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NFL - Minshew-Mania und Lions-Wahnsinn: Gewinner und Verlierer aus Week 13


                <strong>Minshew-Mania und Lions-Wahnsinn: Gewinner und Verlierer aus Week 13</strong><br>
                Minshew-Mania, mehrere Division-Kracher und endlich ein Lions-Sieg. In Woche dreizehn gab es wieder einige Gewinner und Verlierer, ran hat sie für euch zusammengetragen.
Minshew-Mania und Lions-Wahnsinn: Gewinner und Verlierer aus Week 13
Minshew-Mania, mehrere Division-Kracher und endlich ein Lions-Sieg. In Woche dreizehn gab es wieder einige Gewinner und Verlierer, ran hat sie für euch zusammengetragen.
© 2021 Getty Images

                <strong>Gewinner: Detroit Lions</strong><br>
                Die Detroit Lions haben es endlich geschafft. Nach zahlreichen knappen Niederlagen ist nach Woche 13 der Bann gebrochen und auch das letzte Team in der NFL nicht mehr sieglos. Zu einem großen Teil mitverantwortlich für den Last-Minute-Sieg zeigte sich der deutsche Receiver Amon-Ra St. Brown (Bild). Neben zehn Catches für 86 Yards erzielte der Rookie auch den spielentscheidenden Touchdown, St. Brown sammelt immer mehr Argumente auf dem Weg zum Nummer-eins-Receiver der Lions.
Gewinner: Detroit Lions
Die Detroit Lions haben es endlich geschafft. Nach zahlreichen knappen Niederlagen ist nach Woche 13 der Bann gebrochen und auch das letzte Team in der NFL nicht mehr sieglos. Zu einem großen Teil mitverantwortlich für den Last-Minute-Sieg zeigte sich der deutsche Receiver Amon-Ra St. Brown (Bild). Neben zehn Catches für 86 Yards erzielte der Rookie auch den spielentscheidenden Touchdown, St. Brown sammelt immer mehr Argumente auf dem Weg zum Nummer-eins-Receiver der Lions.
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                <strong>Gewinner: New England Patriots</strong><br>
                Beim Wetter-Chaos im Monday Night Game gegen den Division-Rivalen Buffalo Bills verzichtete Head Coach Bill Belichick fast komplett auf das Passspiel. Quarterback Mac Jones warf lediglich drei Pässe. Das Running Game um Damien Harris (10 Rushes, 111 Yards, 1 TD) und Rhamondre Stevenson (24 Rushes, 78 Yards) funktionierte dagegen höchst effizient. Auch die Defense machte erneut einen starken Job, hielt die potente Bills-Offense um Quarterback Josh Allen und Co. bei lediglich 10 Punkten und ließ nur 145 Passing Yards zu. Mit dem siebten Sieg in Serie untermauert New England seinen Platz an der Sonne in der AFC.
Gewinner: New England Patriots
Beim Wetter-Chaos im Monday Night Game gegen den Division-Rivalen Buffalo Bills verzichtete Head Coach Bill Belichick fast komplett auf das Passspiel. Quarterback Mac Jones warf lediglich drei Pässe. Das Running Game um Damien Harris (10 Rushes, 111 Yards, 1 TD) und Rhamondre Stevenson (24 Rushes, 78 Yards) funktionierte dagegen höchst effizient. Auch die Defense machte erneut einen starken Job, hielt die potente Bills-Offense um Quarterback Josh Allen und Co. bei lediglich 10 Punkten und ließ nur 145 Passing Yards zu. Mit dem siebten Sieg in Serie untermauert New England seinen Platz an der Sonne in der AFC.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Gewinner: Washington Football Team </strong><br>
                Das Washington Football Team ist ein ernsthafter Playoff-Anwärter. Dies muss spätestens nach Woche 13 vermerkt werden. Nach dem vierten Sieg in Folge legte das WFT heimlich, still und leise den Turnaround hin und eroberte mit einer Bilanz von 6-6 den sechsten Platz in der NFC. Wer hätte nach der Verletzung von Defense-Star Chase Young damit gerechnet? Der Sieg gegen Postseason-Anwärter Las Vegas Raiders unterstrich die starke Form des Teams um Quarterback Taylor Heinicke (23/30 Pässe, 196 Passing Yards, 2 TDs, 1 INT). Kicker Brian Johnson, der in der Vorwoche noch im Practice Squad der Chicago Bears stand, sorgte mit einem Field Goal aus 48 Yards für den Sieg.
Gewinner: Washington Football Team
Das Washington Football Team ist ein ernsthafter Playoff-Anwärter. Dies muss spätestens nach Woche 13 vermerkt werden. Nach dem vierten Sieg in Folge legte das WFT heimlich, still und leise den Turnaround hin und eroberte mit einer Bilanz von 6-6 den sechsten Platz in der NFC. Wer hätte nach der Verletzung von Defense-Star Chase Young damit gerechnet? Der Sieg gegen Postseason-Anwärter Las Vegas Raiders unterstrich die starke Form des Teams um Quarterback Taylor Heinicke (23/30 Pässe, 196 Passing Yards, 2 TDs, 1 INT). Kicker Brian Johnson, der in der Vorwoche noch im Practice Squad der Chicago Bears stand, sorgte mit einem Field Goal aus 48 Yards für den Sieg.
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                <strong>Gewinner: Justin Herbert</strong><br>
                26 von 35 angebrachte Pässe. 317 Passing Yards. 3 Touchdowns. 1 Interception. Chargers-Quarterback Justin Herbert machte gegen die Cincinnati Bengals ein starkes Spiel. Dabei gelangen mit tiefen Pässen über 41, 47, 44 und 33 Yards auch zahlreiche Big Plays. 10,2 Yards pro Passversuch bedeuteten laut "Pro Football Focus" zudem einen Saisonbestwert für den Erstrundenpick von 2020. Neben seiner puren Armstärke imponierte Herbert auch mit starken Reads. Damit rehabilierten sich die Chargers von der Niederlage gegen die Denver Broncos in der Vorwoche.
Gewinner: Justin Herbert
26 von 35 angebrachte Pässe. 317 Passing Yards. 3 Touchdowns. 1 Interception. Chargers-Quarterback Justin Herbert machte gegen die Cincinnati Bengals ein starkes Spiel. Dabei gelangen mit tiefen Pässen über 41, 47, 44 und 33 Yards auch zahlreiche Big Plays. 10,2 Yards pro Passversuch bedeuteten laut "Pro Football Focus" zudem einen Saisonbestwert für den Erstrundenpick von 2020. Neben seiner puren Armstärke imponierte Herbert auch mit starken Reads. Damit rehabilierten sich die Chargers von der Niederlage gegen die Denver Broncos in der Vorwoche.
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                <strong>Gewinner: Gardner Minshew</strong><br>
                Minshew-Mania is back! Diesmal in Philly! Beim 33:18 gegen die New York Jets machte der Vertreter des verletzten Jalen Hurts mit 20 von 25 angebrachten Pässen für 242 Passing Yards und zwei Touchdowns eine starke Partie. Besonders das Zusammenspiel mit Tight End Dallas Goedert (6 Catches, 105 Receiving Yards, 2 Touchdowns) funktionierte nach Belieben. Head Coach Nick Sirianni betonte aber bereits, dass sich trotz des starken Auftritts von Minshew an der Quarterback-Order der Eagles in Zukunft nichts ändern wird.
Gewinner: Gardner Minshew
Minshew-Mania is back! Diesmal in Philly! Beim 33:18 gegen die New York Jets machte der Vertreter des verletzten Jalen Hurts mit 20 von 25 angebrachten Pässen für 242 Passing Yards und zwei Touchdowns eine starke Partie. Besonders das Zusammenspiel mit Tight End Dallas Goedert (6 Catches, 105 Receiving Yards, 2 Touchdowns) funktionierte nach Belieben. Head Coach Nick Sirianni betonte aber bereits, dass sich trotz des starken Auftritts von Minshew an der Quarterback-Order der Eagles in Zukunft nichts ändern wird.
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                <strong>Verlierer: San Francisco 49ers</strong><br>
                Die Hoffnungen der 49ers auf die Playoffs erfahren nach zuletzt drei Siegen in Folge einen herben Dämpfer. Gegen den in den vergangenen Wochen gewaltig strauchelnden Division-Rivalen aus Seattle setzte es eine vermeidbare 23:30-Niederlage. Zwar liegen die Mannen von Head Coach Kyle Shanahan mit 6-6-Bilanz noch auf dem letzten Postseason-Platz der NFC, mit einer Niederlage Rückstand scharren dahinter die Eagles (6-7) aber schon mit den Hufen. San Franciscos Restprogramm macht mit Duellen gegen die Bengals, Tennessee Titans und Los Angeles Rams ebenfalls nur bedingt Hoffnung.
Verlierer: San Francisco 49ers
Die Hoffnungen der 49ers auf die Playoffs erfahren nach zuletzt drei Siegen in Folge einen herben Dämpfer. Gegen den in den vergangenen Wochen gewaltig strauchelnden Division-Rivalen aus Seattle setzte es eine vermeidbare 23:30-Niederlage. Zwar liegen die Mannen von Head Coach Kyle Shanahan mit 6-6-Bilanz noch auf dem letzten Postseason-Platz der NFC, mit einer Niederlage Rückstand scharren dahinter die Eagles (6-7) aber schon mit den Hufen. San Franciscos Restprogramm macht mit Duellen gegen die Bengals, Tennessee Titans und Los Angeles Rams ebenfalls nur bedingt Hoffnung.
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                <strong>Verlierer: Cincinnati Bengals</strong><br>
                Zunächst mit 0:24 hinten. Dann Mitte des dritten Viertels bis auf zwei Punkte Rückstand zurückgekämpft, wobei sich Quarterback Joe Burrow am kleinen Finger seiner Wurfhand verletzte, aber weitermachen konnte. Um dann doch noch mit 22:41 deutlich zu verlieren. Die Cincinnati Bengals erlebten am Sonntag gegen die Chargers eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Durch die Niederlage verpassten die Bengals die große Chance, mit Blick auf den Division-Showdown in der AFC North in Week 16 zu den Baltimore Ravens aufzuschließen.
Verlierer: Cincinnati Bengals
Zunächst mit 0:24 hinten. Dann Mitte des dritten Viertels bis auf zwei Punkte Rückstand zurückgekämpft, wobei sich Quarterback Joe Burrow am kleinen Finger seiner Wurfhand verletzte, aber weitermachen konnte. Um dann doch noch mit 22:41 deutlich zu verlieren. Die Cincinnati Bengals erlebten am Sonntag gegen die Chargers eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Durch die Niederlage verpassten die Bengals die große Chance, mit Blick auf den Division-Showdown in der AFC North in Week 16 zu den Baltimore Ravens aufzuschließen.
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                <strong>Verlierer: Baltimore Ravens</strong><br>
                Mit zwölf Sekunden auf der Uhr fand Ravens-Quarterback Lamar Jackson Wide Receiver Sammy Watkins in der Endzone und verkürzte auf 19:20 gegen die Pittsburgh Steelers. Anstatt mit dem Extrapunkt auszugleichen und in die Verlängerung zu gehen, ging Baltimores Head Coach John Harbaugh Risiko. Die Two-Point-Conversion misslang mit einem Pass auf Tight End Mark Andrews (Bild), dem das Ei durch die ausgestreckten Finger glitt. Die Chance auf eine Bye Week zum Playoff-Auftakt ist durch die Niederlage deutlich geringer geworden.
Verlierer: Baltimore Ravens
Mit zwölf Sekunden auf der Uhr fand Ravens-Quarterback Lamar Jackson Wide Receiver Sammy Watkins in der Endzone und verkürzte auf 19:20 gegen die Pittsburgh Steelers. Anstatt mit dem Extrapunkt auszugleichen und in die Verlängerung zu gehen, ging Baltimores Head Coach John Harbaugh Risiko. Die Two-Point-Conversion misslang mit einem Pass auf Tight End Mark Andrews (Bild), dem das Ei durch die ausgestreckten Finger glitt. Die Chance auf eine Bye Week zum Playoff-Auftakt ist durch die Niederlage deutlich geringer geworden.
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                <strong>Verlierer: Taysom Hill</strong><br>
                Im Thursday Night Game gegen die Dallas Cowboys durfte Taysom Hill für Trevor Siemian starten, mit dem Under Center zuletzt vier Niederlage in Serie zu Buche standen. Seine Chance konnte das "personifizierte Schweizer Taschenmesser" allerdings nicht nutzen. Weniger als die Hälfte seiner Passversuche brachte Hill an dem Mann (19/41), warf zahlreiche ungenaue Pässe und leistete sich ganze vier Interceptions. 101 Rushing Yards und zwei Touchdowns konnten dies nicht wettmachen.
Verlierer: Taysom Hill
Im Thursday Night Game gegen die Dallas Cowboys durfte Taysom Hill für Trevor Siemian starten, mit dem Under Center zuletzt vier Niederlage in Serie zu Buche standen. Seine Chance konnte das "personifizierte Schweizer Taschenmesser" allerdings nicht nutzen. Weniger als die Hälfte seiner Passversuche brachte Hill an dem Mann (19/41), warf zahlreiche ungenaue Pässe und leistete sich ganze vier Interceptions. 101 Rushing Yards und zwei Touchdowns konnten dies nicht wettmachen.
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                <strong>Verlierer: Minnesota Vikings</strong><br>
                Die Minnesota Vikings müssen sich so einige Fragen stellen, nachdem sie als erstes Team in der laufenden Saison sieglos gegen die Detroit Lions vom Platz gingen. Minnesotas taktische Marschroute während des Game-Winning-Drives der Lions darf arg angezweifelt werden, als sie kein Gegenmittel gegen Detroits Offense fanden und mit unter zwei Minuten auf der Uhr 75 Yards Raumgewinn zuließen. Mit einer Bilanz von 5-7 droht das dritte Mal innerhalb von vier Jahren das Verpassen der Playoffs. Für Head Coach Mike Zimmer dürfte die Luft damit immer dünner werden.
Verlierer: Minnesota Vikings
Die Minnesota Vikings müssen sich so einige Fragen stellen, nachdem sie als erstes Team in der laufenden Saison sieglos gegen die Detroit Lions vom Platz gingen. Minnesotas taktische Marschroute während des Game-Winning-Drives der Lions darf arg angezweifelt werden, als sie kein Gegenmittel gegen Detroits Offense fanden und mit unter zwei Minuten auf der Uhr 75 Yards Raumgewinn zuließen. Mit einer Bilanz von 5-7 droht das dritte Mal innerhalb von vier Jahren das Verpassen der Playoffs. Für Head Coach Mike Zimmer dürfte die Luft damit immer dünner werden.
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                <strong>Minshew-Mania und Lions-Wahnsinn: Gewinner und Verlierer aus Week 13</strong><br>
                Minshew-Mania, mehrere Division-Kracher und endlich ein Lions-Sieg. In Woche dreizehn gab es wieder einige Gewinner und Verlierer, ran hat sie für euch zusammengetragen.

                <strong>Gewinner: Detroit Lions</strong><br>
                Die Detroit Lions haben es endlich geschafft. Nach zahlreichen knappen Niederlagen ist nach Woche 13 der Bann gebrochen und auch das letzte Team in der NFL nicht mehr sieglos. Zu einem großen Teil mitverantwortlich für den Last-Minute-Sieg zeigte sich der deutsche Receiver Amon-Ra St. Brown (Bild). Neben zehn Catches für 86 Yards erzielte der Rookie auch den spielentscheidenden Touchdown, St. Brown sammelt immer mehr Argumente auf dem Weg zum Nummer-eins-Receiver der Lions.

                <strong>Gewinner: New England Patriots</strong><br>
                Beim Wetter-Chaos im Monday Night Game gegen den Division-Rivalen Buffalo Bills verzichtete Head Coach Bill Belichick fast komplett auf das Passspiel. Quarterback Mac Jones warf lediglich drei Pässe. Das Running Game um Damien Harris (10 Rushes, 111 Yards, 1 TD) und Rhamondre Stevenson (24 Rushes, 78 Yards) funktionierte dagegen höchst effizient. Auch die Defense machte erneut einen starken Job, hielt die potente Bills-Offense um Quarterback Josh Allen und Co. bei lediglich 10 Punkten und ließ nur 145 Passing Yards zu. Mit dem siebten Sieg in Serie untermauert New England seinen Platz an der Sonne in der AFC.

                <strong>Gewinner: Washington Football Team </strong><br>
                Das Washington Football Team ist ein ernsthafter Playoff-Anwärter. Dies muss spätestens nach Woche 13 vermerkt werden. Nach dem vierten Sieg in Folge legte das WFT heimlich, still und leise den Turnaround hin und eroberte mit einer Bilanz von 6-6 den sechsten Platz in der NFC. Wer hätte nach der Verletzung von Defense-Star Chase Young damit gerechnet? Der Sieg gegen Postseason-Anwärter Las Vegas Raiders unterstrich die starke Form des Teams um Quarterback Taylor Heinicke (23/30 Pässe, 196 Passing Yards, 2 TDs, 1 INT). Kicker Brian Johnson, der in der Vorwoche noch im Practice Squad der Chicago Bears stand, sorgte mit einem Field Goal aus 48 Yards für den Sieg.

                <strong>Gewinner: Justin Herbert</strong><br>
                26 von 35 angebrachte Pässe. 317 Passing Yards. 3 Touchdowns. 1 Interception. Chargers-Quarterback Justin Herbert machte gegen die Cincinnati Bengals ein starkes Spiel. Dabei gelangen mit tiefen Pässen über 41, 47, 44 und 33 Yards auch zahlreiche Big Plays. 10,2 Yards pro Passversuch bedeuteten laut "Pro Football Focus" zudem einen Saisonbestwert für den Erstrundenpick von 2020. Neben seiner puren Armstärke imponierte Herbert auch mit starken Reads. Damit rehabilierten sich die Chargers von der Niederlage gegen die Denver Broncos in der Vorwoche.

                <strong>Gewinner: Gardner Minshew</strong><br>
                Minshew-Mania is back! Diesmal in Philly! Beim 33:18 gegen die New York Jets machte der Vertreter des verletzten Jalen Hurts mit 20 von 25 angebrachten Pässen für 242 Passing Yards und zwei Touchdowns eine starke Partie. Besonders das Zusammenspiel mit Tight End Dallas Goedert (6 Catches, 105 Receiving Yards, 2 Touchdowns) funktionierte nach Belieben. Head Coach Nick Sirianni betonte aber bereits, dass sich trotz des starken Auftritts von Minshew an der Quarterback-Order der Eagles in Zukunft nichts ändern wird.

                <strong>Verlierer: San Francisco 49ers</strong><br>
                Die Hoffnungen der 49ers auf die Playoffs erfahren nach zuletzt drei Siegen in Folge einen herben Dämpfer. Gegen den in den vergangenen Wochen gewaltig strauchelnden Division-Rivalen aus Seattle setzte es eine vermeidbare 23:30-Niederlage. Zwar liegen die Mannen von Head Coach Kyle Shanahan mit 6-6-Bilanz noch auf dem letzten Postseason-Platz der NFC, mit einer Niederlage Rückstand scharren dahinter die Eagles (6-7) aber schon mit den Hufen. San Franciscos Restprogramm macht mit Duellen gegen die Bengals, Tennessee Titans und Los Angeles Rams ebenfalls nur bedingt Hoffnung.

                <strong>Verlierer: Cincinnati Bengals</strong><br>
                Zunächst mit 0:24 hinten. Dann Mitte des dritten Viertels bis auf zwei Punkte Rückstand zurückgekämpft, wobei sich Quarterback Joe Burrow am kleinen Finger seiner Wurfhand verletzte, aber weitermachen konnte. Um dann doch noch mit 22:41 deutlich zu verlieren. Die Cincinnati Bengals erlebten am Sonntag gegen die Chargers eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Durch die Niederlage verpassten die Bengals die große Chance, mit Blick auf den Division-Showdown in der AFC North in Week 16 zu den Baltimore Ravens aufzuschließen.

                <strong>Verlierer: Baltimore Ravens</strong><br>
                Mit zwölf Sekunden auf der Uhr fand Ravens-Quarterback Lamar Jackson Wide Receiver Sammy Watkins in der Endzone und verkürzte auf 19:20 gegen die Pittsburgh Steelers. Anstatt mit dem Extrapunkt auszugleichen und in die Verlängerung zu gehen, ging Baltimores Head Coach John Harbaugh Risiko. Die Two-Point-Conversion misslang mit einem Pass auf Tight End Mark Andrews (Bild), dem das Ei durch die ausgestreckten Finger glitt. Die Chance auf eine Bye Week zum Playoff-Auftakt ist durch die Niederlage deutlich geringer geworden.

                <strong>Verlierer: Taysom Hill</strong><br>
                Im Thursday Night Game gegen die Dallas Cowboys durfte Taysom Hill für Trevor Siemian starten, mit dem Under Center zuletzt vier Niederlage in Serie zu Buche standen. Seine Chance konnte das "personifizierte Schweizer Taschenmesser" allerdings nicht nutzen. Weniger als die Hälfte seiner Passversuche brachte Hill an dem Mann (19/41), warf zahlreiche ungenaue Pässe und leistete sich ganze vier Interceptions. 101 Rushing Yards und zwei Touchdowns konnten dies nicht wettmachen.

                <strong>Verlierer: Minnesota Vikings</strong><br>
                Die Minnesota Vikings müssen sich so einige Fragen stellen, nachdem sie als erstes Team in der laufenden Saison sieglos gegen die Detroit Lions vom Platz gingen. Minnesotas taktische Marschroute während des Game-Winning-Drives der Lions darf arg angezweifelt werden, als sie kein Gegenmittel gegen Detroits Offense fanden und mit unter zwei Minuten auf der Uhr 75 Yards Raumgewinn zuließen. Mit einer Bilanz von 5-7 droht das dritte Mal innerhalb von vier Jahren das Verpassen der Playoffs. Für Head Coach Mike Zimmer dürfte die Luft damit immer dünner werden.

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