• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

NFL Preseason: Die Top-Performer des ersten Spieltags


                <strong>Die Top-Performer am 1. Spieltag der Preseason</strong><br>
                Die NFL-Stars spielen sich warm für die Saison 2018, andere Profis müssen sich erst noch für das Roster ihres Teams empfehlen. ran.de hat sich die Performances aus Week 1 der Preseason angeschaut und stellt die Spieler vor, die besonders auf sich aufmerksam gemacht haben.
Die Top-Performer am 1. Spieltag der Preseason
Die NFL-Stars spielen sich warm für die Saison 2018, andere Profis müssen sich erst noch für das Roster ihres Teams empfehlen. ran.de hat sich die Performances aus Week 1 der Preseason angeschaut und stellt die Spieler vor, die besonders auf sich aufmerksam gemacht haben.
© Getty Images, imago

                <strong>Equanimeous St. Brown (Green Bay Packers)</strong><br>
                Die deutsche Receiver-Hoffnung schaffte es in ihrem ersten NFL-Auftritt zwar nicht aufs Scoreboard. Doch vier Receptions für 61 Yards beim 31:17 der Green Bay Packers über die Tennessee Titans können sich für einen Neuling absolut sehen lassen. Sein letzter Catch im vierten Viertel ebnete sogar den Weg zum dritten Touchdown seiner "Cheeseheads".
Equanimeous St. Brown (Green Bay Packers)
Die deutsche Receiver-Hoffnung schaffte es in ihrem ersten NFL-Auftritt zwar nicht aufs Scoreboard. Doch vier Receptions für 61 Yards beim 31:17 der Green Bay Packers über die Tennessee Titans können sich für einen Neuling absolut sehen lassen. Sein letzter Catch im vierten Viertel ebnete sogar den Weg zum dritten Touchdown seiner "Cheeseheads".
© imago/Icon SMI

                <strong>Marquez Valdes-Scantling (Green Bay Packers)</strong><br>
                Für die anschließenden Punkte sorgte dann der zweite von drei gedrafteten Receivern. "MVS" trumpfte aber auch abseits seines Touchdowns auf. Seine Stats zum Einstand: fünf Receptions für 101 Yards. Damit ist der Fünftrunden-Pick der erste Profi, der in dieser Preseason Pässe für eine dreistellige Yards-Anzahl in einem Spiel fängt.
Marquez Valdes-Scantling (Green Bay Packers)
Für die anschließenden Punkte sorgte dann der zweite von drei gedrafteten Receivern. "MVS" trumpfte aber auch abseits seines Touchdowns auf. Seine Stats zum Einstand: fünf Receptions für 101 Yards. Damit ist der Fünftrunden-Pick der erste Profi, der in dieser Preseason Pässe für eine dreistellige Yards-Anzahl in einem Spiel fängt.
© 2018 Getty Images

                <strong>Tim Boyle (Green Bay Packers)</strong><br>
                Auch der Backup-Quarterback spielte sich in den Fokus. Ab Ende des dritten Viertels übernahm er die Regie auf dem Platz, brachte zwar mittelmäßige sieben von 15 Pässen an den Mann, verschaffte den Packers damit aber 130 Yards. Die letzten beiden Angriffe schloss der Passgeber jeweils mit einem Touchdown ab.
Tim Boyle (Green Bay Packers)
Auch der Backup-Quarterback spielte sich in den Fokus. Ab Ende des dritten Viertels übernahm er die Regie auf dem Platz, brachte zwar mittelmäßige sieben von 15 Pässen an den Mann, verschaffte den Packers damit aber 130 Yards. Die letzten beiden Angriffe schloss der Passgeber jeweils mit einem Touchdown ab.
© imago/Icon SMI

                <strong>Teddy Bridgewater (New York Jets)</strong><br>
                Es ist wohl die Story des ersten Preseason-Spieltags. Rund zwei Jahre nach seiner komplizierten Knieverletzung durfte der ehemalige Quarterback der Minnesota Vikings beim 17:0 seines neuen Teams über die Atlanta Falcons mal wieder über längere Zeit die Offense koordinieren. Das gelang dem Rookie of the Year 2014 mit Bravour: sieben seiner acht Pässe landeten in den Händen der Receiver, damit gelangen 85 Yards Raumgewinn und ein Touchdown. Zwei Drives lang stand Bridgewater auf dem Feld - beide endeten mit Punkten für die "Gang Green".
Teddy Bridgewater (New York Jets)
Es ist wohl die Story des ersten Preseason-Spieltags. Rund zwei Jahre nach seiner komplizierten Knieverletzung durfte der ehemalige Quarterback der Minnesota Vikings beim 17:0 seines neuen Teams über die Atlanta Falcons mal wieder über längere Zeit die Offense koordinieren. Das gelang dem Rookie of the Year 2014 mit Bravour: sieben seiner acht Pässe landeten in den Händen der Receiver, damit gelangen 85 Yards Raumgewinn und ein Touchdown. Zwei Drives lang stand Bridgewater auf dem Feld - beide endeten mit Punkten für die "Gang Green".
© 2018 Getty Images

                <strong>Baker Mayfield (Cleveland Browns)</strong><br>
                Der Auftritt des First-Overall-Draftpicks macht Hunger auf mehr. Beim 20:10 über die New York Giants brachte der Quarterback elf von 20 Pässen ins Ziel - für 212 Yards und zwei Touchdowns. Mit diesen Stats erhöht der Rookie den Druck auf den etablierten Tyrod Taylor.
Baker Mayfield (Cleveland Browns)
Der Auftritt des First-Overall-Draftpicks macht Hunger auf mehr. Beim 20:10 über die New York Giants brachte der Quarterback elf von 20 Pässen ins Ziel - für 212 Yards und zwei Touchdowns. Mit diesen Stats erhöht der Rookie den Druck auf den etablierten Tyrod Taylor.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Antonio Callaway (Cleveland Browns)</strong><br>
                Gerade wegen Marihuana-Besitzes mit dem Gesetz in Konflikt geraten, zeigte der Receiver gegen die Giants, dass er Privates und Berufliches trennen kann. Drei Receptions für 87 Yards inklusive Touchdown sind ein Wort. Allein sein Catch ins Glück brachte 54 Yards Raumgewinn ein. Der Viertrunden-Pick scheint sich bereits bestens mit Baker Mayfield zu verstehen. Auch bei einer Two-Point-Conversion wurde er gesucht - allerdings vergeblich.
Antonio Callaway (Cleveland Browns)
Gerade wegen Marihuana-Besitzes mit dem Gesetz in Konflikt geraten, zeigte der Receiver gegen die Giants, dass er Privates und Berufliches trennen kann. Drei Receptions für 87 Yards inklusive Touchdown sind ein Wort. Allein sein Catch ins Glück brachte 54 Yards Raumgewinn ein. Der Viertrunden-Pick scheint sich bereits bestens mit Baker Mayfield zu verstehen. Auch bei einer Two-Point-Conversion wurde er gesucht - allerdings vergeblich.
© imago/Icon SMI

                <strong>David Njoku (Cleveland Browns)</strong><br>
                Und noch ein junger Profi hatte im Trikot des Prügelknaben der vergangenen Jahre allen Grund zur Freude. Der Tight End fing zwei Pässe für 46 Yards und sorgte damit für zwei Touchdowns. Beim ersten Mal war Tyrod Taylor der Absender des Balles, wenig später dann Baker Mayfield. Man kann seine zweite NFL-Saison durchaus schlechter beginnen.
David Njoku (Cleveland Browns)
Und noch ein junger Profi hatte im Trikot des Prügelknaben der vergangenen Jahre allen Grund zur Freude. Der Tight End fing zwei Pässe für 46 Yards und sorgte damit für zwei Touchdowns. Beim ersten Mal war Tyrod Taylor der Absender des Balles, wenig später dann Baker Mayfield. Man kann seine zweite NFL-Saison durchaus schlechter beginnen.
© 2018 Getty Images

                <strong>Trevor Siemian (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Gegen sein Ex-Team spielte der Quarterback groß auf. Elf von 17 erfolgreiche Pässe für 165 Yards bei zwei Touchdowns und einer Interception - diese Statistiken führten den Gastgeber des Super Bowl LII gegen die Denver Broncos zum 42:28. Sein Pech: Auch Platzhirsch Kirk Cousins erwischte einen Sahnetag. Im ersten Drive der Vikings warf er vier perfekte Pässe und bescherte seinem Team die ersten sechs Punkte.
Trevor Siemian (Minnesota Vikings)
Gegen sein Ex-Team spielte der Quarterback groß auf. Elf von 17 erfolgreiche Pässe für 165 Yards bei zwei Touchdowns und einer Interception - diese Statistiken führten den Gastgeber des Super Bowl LII gegen die Denver Broncos zum 42:28. Sein Pech: Auch Platzhirsch Kirk Cousins erwischte einen Sahnetag. Im ersten Drive der Vikings warf er vier perfekte Pässe und bescherte seinem Team die ersten sechs Punkte.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Roc Thomas (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Der andere wichtige Faktor der Offense gegen die Broncos war der Rookie, der als Running Back gleich zwei Touchdown-Pässe fing. Insgesamt sammelte er drei Receptions für 102 Yards sowie acht Läufe für 29 Yards Raumgewinn. So ging der dritte Drive über drei Spielzüge komplett auf sein Konto, Mitte des zweiten Viertels brachte er das Ei über sagenhafte 78 Yards in die Endzone. Keine Frage: Die erste Hälfte der Partie war seine.
Roc Thomas (Minnesota Vikings)
Der andere wichtige Faktor der Offense gegen die Broncos war der Rookie, der als Running Back gleich zwei Touchdown-Pässe fing. Insgesamt sammelte er drei Receptions für 102 Yards sowie acht Läufe für 29 Yards Raumgewinn. So ging der dritte Drive über drei Spielzüge komplett auf sein Konto, Mitte des zweiten Viertels brachte er das Ei über sagenhafte 78 Yards in die Endzone. Keine Frage: Die erste Hälfte der Partie war seine.
© imago/Icon SMI

                <strong>Chad Kelly (Denver Broncos)</strong><br>
                Bis tief ins dritte Viertel hinein war der Backup-Quarterback gegen die Minnesota Vikings nur Zuschauer. Doch dann drehte er das Spiel binnen zweier Drives zum zwischenzeitlichen 28:27. Insgesamt brachte Mr. Irrelevant des Draft des vergangenen Jahres 14 von 21 Pässen für 177 Yards inklusive zwei Touchdowns an den Mann. Schönheitsfehler: Seine Interception beendete den folgenden Drive der Broncos.
Chad Kelly (Denver Broncos)
Bis tief ins dritte Viertel hinein war der Backup-Quarterback gegen die Minnesota Vikings nur Zuschauer. Doch dann drehte er das Spiel binnen zweier Drives zum zwischenzeitlichen 28:27. Insgesamt brachte Mr. Irrelevant des Draft des vergangenen Jahres 14 von 21 Pässen für 177 Yards inklusive zwei Touchdowns an den Mann. Schönheitsfehler: Seine Interception beendete den folgenden Drive der Broncos.
© imago/Icon SMI

                <strong>Shaquem Griffin (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Allein wegen seiner fehlenden linken Hand sorgte der Fünftrunden-Draftpick während der Offseason für Aufsehen. Nun schreibt er auch sportliche Schlagzeilen, beim 17:19 gegen die Indianapolis Colts sammelte er neun Tackles, sechs davon ohne die Hilfe seiner Teamkollegen.
Shaquem Griffin (Seattle Seahawks)
Allein wegen seiner fehlenden linken Hand sorgte der Fünftrunden-Draftpick während der Offseason für Aufsehen. Nun schreibt er auch sportliche Schlagzeilen, beim 17:19 gegen die Indianapolis Colts sammelte er neun Tackles, sechs davon ohne die Hilfe seiner Teamkollegen.
© 2018 Getty Images

                <strong>JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Die Rookie-Überraschung der vergangenen Saison hatte beim 31:14 bei den Philadelphia Eagles nur einen großen Auftritt - der aber war einmal mehr allererste Sahne. Auf Pass von Landry Jones fing Smith-Schuster das Ei und trug es für 71 Yards in die Endzone - es waren die ersten Punkte der Partie. Mehr durfte und musste der gebürtige Kalifornier der NFL-Gemeinde dann auch nicht zeigen.
JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)
Die Rookie-Überraschung der vergangenen Saison hatte beim 31:14 bei den Philadelphia Eagles nur einen großen Auftritt - der aber war einmal mehr allererste Sahne. Auf Pass von Landry Jones fing Smith-Schuster das Ei und trug es für 71 Yards in die Endzone - es waren die ersten Punkte der Partie. Mehr durfte und musste der gebürtige Kalifornier der NFL-Gemeinde dann auch nicht zeigen.
© 2017 Getty Images

                <strong>Damoun Patterson (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Auch in der neuen Draft-Class scheint der Super-Bowl-Rekordsieger wieder einen höchst talentierten Receiver gefunden zu haben. Sechs Receptions für 77 Yards samt Touchdown steuerte Patterson zum Sieg über den Titelverteidiger bei. Ihm gelang der fünfte und letzte Touchdown der Partie, womit die Steelers endgültig auf die Siegerstraße einbogen. Seine ersten Punkte in der NFL feierte der Rookie standesgemäß - per Salto.
Damoun Patterson (Pittsburgh Steelers)
Auch in der neuen Draft-Class scheint der Super-Bowl-Rekordsieger wieder einen höchst talentierten Receiver gefunden zu haben. Sechs Receptions für 77 Yards samt Touchdown steuerte Patterson zum Sieg über den Titelverteidiger bei. Ihm gelang der fünfte und letzte Touchdown der Partie, womit die Steelers endgültig auf die Siegerstraße einbogen. Seine ersten Punkte in der NFL feierte der Rookie standesgemäß - per Salto.
© 2018 Getty Images

                <strong>Shelton Gibson (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Auch ein Verlierer spielte groß auf. Mit gerade einmal zwei Receptions verschaffte der Receiver seinem Team 77 Yards Raumgewinn, nach einem Pass von Nate Sudfeld brachte er das Ei sogar in die Endzone. Als Kickoff-Returner kam Gibson bei zwei Versuchen zudem auf 26 Yards.
Shelton Gibson (Philadelphia Eagles)
Auch ein Verlierer spielte groß auf. Mit gerade einmal zwei Receptions verschaffte der Receiver seinem Team 77 Yards Raumgewinn, nach einem Pass von Nate Sudfeld brachte er das Ei sogar in die Endzone. Als Kickoff-Returner kam Gibson bei zwei Versuchen zudem auf 26 Yards.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Damontae Kazee (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Während es die Offense des Klubs aus Georgia bei den New York Jets nicht einmal aufs Scoreboard schaffte, war zumindest auf den Safety Verlass. Elf Tackles setzte der gebürtige Kalifornier, der beim Draft 2017 in der fünften Runde gezogen worden war. Neun davon gelangen ihm ohne Unterstützung eines Teamkollegen - beides Bestwerte des Preseason-Auftakts. Allerdings handelte Kazee seinem Team bei seiner vorletzten Aktion kurz vor der Pause auch eine Raumstrafe ein, weil er bei seiner Attacke den Kopf und damit den Helm senkte.
Damontae Kazee (Atlanta Falcons)
Während es die Offense des Klubs aus Georgia bei den New York Jets nicht einmal aufs Scoreboard schaffte, war zumindest auf den Safety Verlass. Elf Tackles setzte der gebürtige Kalifornier, der beim Draft 2017 in der fünften Runde gezogen worden war. Neun davon gelangen ihm ohne Unterstützung eines Teamkollegen - beides Bestwerte des Preseason-Auftakts. Allerdings handelte Kazee seinem Team bei seiner vorletzten Aktion kurz vor der Pause auch eine Raumstrafe ein, weil er bei seiner Attacke den Kopf und damit den Helm senkte.
© 2018 Getty Images

                <strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Von dem Erstrunden-Draftpick versprechen sich Verantwortliche und Fans eine Menge. Auf lange Sicht soll der Heisman-Trophy-Gewinner von 2016 Joe Flacco ablösen. Beim 33:7 über die Los Angeles Rams unterstrich er gleich einmal seine Vielseitigkeit als Quarterback. Neben sieben Pässen für 119 Yards lief Jackson auch fünf Mal selbst für 21 Yards, Ende des ersten Viertels endete sein Run erst in der Endzone.
Lamar Jackson (Baltimore Ravens)
Von dem Erstrunden-Draftpick versprechen sich Verantwortliche und Fans eine Menge. Auf lange Sicht soll der Heisman-Trophy-Gewinner von 2016 Joe Flacco ablösen. Beim 33:7 über die Los Angeles Rams unterstrich er gleich einmal seine Vielseitigkeit als Quarterback. Neben sieben Pässen für 119 Yards lief Jackson auch fünf Mal selbst für 21 Yards, Ende des ersten Viertels endete sein Run erst in der Endzone.
© 2018 Getty Images

                <strong>Shaun Dion Hamilton (Washington Redskins)</strong><br>
                Für den Sieg gegen die New England Patriots reichte es beim 17:26 nicht, doch der Rookie sammelte sagenhafte zehn Tackles, sechs davon im Alleingang. Im dritten Viertel stoppte der Linebaker sogar drei Spielzüge direkt nacheinander, zum Start in das finale Viertel war er binnen eines Drives vier Mal zur Stelle.
Shaun Dion Hamilton (Washington Redskins)
Für den Sieg gegen die New England Patriots reichte es beim 17:26 nicht, doch der Rookie sammelte sagenhafte zehn Tackles, sechs davon im Alleingang. Im dritten Viertel stoppte der Linebaker sogar drei Spielzüge direkt nacheinander, zum Start in das finale Viertel war er binnen eines Drives vier Mal zur Stelle.
© imago/Icon SMI

                <strong>Ralph Webb (New England Patriots)</strong><br>
                Der Auftritt der Franchise aus Foxborough beim Erfolg über die Washington Redskins war über weite Strecken keine Augenweide. Erst im letzten Viertel drehte der Top-Favorit auf und den Rückstand noch in einen Sieg - vor allem dank des Running Backs, der in seinem ersten NFL-Einsatz die beiden abschließenden Touchdowns sowie die jeweils folgenden Two-Point-Conversions erlief und insgesamt mit 14 Runs 46 Yards Raumgewinn erzielte. Dabei musste Webb bis kurz vor Ende des dritten Abschnitts warten, ehe er von Head Coach Bill Belichick aufs Feld beordert wurde.
Ralph Webb (New England Patriots)
Der Auftritt der Franchise aus Foxborough beim Erfolg über die Washington Redskins war über weite Strecken keine Augenweide. Erst im letzten Viertel drehte der Top-Favorit auf und den Rückstand noch in einen Sieg - vor allem dank des Running Backs, der in seinem ersten NFL-Einsatz die beiden abschließenden Touchdowns sowie die jeweils folgenden Two-Point-Conversions erlief und insgesamt mit 14 Runs 46 Yards Raumgewinn erzielte. Dabei musste Webb bis kurz vor Ende des dritten Abschnitts warten, ehe er von Head Coach Bill Belichick aufs Feld beordert wurde.
© 2018 Getty Images

                <strong>Die Top-Performer am 1. Spieltag der Preseason</strong><br>
                Die NFL-Stars spielen sich warm für die Saison 2018, andere Profis müssen sich erst noch für das Roster ihres Teams empfehlen. ran.de hat sich die Performances aus Week 1 der Preseason angeschaut und stellt die Spieler vor, die besonders auf sich aufmerksam gemacht haben.

                <strong>Equanimeous St. Brown (Green Bay Packers)</strong><br>
                Die deutsche Receiver-Hoffnung schaffte es in ihrem ersten NFL-Auftritt zwar nicht aufs Scoreboard. Doch vier Receptions für 61 Yards beim 31:17 der Green Bay Packers über die Tennessee Titans können sich für einen Neuling absolut sehen lassen. Sein letzter Catch im vierten Viertel ebnete sogar den Weg zum dritten Touchdown seiner "Cheeseheads".

                <strong>Marquez Valdes-Scantling (Green Bay Packers)</strong><br>
                Für die anschließenden Punkte sorgte dann der zweite von drei gedrafteten Receivern. "MVS" trumpfte aber auch abseits seines Touchdowns auf. Seine Stats zum Einstand: fünf Receptions für 101 Yards. Damit ist der Fünftrunden-Pick der erste Profi, der in dieser Preseason Pässe für eine dreistellige Yards-Anzahl in einem Spiel fängt.

                <strong>Tim Boyle (Green Bay Packers)</strong><br>
                Auch der Backup-Quarterback spielte sich in den Fokus. Ab Ende des dritten Viertels übernahm er die Regie auf dem Platz, brachte zwar mittelmäßige sieben von 15 Pässen an den Mann, verschaffte den Packers damit aber 130 Yards. Die letzten beiden Angriffe schloss der Passgeber jeweils mit einem Touchdown ab.

                <strong>Teddy Bridgewater (New York Jets)</strong><br>
                Es ist wohl die Story des ersten Preseason-Spieltags. Rund zwei Jahre nach seiner komplizierten Knieverletzung durfte der ehemalige Quarterback der Minnesota Vikings beim 17:0 seines neuen Teams über die Atlanta Falcons mal wieder über längere Zeit die Offense koordinieren. Das gelang dem Rookie of the Year 2014 mit Bravour: sieben seiner acht Pässe landeten in den Händen der Receiver, damit gelangen 85 Yards Raumgewinn und ein Touchdown. Zwei Drives lang stand Bridgewater auf dem Feld - beide endeten mit Punkten für die "Gang Green".

                <strong>Baker Mayfield (Cleveland Browns)</strong><br>
                Der Auftritt des First-Overall-Draftpicks macht Hunger auf mehr. Beim 20:10 über die New York Giants brachte der Quarterback elf von 20 Pässen ins Ziel - für 212 Yards und zwei Touchdowns. Mit diesen Stats erhöht der Rookie den Druck auf den etablierten Tyrod Taylor.

                <strong>Antonio Callaway (Cleveland Browns)</strong><br>
                Gerade wegen Marihuana-Besitzes mit dem Gesetz in Konflikt geraten, zeigte der Receiver gegen die Giants, dass er Privates und Berufliches trennen kann. Drei Receptions für 87 Yards inklusive Touchdown sind ein Wort. Allein sein Catch ins Glück brachte 54 Yards Raumgewinn ein. Der Viertrunden-Pick scheint sich bereits bestens mit Baker Mayfield zu verstehen. Auch bei einer Two-Point-Conversion wurde er gesucht - allerdings vergeblich.

                <strong>David Njoku (Cleveland Browns)</strong><br>
                Und noch ein junger Profi hatte im Trikot des Prügelknaben der vergangenen Jahre allen Grund zur Freude. Der Tight End fing zwei Pässe für 46 Yards und sorgte damit für zwei Touchdowns. Beim ersten Mal war Tyrod Taylor der Absender des Balles, wenig später dann Baker Mayfield. Man kann seine zweite NFL-Saison durchaus schlechter beginnen.

                <strong>Trevor Siemian (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Gegen sein Ex-Team spielte der Quarterback groß auf. Elf von 17 erfolgreiche Pässe für 165 Yards bei zwei Touchdowns und einer Interception - diese Statistiken führten den Gastgeber des Super Bowl LII gegen die Denver Broncos zum 42:28. Sein Pech: Auch Platzhirsch Kirk Cousins erwischte einen Sahnetag. Im ersten Drive der Vikings warf er vier perfekte Pässe und bescherte seinem Team die ersten sechs Punkte.

                <strong>Roc Thomas (Minnesota Vikings)</strong><br>
                Der andere wichtige Faktor der Offense gegen die Broncos war der Rookie, der als Running Back gleich zwei Touchdown-Pässe fing. Insgesamt sammelte er drei Receptions für 102 Yards sowie acht Läufe für 29 Yards Raumgewinn. So ging der dritte Drive über drei Spielzüge komplett auf sein Konto, Mitte des zweiten Viertels brachte er das Ei über sagenhafte 78 Yards in die Endzone. Keine Frage: Die erste Hälfte der Partie war seine.

                <strong>Chad Kelly (Denver Broncos)</strong><br>
                Bis tief ins dritte Viertel hinein war der Backup-Quarterback gegen die Minnesota Vikings nur Zuschauer. Doch dann drehte er das Spiel binnen zweier Drives zum zwischenzeitlichen 28:27. Insgesamt brachte Mr. Irrelevant des Draft des vergangenen Jahres 14 von 21 Pässen für 177 Yards inklusive zwei Touchdowns an den Mann. Schönheitsfehler: Seine Interception beendete den folgenden Drive der Broncos.

                <strong>Shaquem Griffin (Seattle Seahawks)</strong><br>
                Allein wegen seiner fehlenden linken Hand sorgte der Fünftrunden-Draftpick während der Offseason für Aufsehen. Nun schreibt er auch sportliche Schlagzeilen, beim 17:19 gegen die Indianapolis Colts sammelte er neun Tackles, sechs davon ohne die Hilfe seiner Teamkollegen.

                <strong>JuJu Smith-Schuster (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Die Rookie-Überraschung der vergangenen Saison hatte beim 31:14 bei den Philadelphia Eagles nur einen großen Auftritt - der aber war einmal mehr allererste Sahne. Auf Pass von Landry Jones fing Smith-Schuster das Ei und trug es für 71 Yards in die Endzone - es waren die ersten Punkte der Partie. Mehr durfte und musste der gebürtige Kalifornier der NFL-Gemeinde dann auch nicht zeigen.

                <strong>Damoun Patterson (Pittsburgh Steelers)</strong><br>
                Auch in der neuen Draft-Class scheint der Super-Bowl-Rekordsieger wieder einen höchst talentierten Receiver gefunden zu haben. Sechs Receptions für 77 Yards samt Touchdown steuerte Patterson zum Sieg über den Titelverteidiger bei. Ihm gelang der fünfte und letzte Touchdown der Partie, womit die Steelers endgültig auf die Siegerstraße einbogen. Seine ersten Punkte in der NFL feierte der Rookie standesgemäß - per Salto.

                <strong>Shelton Gibson (Philadelphia Eagles)</strong><br>
                Auch ein Verlierer spielte groß auf. Mit gerade einmal zwei Receptions verschaffte der Receiver seinem Team 77 Yards Raumgewinn, nach einem Pass von Nate Sudfeld brachte er das Ei sogar in die Endzone. Als Kickoff-Returner kam Gibson bei zwei Versuchen zudem auf 26 Yards.

                <strong>Damontae Kazee (Atlanta Falcons)</strong><br>
                Während es die Offense des Klubs aus Georgia bei den New York Jets nicht einmal aufs Scoreboard schaffte, war zumindest auf den Safety Verlass. Elf Tackles setzte der gebürtige Kalifornier, der beim Draft 2017 in der fünften Runde gezogen worden war. Neun davon gelangen ihm ohne Unterstützung eines Teamkollegen - beides Bestwerte des Preseason-Auftakts. Allerdings handelte Kazee seinem Team bei seiner vorletzten Aktion kurz vor der Pause auch eine Raumstrafe ein, weil er bei seiner Attacke den Kopf und damit den Helm senkte.

                <strong>Lamar Jackson (Baltimore Ravens)</strong><br>
                Von dem Erstrunden-Draftpick versprechen sich Verantwortliche und Fans eine Menge. Auf lange Sicht soll der Heisman-Trophy-Gewinner von 2016 Joe Flacco ablösen. Beim 33:7 über die Los Angeles Rams unterstrich er gleich einmal seine Vielseitigkeit als Quarterback. Neben sieben Pässen für 119 Yards lief Jackson auch fünf Mal selbst für 21 Yards, Ende des ersten Viertels endete sein Run erst in der Endzone.

                <strong>Shaun Dion Hamilton (Washington Redskins)</strong><br>
                Für den Sieg gegen die New England Patriots reichte es beim 17:26 nicht, doch der Rookie sammelte sagenhafte zehn Tackles, sechs davon im Alleingang. Im dritten Viertel stoppte der Linebaker sogar drei Spielzüge direkt nacheinander, zum Start in das finale Viertel war er binnen eines Drives vier Mal zur Stelle.

                <strong>Ralph Webb (New England Patriots)</strong><br>
                Der Auftritt der Franchise aus Foxborough beim Erfolg über die Washington Redskins war über weite Strecken keine Augenweide. Erst im letzten Viertel drehte der Top-Favorit auf und den Rückstand noch in einen Sieg - vor allem dank des Running Backs, der in seinem ersten NFL-Einsatz die beiden abschließenden Touchdowns sowie die jeweils folgenden Two-Point-Conversions erlief und insgesamt mit 14 Runs 46 Yards Raumgewinn erzielte. Dabei musste Webb bis kurz vor Ende des dritten Abschnitts warten, ehe er von Head Coach Bill Belichick aufs Feld beordert wurde.

© 2024 Seven.One Entertainment Group