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NFL Mock Draft: ran-Experte Nils Müller tippt die Top 10


                <strong>NFL Mock Draft: ran-Experte Nils Müller tippt die Top 10</strong><br>
                Der NFL Draft 2018 steht kurz bevor (In der Nacht vom 26. auf den 27. ab 1:50 Uhr live auf ProSiebenMAXX und im Livestream auf ran.de) und könnte in den ersten Picks von den vielen talentierten Quarterbacks bestimmt werden. So tippt auch ran-Experte Nils Müller, der drei Quarterbacks unter den ersten drei Picks prognostiziert. 
NFL Mock Draft: ran-Experte Nils Müller tippt die Top 10
Der NFL Draft 2018 steht kurz bevor (In der Nacht vom 26. auf den 27. ab 1:50 Uhr live auf ProSiebenMAXX und im Livestream auf ran.de) und könnte in den ersten Picks von den vielen talentierten Quarterbacks bestimmt werden. So tippt auch ran-Experte Nils Müller, der drei Quarterbacks unter den ersten drei Picks prognostiziert. 
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                <strong>1. Pick - Cleveland Browns: QB Sam Darnold</strong><br>
                Die Chancen dafür, dass die Cleveland Browns Sam Darnold oder Josh Allen zum First-Overall-Pick machen, liegen bei jeweils 50 Prozent. Josh Allen kann ein "Störfeuer" sein, oder aber die Überkorrektur für eine ausgelassene Chance vor zwei Jahren, als man Carson Wentz nicht draftete. Beide Quarterbacks verfügen über einen großen Rahmen sowie Arm und ähneln sich damit in ihrer spielerischen Anlage. Darnold jedoch ist zweifelsohne das "sicherere" Prospect. Er warf am College genauer, spielte in einer komplexeren Offense und scheint insgesamt besser gewappnet für den Schritt auf die große Bühne. An seinen großen Turnover-Problemen (Fumbles!) ließe sich hinter Tyrod Taylor arbeiten.
1. Pick - Cleveland Browns: QB Sam Darnold
Die Chancen dafür, dass die Cleveland Browns Sam Darnold oder Josh Allen zum First-Overall-Pick machen, liegen bei jeweils 50 Prozent. Josh Allen kann ein "Störfeuer" sein, oder aber die Überkorrektur für eine ausgelassene Chance vor zwei Jahren, als man Carson Wentz nicht draftete. Beide Quarterbacks verfügen über einen großen Rahmen sowie Arm und ähneln sich damit in ihrer spielerischen Anlage. Darnold jedoch ist zweifelsohne das "sicherere" Prospect. Er warf am College genauer, spielte in einer komplexeren Offense und scheint insgesamt besser gewappnet für den Schritt auf die große Bühne. An seinen großen Turnover-Problemen (Fumbles!) ließe sich hinter Tyrod Taylor arbeiten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>2. Pick - Buffalo Bills: QB Josh Allen</strong><br>
                Die G-Men hätten sich über den "Fehler" der Browns an Auswahlrecht-Nummer-Eins sehr gefreut. Gerade bei Darnold wäre man bei den Giants wohl schwach geworden und hätte doch wieder einen Deut mehr an den Ruhestand des alternden Eli Manning gedacht. Nun, wo der Wunsch-Quarterback aber doch nach Ohio "muss", halte ich es für sinnvoll, dass man sich für einen Trade stark macht.Ich glaube: Nichts macht die New York Giants annähernd so gut wie eine Tonne Picks von den Quarterback-hungrigen Bills. Das Zeitfenster von Manning ist nicht mehr das Größte und es könnten sofort möglichst viele Verstärkungen für diesen Pick drin sein.
2. Pick - Buffalo Bills: QB Josh Allen
Die G-Men hätten sich über den "Fehler" der Browns an Auswahlrecht-Nummer-Eins sehr gefreut. Gerade bei Darnold wäre man bei den Giants wohl schwach geworden und hätte doch wieder einen Deut mehr an den Ruhestand des alternden Eli Manning gedacht. Nun, wo der Wunsch-Quarterback aber doch nach Ohio "muss", halte ich es für sinnvoll, dass man sich für einen Trade stark macht.Ich glaube: Nichts macht die New York Giants annähernd so gut wie eine Tonne Picks von den Quarterback-hungrigen Bills. Das Zeitfenster von Manning ist nicht mehr das Größte und es könnten sofort möglichst viele Verstärkungen für diesen Pick drin sein.
© imago/ZUMA Press

                <strong>3. Pick - New York Jets: QB Josh Rosen</strong><br>
                Auch die New York Jets sind für nichts anderes an diese Stelle getradet, als um sich ihren Franchise-Quarterback zu sichern! Hier ein Quarterback mit der Heisman Trophy und irrsinniger Produktion am College, jedoch mit einigen Sorgen um seine Mentalität sowie sein Verhalten außerhalb des Spielfelds in Mayfield. Dort ein Quarterback, der als ungemein intelligent und technisch bester QB der Draft-Class gilt, jedoch vor allem Sorgen um seine Verletzungsanfälligkeit verbreitet. Rosen spielte in seiner Sophomore-Season nur sechs Spiele, bevor er sich an der Schulter verletzte. Als Junior konnte er zwei Spiele wegen zweier Gehirnerschütterungen nicht antreten. Dass Rosen außerdem oft zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt sei als mit dem Football, schrecke einige NFL-General Manager ab.
3. Pick - New York Jets: QB Josh Rosen
Auch die New York Jets sind für nichts anderes an diese Stelle getradet, als um sich ihren Franchise-Quarterback zu sichern! Hier ein Quarterback mit der Heisman Trophy und irrsinniger Produktion am College, jedoch mit einigen Sorgen um seine Mentalität sowie sein Verhalten außerhalb des Spielfelds in Mayfield. Dort ein Quarterback, der als ungemein intelligent und technisch bester QB der Draft-Class gilt, jedoch vor allem Sorgen um seine Verletzungsanfälligkeit verbreitet. Rosen spielte in seiner Sophomore-Season nur sechs Spiele, bevor er sich an der Schulter verletzte. Als Junior konnte er zwei Spiele wegen zweier Gehirnerschütterungen nicht antreten. Dass Rosen außerdem oft zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt sei als mit dem Football, schrecke einige NFL-General Manager ab.
© imago/ZUMA Press

                <strong>4. Pick - Cleveland Browns: DE Bradley Chubb</strong><br>
                Wieder die Browns und sollte sich dieses Szenario so entfalten, dann hätten die Browns in diesem Draft genau das bekommen, für was so viele General Manager der National Football League in der ersten Runde des Drafts Ausschau halten. Außerhalb der Quarterback und Tackle-Position suchen GMs nach Pass-Rushern und der liebe Gott macht nicht viele von ihnen. Bradley Chubb kommt aus einer Football-Familie (Cousin Nick ist Senior-RB der Georgia Bulldogs) und bringt all die Voraussetzungen mit, die es für einen Pass Rusher in der NFL mitzubringen gibt. Chubb ist der mit Abstand beste dieses Jahrgangs.
4. Pick - Cleveland Browns: DE Bradley Chubb
Wieder die Browns und sollte sich dieses Szenario so entfalten, dann hätten die Browns in diesem Draft genau das bekommen, für was so viele General Manager der National Football League in der ersten Runde des Drafts Ausschau halten. Außerhalb der Quarterback und Tackle-Position suchen GMs nach Pass-Rushern und der liebe Gott macht nicht viele von ihnen. Bradley Chubb kommt aus einer Football-Familie (Cousin Nick ist Senior-RB der Georgia Bulldogs) und bringt all die Voraussetzungen mit, die es für einen Pass Rusher in der NFL mitzubringen gibt. Chubb ist der mit Abstand beste dieses Jahrgangs.
© imago/ZUMA Press

                <strong>5. Pick - Denver Broncos: CB Denzel Ward</strong><br>
                Aqib Talib hat die Denver Broncos in Richtung LA verlassen - Ersatz muss her. Denzel Ward ist eines der besten Cornerback-Prospects dieses Jahrgangs, ein freakiger Athlet und ähnlich wie Talib ein körperlicher Spielertyp. Mit 1,80 Metern ist er nicht der größte Cornerback auf dem Board, jedoch hat bereits ein anderer "kleinerer" Defensive Back der Ohio State Buckeyes im vergangenen Jahr für Furore gesorgt. Ward wäre der bereits vierte Cornerback, der die letzten drei Jahre von der Ohio State in der ersten Runde in die NFL gedraftet werden würde und der Vergleich zu Marshon Lattimores Ausgangssituation nach dem College hinkt nicht allzu sehr.
5. Pick - Denver Broncos: CB Denzel Ward
Aqib Talib hat die Denver Broncos in Richtung LA verlassen - Ersatz muss her. Denzel Ward ist eines der besten Cornerback-Prospects dieses Jahrgangs, ein freakiger Athlet und ähnlich wie Talib ein körperlicher Spielertyp. Mit 1,80 Metern ist er nicht der größte Cornerback auf dem Board, jedoch hat bereits ein anderer "kleinerer" Defensive Back der Ohio State Buckeyes im vergangenen Jahr für Furore gesorgt. Ward wäre der bereits vierte Cornerback, der die letzten drei Jahre von der Ohio State in der ersten Runde in die NFL gedraftet werden würde und der Vergleich zu Marshon Lattimores Ausgangssituation nach dem College hinkt nicht allzu sehr.
© imago/ZUMA Press

                <strong>6. Pick - Arizona Cardinals: QB Baker Mayfield</strong><br>
                Die Indianapolis Colts haben ein Roster voller Löcher und es gibt noch ein Team, das kurzfristig einen Quarterback gebrauchen könnte. So sind es nun die Arizona Cardinals, die ihre Chance ergreifen und eine dringende Absicherung für die Knie Sam Bradfords brauchen. Baker Mayfield ist der statistisch gesehen beste Quarterback der vergangenen College-Football-Saison und völlig verdienter Gewinner der Heisman-Trophy. Er würde mit den Arizona Cardinals eine Franchise an die Seite gestellt bekommen, in derer ruhigen Umgebung er zum Starter reifen könnte. Spieler wie Larry Fitzgerald und David Johnson können dabei als Mentoren dienen. Die Situation scheint idealer als bei einigen anderen möglichen Zielorten.
6. Pick - Arizona Cardinals: QB Baker Mayfield
Die Indianapolis Colts haben ein Roster voller Löcher und es gibt noch ein Team, das kurzfristig einen Quarterback gebrauchen könnte. So sind es nun die Arizona Cardinals, die ihre Chance ergreifen und eine dringende Absicherung für die Knie Sam Bradfords brauchen. Baker Mayfield ist der statistisch gesehen beste Quarterback der vergangenen College-Football-Saison und völlig verdienter Gewinner der Heisman-Trophy. Er würde mit den Arizona Cardinals eine Franchise an die Seite gestellt bekommen, in derer ruhigen Umgebung er zum Starter reifen könnte. Spieler wie Larry Fitzgerald und David Johnson können dabei als Mentoren dienen. Die Situation scheint idealer als bei einigen anderen möglichen Zielorten.
© imago/ZUMA Press

                <strong>7. Pick - Tampa Bay Buccaneers: DB Minkah Fitzpatrick</strong><br>
                Im letzten Jahr ließ man defensiv NFL-weit die meisten Yards zu und hat bereits in der Free Agency nachgebessert. Wenn man in den letzten drei Jahren überhaupt ein wenig den College Football verfolgt hat, dann ist der Name ein Begriff. Fitzpatrick hat das Spielverständnis, die Ball-Skills, die Größe und die Schnelligkeit, um ein gesamtes Backfield einer NFL-Defense abzusichern. Ein guter Pro-Vergleich ist Eagles-Safety Malcolm Jenkins.
7. Pick - Tampa Bay Buccaneers: DB Minkah Fitzpatrick
Im letzten Jahr ließ man defensiv NFL-weit die meisten Yards zu und hat bereits in der Free Agency nachgebessert. Wenn man in den letzten drei Jahren überhaupt ein wenig den College Football verfolgt hat, dann ist der Name ein Begriff. Fitzpatrick hat das Spielverständnis, die Ball-Skills, die Größe und die Schnelligkeit, um ein gesamtes Backfield einer NFL-Defense abzusichern. Ein guter Pro-Vergleich ist Eagles-Safety Malcolm Jenkins.
© imago/ZUMA Press

                <strong>8. Pick - Chicago Bears: OG Quenton Nelson</strong><br>
                Die Bears schockten im vergangenen Draft die Football-Welt, als sie sich für einen für die meisten Zuschauer völlig verrückten Trade entschieden, um sich Mitch Trubisky zu sichern. Bei dem Quarterback und Running Back Tarik Cohen konnte man in der vergangenen Spielzeit dann schon einiges Potenzial erkennen, an der Offensive Line hapert es noch ein wenig in Chicago. Quenton Nelson ist schon jetzt als Spieler der Notre Dame Fighting Irish ein Liebling im eine Stunde entfernten Chicago und gilt unter gefühlt allen Coaches, General Managers und Journalisten als das Prospect, was absolut keine Flop-Chance mitbringt. Sollten die Bears diesen potentiellen mehrfachen Pro-Bowl Guard an dieser Position wählen können, dann sollten sie nicht lange zögern.
8. Pick - Chicago Bears: OG Quenton Nelson
Die Bears schockten im vergangenen Draft die Football-Welt, als sie sich für einen für die meisten Zuschauer völlig verrückten Trade entschieden, um sich Mitch Trubisky zu sichern. Bei dem Quarterback und Running Back Tarik Cohen konnte man in der vergangenen Spielzeit dann schon einiges Potenzial erkennen, an der Offensive Line hapert es noch ein wenig in Chicago. Quenton Nelson ist schon jetzt als Spieler der Notre Dame Fighting Irish ein Liebling im eine Stunde entfernten Chicago und gilt unter gefühlt allen Coaches, General Managers und Journalisten als das Prospect, was absolut keine Flop-Chance mitbringt. Sollten die Bears diesen potentiellen mehrfachen Pro-Bowl Guard an dieser Position wählen können, dann sollten sie nicht lange zögern.
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                <strong>9. Pick - San Francisco 49ers: RB Saquon Barkley</strong><br>
                Barkley wird mit seinem exzellenten Talent und seiner großartigen Veranlagung diesem neunten Auswahlrecht absolut gerecht, auch als Running Back. Jimmy Garoppolo und vor allem Kyle Shanahan bekommen ein ausgezeichnetes Teammitglied und eine im Lauf- und Passspiel vielseitig einsetzbare Waffe mit elitärem Homerun-Speed. Warum er trotzdem so tief fällt? Die Running-Back-Klasse ist unwahrscheinlich tief und Barkley muss erst beweisen, ob er ein Ezekiel Elliott oder Leonard Fournette sein kann.
9. Pick - San Francisco 49ers: RB Saquon Barkley
Barkley wird mit seinem exzellenten Talent und seiner großartigen Veranlagung diesem neunten Auswahlrecht absolut gerecht, auch als Running Back. Jimmy Garoppolo und vor allem Kyle Shanahan bekommen ein ausgezeichnetes Teammitglied und eine im Lauf- und Passspiel vielseitig einsetzbare Waffe mit elitärem Homerun-Speed. Warum er trotzdem so tief fällt? Die Running-Back-Klasse ist unwahrscheinlich tief und Barkley muss erst beweisen, ob er ein Ezekiel Elliott oder Leonard Fournette sein kann.
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                <strong>10. Pick - Oakland Raiders: S Derwin James</strong><br>
                Die Oakland Raiders brauchen Hilfe in ihrer Defensive und finden diese an zehnter Stelle in Derwin James, der diesjährigen Version eines anderen FSU-Defensive Backs, der inzwischen Cornerback für die Jacksonville Jaguars spielt – die Rede ist von Jalen Ramsey. Warum? Weil Derwin James an der Florida State eine ganz ähnliche Rolle spielte wie einst Ramsey. Beide waren die Schweizer Taschenmesser der Seminoles-Defense, spielten Cornerback, Nickel, Strong- und Free-Safety sowie Linebacker. Interessant wird es also definitiv werden, was der Coaching Staff um Jon Gruden schlussendlich aus diesem Rohdiamanten macht.
10. Pick - Oakland Raiders: S Derwin James
Die Oakland Raiders brauchen Hilfe in ihrer Defensive und finden diese an zehnter Stelle in Derwin James, der diesjährigen Version eines anderen FSU-Defensive Backs, der inzwischen Cornerback für die Jacksonville Jaguars spielt – die Rede ist von Jalen Ramsey. Warum? Weil Derwin James an der Florida State eine ganz ähnliche Rolle spielte wie einst Ramsey. Beide waren die Schweizer Taschenmesser der Seminoles-Defense, spielten Cornerback, Nickel, Strong- und Free-Safety sowie Linebacker. Interessant wird es also definitiv werden, was der Coaching Staff um Jon Gruden schlussendlich aus diesem Rohdiamanten macht.
© imago/ZUMA Press

                <strong>NFL Mock Draft: ran-Experte Nils Müller tippt die Top 10</strong><br>
                Der NFL Draft 2018 steht kurz bevor (In der Nacht vom 26. auf den 27. ab 1:50 Uhr live auf ProSiebenMAXX und im Livestream auf ran.de) und könnte in den ersten Picks von den vielen talentierten Quarterbacks bestimmt werden. So tippt auch ran-Experte Nils Müller, der drei Quarterbacks unter den ersten drei Picks prognostiziert. 

                <strong>1. Pick - Cleveland Browns: QB Sam Darnold</strong><br>
                Die Chancen dafür, dass die Cleveland Browns Sam Darnold oder Josh Allen zum First-Overall-Pick machen, liegen bei jeweils 50 Prozent. Josh Allen kann ein "Störfeuer" sein, oder aber die Überkorrektur für eine ausgelassene Chance vor zwei Jahren, als man Carson Wentz nicht draftete. Beide Quarterbacks verfügen über einen großen Rahmen sowie Arm und ähneln sich damit in ihrer spielerischen Anlage. Darnold jedoch ist zweifelsohne das "sicherere" Prospect. Er warf am College genauer, spielte in einer komplexeren Offense und scheint insgesamt besser gewappnet für den Schritt auf die große Bühne. An seinen großen Turnover-Problemen (Fumbles!) ließe sich hinter Tyrod Taylor arbeiten.

                <strong>2. Pick - Buffalo Bills: QB Josh Allen</strong><br>
                Die G-Men hätten sich über den "Fehler" der Browns an Auswahlrecht-Nummer-Eins sehr gefreut. Gerade bei Darnold wäre man bei den Giants wohl schwach geworden und hätte doch wieder einen Deut mehr an den Ruhestand des alternden Eli Manning gedacht. Nun, wo der Wunsch-Quarterback aber doch nach Ohio "muss", halte ich es für sinnvoll, dass man sich für einen Trade stark macht.Ich glaube: Nichts macht die New York Giants annähernd so gut wie eine Tonne Picks von den Quarterback-hungrigen Bills. Das Zeitfenster von Manning ist nicht mehr das Größte und es könnten sofort möglichst viele Verstärkungen für diesen Pick drin sein.

                <strong>3. Pick - New York Jets: QB Josh Rosen</strong><br>
                Auch die New York Jets sind für nichts anderes an diese Stelle getradet, als um sich ihren Franchise-Quarterback zu sichern! Hier ein Quarterback mit der Heisman Trophy und irrsinniger Produktion am College, jedoch mit einigen Sorgen um seine Mentalität sowie sein Verhalten außerhalb des Spielfelds in Mayfield. Dort ein Quarterback, der als ungemein intelligent und technisch bester QB der Draft-Class gilt, jedoch vor allem Sorgen um seine Verletzungsanfälligkeit verbreitet. Rosen spielte in seiner Sophomore-Season nur sechs Spiele, bevor er sich an der Schulter verletzte. Als Junior konnte er zwei Spiele wegen zweier Gehirnerschütterungen nicht antreten. Dass Rosen außerdem oft zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt sei als mit dem Football, schrecke einige NFL-General Manager ab.

                <strong>4. Pick - Cleveland Browns: DE Bradley Chubb</strong><br>
                Wieder die Browns und sollte sich dieses Szenario so entfalten, dann hätten die Browns in diesem Draft genau das bekommen, für was so viele General Manager der National Football League in der ersten Runde des Drafts Ausschau halten. Außerhalb der Quarterback und Tackle-Position suchen GMs nach Pass-Rushern und der liebe Gott macht nicht viele von ihnen. Bradley Chubb kommt aus einer Football-Familie (Cousin Nick ist Senior-RB der Georgia Bulldogs) und bringt all die Voraussetzungen mit, die es für einen Pass Rusher in der NFL mitzubringen gibt. Chubb ist der mit Abstand beste dieses Jahrgangs.

                <strong>5. Pick - Denver Broncos: CB Denzel Ward</strong><br>
                Aqib Talib hat die Denver Broncos in Richtung LA verlassen - Ersatz muss her. Denzel Ward ist eines der besten Cornerback-Prospects dieses Jahrgangs, ein freakiger Athlet und ähnlich wie Talib ein körperlicher Spielertyp. Mit 1,80 Metern ist er nicht der größte Cornerback auf dem Board, jedoch hat bereits ein anderer "kleinerer" Defensive Back der Ohio State Buckeyes im vergangenen Jahr für Furore gesorgt. Ward wäre der bereits vierte Cornerback, der die letzten drei Jahre von der Ohio State in der ersten Runde in die NFL gedraftet werden würde und der Vergleich zu Marshon Lattimores Ausgangssituation nach dem College hinkt nicht allzu sehr.

                <strong>6. Pick - Arizona Cardinals: QB Baker Mayfield</strong><br>
                Die Indianapolis Colts haben ein Roster voller Löcher und es gibt noch ein Team, das kurzfristig einen Quarterback gebrauchen könnte. So sind es nun die Arizona Cardinals, die ihre Chance ergreifen und eine dringende Absicherung für die Knie Sam Bradfords brauchen. Baker Mayfield ist der statistisch gesehen beste Quarterback der vergangenen College-Football-Saison und völlig verdienter Gewinner der Heisman-Trophy. Er würde mit den Arizona Cardinals eine Franchise an die Seite gestellt bekommen, in derer ruhigen Umgebung er zum Starter reifen könnte. Spieler wie Larry Fitzgerald und David Johnson können dabei als Mentoren dienen. Die Situation scheint idealer als bei einigen anderen möglichen Zielorten.

                <strong>7. Pick - Tampa Bay Buccaneers: DB Minkah Fitzpatrick</strong><br>
                Im letzten Jahr ließ man defensiv NFL-weit die meisten Yards zu und hat bereits in der Free Agency nachgebessert. Wenn man in den letzten drei Jahren überhaupt ein wenig den College Football verfolgt hat, dann ist der Name ein Begriff. Fitzpatrick hat das Spielverständnis, die Ball-Skills, die Größe und die Schnelligkeit, um ein gesamtes Backfield einer NFL-Defense abzusichern. Ein guter Pro-Vergleich ist Eagles-Safety Malcolm Jenkins.

                <strong>8. Pick - Chicago Bears: OG Quenton Nelson</strong><br>
                Die Bears schockten im vergangenen Draft die Football-Welt, als sie sich für einen für die meisten Zuschauer völlig verrückten Trade entschieden, um sich Mitch Trubisky zu sichern. Bei dem Quarterback und Running Back Tarik Cohen konnte man in der vergangenen Spielzeit dann schon einiges Potenzial erkennen, an der Offensive Line hapert es noch ein wenig in Chicago. Quenton Nelson ist schon jetzt als Spieler der Notre Dame Fighting Irish ein Liebling im eine Stunde entfernten Chicago und gilt unter gefühlt allen Coaches, General Managers und Journalisten als das Prospect, was absolut keine Flop-Chance mitbringt. Sollten die Bears diesen potentiellen mehrfachen Pro-Bowl Guard an dieser Position wählen können, dann sollten sie nicht lange zögern.

                <strong>9. Pick - San Francisco 49ers: RB Saquon Barkley</strong><br>
                Barkley wird mit seinem exzellenten Talent und seiner großartigen Veranlagung diesem neunten Auswahlrecht absolut gerecht, auch als Running Back. Jimmy Garoppolo und vor allem Kyle Shanahan bekommen ein ausgezeichnetes Teammitglied und eine im Lauf- und Passspiel vielseitig einsetzbare Waffe mit elitärem Homerun-Speed. Warum er trotzdem so tief fällt? Die Running-Back-Klasse ist unwahrscheinlich tief und Barkley muss erst beweisen, ob er ein Ezekiel Elliott oder Leonard Fournette sein kann.

                <strong>10. Pick - Oakland Raiders: S Derwin James</strong><br>
                Die Oakland Raiders brauchen Hilfe in ihrer Defensive und finden diese an zehnter Stelle in Derwin James, der diesjährigen Version eines anderen FSU-Defensive Backs, der inzwischen Cornerback für die Jacksonville Jaguars spielt – die Rede ist von Jalen Ramsey. Warum? Weil Derwin James an der Florida State eine ganz ähnliche Rolle spielte wie einst Ramsey. Beide waren die Schweizer Taschenmesser der Seminoles-Defense, spielten Cornerback, Nickel, Strong- und Free-Safety sowie Linebacker. Interessant wird es also definitiv werden, was der Coaching Staff um Jon Gruden schlussendlich aus diesem Rohdiamanten macht.

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