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Spitznamen der NFL: Poop, 26 Questions, Megatron


                <strong>26 Questions, Megatron, Black Santa</strong><br>
                26 Questions, Megatron, Black Santa -  das sind nur einige skurrile Spitznamen aus der NFL. ran.de erklärt euch, wie es dazu kam und stellt euch weitere kuriose Nicknames von NFL-Spielern vor.
26 Questions, Megatron, Black Santa
26 Questions, Megatron, Black Santa -  das sind nur einige skurrile Spitznamen aus der NFL. ran.de erklärt euch, wie es dazu kam und stellt euch weitere kuriose Nicknames von NFL-Spielern vor.
© imago

                <strong>Cory Johnson</strong><br>
                Gut, Cory Johnson spielt in der Canadian Football League (CFL), aber diesen kuriosen Spitznamen wollten wir euch nicht vorenthalten. Der Defensive Tackle von den Toronto Argonauts ist in Kanada nämlich unter dem Namen "Poop" Johnson bekannt. Der Hintergrund: In einem Interview gab der ehemalige Akteur der Kentucky Wildcats an sein Gewicht sei "flexibel", da er ungefähr fünfmal am Tag das stille Örtchen besuchen würde. Sein Wechsel zu den Toronto Argonauts sorgte für jede Menge witzige Wortspiele auf Social Media. Nach seiner College-Zeit in Kentucky versuchte sich der 26-Jährige auch bei den Atlanta Falcons und den Kansas City Chiefs in der NFL, schaffte es aber nicht über den Preseason Kader hinaus.      
Cory Johnson
Gut, Cory Johnson spielt in der Canadian Football League (CFL), aber diesen kuriosen Spitznamen wollten wir euch nicht vorenthalten. Der Defensive Tackle von den Toronto Argonauts ist in Kanada nämlich unter dem Namen "Poop" Johnson bekannt. Der Hintergrund: In einem Interview gab der ehemalige Akteur der Kentucky Wildcats an sein Gewicht sei "flexibel", da er ungefähr fünfmal am Tag das stille Örtchen besuchen würde. Sein Wechsel zu den Toronto Argonauts sorgte für jede Menge witzige Wortspiele auf Social Media. Nach seiner College-Zeit in Kentucky versuchte sich der 26-Jährige auch bei den Atlanta Falcons und den Kansas City Chiefs in der NFL, schaffte es aber nicht über den Preseason Kader hinaus.      
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                <strong>Saquon Barkley</strong><br>
                Dass Saquon Barkley eine Menge Fragen stellt, bekam nicht nur Eli Manning beim Trainingscamp der New York Giants zu spüren. Schon Penn-State-Quarterback Christian Hackenberg musste dem Running Back einige Fragen beantworten und gab ihm deshalb den Spitznamen "26 Questions" - "26 Fragen". Die 26 steht dabei für seine Rückennummer, denn Barkley trug sie schon am College bei Penn State. Jetzt hat er neben seiner Glückszahl auch seinen Spitznamen mit in die NFL gebracht.
Saquon Barkley
Dass Saquon Barkley eine Menge Fragen stellt, bekam nicht nur Eli Manning beim Trainingscamp der New York Giants zu spüren. Schon Penn-State-Quarterback Christian Hackenberg musste dem Running Back einige Fragen beantworten und gab ihm deshalb den Spitznamen "26 Questions" - "26 Fragen". Die 26 steht dabei für seine Rückennummer, denn Barkley trug sie schon am College bei Penn State. Jetzt hat er neben seiner Glückszahl auch seinen Spitznamen mit in die NFL gebracht.
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                <strong>Calvin Johnson</strong><br>
                Calvin Johnson hat den vielleicht bekanntesten Spitznamen der NFL. Der frühere Wide Receiver der Detroit Lions wurde wegen seiner überragenden Physis "Megatron" genannt, wie der riesige Roboter von den Transformers. Johnson bekam den Spitznamen 2007 von seinen Mitspielern verpasst, was eine Kettenreaktion auslöste…
Calvin Johnson
Calvin Johnson hat den vielleicht bekanntesten Spitznamen der NFL. Der frühere Wide Receiver der Detroit Lions wurde wegen seiner überragenden Physis "Megatron" genannt, wie der riesige Roboter von den Transformers. Johnson bekam den Spitznamen 2007 von seinen Mitspielern verpasst, was eine Kettenreaktion auslöste…
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                <strong>Michael Bennett</strong><br>
                Und weiter geht's in der Farbenlehre: Michael Bennett ist der "Black Santa". Der "Schwarze Weihnachtsmann" setzt seinen Spitznamen auch unter seine Autogramme. Warum weiß keiner so genau.
Michael Bennett
Und weiter geht's in der Farbenlehre: Michael Bennett ist der "Black Santa". Der "Schwarze Weihnachtsmann" setzt seinen Spitznamen auch unter seine Autogramme. Warum weiß keiner so genau.
© Getty Images

                <strong>Tom Brady</strong><br>
                Im Grunde kennt man ihn ja nur noch als G.O.A.T., den Greatest Of All Time. Aber auch bevor Tom Brady sich zu diesem Status aufschwang, hab es schon einige Spitznamen für den fünfmaligen Super-Bowl-Champion: Tom Terrific, Touchdown Tom, Comeback Kid, Sir oder auch "Der Pharao". Den letzten hat er vom ehemaligen Teamkollegen Takeo Spikes. Der erklärte es so: "Es gibt verschiedene Dinge die wichtig, für das Spiel sind. Er hat bei allen das Maximum erreicht. Und er hat immer noch das Feuer in sich. Er macht immer weiter."
Tom Brady
Im Grunde kennt man ihn ja nur noch als G.O.A.T., den Greatest Of All Time. Aber auch bevor Tom Brady sich zu diesem Status aufschwang, hab es schon einige Spitznamen für den fünfmaligen Super-Bowl-Champion: Tom Terrific, Touchdown Tom, Comeback Kid, Sir oder auch "Der Pharao". Den letzten hat er vom ehemaligen Teamkollegen Takeo Spikes. Der erklärte es so: "Es gibt verschiedene Dinge die wichtig, für das Spiel sind. Er hat bei allen das Maximum erreicht. Und er hat immer noch das Feuer in sich. Er macht immer weiter."
© 2017 Getty Images

                <strong>Julian Edelman</strong><br>
                ...denn Julian Edelman, der mit 1,78 Meter knapp 20 Zentimeter kleiner ist als Johnson, wurde zum "Minitron" gemacht. Niemand geringeres als Tom Brady verpasste seinem Wide Receiver bei den New England Patriots den Spitznamen. Angeblich soll Edelman seinen Spitznamen aber nicht mögen.
Julian Edelman
...denn Julian Edelman, der mit 1,78 Meter knapp 20 Zentimeter kleiner ist als Johnson, wurde zum "Minitron" gemacht. Niemand geringeres als Tom Brady verpasste seinem Wide Receiver bei den New England Patriots den Spitznamen. Angeblich soll Edelman seinen Spitznamen aber nicht mögen.
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                <strong>Greg Zuerlein</strong><br>
                Aufgrund seines starken Schussbeines und ebenfalls in Anlehnung an Johnson wird Kicker Greg Zuerlein "Legatron" genannt. Zuerlein hat bei den Los Angeles Rams aber noch einen zweiten Rufnamen: "Greg, the Leg". Auch das ist ziemlich selbsterklärend.
Greg Zuerlein
Aufgrund seines starken Schussbeines und ebenfalls in Anlehnung an Johnson wird Kicker Greg Zuerlein "Legatron" genannt. Zuerlein hat bei den Los Angeles Rams aber noch einen zweiten Rufnamen: "Greg, the Leg". Auch das ist ziemlich selbsterklärend.
© 2014 Getty Images

                <strong>Richard Sherman</strong><br>
                Auch Richard Shermans Spitzname lässt sich auf Calvin Johnson zurückführen. Vor einem Duell mit "Megatron" 2012 änderte Sherman seinen Twitter-Namen in "Optimus Prime"
Richard Sherman
Auch Richard Shermans Spitzname lässt sich auf Calvin Johnson zurückführen. Vor einem Duell mit "Megatron" 2012 änderte Sherman seinen Twitter-Namen in "Optimus Prime"
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                <strong>Brent Grimes</strong><br>
                "Optimus Grimes" lässt es schon erahnen. Auch der Spitzname des Cornerbacks der Tampa Bay Buccaneers kommt von einem Duell mit Calvin Johnson. Der hält damit wohl den Rekord, für die meisten NFL-Spitznamen verantwortlich zu sein.
Brent Grimes
"Optimus Grimes" lässt es schon erahnen. Auch der Spitzname des Cornerbacks der Tampa Bay Buccaneers kommt von einem Duell mit Calvin Johnson. Der hält damit wohl den Rekord, für die meisten NFL-Spitznamen verantwortlich zu sein.
© 2017 Getty Images

                <strong>Marshawn Lynch</strong><br>
                "Beast Mode" kennt wohl jeder. Marshawn Lynch von den Oakland Raiders trägt diesen Beinamen, weil der Running Back in seiner Glanzzeit bei den Seahawks scheinbar jederzeit in diesen Monster-Modus schalten und dann gegnerische Verteidiger einfach überlaufen konnte. Mittlerweile sorgt "Vater Zeit" dafür, das Lynch nicht mehr so oft in den "Beast Mode" schaltet.
Marshawn Lynch
"Beast Mode" kennt wohl jeder. Marshawn Lynch von den Oakland Raiders trägt diesen Beinamen, weil der Running Back in seiner Glanzzeit bei den Seahawks scheinbar jederzeit in diesen Monster-Modus schalten und dann gegnerische Verteidiger einfach überlaufen konnte. Mittlerweile sorgt "Vater Zeit" dafür, das Lynch nicht mehr so oft in den "Beast Mode" schaltet.
© 2015 Getty Images

                <strong>Dak Prescott</strong><br>
                Der Quarterback der Dallas Cowboys hat sicherlich einen der coolsten Spitznamen bekommen: "The Fortress" - "die Festung". Der geht zurück auf seine College-Zeit. Der Blog SaturdayDownSouth.com meinte zu dem Senior der Mississippi State University: "Er beschützt sein Team mit unerschütterlicher Kraft in der Offensive und widersteht auch den besten Versuchen des Gegners, ihn zu besiegen."
Dak Prescott
Der Quarterback der Dallas Cowboys hat sicherlich einen der coolsten Spitznamen bekommen: "The Fortress" - "die Festung". Der geht zurück auf seine College-Zeit. Der Blog SaturdayDownSouth.com meinte zu dem Senior der Mississippi State University: "Er beschützt sein Team mit unerschütterlicher Kraft in der Offensive und widersteht auch den besten Versuchen des Gegners, ihn zu besiegen."
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                <strong>Adrian Peterson</strong><br>
                Adrian Petersons Spitzname ist "All Day". Ganz einfach deshalb, weil der Running Back in seinen besten Zeiten bei den Minnesota Vikings jede gegnerische Defense in Grund und Boden rennen konnte. Sein MVP-Titel von 2012 ist dafür der beste Beweis.
Adrian Peterson
Adrian Petersons Spitzname ist "All Day". Ganz einfach deshalb, weil der Running Back in seinen besten Zeiten bei den Minnesota Vikings jede gegnerische Defense in Grund und Boden rennen konnte. Sein MVP-Titel von 2012 ist dafür der beste Beweis.
© Getty Images

                <strong>B.J. Raji</strong><br>
                Den Spitznamen "The Freezer" hat sich B.J. Raji selbst gegeben. Der 153 Kilogramm schwere ehemalige Nose Tackle von den Green Bay Packers bezieht sich damit auf den legendären William "The Fridge" Perry, der wie Raji hin und wieder auch als Fullback eingesetzt wurde. Eiskalt und ziemlich schwer - Attribute die auf einen Kühlschrank genauso zutreffen wie auf Raji.
B.J. Raji
Den Spitznamen "The Freezer" hat sich B.J. Raji selbst gegeben. Der 153 Kilogramm schwere ehemalige Nose Tackle von den Green Bay Packers bezieht sich damit auf den legendären William "The Fridge" Perry, der wie Raji hin und wieder auch als Fullback eingesetzt wurde. Eiskalt und ziemlich schwer - Attribute die auf einen Kühlschrank genauso zutreffen wie auf Raji.
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                <strong>Sebastian Janikowski</strong><br>
                Sebastian Janikowski war in diesem Jahr Kicker bei den Seattle Seahawks. In seinen 17 Spielzeiten davor schoss er das Ei für die Oakland Raiders aus jeder Position und Entfernung durch die gelben Stangen. Da er aus Polen stammt und in Walbrzych aufwuchs, ist sein Spitzname folgerichtig: "The Polish Cannon".
Sebastian Janikowski
Sebastian Janikowski war in diesem Jahr Kicker bei den Seattle Seahawks. In seinen 17 Spielzeiten davor schoss er das Ei für die Oakland Raiders aus jeder Position und Entfernung durch die gelben Stangen. Da er aus Polen stammt und in Walbrzych aufwuchs, ist sein Spitzname folgerichtig: "The Polish Cannon".
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                <strong>Johnny Manziel</strong><br>
                Schon an der Highschool und am College eilte Johnny Manziel ein Ruf wie Donnerhall voraus - auf und abseits des Feldes. Deshalb tauften die Fans den begabten Quarterback "Johnny Football". Bei den Cleveland Browns zeigte Manziel sein außergewöhnliches Talent allerdings viel zu selten. Nach zahllosen Eskapaden versucht er sich aktuell in der Canadian Football League bei den Hamilton Tigers.
Johnny Manziel
Schon an der Highschool und am College eilte Johnny Manziel ein Ruf wie Donnerhall voraus - auf und abseits des Feldes. Deshalb tauften die Fans den begabten Quarterback "Johnny Football". Bei den Cleveland Browns zeigte Manziel sein außergewöhnliches Talent allerdings viel zu selten. Nach zahllosen Eskapaden versucht er sich aktuell in der Canadian Football League bei den Hamilton Tigers.
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                <strong>Tyrann Mathieu</strong><br>
                Der "Honey Badger", zu deutsch der Honigdachs, gilt als ein außergewöhnlich aggressives und furchtloses Tier. Tyrann Mathieus Spitzname beschreibt also die Spielweise des Safetys von den Houston Texans, der zuvor vier Jahre für die Arizona Cardinals durch die Lüfte flog.
Tyrann Mathieu
Der "Honey Badger", zu deutsch der Honigdachs, gilt als ein außergewöhnlich aggressives und furchtloses Tier. Tyrann Mathieus Spitzname beschreibt also die Spielweise des Safetys von den Houston Texans, der zuvor vier Jahre für die Arizona Cardinals durch die Lüfte flog.
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                <strong>Sebastian Vollmer</strong><br>
                Auch Sebastian Vollmer hat einen tierischen Spitznamen: "Sea Bass". Allerdings hat dies weniger mit den Eigenschaften des Wolfsbarsches zu tun, als viel mehr mit der amerikanischen Aussprache des Vornamens des Ex-Tackles der New England Patriots.
Sebastian Vollmer
Auch Sebastian Vollmer hat einen tierischen Spitznamen: "Sea Bass". Allerdings hat dies weniger mit den Eigenschaften des Wolfsbarsches zu tun, als viel mehr mit der amerikanischen Aussprache des Vornamens des Ex-Tackles der New England Patriots.
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                <strong>Terrell Suggs</strong><br>
                Jetzt wird's spannend: Terrell Suggs hat den Spitznamen "Hacksaw". Genau genommen wäre es eigentlich Hacksaw Smithers. Mit diesem Alter-Ego nahm er als Journalist an einer Fragerunde mit Cowboys-Quarterback Dak Prescott teil. Auch Suggs' Onkel hatte den Spitznamen Hacksaw, der als Tattoo auf dem Bein des Linebackers verewigt ist.
Terrell Suggs
Jetzt wird's spannend: Terrell Suggs hat den Spitznamen "Hacksaw". Genau genommen wäre es eigentlich Hacksaw Smithers. Mit diesem Alter-Ego nahm er als Journalist an einer Fragerunde mit Cowboys-Quarterback Dak Prescott teil. Auch Suggs' Onkel hatte den Spitznamen Hacksaw, der als Tattoo auf dem Bein des Linebackers verewigt ist.
© Getty Images

                <strong>J.J. Watt</strong><br>
                J.J. Swatt ist natürlich angelehnt an die Spezialeinheiten der US-Polizei, die SWAT-Teams. Special Weapons And Tactics beschreibt auch die Nummer 99 der Houston Texans ganz gut. Und wie beim SWAT-Team ist auch bei Watt: Wenn du ihn kommen siehst, ist es zu spät!
J.J. Watt
J.J. Swatt ist natürlich angelehnt an die Spezialeinheiten der US-Polizei, die SWAT-Teams. Special Weapons And Tactics beschreibt auch die Nummer 99 der Houston Texans ganz gut. Und wie beim SWAT-Team ist auch bei Watt: Wenn du ihn kommen siehst, ist es zu spät!
© Getty Images

                <strong>Tyrod Taylor</strong><br>
                Der Quarterback der Cleveland Browns hat den Spitznamen "T-Mobile". Wegen seiner guten Beine und seiner Beweglichkeit. Er selber mag den allerdings nicht. T-Mobile ist der US-Ableger der Deutschen Telekom, genießt aber nicht den besten Ruf in den Staaten. 
Tyrod Taylor
Der Quarterback der Cleveland Browns hat den Spitznamen "T-Mobile". Wegen seiner guten Beine und seiner Beweglichkeit. Er selber mag den allerdings nicht. T-Mobile ist der US-Ableger der Deutschen Telekom, genießt aber nicht den besten Ruf in den Staaten. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Andy Dalton</strong><br>
                Andy Dalton ist das "Red Rifle". Warum ist relativ einfach zu erklären: Zum einen hat der Quarterback der Cincinnati Bengals rote Haare, zum anderen feuert er die Pässe wie ein Gewehr zu seinen Receivern.
Andy Dalton
Andy Dalton ist das "Red Rifle". Warum ist relativ einfach zu erklären: Zum einen hat der Quarterback der Cincinnati Bengals rote Haare, zum anderen feuert er die Pässe wie ein Gewehr zu seinen Receivern.
© Getty Images

                <strong>Kiko Alonso</strong><br>
                Kiko Alonsos Spitzname "Goldilocks" hat eine kuriose Vorgeschichte. Während seiner Zeit am College in Oregon wurde er verhaftet. Warum? Der betrunkene Kiko Alonso wollte nach einem Besuch an der frischen Luft zurück zu einer Party. Allerdings irrte er sich im Haus und brach bei den Nachbarn ein, nur um dort auf der Couch einzuschlafen. Der Nachbar rief die Polizei und nannte den Eindringling "Goldilocks", zu deutsch "Goldlöckchen". Im Märchen "Goldlöckchen und die drei Bären", einer sehr bekannten Kinder-Geschichte in Amerika, dringt besagte Hauptfigur in das scheinbar unbewohnte Heim der drei Bären im Wald ein. Ziemlich passend also! 
Kiko Alonso
Kiko Alonsos Spitzname "Goldilocks" hat eine kuriose Vorgeschichte. Während seiner Zeit am College in Oregon wurde er verhaftet. Warum? Der betrunkene Kiko Alonso wollte nach einem Besuch an der frischen Luft zurück zu einer Party. Allerdings irrte er sich im Haus und brach bei den Nachbarn ein, nur um dort auf der Couch einzuschlafen. Der Nachbar rief die Polizei und nannte den Eindringling "Goldilocks", zu deutsch "Goldlöckchen". Im Märchen "Goldlöckchen und die drei Bären", einer sehr bekannten Kinder-Geschichte in Amerika, dringt besagte Hauptfigur in das scheinbar unbewohnte Heim der drei Bären im Wald ein. Ziemlich passend also! 
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                <strong>Jordy Nelson</strong><br>
                Der "White Lightning" spielte in dieser Saison für die Oakland Raiders. Als er bei den Packers in der NFL anfing waren weiße Receiver eher als wenig explosiv verschrien. Nelson ist das genaue Gegenteil und kann mit seinem Speed ein echter X-Faktor sein. Die Hautfarbe hat auch andere Spitznamen hervorgebracht ...
Jordy Nelson
Der "White Lightning" spielte in dieser Saison für die Oakland Raiders. Als er bei den Packers in der NFL anfing waren weiße Receiver eher als wenig explosiv verschrien. Nelson ist das genaue Gegenteil und kann mit seinem Speed ein echter X-Faktor sein. Die Hautfarbe hat auch andere Spitznamen hervorgebracht ...
© 2017 Getty Images

                <strong>Chris Long</strong><br>
                ... so zum Beispiel den von Chris Long. "White Thunder" spielte 2013 bei den Rams zusammen mit Robert Quinn. Der meinte auf die Frage, ob die beiden denn das beste Pass-Rushing-Duo der NFL sein könnten: "Ich nenne mich selbst gerne "Schwarzer Blitz" und ihn den "Weißen Donner". Dann sind wir zusammen "Das Gewitter". Klingt einleuchtend.
Chris Long
... so zum Beispiel den von Chris Long. "White Thunder" spielte 2013 bei den Rams zusammen mit Robert Quinn. Der meinte auf die Frage, ob die beiden denn das beste Pass-Rushing-Duo der NFL sein könnten: "Ich nenne mich selbst gerne "Schwarzer Blitz" und ihn den "Weißen Donner". Dann sind wir zusammen "Das Gewitter". Klingt einleuchtend.
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                <strong>Eric Berry</strong><br>
                "The Fifth Dimension". Das klingt einfach nur beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass Eric Berry nach erfolgreicher Chemo-Therapie wieder auf die NFL-Bühne zurückkehrte, dann passt der Spitzname auch unfassbar gut. Der Name kommt aber woanders her. Laut ESPN "sind seine Bewegungen auf dem Platz so dicht am Unmöglichen dran, dass es für EA Sports unmöglich war, ihn in einem Videospiel realitätsgetreu abzubilden."
Eric Berry
"The Fifth Dimension". Das klingt einfach nur beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass Eric Berry nach erfolgreicher Chemo-Therapie wieder auf die NFL-Bühne zurückkehrte, dann passt der Spitzname auch unfassbar gut. Der Name kommt aber woanders her. Laut ESPN "sind seine Bewegungen auf dem Platz so dicht am Unmöglichen dran, dass es für EA Sports unmöglich war, ihn in einem Videospiel realitätsgetreu abzubilden."
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                <strong>Patrick Mahomes</strong><br>
                Patrick Mahomes wird auch "Musician" oder "Fatrick" genannt. Ersteres geht wohl auf sein Improvisationstalent als Quarterback zurück. "Fatrick" ist womöglich ein Hinweis auf Gewichtsprobleme in jüngeren Jahren.
Patrick Mahomes
Patrick Mahomes wird auch "Musician" oder "Fatrick" genannt. Ersteres geht wohl auf sein Improvisationstalent als Quarterback zurück. "Fatrick" ist womöglich ein Hinweis auf Gewichtsprobleme in jüngeren Jahren.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Mitch Trubisky</strong><br>
                "Mr. Biscuit" verdankt der Quarterback der Chicago Bears einem Coach vom College. Der hat den Namen Mitchell Trubisky offenbar in einem Gespräch so vernuschelt, dass nur "Mr. Biscuit" bei den Zuhörern ankam. Daraufhin nannten alle Teamkollegen ihn so.
Mitch Trubisky
"Mr. Biscuit" verdankt der Quarterback der Chicago Bears einem Coach vom College. Der hat den Namen Mitchell Trubisky offenbar in einem Gespräch so vernuschelt, dass nur "Mr. Biscuit" bei den Zuhörern ankam. Daraufhin nannten alle Teamkollegen ihn so.
© Getty Images

                <strong>Earl Thomas</strong><br>
                Earl Thomas Nickname "Deuce", auf deutsch einfach "Zwei", geht auf seinen damaligen Defensive Coordinator Gus Bradley bei den Seattle Seahawks zurück. Der fragte ihn, ob er jemals in Anlehnung an den großen Earl Monroe "Earl, the Pearl" genannt wurde. Als Thomas antwortete, es geben nur einen "Earl, the Pearl" meinte Bradley, dann sei er eben der zweite. Von da an wurde er "Deuce" genannt.
Earl Thomas
Earl Thomas Nickname "Deuce", auf deutsch einfach "Zwei", geht auf seinen damaligen Defensive Coordinator Gus Bradley bei den Seattle Seahawks zurück. Der fragte ihn, ob er jemals in Anlehnung an den großen Earl Monroe "Earl, the Pearl" genannt wurde. Als Thomas antwortete, es geben nur einen "Earl, the Pearl" meinte Bradley, dann sei er eben der zweite. Von da an wurde er "Deuce" genannt.
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                <strong>Jimmy Garoppolo</strong><br>
                "Jimmy GQ" kommt wohl eindeutig vom guten Aussehen des Quarterbacks der San Fransisco 49ers. Seinen zweiten Spitznamen "Prince Aladdin" hat der Boston Herald so erklärt: "Jemand hat sein Namensschild in der Kabine geändert, es war wohl ein Running Gag mit seinen Patriots-Teamkollegen. Offenbar haben sie sich lustig gemacht, dass Jimmy aussieht wie Aladdin von Diney." Das lassen wir mal so stehen.
Jimmy Garoppolo
"Jimmy GQ" kommt wohl eindeutig vom guten Aussehen des Quarterbacks der San Fransisco 49ers. Seinen zweiten Spitznamen "Prince Aladdin" hat der Boston Herald so erklärt: "Jemand hat sein Namensschild in der Kabine geändert, es war wohl ein Running Gag mit seinen Patriots-Teamkollegen. Offenbar haben sie sich lustig gemacht, dass Jimmy aussieht wie Aladdin von Diney." Das lassen wir mal so stehen.
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                <strong>Spitznamen in der NFL</strong><br>
                Auch früher gab es schon spektakuläre Spitznamen in der NFL - ob bei Jerome "The Bus" Bettis (Bild) oder "Neon" Deion Sanders. Aber nicht nur Spieler, auch ganze Teams oder Formationen haben kreative Spitznamen bekommen. Eine Auswahl von 1940 bis heute.
Spitznamen in der NFL
Auch früher gab es schon spektakuläre Spitznamen in der NFL - ob bei Jerome "The Bus" Bettis (Bild) oder "Neon" Deion Sanders. Aber nicht nur Spieler, auch ganze Teams oder Formationen haben kreative Spitznamen bekommen. Eine Auswahl von 1940 bis heute.
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                <strong>Steel Curtain</strong><br>
                Einer der bekanntesten Namen in der NFL. Auch heutzutage in Gebrauch. Die Defense der Pittsburgh Steelers trägt immer noch den Titel aus der Zeit der erfolgreichen 70er Jahre (hier im Bild: Charles Edward "Mean Joe" Greene) - auch wenn sie lange nicht mehr so dominiert.
Steel Curtain
Einer der bekanntesten Namen in der NFL. Auch heutzutage in Gebrauch. Die Defense der Pittsburgh Steelers trägt immer noch den Titel aus der Zeit der erfolgreichen 70er Jahre (hier im Bild: Charles Edward "Mean Joe" Greene) - auch wenn sie lange nicht mehr so dominiert.
© getty

                <strong>Greatest Show on Turf</strong><br>
                Fünf Namen: Kurt Warner (im Bild), Marshall Faulk, Torry Holt, Isaac Bruce und der Erfinder Mike Martz! Unter dem Offensive Coordinator Martz dominierten die St. Louis Rams in den Spielzeiten 1999 bis 2001 die NFL, auch wenn sie nur 1999 den Super Bowl gewannen.
Greatest Show on Turf
Fünf Namen: Kurt Warner (im Bild), Marshall Faulk, Torry Holt, Isaac Bruce und der Erfinder Mike Martz! Unter dem Offensive Coordinator Martz dominierten die St. Louis Rams in den Spielzeiten 1999 bis 2001 die NFL, auch wenn sie nur 1999 den Super Bowl gewannen.
© getty

                <strong>Purple People Eaters</strong><br>
                Ein großartiger Spitzname für Minnesotas Defensive Line um Alan Page, Jim Marshall, Carl Eller (Bild) und Gary Larsen. Für den Spitznamen wurde ein altes Lied aus dem Jahr 1958 von Sheb Wooley bemüht - passt aber großartig zu den lila Vikings-Trikots.
Purple People Eaters
Ein großartiger Spitzname für Minnesotas Defensive Line um Alan Page, Jim Marshall, Carl Eller (Bild) und Gary Larsen. Für den Spitznamen wurde ein altes Lied aus dem Jahr 1958 von Sheb Wooley bemüht - passt aber großartig zu den lila Vikings-Trikots.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Over the Hill Gang</strong><br>
                Die Rentner-Gang von George Allen (im Bild) verdiente sich den Namen, da der Hall-of-Fame-Coach der Washington Redskins auf Rookies verzichtete und mehr auf erfahrene Spieler setzte. Bei jenen Oldies behauptete manch Kritiker, sie wären über ihren Zenit (over the Hill) hinaus.
Over the Hill Gang
Die Rentner-Gang von George Allen (im Bild) verdiente sich den Namen, da der Hall-of-Fame-Coach der Washington Redskins auf Rookies verzichtete und mehr auf erfahrene Spieler setzte. Bei jenen Oldies behauptete manch Kritiker, sie wären über ihren Zenit (over the Hill) hinaus.
© getty

                <strong>Monsters of the Midway</strong><br>
                Ursprünglich geht der Spitzname auf die University of Chicago aus dem Jahr 1939 und früher zurück. Allerdings wurde er 1985 noch einmal ausgegraben, als die Defense der Chicago Bears (hier: Richard Dent) alles plättete und in den Playoffs zwei Spiele zu null gewann.
Monsters of the Midway
Ursprünglich geht der Spitzname auf die University of Chicago aus dem Jahr 1939 und früher zurück. Allerdings wurde er 1985 noch einmal ausgegraben, als die Defense der Chicago Bears (hier: Richard Dent) alles plättete und in den Playoffs zwei Spiele zu null gewann.
© getty

                <strong>Million Dollar Backfield</strong><br>
                In den 40er-Jahren lockte Besitzer Charles Bidwill die Stars Elmer Angsman, Paul Christman, Pat Harder, Marshall Goldberg und Charley Trippi (im bild rechts) für noch nicht dagewesene Summen nach Chicago. Heute würde ein Spieler für eine Million nicht einmal einen Finger krumm machen.
Million Dollar Backfield
In den 40er-Jahren lockte Besitzer Charles Bidwill die Stars Elmer Angsman, Paul Christman, Pat Harder, Marshall Goldberg und Charley Trippi (im bild rechts) für noch nicht dagewesene Summen nach Chicago. Heute würde ein Spieler für eine Million nicht einmal einen Finger krumm machen.
© 2012 Getty Images

                <strong>Dome Patrol</strong><br>
                Die Linebacker der New Orleans Saints Rickey Jackson (im Bild), Sam Mills, Pat Swilling, und Vaughan Johnson schrieben Geschichte, als sie alle vier 1992 in den Pro Bowl gewählt wurden. Dies gelang keiner Mannschaft mehr. Vom NFL-Network ist das Quartett zum besten Linebacker-Corps aller Zeiten gewählt worden.
Dome Patrol
Die Linebacker der New Orleans Saints Rickey Jackson (im Bild), Sam Mills, Pat Swilling, und Vaughan Johnson schrieben Geschichte, als sie alle vier 1992 in den Pro Bowl gewählt wurden. Dies gelang keiner Mannschaft mehr. Vom NFL-Network ist das Quartett zum besten Linebacker-Corps aller Zeiten gewählt worden.
© getty

                <strong>America's Team</strong><br>
                Die Dallas Cowboys haben den Namen aufgrund ihrer zahlreichen Fans, die über das ganze Land verstreut sind. Die Beliebtheit geht zurück auf die erfolgreichen Zeiten in den 90er Jahren mit den Triumphen im Super Bowl von 1993, 1994 und 1996. Aber: Spötter sagen, die Cowboys hätten den Namen, weil über sie genauso streitbar diskutiert wird, wie über die USA selbst. Und: Man liebt sie oder hasst sie.
America's Team
Die Dallas Cowboys haben den Namen aufgrund ihrer zahlreichen Fans, die über das ganze Land verstreut sind. Die Beliebtheit geht zurück auf die erfolgreichen Zeiten in den 90er Jahren mit den Triumphen im Super Bowl von 1993, 1994 und 1996. Aber: Spötter sagen, die Cowboys hätten den Namen, weil über sie genauso streitbar diskutiert wird, wie über die USA selbst. Und: Man liebt sie oder hasst sie.
© not available

                <strong>The Killer Bees</strong><br>
                Nein, hier geht es nicht um gefährliche Bienen (engl.: Bees). Die Bs beziehen sich auf den Anfangsbuchstaben der Abwehrspieler der Miami Dolphins von 1982: Bob Baumhower, Bill Barnett, Lyle Blackwood, Kim Bokamper, Glenn Blackwood, Charles Bowser, Doug Betters und Bob Brudzinski.
The Killer Bees
Nein, hier geht es nicht um gefährliche Bienen (engl.: Bees). Die Bs beziehen sich auf den Anfangsbuchstaben der Abwehrspieler der Miami Dolphins von 1982: Bob Baumhower, Bill Barnett, Lyle Blackwood, Kim Bokamper, Glenn Blackwood, Charles Bowser, Doug Betters und Bob Brudzinski.
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                <strong>The Fearsome Foursome</strong><br>
                Eine der berühmtesten Defensive Lines der NFL-Geschichte. Deacon Jones (mi.), Merlin Olsen (li.), Rosey Grier (re.) und Lamar Lundy machten die Los Angeles Rams zu einer der dominantesten Verteidigungsformationen der NFL-Geschichte.
The Fearsome Foursome
Eine der berühmtesten Defensive Lines der NFL-Geschichte. Deacon Jones (mi.), Merlin Olsen (li.), Rosey Grier (re.) und Lamar Lundy machten die Los Angeles Rams zu einer der dominantesten Verteidigungsformationen der NFL-Geschichte.
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                <strong>26 Questions, Megatron, Black Santa</strong><br>
                26 Questions, Megatron, Black Santa -  das sind nur einige skurrile Spitznamen aus der NFL. ran.de erklärt euch, wie es dazu kam und stellt euch weitere kuriose Nicknames von NFL-Spielern vor.

                <strong>Cory Johnson</strong><br>
                Gut, Cory Johnson spielt in der Canadian Football League (CFL), aber diesen kuriosen Spitznamen wollten wir euch nicht vorenthalten. Der Defensive Tackle von den Toronto Argonauts ist in Kanada nämlich unter dem Namen "Poop" Johnson bekannt. Der Hintergrund: In einem Interview gab der ehemalige Akteur der Kentucky Wildcats an sein Gewicht sei "flexibel", da er ungefähr fünfmal am Tag das stille Örtchen besuchen würde. Sein Wechsel zu den Toronto Argonauts sorgte für jede Menge witzige Wortspiele auf Social Media. Nach seiner College-Zeit in Kentucky versuchte sich der 26-Jährige auch bei den Atlanta Falcons und den Kansas City Chiefs in der NFL, schaffte es aber nicht über den Preseason Kader hinaus.      

                <strong>Saquon Barkley</strong><br>
                Dass Saquon Barkley eine Menge Fragen stellt, bekam nicht nur Eli Manning beim Trainingscamp der New York Giants zu spüren. Schon Penn-State-Quarterback Christian Hackenberg musste dem Running Back einige Fragen beantworten und gab ihm deshalb den Spitznamen "26 Questions" - "26 Fragen". Die 26 steht dabei für seine Rückennummer, denn Barkley trug sie schon am College bei Penn State. Jetzt hat er neben seiner Glückszahl auch seinen Spitznamen mit in die NFL gebracht.

                <strong>Calvin Johnson</strong><br>
                Calvin Johnson hat den vielleicht bekanntesten Spitznamen der NFL. Der frühere Wide Receiver der Detroit Lions wurde wegen seiner überragenden Physis "Megatron" genannt, wie der riesige Roboter von den Transformers. Johnson bekam den Spitznamen 2007 von seinen Mitspielern verpasst, was eine Kettenreaktion auslöste…

                <strong>Michael Bennett</strong><br>
                Und weiter geht's in der Farbenlehre: Michael Bennett ist der "Black Santa". Der "Schwarze Weihnachtsmann" setzt seinen Spitznamen auch unter seine Autogramme. Warum weiß keiner so genau.

                <strong>Tom Brady</strong><br>
                Im Grunde kennt man ihn ja nur noch als G.O.A.T., den Greatest Of All Time. Aber auch bevor Tom Brady sich zu diesem Status aufschwang, hab es schon einige Spitznamen für den fünfmaligen Super-Bowl-Champion: Tom Terrific, Touchdown Tom, Comeback Kid, Sir oder auch "Der Pharao". Den letzten hat er vom ehemaligen Teamkollegen Takeo Spikes. Der erklärte es so: "Es gibt verschiedene Dinge die wichtig, für das Spiel sind. Er hat bei allen das Maximum erreicht. Und er hat immer noch das Feuer in sich. Er macht immer weiter."

                <strong>Julian Edelman</strong><br>
                ...denn Julian Edelman, der mit 1,78 Meter knapp 20 Zentimeter kleiner ist als Johnson, wurde zum "Minitron" gemacht. Niemand geringeres als Tom Brady verpasste seinem Wide Receiver bei den New England Patriots den Spitznamen. Angeblich soll Edelman seinen Spitznamen aber nicht mögen.

                <strong>Greg Zuerlein</strong><br>
                Aufgrund seines starken Schussbeines und ebenfalls in Anlehnung an Johnson wird Kicker Greg Zuerlein "Legatron" genannt. Zuerlein hat bei den Los Angeles Rams aber noch einen zweiten Rufnamen: "Greg, the Leg". Auch das ist ziemlich selbsterklärend.

                <strong>Richard Sherman</strong><br>
                Auch Richard Shermans Spitzname lässt sich auf Calvin Johnson zurückführen. Vor einem Duell mit "Megatron" 2012 änderte Sherman seinen Twitter-Namen in "Optimus Prime"

                <strong>Brent Grimes</strong><br>
                "Optimus Grimes" lässt es schon erahnen. Auch der Spitzname des Cornerbacks der Tampa Bay Buccaneers kommt von einem Duell mit Calvin Johnson. Der hält damit wohl den Rekord, für die meisten NFL-Spitznamen verantwortlich zu sein.

                <strong>Marshawn Lynch</strong><br>
                "Beast Mode" kennt wohl jeder. Marshawn Lynch von den Oakland Raiders trägt diesen Beinamen, weil der Running Back in seiner Glanzzeit bei den Seahawks scheinbar jederzeit in diesen Monster-Modus schalten und dann gegnerische Verteidiger einfach überlaufen konnte. Mittlerweile sorgt "Vater Zeit" dafür, das Lynch nicht mehr so oft in den "Beast Mode" schaltet.

                <strong>Dak Prescott</strong><br>
                Der Quarterback der Dallas Cowboys hat sicherlich einen der coolsten Spitznamen bekommen: "The Fortress" - "die Festung". Der geht zurück auf seine College-Zeit. Der Blog SaturdayDownSouth.com meinte zu dem Senior der Mississippi State University: "Er beschützt sein Team mit unerschütterlicher Kraft in der Offensive und widersteht auch den besten Versuchen des Gegners, ihn zu besiegen."

                <strong>Adrian Peterson</strong><br>
                Adrian Petersons Spitzname ist "All Day". Ganz einfach deshalb, weil der Running Back in seinen besten Zeiten bei den Minnesota Vikings jede gegnerische Defense in Grund und Boden rennen konnte. Sein MVP-Titel von 2012 ist dafür der beste Beweis.

                <strong>B.J. Raji</strong><br>
                Den Spitznamen "The Freezer" hat sich B.J. Raji selbst gegeben. Der 153 Kilogramm schwere ehemalige Nose Tackle von den Green Bay Packers bezieht sich damit auf den legendären William "The Fridge" Perry, der wie Raji hin und wieder auch als Fullback eingesetzt wurde. Eiskalt und ziemlich schwer - Attribute die auf einen Kühlschrank genauso zutreffen wie auf Raji.

                <strong>Sebastian Janikowski</strong><br>
                Sebastian Janikowski war in diesem Jahr Kicker bei den Seattle Seahawks. In seinen 17 Spielzeiten davor schoss er das Ei für die Oakland Raiders aus jeder Position und Entfernung durch die gelben Stangen. Da er aus Polen stammt und in Walbrzych aufwuchs, ist sein Spitzname folgerichtig: "The Polish Cannon".

                <strong>Johnny Manziel</strong><br>
                Schon an der Highschool und am College eilte Johnny Manziel ein Ruf wie Donnerhall voraus - auf und abseits des Feldes. Deshalb tauften die Fans den begabten Quarterback "Johnny Football". Bei den Cleveland Browns zeigte Manziel sein außergewöhnliches Talent allerdings viel zu selten. Nach zahllosen Eskapaden versucht er sich aktuell in der Canadian Football League bei den Hamilton Tigers.

                <strong>Tyrann Mathieu</strong><br>
                Der "Honey Badger", zu deutsch der Honigdachs, gilt als ein außergewöhnlich aggressives und furchtloses Tier. Tyrann Mathieus Spitzname beschreibt also die Spielweise des Safetys von den Houston Texans, der zuvor vier Jahre für die Arizona Cardinals durch die Lüfte flog.

                <strong>Sebastian Vollmer</strong><br>
                Auch Sebastian Vollmer hat einen tierischen Spitznamen: "Sea Bass". Allerdings hat dies weniger mit den Eigenschaften des Wolfsbarsches zu tun, als viel mehr mit der amerikanischen Aussprache des Vornamens des Ex-Tackles der New England Patriots.

                <strong>Terrell Suggs</strong><br>
                Jetzt wird's spannend: Terrell Suggs hat den Spitznamen "Hacksaw". Genau genommen wäre es eigentlich Hacksaw Smithers. Mit diesem Alter-Ego nahm er als Journalist an einer Fragerunde mit Cowboys-Quarterback Dak Prescott teil. Auch Suggs' Onkel hatte den Spitznamen Hacksaw, der als Tattoo auf dem Bein des Linebackers verewigt ist.

                <strong>J.J. Watt</strong><br>
                J.J. Swatt ist natürlich angelehnt an die Spezialeinheiten der US-Polizei, die SWAT-Teams. Special Weapons And Tactics beschreibt auch die Nummer 99 der Houston Texans ganz gut. Und wie beim SWAT-Team ist auch bei Watt: Wenn du ihn kommen siehst, ist es zu spät!

                <strong>Tyrod Taylor</strong><br>
                Der Quarterback der Cleveland Browns hat den Spitznamen "T-Mobile". Wegen seiner guten Beine und seiner Beweglichkeit. Er selber mag den allerdings nicht. T-Mobile ist der US-Ableger der Deutschen Telekom, genießt aber nicht den besten Ruf in den Staaten. 

                <strong>Andy Dalton</strong><br>
                Andy Dalton ist das "Red Rifle". Warum ist relativ einfach zu erklären: Zum einen hat der Quarterback der Cincinnati Bengals rote Haare, zum anderen feuert er die Pässe wie ein Gewehr zu seinen Receivern.

                <strong>Kiko Alonso</strong><br>
                Kiko Alonsos Spitzname "Goldilocks" hat eine kuriose Vorgeschichte. Während seiner Zeit am College in Oregon wurde er verhaftet. Warum? Der betrunkene Kiko Alonso wollte nach einem Besuch an der frischen Luft zurück zu einer Party. Allerdings irrte er sich im Haus und brach bei den Nachbarn ein, nur um dort auf der Couch einzuschlafen. Der Nachbar rief die Polizei und nannte den Eindringling "Goldilocks", zu deutsch "Goldlöckchen". Im Märchen "Goldlöckchen und die drei Bären", einer sehr bekannten Kinder-Geschichte in Amerika, dringt besagte Hauptfigur in das scheinbar unbewohnte Heim der drei Bären im Wald ein. Ziemlich passend also! 

                <strong>Jordy Nelson</strong><br>
                Der "White Lightning" spielte in dieser Saison für die Oakland Raiders. Als er bei den Packers in der NFL anfing waren weiße Receiver eher als wenig explosiv verschrien. Nelson ist das genaue Gegenteil und kann mit seinem Speed ein echter X-Faktor sein. Die Hautfarbe hat auch andere Spitznamen hervorgebracht ...

                <strong>Chris Long</strong><br>
                ... so zum Beispiel den von Chris Long. "White Thunder" spielte 2013 bei den Rams zusammen mit Robert Quinn. Der meinte auf die Frage, ob die beiden denn das beste Pass-Rushing-Duo der NFL sein könnten: "Ich nenne mich selbst gerne "Schwarzer Blitz" und ihn den "Weißen Donner". Dann sind wir zusammen "Das Gewitter". Klingt einleuchtend.

                <strong>Eric Berry</strong><br>
                "The Fifth Dimension". Das klingt einfach nur beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass Eric Berry nach erfolgreicher Chemo-Therapie wieder auf die NFL-Bühne zurückkehrte, dann passt der Spitzname auch unfassbar gut. Der Name kommt aber woanders her. Laut ESPN "sind seine Bewegungen auf dem Platz so dicht am Unmöglichen dran, dass es für EA Sports unmöglich war, ihn in einem Videospiel realitätsgetreu abzubilden."

                <strong>Patrick Mahomes</strong><br>
                Patrick Mahomes wird auch "Musician" oder "Fatrick" genannt. Ersteres geht wohl auf sein Improvisationstalent als Quarterback zurück. "Fatrick" ist womöglich ein Hinweis auf Gewichtsprobleme in jüngeren Jahren.

                <strong>Mitch Trubisky</strong><br>
                "Mr. Biscuit" verdankt der Quarterback der Chicago Bears einem Coach vom College. Der hat den Namen Mitchell Trubisky offenbar in einem Gespräch so vernuschelt, dass nur "Mr. Biscuit" bei den Zuhörern ankam. Daraufhin nannten alle Teamkollegen ihn so.

                <strong>Earl Thomas</strong><br>
                Earl Thomas Nickname "Deuce", auf deutsch einfach "Zwei", geht auf seinen damaligen Defensive Coordinator Gus Bradley bei den Seattle Seahawks zurück. Der fragte ihn, ob er jemals in Anlehnung an den großen Earl Monroe "Earl, the Pearl" genannt wurde. Als Thomas antwortete, es geben nur einen "Earl, the Pearl" meinte Bradley, dann sei er eben der zweite. Von da an wurde er "Deuce" genannt.

                <strong>Jimmy Garoppolo</strong><br>
                "Jimmy GQ" kommt wohl eindeutig vom guten Aussehen des Quarterbacks der San Fransisco 49ers. Seinen zweiten Spitznamen "Prince Aladdin" hat der Boston Herald so erklärt: "Jemand hat sein Namensschild in der Kabine geändert, es war wohl ein Running Gag mit seinen Patriots-Teamkollegen. Offenbar haben sie sich lustig gemacht, dass Jimmy aussieht wie Aladdin von Diney." Das lassen wir mal so stehen.

                <strong>Spitznamen in der NFL</strong><br>
                Auch früher gab es schon spektakuläre Spitznamen in der NFL - ob bei Jerome "The Bus" Bettis (Bild) oder "Neon" Deion Sanders. Aber nicht nur Spieler, auch ganze Teams oder Formationen haben kreative Spitznamen bekommen. Eine Auswahl von 1940 bis heute.

                <strong>Steel Curtain</strong><br>
                Einer der bekanntesten Namen in der NFL. Auch heutzutage in Gebrauch. Die Defense der Pittsburgh Steelers trägt immer noch den Titel aus der Zeit der erfolgreichen 70er Jahre (hier im Bild: Charles Edward "Mean Joe" Greene) - auch wenn sie lange nicht mehr so dominiert.

                <strong>Greatest Show on Turf</strong><br>
                Fünf Namen: Kurt Warner (im Bild), Marshall Faulk, Torry Holt, Isaac Bruce und der Erfinder Mike Martz! Unter dem Offensive Coordinator Martz dominierten die St. Louis Rams in den Spielzeiten 1999 bis 2001 die NFL, auch wenn sie nur 1999 den Super Bowl gewannen.

                <strong>Purple People Eaters</strong><br>
                Ein großartiger Spitzname für Minnesotas Defensive Line um Alan Page, Jim Marshall, Carl Eller (Bild) und Gary Larsen. Für den Spitznamen wurde ein altes Lied aus dem Jahr 1958 von Sheb Wooley bemüht - passt aber großartig zu den lila Vikings-Trikots.

                <strong>Over the Hill Gang</strong><br>
                Die Rentner-Gang von George Allen (im Bild) verdiente sich den Namen, da der Hall-of-Fame-Coach der Washington Redskins auf Rookies verzichtete und mehr auf erfahrene Spieler setzte. Bei jenen Oldies behauptete manch Kritiker, sie wären über ihren Zenit (over the Hill) hinaus.

                <strong>Monsters of the Midway</strong><br>
                Ursprünglich geht der Spitzname auf die University of Chicago aus dem Jahr 1939 und früher zurück. Allerdings wurde er 1985 noch einmal ausgegraben, als die Defense der Chicago Bears (hier: Richard Dent) alles plättete und in den Playoffs zwei Spiele zu null gewann.

                <strong>Million Dollar Backfield</strong><br>
                In den 40er-Jahren lockte Besitzer Charles Bidwill die Stars Elmer Angsman, Paul Christman, Pat Harder, Marshall Goldberg und Charley Trippi (im bild rechts) für noch nicht dagewesene Summen nach Chicago. Heute würde ein Spieler für eine Million nicht einmal einen Finger krumm machen.

                <strong>Dome Patrol</strong><br>
                Die Linebacker der New Orleans Saints Rickey Jackson (im Bild), Sam Mills, Pat Swilling, und Vaughan Johnson schrieben Geschichte, als sie alle vier 1992 in den Pro Bowl gewählt wurden. Dies gelang keiner Mannschaft mehr. Vom NFL-Network ist das Quartett zum besten Linebacker-Corps aller Zeiten gewählt worden.

                <strong>America's Team</strong><br>
                Die Dallas Cowboys haben den Namen aufgrund ihrer zahlreichen Fans, die über das ganze Land verstreut sind. Die Beliebtheit geht zurück auf die erfolgreichen Zeiten in den 90er Jahren mit den Triumphen im Super Bowl von 1993, 1994 und 1996. Aber: Spötter sagen, die Cowboys hätten den Namen, weil über sie genauso streitbar diskutiert wird, wie über die USA selbst. Und: Man liebt sie oder hasst sie.

                <strong>The Killer Bees</strong><br>
                Nein, hier geht es nicht um gefährliche Bienen (engl.: Bees). Die Bs beziehen sich auf den Anfangsbuchstaben der Abwehrspieler der Miami Dolphins von 1982: Bob Baumhower, Bill Barnett, Lyle Blackwood, Kim Bokamper, Glenn Blackwood, Charles Bowser, Doug Betters und Bob Brudzinski.

                <strong>The Fearsome Foursome</strong><br>
                Eine der berühmtesten Defensive Lines der NFL-Geschichte. Deacon Jones (mi.), Merlin Olsen (li.), Rosey Grier (re.) und Lamar Lundy machten die Los Angeles Rams zu einer der dominantesten Verteidigungsformationen der NFL-Geschichte.

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