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Saison-Halbzeit der NFL: Überraschungen und Enttäuschungen


                <strong>Die Überraschungen und Enttäuschungen der bisherigen Saison</strong><br>
                Patrick Mahomes und James Conner zählen zu den positiven Überraschungen der bisherigen Saison. Andernorts gibt es ungewohnte Probleme. Die Dallas Cowboys hadern mit ihrer Offense, bei den Jacksonville Jaguars drückt in der hochgelobten Defense der Schuh. ran.de blickt zur Halbzeit der Regular Season auf Überraschungen und Enttäuschungen.
Die Überraschungen und Enttäuschungen der bisherigen Saison
Patrick Mahomes und James Conner zählen zu den positiven Überraschungen der bisherigen Saison. Andernorts gibt es ungewohnte Probleme. Die Dallas Cowboys hadern mit ihrer Offense, bei den Jacksonville Jaguars drückt in der hochgelobten Defense der Schuh. ran.de blickt zur Halbzeit der Regular Season auf Überraschungen und Enttäuschungen.
© imago/UPI Photo

                <strong>Mahomes übernimmt nahtlos für Smith</strong><br>
                Die Chiefs traden zu Beginn der Offseason Alex Smith zu den Washington Redskins und machen damit den Weg für den 10. Pick des Drafts 2017 frei. Wie schnell und problemlos der Übergang erfolgt und mit welch hoher Effizienz der 23-Jährigen die Offense anführt, ist beeindruckend. 25 Touchdown-Pässe nach sieben Spielen entbehren jeglichen Kommentars. Mit Kareem Hunt, Tyreek Hill, Travis Kelce und Sammy Watkins verfügt Kansas über die heißeste Offense der Liga und schielt berechtigterweise auf den Super Bowl.
Mahomes übernimmt nahtlos für Smith
Die Chiefs traden zu Beginn der Offseason Alex Smith zu den Washington Redskins und machen damit den Weg für den 10. Pick des Drafts 2017 frei. Wie schnell und problemlos der Übergang erfolgt und mit welch hoher Effizienz der 23-Jährigen die Offense anführt, ist beeindruckend. 25 Touchdown-Pässe nach sieben Spielen entbehren jeglichen Kommentars. Mit Kareem Hunt, Tyreek Hill, Travis Kelce und Sammy Watkins verfügt Kansas über die heißeste Offense der Liga und schielt berechtigterweise auf den Super Bowl.
© imago/Icon SMI

                <strong>James Conner macht Le’Veon Bell vergessen</strong><br>
                Nachdem die Vertragsverhandlungen zwischen den Steelers und Bell scheitern und Letzterer in den Streik tritt, ist das Geschrei groß. Wer soll die Lücke im Laufspiel schließen, die der Star-Running-Back auf unbestimmte Zeit hinterlässt? Einige Wochen später sind die kritischen Stimmen verstummt. Conner erhält in seiner zweiten Saison den Starting Spot und legt überwältigende Zahlen auf. Nach sieben Spielen kommt der 23-Jährige auf starke 599 Rushing Yards, 9 Rushing Touchdowns und 323 Receiving Yards.
James Conner macht Le’Veon Bell vergessen
Nachdem die Vertragsverhandlungen zwischen den Steelers und Bell scheitern und Letzterer in den Streik tritt, ist das Geschrei groß. Wer soll die Lücke im Laufspiel schließen, die der Star-Running-Back auf unbestimmte Zeit hinterlässt? Einige Wochen später sind die kritischen Stimmen verstummt. Conner erhält in seiner zweiten Saison den Starting Spot und legt überwältigende Zahlen auf. Nach sieben Spielen kommt der 23-Jährige auf starke 599 Rushing Yards, 9 Rushing Touchdowns und 323 Receiving Yards.
© imago/Icon SMI

                <strong>Oldies lassen Redskins jubeln</strong><br>
                Die Redskins machen aus der Not eine Tugend. Nach dem Abgang von Quarterback Kirk Cousins holt der Hauptstadtklub Smith von den Chiefs, der die Lücke nahtlos schließt. Als sich dann Rookie-Running Back und Hoffnungsträger Derrius Guice verletzt, kommen die Sorgen zurück. Doch Altmeister Peterson springt ein und kann das Running Game der Redskins auch im hohen Alter noch tragen. Hinzu kommt eine deutlich verbesserte Defense, die besonders den Lauf exzellent verteidigt - nur 80,1 Yards pro Spiel, Platz zwei in der Liga. Mit einer Bilanz von 5:2 führen die Redskins die NFC East souverän an.
Oldies lassen Redskins jubeln
Die Redskins machen aus der Not eine Tugend. Nach dem Abgang von Quarterback Kirk Cousins holt der Hauptstadtklub Smith von den Chiefs, der die Lücke nahtlos schließt. Als sich dann Rookie-Running Back und Hoffnungsträger Derrius Guice verletzt, kommen die Sorgen zurück. Doch Altmeister Peterson springt ein und kann das Running Game der Redskins auch im hohen Alter noch tragen. Hinzu kommt eine deutlich verbesserte Defense, die besonders den Lauf exzellent verteidigt - nur 80,1 Yards pro Spiel, Platz zwei in der Liga. Mit einer Bilanz von 5:2 führen die Redskins die NFC East souverän an.
© 2018 Getty Images

                <strong>Chicago führt die NFC North an</strong><br>
                Die Bears gelten vor der Saison als klarer Anwärter auf den letzten Platz in der NFC North, zu erdrückend erscheint die Überlegenheit der Green Bay Packers und Minnesota Vikings. Und auch den Detroit Lions trauen die Experten mehr zu. Nach acht Spielen führt Chicago die Division mit einer Bilanz von 4:3 an, es geht aber äußerst eng zu. Besonders der Trade für Khalil Mack zahlt sich aus. Die Defense macht dadurch einen großen Sprung nach vorne und auch Quarterback Mitch Trubisky legt in seinem zweiten Jahr als Starter und unter dem neuen Coach Matt Nagy zu.
Chicago führt die NFC North an
Die Bears gelten vor der Saison als klarer Anwärter auf den letzten Platz in der NFC North, zu erdrückend erscheint die Überlegenheit der Green Bay Packers und Minnesota Vikings. Und auch den Detroit Lions trauen die Experten mehr zu. Nach acht Spielen führt Chicago die Division mit einer Bilanz von 4:3 an, es geht aber äußerst eng zu. Besonders der Trade für Khalil Mack zahlt sich aus. Die Defense macht dadurch einen großen Sprung nach vorne und auch Quarterback Mitch Trubisky legt in seinem zweiten Jahr als Starter und unter dem neuen Coach Matt Nagy zu.
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                <strong>Denzel Ward widerlegt die Kritiker</strong><br>
                Große Augen hinterlässt der 4. Pick im Draft 2018 der Cleveland Browns, die Pass Rusher Bradley Chubb verschmähen und stattdessen Cornerback Denzel Ward auswählen. 28 Total Tackles, zwei Fumble Recoveries, neun abgewährte Pässe und drei Interceptions bisher lassen die Browns Recht behalten. Darüber hinaus machen seine Shutdown-Qualitäten die Front Seven der Browns noch gefährlicher. Nach drei Auszeichnungen zum Rookie of the Week hat Ward ernsthafte Chancen auf den Titel des Defensive Rookie of the Year.
Denzel Ward widerlegt die Kritiker
Große Augen hinterlässt der 4. Pick im Draft 2018 der Cleveland Browns, die Pass Rusher Bradley Chubb verschmähen und stattdessen Cornerback Denzel Ward auswählen. 28 Total Tackles, zwei Fumble Recoveries, neun abgewährte Pässe und drei Interceptions bisher lassen die Browns Recht behalten. Darüber hinaus machen seine Shutdown-Qualitäten die Front Seven der Browns noch gefährlicher. Nach drei Auszeichnungen zum Rookie of the Week hat Ward ernsthafte Chancen auf den Titel des Defensive Rookie of the Year.
© imago/Icon SMI

                <strong>Die Jaguars-Defense strauchelt </strong><br>
                Was ist los mit "Sacksonville"? Die gefürchtete Jaguars-Defense hinkt den Erwartungen deutlich hinterher. Die Lauf-Verteidigung lässt 123,2 Yards pro Spiel zu, nur Platz 24 im Liga-Vergleich. Mit 21,2 zugelassenen Punkten pro Partie rangieren die "Jags" nur auf Platz zehn der Liga. In den letzten vier Partien erlaubt Jacksonville dem Gegner satte 114 Punkte.
Die Jaguars-Defense strauchelt
Was ist los mit "Sacksonville"? Die gefürchtete Jaguars-Defense hinkt den Erwartungen deutlich hinterher. Die Lauf-Verteidigung lässt 123,2 Yards pro Spiel zu, nur Platz 24 im Liga-Vergleich. Mit 21,2 zugelassenen Punkten pro Partie rangieren die "Jags" nur auf Platz zehn der Liga. In den letzten vier Partien erlaubt Jacksonville dem Gegner satte 114 Punkte.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Offense-Probleme der Cowboys - nur Zeke reicht nicht</strong><br>
                Dak Prescott wirkt in seiner dritten Saison vermehrt ratlos. In sieben Spielen wirft der 25-Jährige nur acht Touchdown-Pässe. In der Kategorie erzielte Passing Yards zählt die Cowboys-Offense zu den schwächsten der Liga - mit 183,1 Yards pro Partie rangiert sie auf Platz 29. Running Back Ezekiel Elliott kämpft Woche für Woche verbissen, um die Playoff-Chance am Leben zu erhalten. Auch die O-Line bereitet Sorgen, so wird Prescott bereits 23 mal gesackt. Mit Amari Cooper - kommt für einen First-Round-Pick aus Oakland - hat Prescott nun immerhin eine weitere Anspielstation.
Offense-Probleme der Cowboys - nur Zeke reicht nicht
Dak Prescott wirkt in seiner dritten Saison vermehrt ratlos. In sieben Spielen wirft der 25-Jährige nur acht Touchdown-Pässe. In der Kategorie erzielte Passing Yards zählt die Cowboys-Offense zu den schwächsten der Liga - mit 183,1 Yards pro Partie rangiert sie auf Platz 29. Running Back Ezekiel Elliott kämpft Woche für Woche verbissen, um die Playoff-Chance am Leben zu erhalten. Auch die O-Line bereitet Sorgen, so wird Prescott bereits 23 mal gesackt. Mit Amari Cooper - kommt für einen First-Round-Pick aus Oakland - hat Prescott nun immerhin eine weitere Anspielstation.
© imago/UPI Photo

                <strong>Jon Gruden dreht die Raiders auf links</strong><br>
                Hoch sind die Erwartungen der Raiders Fans, als Jon Gruden seinen 10-Jahres-Vertrag als Head Coach in Oakland unterschreibt. Von schnellen Verbesserungen können sich die Anhänger aber frühzeitig verabschieden. Mit Mack und Cooper gibt Gruden zwei elementar wichtige Spieler für zukünftige Draftpicks ab. Die Marschroute erscheint klar: Gruden will sich ein Team nach seinen Vorstellungen bauen, weitere Trades sind zu erwarten. Alle Hoffnungen Ruhen mit fünf Erstrunden-Picks auf den kommenden Drafts 2019 und 2020.
Jon Gruden dreht die Raiders auf links
Hoch sind die Erwartungen der Raiders Fans, als Jon Gruden seinen 10-Jahres-Vertrag als Head Coach in Oakland unterschreibt. Von schnellen Verbesserungen können sich die Anhänger aber frühzeitig verabschieden. Mit Mack und Cooper gibt Gruden zwei elementar wichtige Spieler für zukünftige Draftpicks ab. Die Marschroute erscheint klar: Gruden will sich ein Team nach seinen Vorstellungen bauen, weitere Trades sind zu erwarten. Alle Hoffnungen Ruhen mit fünf Erstrunden-Picks auf den kommenden Drafts 2019 und 2020.
© 2018 Getty Images

                <strong>Die Rookie-Quarterbacks zünden nicht</strong><br>
                Die Quarterback-Klasse des Draftjahrgangs 2018 gilt als einer der besten der vergangenen Jahre. Aber bisher bleiben die Rookies hinter den Erwartungen zurück. Clevelands Nummer-1-Pick Baker Mayfield macht noch die beste Figur. Josh Allen von den Buffalo Bills fällt derzeit verletzt aus, agiert aber auch davor sehr ungenau im Passspiel. Sam Darnold von den New York Jets und Arizonas Josh Rosen zahlen reichlich Lehrgeld und produzieren zahlreiche Interceptions. Ein ähnlicher Durchbruch wie Deshaun Watson im Vorjahr ist noch von keinem der Genannten zu erwarten.
Die Rookie-Quarterbacks zünden nicht
Die Quarterback-Klasse des Draftjahrgangs 2018 gilt als einer der besten der vergangenen Jahre. Aber bisher bleiben die Rookies hinter den Erwartungen zurück. Clevelands Nummer-1-Pick Baker Mayfield macht noch die beste Figur. Josh Allen von den Buffalo Bills fällt derzeit verletzt aus, agiert aber auch davor sehr ungenau im Passspiel. Sam Darnold von den New York Jets und Arizonas Josh Rosen zahlen reichlich Lehrgeld und produzieren zahlreiche Interceptions. Ein ähnlicher Durchbruch wie Deshaun Watson im Vorjahr ist noch von keinem der Genannten zu erwarten.
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                <strong>Enttäuschung bei den Arizona Cardinals</strong><br>
                Eine frustrierende Saison für Routinier Larry Fitzgerald und Star-Running-Back David Johnson, der nach Kreuzbandriss zurückkehrt. Allein können die Beiden das Ruder nicht rumreißen, es mangelt den Cardinals aber an Alternativen. Offense und Defense zählen zu den schwächsten der Liga, eine Entwicklung des Teams ist in der laufenden Saison nicht ersichtlich. Der Stuhl von Head Coach Steve Wilks beginnt zu wackeln.
Enttäuschung bei den Arizona Cardinals
Eine frustrierende Saison für Routinier Larry Fitzgerald und Star-Running-Back David Johnson, der nach Kreuzbandriss zurückkehrt. Allein können die Beiden das Ruder nicht rumreißen, es mangelt den Cardinals aber an Alternativen. Offense und Defense zählen zu den schwächsten der Liga, eine Entwicklung des Teams ist in der laufenden Saison nicht ersichtlich. Der Stuhl von Head Coach Steve Wilks beginnt zu wackeln.
© imago/Icon SMI

                <strong>Die Überraschungen und Enttäuschungen der bisherigen Saison</strong><br>
                Patrick Mahomes und James Conner zählen zu den positiven Überraschungen der bisherigen Saison. Andernorts gibt es ungewohnte Probleme. Die Dallas Cowboys hadern mit ihrer Offense, bei den Jacksonville Jaguars drückt in der hochgelobten Defense der Schuh. ran.de blickt zur Halbzeit der Regular Season auf Überraschungen und Enttäuschungen.

                <strong>Mahomes übernimmt nahtlos für Smith</strong><br>
                Die Chiefs traden zu Beginn der Offseason Alex Smith zu den Washington Redskins und machen damit den Weg für den 10. Pick des Drafts 2017 frei. Wie schnell und problemlos der Übergang erfolgt und mit welch hoher Effizienz der 23-Jährigen die Offense anführt, ist beeindruckend. 25 Touchdown-Pässe nach sieben Spielen entbehren jeglichen Kommentars. Mit Kareem Hunt, Tyreek Hill, Travis Kelce und Sammy Watkins verfügt Kansas über die heißeste Offense der Liga und schielt berechtigterweise auf den Super Bowl.

                <strong>James Conner macht Le’Veon Bell vergessen</strong><br>
                Nachdem die Vertragsverhandlungen zwischen den Steelers und Bell scheitern und Letzterer in den Streik tritt, ist das Geschrei groß. Wer soll die Lücke im Laufspiel schließen, die der Star-Running-Back auf unbestimmte Zeit hinterlässt? Einige Wochen später sind die kritischen Stimmen verstummt. Conner erhält in seiner zweiten Saison den Starting Spot und legt überwältigende Zahlen auf. Nach sieben Spielen kommt der 23-Jährige auf starke 599 Rushing Yards, 9 Rushing Touchdowns und 323 Receiving Yards.

                <strong>Oldies lassen Redskins jubeln</strong><br>
                Die Redskins machen aus der Not eine Tugend. Nach dem Abgang von Quarterback Kirk Cousins holt der Hauptstadtklub Smith von den Chiefs, der die Lücke nahtlos schließt. Als sich dann Rookie-Running Back und Hoffnungsträger Derrius Guice verletzt, kommen die Sorgen zurück. Doch Altmeister Peterson springt ein und kann das Running Game der Redskins auch im hohen Alter noch tragen. Hinzu kommt eine deutlich verbesserte Defense, die besonders den Lauf exzellent verteidigt - nur 80,1 Yards pro Spiel, Platz zwei in der Liga. Mit einer Bilanz von 5:2 führen die Redskins die NFC East souverän an.

                <strong>Chicago führt die NFC North an</strong><br>
                Die Bears gelten vor der Saison als klarer Anwärter auf den letzten Platz in der NFC North, zu erdrückend erscheint die Überlegenheit der Green Bay Packers und Minnesota Vikings. Und auch den Detroit Lions trauen die Experten mehr zu. Nach acht Spielen führt Chicago die Division mit einer Bilanz von 4:3 an, es geht aber äußerst eng zu. Besonders der Trade für Khalil Mack zahlt sich aus. Die Defense macht dadurch einen großen Sprung nach vorne und auch Quarterback Mitch Trubisky legt in seinem zweiten Jahr als Starter und unter dem neuen Coach Matt Nagy zu.

                <strong>Denzel Ward widerlegt die Kritiker</strong><br>
                Große Augen hinterlässt der 4. Pick im Draft 2018 der Cleveland Browns, die Pass Rusher Bradley Chubb verschmähen und stattdessen Cornerback Denzel Ward auswählen. 28 Total Tackles, zwei Fumble Recoveries, neun abgewährte Pässe und drei Interceptions bisher lassen die Browns Recht behalten. Darüber hinaus machen seine Shutdown-Qualitäten die Front Seven der Browns noch gefährlicher. Nach drei Auszeichnungen zum Rookie of the Week hat Ward ernsthafte Chancen auf den Titel des Defensive Rookie of the Year.

                <strong>Die Jaguars-Defense strauchelt </strong><br>
                Was ist los mit "Sacksonville"? Die gefürchtete Jaguars-Defense hinkt den Erwartungen deutlich hinterher. Die Lauf-Verteidigung lässt 123,2 Yards pro Spiel zu, nur Platz 24 im Liga-Vergleich. Mit 21,2 zugelassenen Punkten pro Partie rangieren die "Jags" nur auf Platz zehn der Liga. In den letzten vier Partien erlaubt Jacksonville dem Gegner satte 114 Punkte.

                <strong>Offense-Probleme der Cowboys - nur Zeke reicht nicht</strong><br>
                Dak Prescott wirkt in seiner dritten Saison vermehrt ratlos. In sieben Spielen wirft der 25-Jährige nur acht Touchdown-Pässe. In der Kategorie erzielte Passing Yards zählt die Cowboys-Offense zu den schwächsten der Liga - mit 183,1 Yards pro Partie rangiert sie auf Platz 29. Running Back Ezekiel Elliott kämpft Woche für Woche verbissen, um die Playoff-Chance am Leben zu erhalten. Auch die O-Line bereitet Sorgen, so wird Prescott bereits 23 mal gesackt. Mit Amari Cooper - kommt für einen First-Round-Pick aus Oakland - hat Prescott nun immerhin eine weitere Anspielstation.

                <strong>Jon Gruden dreht die Raiders auf links</strong><br>
                Hoch sind die Erwartungen der Raiders Fans, als Jon Gruden seinen 10-Jahres-Vertrag als Head Coach in Oakland unterschreibt. Von schnellen Verbesserungen können sich die Anhänger aber frühzeitig verabschieden. Mit Mack und Cooper gibt Gruden zwei elementar wichtige Spieler für zukünftige Draftpicks ab. Die Marschroute erscheint klar: Gruden will sich ein Team nach seinen Vorstellungen bauen, weitere Trades sind zu erwarten. Alle Hoffnungen Ruhen mit fünf Erstrunden-Picks auf den kommenden Drafts 2019 und 2020.

                <strong>Die Rookie-Quarterbacks zünden nicht</strong><br>
                Die Quarterback-Klasse des Draftjahrgangs 2018 gilt als einer der besten der vergangenen Jahre. Aber bisher bleiben die Rookies hinter den Erwartungen zurück. Clevelands Nummer-1-Pick Baker Mayfield macht noch die beste Figur. Josh Allen von den Buffalo Bills fällt derzeit verletzt aus, agiert aber auch davor sehr ungenau im Passspiel. Sam Darnold von den New York Jets und Arizonas Josh Rosen zahlen reichlich Lehrgeld und produzieren zahlreiche Interceptions. Ein ähnlicher Durchbruch wie Deshaun Watson im Vorjahr ist noch von keinem der Genannten zu erwarten.

                <strong>Enttäuschung bei den Arizona Cardinals</strong><br>
                Eine frustrierende Saison für Routinier Larry Fitzgerald und Star-Running-Back David Johnson, der nach Kreuzbandriss zurückkehrt. Allein können die Beiden das Ruder nicht rumreißen, es mangelt den Cardinals aber an Alternativen. Offense und Defense zählen zu den schwächsten der Liga, eine Entwicklung des Teams ist in der laufenden Saison nicht ersichtlich. Der Stuhl von Head Coach Steve Wilks beginnt zu wackeln.

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