wohl sehen lassen: Auf seiner Position winken im Franchise Tag rund 17,5 Millionen US-Dollar.
Dallas Cowboys: Demarcus Lawrence (Defensive End)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,17 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLDer Rookie-Vertrag des Second-Round-Pick im Draft 2014 läuft aus. Und vor allem in der abgelaufenen Saison unterstrich Lawrence, dass "America's Team" besser nicht auf ihn verzichten sollte. 14,5 Sacks waren ligaweit der zweitbeste Wert. Wenig überraschend spielte er die meisten Snaps aller Defensive Ends im Team. Die Belohnung kann sich wohl sehen lassen: Auf seiner Position winken im Franchise Tag rund 17,5 Millionen US-Dollar.
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                <strong>Los Angeles Chargers: Tre Boston (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 900.000 US-Dollar, vier Jahre in der NFLBei den Carolina Panthers entlassen, schlug der Fourth-Round-Pick des Draft 2014 in LA sofort ein. Wie sieht die Belohnung für unter anderem fünf Interceptions aus? Boston ist der einzige wichtige Defense-Spieler, dessen Zukunft die Chargers nicht in ihren Händen hätten. Diese Ungewissheit könnte der Klub mit dem Franchise Tag umgehen. Mit einem Salär von rund 11,5 Millionen US-Dollar würde der Safety direkt zu den Topverdienern aufsteigen.
Los Angeles Chargers: Tre Boston (Safety)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 900.000 US-Dollar, vier Jahre in der NFLBei den Carolina Panthers entlassen, schlug der Fourth-Round-Pick des Draft 2014 in LA sofort ein. Wie sieht die Belohnung für unter anderem fünf Interceptions aus? Boston ist der einzige wichtige Defense-Spieler, dessen Zukunft die Chargers nicht in ihren Händen hätten. Diese Ungewissheit könnte der Klub mit dem Franchise Tag umgehen. Mit einem Salär von rund 11,5 Millionen US-Dollar würde der Safety direkt zu den Topverdienern aufsteigen.
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                <strong>Los Angeles Rams: Lamarcus Joyner (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,11 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLDer Second-Round-Pick des Draft 2014 zählte zu den Wegbereitern des starken Rams-Jahres, überzeugte vor allem mit drei Interceptions für 104 Yards sowie einen Touchdown. Nach dem Ende seines Rookie-Vertrags könnte er sich nun auf dem Markt umschauen. Es spricht jedoch einiges dafür, dass die Rams dem in Form des Franchise Tag einen Riegel vorschieben. Denn Joyner dürfte zunächst die wichtigste Personalie für die Kalifornier darstellen. Somit würde sich das Gehalt des Safetys mehr als verzehnfachen.
Los Angeles Rams: Lamarcus Joyner (Safety)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,11 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLDer Second-Round-Pick des Draft 2014 zählte zu den Wegbereitern des starken Rams-Jahres, überzeugte vor allem mit drei Interceptions für 104 Yards sowie einen Touchdown. Nach dem Ende seines Rookie-Vertrags könnte er sich nun auf dem Markt umschauen. Es spricht jedoch einiges dafür, dass die Rams dem in Form des Franchise Tag einen Riegel vorschieben. Denn Joyner dürfte zunächst die wichtigste Personalie für die Kalifornier darstellen. Somit würde sich das Gehalt des Safetys mehr als verzehnfachen.
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                <strong>Minnesota Vikings: Case Keenum (Quarterback)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): zwei Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLMit Teddy Bridgewater, Sam Bradford und Keenum drohen sich alle drei Quarterbacks in die Free Agency zu verabschieden. Einen aus dem Trio sollten die Vikings in jedem Fall halten. Und da bietet sich der Starting Quarterback des Großteils der vergangenen Saison an. Zum Einen wegen seiner Leistungen auf dem Weg ins NFC-Championship-Game, zum Anderen aufgrund der Krankengeschichte von Bridgewater und Bradford. Der Franchise Tag würde dem Signal-Caller rund 23,5 Millionen US-Dollar bescheren.
Minnesota Vikings: Case Keenum (Quarterback)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): zwei Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLMit Teddy Bridgewater, Sam Bradford und Keenum drohen sich alle drei Quarterbacks in die Free Agency zu verabschieden. Einen aus dem Trio sollten die Vikings in jedem Fall halten. Und da bietet sich der Starting Quarterback des Großteils der vergangenen Saison an. Zum Einen wegen seiner Leistungen auf dem Weg ins NFC-Championship-Game, zum Anderen aufgrund der Krankengeschichte von Bridgewater und Bradford. Der Franchise Tag würde dem Signal-Caller rund 23,5 Millionen US-Dollar bescheren.
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                <strong>New England Patriots: Dion Lewis (Running Back)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,4 Millionen US-Dollar, sechs Jahre in der NFLDen Nummer-eins-Ballträger der vergangenen Saison sollte sich der AFC-Champion nicht durch die Lappen gehen lassen. Schon allein deshalb, weil mit Rex Burkhead und Brandon Bolden zwei weitere Running Backs vertragslos sind. Der Cap Space sollte noch genug Möglichkeiten eröffnen, um Lewis rund zwölf Millionen Euro zu zahlen. In seiner dritten Spielzeit bei den Patriots hat er jedenfalls ordentlich Werbung für sich gemacht.
New England Patriots: Dion Lewis (Running Back)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,4 Millionen US-Dollar, sechs Jahre in der NFLDen Nummer-eins-Ballträger der vergangenen Saison sollte sich der AFC-Champion nicht durch die Lappen gehen lassen. Schon allein deshalb, weil mit Rex Burkhead und Brandon Bolden zwei weitere Running Backs vertragslos sind. Der Cap Space sollte noch genug Möglichkeiten eröffnen, um Lewis rund zwölf Millionen Euro zu zahlen. In seiner dritten Spielzeit bei den Patriots hat er jedenfalls ordentlich Werbung für sich gemacht.
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                <strong>New Orleans Saints: Kenny Vaccaro (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 5,68 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLDer Lauf der Saints ging zwar auch nach der Nackenverletzung des Profis aus der Secondary weiter. Doch Vaccaros Ausfall machte sich schon bemerkbar - die gezogene Option auf das fünfte Vertragsjahr zahlte sich also aus. Nun könnte der First-Round-Pick des Draft 2013 auf eine deutliche Anhebung seines Gehalts spekulieren. Der Franchise Tag wäre auf der Position rund 11,5 Millionen US-Dollar wert.
New Orleans Saints: Kenny Vaccaro (Safety)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 5,68 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLDer Lauf der Saints ging zwar auch nach der Nackenverletzung des Profis aus der Secondary weiter. Doch Vaccaros Ausfall machte sich schon bemerkbar - die gezogene Option auf das fünfte Vertragsjahr zahlte sich also aus. Nun könnte der First-Round-Pick des Draft 2013 auf eine deutliche Anhebung seines Gehalts spekulieren. Der Franchise Tag wäre auf der Position rund 11,5 Millionen US-Dollar wert.
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                <strong>San Francisco 49ers: Eric Reid (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 5,68 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNachdem die Franchise für Jimmy Garoppolo tief in die Tasche gegriffen hat, könnte sich auch für einen Star aus der Secondary ein großer Zahltag anbahnen. Im vergangenen Jahr hielten die 49ers Reid über die Vertragsoption auf eine fünfte Saison. Angesichts seiner Leistungen sollte für den First-Round-Pick von 2013 ein deutlicher Sprung drin sein. Der Franchise Tag könnte ihm rund 11,5 Millionen US-Dollar einbringen.
San Francisco 49ers: Eric Reid (Safety)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 5,68 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNachdem die Franchise für Jimmy Garoppolo tief in die Tasche gegriffen hat, könnte sich auch für einen Star aus der Secondary ein großer Zahltag anbahnen. Im vergangenen Jahr hielten die 49ers Reid über die Vertragsoption auf eine fünfte Saison. Angesichts seiner Leistungen sollte für den First-Round-Pick von 2013 ein deutlicher Sprung drin sein. Der Franchise Tag könnte ihm rund 11,5 Millionen US-Dollar einbringen.
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                <strong>Seattle Seahawks: Sheldon Richardson (Defensive Tackle)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 8,07 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNach seinem Wechsel von den New York Jets zu den "Hawks" fand sich der Defensive Rookie of the Year 2013 schnell im neuen System zurecht und war eine der wenigen positiven Erscheinungen in einer enttäuschenden Saison. Auch angesichts der in die Jahre kommenden "Legion of Boom" sollte eine aufstrebende D-Line das Ziel in Seattle sein. Richardsons Verbleib müsste den Verantwortlichen aber rund 14 Millionen US-Dollar wert sein.
Seattle Seahawks: Sheldon Richardson (Defensive Tackle)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 8,07 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNach seinem Wechsel von den New York Jets zu den "Hawks" fand sich der Defensive Rookie of the Year 2013 schnell im neuen System zurecht und war eine der wenigen positiven Erscheinungen in einer enttäuschenden Saison. Auch angesichts der in die Jahre kommenden "Legion of Boom" sollte eine aufstrebende D-Line das Ziel in Seattle sein. Richardsons Verbleib müsste den Verantwortlichen aber rund 14 Millionen US-Dollar wert sein.
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                <strong>Tennessee Titans: Josh Kline (Guard)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 2,4 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLAuch dank des vor anderthalb Jahren von den New England Patriots entlassenen Guard konnte Quarterback Marcus Mariota die Franchise zuletzt in die Playoffs führen. Um Kline halten zu können, sollten sich die Titans schon strecken. Denn auch die Atlanta Falcons werden mit dem ungedrafteten O-Liner in Verbindung gebracht. Entscheidet sich sein aktueller Klub für den Franchise Tag, gäbe es rund 14 Millionen US-Dollar cash.
Tennessee Titans: Josh Kline (Guard)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 2,4 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLAuch dank des vor anderthalb Jahren von den New England Patriots entlassenen Guard konnte Quarterback Marcus Mariota die Franchise zuletzt in die Playoffs führen. Um Kline halten zu können, sollten sich die Titans schon strecken. Denn auch die Atlanta Falcons werden mit dem ungedrafteten O-Liner in Verbindung gebracht. Entscheidet sich sein aktueller Klub für den Franchise Tag, gäbe es rund 14 Millionen US-Dollar cash.
© imago/Icon SMI

                <strong>Washington Redskins: Kirk Cousins (Quarterback)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 23,94 Millionen US-Dollar (durch Franchise Tag), sechs Jahre in der NFLZugegeben eine unwahrscheinliche Variante: Immerhin wäre es bereits das dritte Mal nacheinander, dass der Kirk Cousins der Auserwählte wäre. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied: In diesem Jahr haben die Redskins mit dem per Trade von den Kansas City Chiefs geholten Alex Smith bereits einen Nachfolger in der Hinterhand. Deshalb könnte der Franchise Tag hier taktisch eingesetzt werden - in dem Wissen, dass sich schon eine Franchise als Abnehmer für Cousins finden lässt und dafür auch entsprechend zahlt. Allerdings sollten die Hauptstädter nicht vergessen, dass dem Quarterback aufgrund der besonderen Umstände dann ein Salär von 34,5 Millionen US-Dollar zustehen würde.
Washington Redskins: Kirk Cousins (Quarterback)
Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 23,94 Millionen US-Dollar (durch Franchise Tag), sechs Jahre in der NFLZugegeben eine unwahrscheinliche Variante: Immerhin wäre es bereits das dritte Mal nacheinander, dass der Kirk Cousins der Auserwählte wäre. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied: In diesem Jahr haben die Redskins mit dem per Trade von den Kansas City Chiefs geholten Alex Smith bereits einen Nachfolger in der Hinterhand. Deshalb könnte der Franchise Tag hier taktisch eingesetzt werden - in dem Wissen, dass sich schon eine Franchise als Abnehmer für Cousins finden lässt und dafür auch entsprechend zahlt. Allerdings sollten die Hauptstädter nicht vergessen, dass dem Quarterback aufgrund der besonderen Umstände dann ein Salär von 34,5 Millionen US-Dollar zustehen würde.
© 2016 Getty Images

                <strong>Die Kandidaten für den Franchise Tag</strong><br>
                Ab sofort können die NFL-Teams ihre Free Agents wieder mit dem Franchise Tag an sich binden. Dieser bietet sich an, wenn ein Klub einen Spieler trotz Vertragsende partout nicht abgeben will. Die Profis kassieren - falls sich beide Seiten nicht auf einen Kontrakt einigen können - das durchschnittliche Gehalt der fünf Bestverdiener auf ihrer Position. ran.de wirft einen Blick auf die bereits getaggten Spieler und weitere Kandidaten bis zur Deadline am 6. März.

                <strong>Pittsburgh Steelers: Le'Veon Bell (Running Back)</strong><br>
                Wie NFL-Insider Ian Rapoport berichtet, werden die Steelers ihren Franchise Tag noch vor der Deadline am Dienstag für Le'Veon Bell verwenden. Eigentlich hätten beide Seiten auf einen Langzeit-Vertrag hingearbeitet, aber es sei zu einer "dramatischen Wendung in den Gesprächen" gekommen. Trotzdem würden beide Partien weiterhin an einem Deal arbeiten. Bell hatte bereits angekündigt, dass er ein Karriereende in Betracht ziehen würde, sollten die Steelers ihn mit dem Franchise Tag ausstatten. Der 26-Jährige pocht auf einen großen Vertrag. 2017 bekam Bell bereits den Franchise Tag verpasst und verdiente dadurch 12,12 Millionen Dollar. 

                <strong>Detroit Lions: Ezekiel Ansah (Defensive End)</strong><br>
                Ezekiel Ansah gilt als einer der besten Defensive Ends der Liga und wird nun auch dementsprechend entlohnt. Satte 17 Millionen Dollar bekommt der gebürtige Ghanaer dank des Franchise Tags. Doch die Lions taggen einen ihrer besten Spieler nicht ohne Grund: Ansah gilt trotz seiner 12 Sacks in der letzten Saison als Wackelkandidat, weil er des Öfteren mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hat. Der Franchise Tag gibt den Lions nun die Möglichkeit, den Gesundheitszustand des 28-Jährigen über eine weitere Saison zu beobachten.

                <strong>Miami Dolphins: Jarvis Landry (Wide Receiver)</strong><br>
                Jarvis Landry war der erste prominente Franchise Tag der Saison 2018. Der Top-Receiver der Miami Dolphins wäre eigentlich nach dem Auslaufen seines Rookie-Vertrages Free Agent geworden, wird nun aber angeblich unter dem Non Exklusive Franchise Tag gehalten. 16 Millionen Dollar ist den Dolphins ein weiteres Jahr mit dem 25-Jährigen wert. Bis 16. Juli haben beide Seiten Zeit, sich auf einen längerfristigen Vertrag zu einigen. Folgende NFL-Spieler sind auch noch Kandidaten für einen Franchise Tag ...

                <strong>Baltimore Ravens: Ryan Jensen (Center)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): knapp 1,8 Millionen US-Dollar, drei Jahre in der NFLGreifen die Ravens tatsächlich für den zentralen Mann in der O-Line besonders tief in die Tasche? Mit dem Franchise Tag würde das bisherige Gehalt von Jensen beinahe verachtfacht werden. Ansonsten droht dem zweimaligen Super-Bowl-Champion jedoch der Abgang des Six-Round-Picks des Draft 2013. Die New York Jets sollen sich mit dem Center beschäftigen.

                <strong>Carolina Panthers: Andrew Norwell (Guard)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 2,75 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLSollten die Panthers den Guard halten, dürfte sich besonders Quarterback Cam Newton freuen. Und für den unverzichtbaren Beschützer des Signal-Caller stünde ein gewaltiger Gehaltssprung ins Haus. Hatte er vor einem Jahr für weniger als drei Millionen US-Dollar unterschrieben, wären mit dem Franchise Tag nun mehr als 14 Millionen US-Dollar fällig. Um seine Zukunft muss sich Norwell so oder so keine Gedanken machen: Auch den New York Giants, den Indianapolis Colts und den San Francisco 49ers wird Interesse nachgesagt.

                <strong>Chicago Bears: Kyle Fuller (Cornerback)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,74 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLWegen immer wieder auftretender Knieprobleme verpasste Fuller die Saison 2016 komplett. Umso stärker meldete er sich danach zurück. Vor einem Jahr lehnten die Bears noch die Option auf ein fünftes Vertragsjahr für ein Gehalt von rund 8,5 Millionen US-Dollar ab. Nun könnten sie tiefer in die Tasche greifen müssen, um den First-Round-Pick des Draft 2014 halten zu können. Für Cornerbacks sollte der Franchise Tag bei gut 15 Millionen US-Dollar liegen.

                <strong>Cincinnati Bengals: Tyler Eifert (Tight End)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 4,78 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNach einer Rücken-OP war die abgelaufene Saison früh beendet. Doch der Passempfänger hat offenbar dennoch zahlreiche Optionen. Sogar die New England Patriots werden als möglicher Arbeitgeber ins Spiel gebracht - falls Rob Gronkowski "goodbye" sagen sollte. Die Bengals wollen Besitzer Mike Brown zufolge die Verletzungsgeschichte Eiferts bei Verhandlungen berücksichtigen. Das würde eher gegen einen Franchise Tag sprechen - so stünden ihm etwa zehn Millionen US-Dollar zu.

                <strong>Dallas Cowboys: Demarcus Lawrence (Defensive End)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,17 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLDer Rookie-Vertrag des Second-Round-Pick im Draft 2014 läuft aus. Und vor allem in der abgelaufenen Saison unterstrich Lawrence, dass "America's Team" besser nicht auf ihn verzichten sollte. 14,5 Sacks waren ligaweit der zweitbeste Wert. Wenig überraschend spielte er die meisten Snaps aller Defensive Ends im Team. Die Belohnung kann sich wohl sehen lassen: Auf seiner Position winken im Franchise Tag rund 17,5 Millionen US-Dollar.

                <strong>Los Angeles Chargers: Tre Boston (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 900.000 US-Dollar, vier Jahre in der NFLBei den Carolina Panthers entlassen, schlug der Fourth-Round-Pick des Draft 2014 in LA sofort ein. Wie sieht die Belohnung für unter anderem fünf Interceptions aus? Boston ist der einzige wichtige Defense-Spieler, dessen Zukunft die Chargers nicht in ihren Händen hätten. Diese Ungewissheit könnte der Klub mit dem Franchise Tag umgehen. Mit einem Salär von rund 11,5 Millionen US-Dollar würde der Safety direkt zu den Topverdienern aufsteigen.

                <strong>Los Angeles Rams: Lamarcus Joyner (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,11 Millionen US-Dollar, vier Jahre in der NFLDer Second-Round-Pick des Draft 2014 zählte zu den Wegbereitern des starken Rams-Jahres, überzeugte vor allem mit drei Interceptions für 104 Yards sowie einen Touchdown. Nach dem Ende seines Rookie-Vertrags könnte er sich nun auf dem Markt umschauen. Es spricht jedoch einiges dafür, dass die Rams dem in Form des Franchise Tag einen Riegel vorschieben. Denn Joyner dürfte zunächst die wichtigste Personalie für die Kalifornier darstellen. Somit würde sich das Gehalt des Safetys mehr als verzehnfachen.

                <strong>Minnesota Vikings: Case Keenum (Quarterback)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): zwei Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLMit Teddy Bridgewater, Sam Bradford und Keenum drohen sich alle drei Quarterbacks in die Free Agency zu verabschieden. Einen aus dem Trio sollten die Vikings in jedem Fall halten. Und da bietet sich der Starting Quarterback des Großteils der vergangenen Saison an. Zum Einen wegen seiner Leistungen auf dem Weg ins NFC-Championship-Game, zum Anderen aufgrund der Krankengeschichte von Bridgewater und Bradford. Der Franchise Tag würde dem Signal-Caller rund 23,5 Millionen US-Dollar bescheren.

                <strong>New England Patriots: Dion Lewis (Running Back)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 1,4 Millionen US-Dollar, sechs Jahre in der NFLDen Nummer-eins-Ballträger der vergangenen Saison sollte sich der AFC-Champion nicht durch die Lappen gehen lassen. Schon allein deshalb, weil mit Rex Burkhead und Brandon Bolden zwei weitere Running Backs vertragslos sind. Der Cap Space sollte noch genug Möglichkeiten eröffnen, um Lewis rund zwölf Millionen Euro zu zahlen. In seiner dritten Spielzeit bei den Patriots hat er jedenfalls ordentlich Werbung für sich gemacht.

                <strong>New Orleans Saints: Kenny Vaccaro (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 5,68 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLDer Lauf der Saints ging zwar auch nach der Nackenverletzung des Profis aus der Secondary weiter. Doch Vaccaros Ausfall machte sich schon bemerkbar - die gezogene Option auf das fünfte Vertragsjahr zahlte sich also aus. Nun könnte der First-Round-Pick des Draft 2013 auf eine deutliche Anhebung seines Gehalts spekulieren. Der Franchise Tag wäre auf der Position rund 11,5 Millionen US-Dollar wert.

                <strong>San Francisco 49ers: Eric Reid (Safety)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 5,68 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNachdem die Franchise für Jimmy Garoppolo tief in die Tasche gegriffen hat, könnte sich auch für einen Star aus der Secondary ein großer Zahltag anbahnen. Im vergangenen Jahr hielten die 49ers Reid über die Vertragsoption auf eine fünfte Saison. Angesichts seiner Leistungen sollte für den First-Round-Pick von 2013 ein deutlicher Sprung drin sein. Der Franchise Tag könnte ihm rund 11,5 Millionen US-Dollar einbringen.

                <strong>Seattle Seahawks: Sheldon Richardson (Defensive Tackle)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 8,07 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLNach seinem Wechsel von den New York Jets zu den "Hawks" fand sich der Defensive Rookie of the Year 2013 schnell im neuen System zurecht und war eine der wenigen positiven Erscheinungen in einer enttäuschenden Saison. Auch angesichts der in die Jahre kommenden "Legion of Boom" sollte eine aufstrebende D-Line das Ziel in Seattle sein. Richardsons Verbleib müsste den Verantwortlichen aber rund 14 Millionen US-Dollar wert sein.

                <strong>Tennessee Titans: Josh Kline (Guard)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 2,4 Millionen US-Dollar, fünf Jahre in der NFLAuch dank des vor anderthalb Jahren von den New England Patriots entlassenen Guard konnte Quarterback Marcus Mariota die Franchise zuletzt in die Playoffs führen. Um Kline halten zu können, sollten sich die Titans schon strecken. Denn auch die Atlanta Falcons werden mit dem ungedrafteten O-Liner in Verbindung gebracht. Entscheidet sich sein aktueller Klub für den Franchise Tag, gäbe es rund 14 Millionen US-Dollar cash.

                <strong>Washington Redskins: Kirk Cousins (Quarterback)</strong><br>
                Jahresgehalt 2017 (laut Spotrac): 23,94 Millionen US-Dollar (durch Franchise Tag), sechs Jahre in der NFLZugegeben eine unwahrscheinliche Variante: Immerhin wäre es bereits das dritte Mal nacheinander, dass der Kirk Cousins der Auserwählte wäre. Mit dem kleinen, aber feinen Unterschied: In diesem Jahr haben die Redskins mit dem per Trade von den Kansas City Chiefs geholten Alex Smith bereits einen Nachfolger in der Hinterhand. Deshalb könnte der Franchise Tag hier taktisch eingesetzt werden - in dem Wissen, dass sich schon eine Franchise als Abnehmer für Cousins finden lässt und dafür auch entsprechend zahlt. Allerdings sollten die Hauptstädter nicht vergessen, dass dem Quarterback aufgrund der besonderen Umstände dann ein Salär von 34,5 Millionen US-Dollar zustehen würde.

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