Spitznamen der NFL: Poop, 26 Questions, Megatron
26 Questions, Megatron, Black Santa
26 Questions, Megatron, Black Santa - das sind nur einige skurrile Spitznamen aus der NFL. ran.de erklärt euch, wie es dazu kam und stellt euch weitere kuriose Nicknames von NFL-Spielern vor. © imago
26 Questions, Megatron, Black Santa - das sind nur einige skurrile Spitznamen aus der NFL. ran.de erklärt euch, wie es dazu kam und stellt euch weitere kuriose Nicknames von NFL-Spielern vor. © imago
Cory Johnson
Gut, Cory Johnson spielt in der Canadian Football League (CFL), aber diesen kuriosen Spitznamen wollten wir euch nicht vorenthalten. Der Defensive Tackle von den Toronto Argonauts ist in Kanada nämlich unter dem Namen "Poop" Johnson bekannt. Der Hintergrund: In einem Interview gab der ehemalige Akteur der Kentucky Wildcats an sein Gewicht sei "flexibel", da er ungefähr fünfmal am Tag das stille Örtchen besuchen würde. Sein Wechsel zu den Toronto Argonauts sorgte für jede Menge witzige Wortspiele auf Social Media. Nach seiner College-Zeit in Kentucky versuchte sich der 26-Jährige auch bei den Atlanta Falcons und den Kansas City Chiefs in der NFL, schaffte es aber nicht über den Preseason Kader hinaus. © imago
Gut, Cory Johnson spielt in der Canadian Football League (CFL), aber diesen kuriosen Spitznamen wollten wir euch nicht vorenthalten. Der Defensive Tackle von den Toronto Argonauts ist in Kanada nämlich unter dem Namen "Poop" Johnson bekannt. Der Hintergrund: In einem Interview gab der ehemalige Akteur der Kentucky Wildcats an sein Gewicht sei "flexibel", da er ungefähr fünfmal am Tag das stille Örtchen besuchen würde. Sein Wechsel zu den Toronto Argonauts sorgte für jede Menge witzige Wortspiele auf Social Media. Nach seiner College-Zeit in Kentucky versuchte sich der 26-Jährige auch bei den Atlanta Falcons und den Kansas City Chiefs in der NFL, schaffte es aber nicht über den Preseason Kader hinaus. © imago
Saquon Barkley
Dass Saquon Barkley eine Menge Fragen stellt, bekam nicht nur Eli Manning beim Trainingscamp der New York Giants zu spüren. Schon Penn-State-Quarterback Christian Hackenberg musste dem Running Back einige Fragen beantworten und gab ihm deshalb den Spitznamen "26 Questions" - "26 Fragen". Die 26 steht dabei für seine Rückennummer, denn Barkley trug sie schon am College bei Penn State. Jetzt hat er neben seiner Glückszahl auch seinen Spitznamen mit in die NFL gebracht. © imago
Dass Saquon Barkley eine Menge Fragen stellt, bekam nicht nur Eli Manning beim Trainingscamp der New York Giants zu spüren. Schon Penn-State-Quarterback Christian Hackenberg musste dem Running Back einige Fragen beantworten und gab ihm deshalb den Spitznamen "26 Questions" - "26 Fragen". Die 26 steht dabei für seine Rückennummer, denn Barkley trug sie schon am College bei Penn State. Jetzt hat er neben seiner Glückszahl auch seinen Spitznamen mit in die NFL gebracht. © imago
Calvin Johnson
Calvin Johnson hat den vielleicht bekanntesten Spitznamen der NFL. Der frühere Wide Receiver der Detroit Lions wurde wegen seiner überragenden Physis "Megatron" genannt, wie der riesige Roboter von den Transformers. Johnson bekam den Spitznamen 2007 von seinen Mitspielern verpasst, was eine Kettenreaktion auslöste… © Getty Images
Calvin Johnson hat den vielleicht bekanntesten Spitznamen der NFL. Der frühere Wide Receiver der Detroit Lions wurde wegen seiner überragenden Physis "Megatron" genannt, wie der riesige Roboter von den Transformers. Johnson bekam den Spitznamen 2007 von seinen Mitspielern verpasst, was eine Kettenreaktion auslöste… © Getty Images
Michael Bennett
Und weiter geht's in der Farbenlehre: Michael Bennett ist der "Black Santa". Der "Schwarze Weihnachtsmann" setzt seinen Spitznamen auch unter seine Autogramme. Warum weiß keiner so genau. © Getty Images
Und weiter geht's in der Farbenlehre: Michael Bennett ist der "Black Santa". Der "Schwarze Weihnachtsmann" setzt seinen Spitznamen auch unter seine Autogramme. Warum weiß keiner so genau. © Getty Images
Tom Brady
Im Grunde kennt man ihn ja nur noch als G.O.A.T., den Greatest Of All Time. Aber auch bevor Tom Brady sich zu diesem Status aufschwang, hab es schon einige Spitznamen für den fünfmaligen Super-Bowl-Champion: Tom Terrific, Touchdown Tom, Comeback Kid, Sir oder auch "Der Pharao". Den letzten hat er vom ehemaligen Teamkollegen Takeo Spikes. Der erklärte es so: "Es gibt verschiedene Dinge die wichtig, für das Spiel sind. Er hat bei allen das Maximum erreicht. Und er hat immer noch das Feuer in sich. Er macht immer weiter." © 2017 Getty Images
Im Grunde kennt man ihn ja nur noch als G.O.A.T., den Greatest Of All Time. Aber auch bevor Tom Brady sich zu diesem Status aufschwang, hab es schon einige Spitznamen für den fünfmaligen Super-Bowl-Champion: Tom Terrific, Touchdown Tom, Comeback Kid, Sir oder auch "Der Pharao". Den letzten hat er vom ehemaligen Teamkollegen Takeo Spikes. Der erklärte es so: "Es gibt verschiedene Dinge die wichtig, für das Spiel sind. Er hat bei allen das Maximum erreicht. Und er hat immer noch das Feuer in sich. Er macht immer weiter." © 2017 Getty Images
Julian Edelman
...denn Julian Edelman, der mit 1,78 Meter knapp 20 Zentimeter kleiner ist als Johnson, wurde zum "Minitron" gemacht. Niemand geringeres als Tom Brady verpasste seinem Wide Receiver bei den New England Patriots den Spitznamen. Angeblich soll Edelman seinen Spitznamen aber nicht mögen. © Getty Images
...denn Julian Edelman, der mit 1,78 Meter knapp 20 Zentimeter kleiner ist als Johnson, wurde zum "Minitron" gemacht. Niemand geringeres als Tom Brady verpasste seinem Wide Receiver bei den New England Patriots den Spitznamen. Angeblich soll Edelman seinen Spitznamen aber nicht mögen. © Getty Images
Greg Zuerlein
Aufgrund seines starken Schussbeines und ebenfalls in Anlehnung an Johnson wird Kicker Greg Zuerlein "Legatron" genannt. Zuerlein hat bei den Los Angeles Rams aber noch einen zweiten Rufnamen: "Greg, the Leg". Auch das ist ziemlich selbsterklärend. © 2014 Getty Images
Aufgrund seines starken Schussbeines und ebenfalls in Anlehnung an Johnson wird Kicker Greg Zuerlein "Legatron" genannt. Zuerlein hat bei den Los Angeles Rams aber noch einen zweiten Rufnamen: "Greg, the Leg". Auch das ist ziemlich selbsterklärend. © 2014 Getty Images
Richard Sherman
Auch Richard Shermans Spitzname lässt sich auf Calvin Johnson zurückführen. Vor einem Duell mit "Megatron" 2012 änderte Sherman seinen Twitter-Namen in "Optimus Prime" © Getty Images
Auch Richard Shermans Spitzname lässt sich auf Calvin Johnson zurückführen. Vor einem Duell mit "Megatron" 2012 änderte Sherman seinen Twitter-Namen in "Optimus Prime" © Getty Images
Brent Grimes
"Optimus Grimes" lässt es schon erahnen. Auch der Spitzname des Cornerbacks der Tampa Bay Buccaneers kommt von einem Duell mit Calvin Johnson. Der hält damit wohl den Rekord, für die meisten NFL-Spitznamen verantwortlich zu sein. © 2017 Getty Images
"Optimus Grimes" lässt es schon erahnen. Auch der Spitzname des Cornerbacks der Tampa Bay Buccaneers kommt von einem Duell mit Calvin Johnson. Der hält damit wohl den Rekord, für die meisten NFL-Spitznamen verantwortlich zu sein. © 2017 Getty Images
Marshawn Lynch
"Beast Mode" kennt wohl jeder. Marshawn Lynch von den Oakland Raiders trägt diesen Beinamen, weil der Running Back in seiner Glanzzeit bei den Seahawks scheinbar jederzeit in diesen Monster-Modus schalten und dann gegnerische Verteidiger einfach überlaufen konnte. Mittlerweile sorgt "Vater Zeit" dafür, das Lynch nicht mehr so oft in den "Beast Mode" schaltet. © 2015 Getty Images
"Beast Mode" kennt wohl jeder. Marshawn Lynch von den Oakland Raiders trägt diesen Beinamen, weil der Running Back in seiner Glanzzeit bei den Seahawks scheinbar jederzeit in diesen Monster-Modus schalten und dann gegnerische Verteidiger einfach überlaufen konnte. Mittlerweile sorgt "Vater Zeit" dafür, das Lynch nicht mehr so oft in den "Beast Mode" schaltet. © 2015 Getty Images
Dak Prescott
Der Quarterback der Dallas Cowboys hat sicherlich einen der coolsten Spitznamen bekommen: "The Fortress" - "die Festung". Der geht zurück auf seine College-Zeit. Der Blog SaturdayDownSouth.com meinte zu dem Senior der Mississippi State University: "Er beschützt sein Team mit unerschütterlicher Kraft in der Offensive und widersteht auch den besten Versuchen des Gegners, ihn zu besiegen." © Getty Images
Der Quarterback der Dallas Cowboys hat sicherlich einen der coolsten Spitznamen bekommen: "The Fortress" - "die Festung". Der geht zurück auf seine College-Zeit. Der Blog SaturdayDownSouth.com meinte zu dem Senior der Mississippi State University: "Er beschützt sein Team mit unerschütterlicher Kraft in der Offensive und widersteht auch den besten Versuchen des Gegners, ihn zu besiegen." © Getty Images
Adrian Peterson
Adrian Petersons Spitzname ist "All Day". Ganz einfach deshalb, weil der Running Back in seinen besten Zeiten bei den Minnesota Vikings jede gegnerische Defense in Grund und Boden rennen konnte. Sein MVP-Titel von 2012 ist dafür der beste Beweis. © Getty Images
Adrian Petersons Spitzname ist "All Day". Ganz einfach deshalb, weil der Running Back in seinen besten Zeiten bei den Minnesota Vikings jede gegnerische Defense in Grund und Boden rennen konnte. Sein MVP-Titel von 2012 ist dafür der beste Beweis. © Getty Images
B.J. Raji
Den Spitznamen "The Freezer" hat sich B.J. Raji selbst gegeben. Der 153 Kilogramm schwere ehemalige Nose Tackle von den Green Bay Packers bezieht sich damit auf den legendären William "The Fridge" Perry, der wie Raji hin und wieder auch als Fullback eingesetzt wurde. Eiskalt und ziemlich schwer - Attribute die auf einen Kühlschrank genauso zutreffen wie auf Raji. © Getty Images
Den Spitznamen "The Freezer" hat sich B.J. Raji selbst gegeben. Der 153 Kilogramm schwere ehemalige Nose Tackle von den Green Bay Packers bezieht sich damit auf den legendären William "The Fridge" Perry, der wie Raji hin und wieder auch als Fullback eingesetzt wurde. Eiskalt und ziemlich schwer - Attribute die auf einen Kühlschrank genauso zutreffen wie auf Raji. © Getty Images
Sebastian Janikowski
Sebastian Janikowski war in diesem Jahr Kicker bei den Seattle Seahawks. In seinen 17 Spielzeiten davor schoss er das Ei für die Oakland Raiders aus jeder Position und Entfernung durch die gelben Stangen. Da er aus Polen stammt und in Walbrzych aufwuchs, ist sein Spitzname folgerichtig: "The Polish Cannon". © Getty Images
Sebastian Janikowski war in diesem Jahr Kicker bei den Seattle Seahawks. In seinen 17 Spielzeiten davor schoss er das Ei für die Oakland Raiders aus jeder Position und Entfernung durch die gelben Stangen. Da er aus Polen stammt und in Walbrzych aufwuchs, ist sein Spitzname folgerichtig: "The Polish Cannon". © Getty Images
Johnny Manziel
Schon an der Highschool und am College eilte Johnny Manziel ein Ruf wie Donnerhall voraus - auf und abseits des Feldes. Deshalb tauften die Fans den begabten Quarterback "Johnny Football". Bei den Cleveland Browns zeigte Manziel sein außergewöhnliches Talent allerdings viel zu selten. Nach zahllosen Eskapaden versucht er sich aktuell in der Canadian Football League bei den Hamilton Tigers. © Getty Images
Schon an der Highschool und am College eilte Johnny Manziel ein Ruf wie Donnerhall voraus - auf und abseits des Feldes. Deshalb tauften die Fans den begabten Quarterback "Johnny Football". Bei den Cleveland Browns zeigte Manziel sein außergewöhnliches Talent allerdings viel zu selten. Nach zahllosen Eskapaden versucht er sich aktuell in der Canadian Football League bei den Hamilton Tigers. © Getty Images
Tyrann Mathieu
Der "Honey Badger", zu deutsch der Honigdachs, gilt als ein außergewöhnlich aggressives und furchtloses Tier. Tyrann Mathieus Spitzname beschreibt also die Spielweise des Safetys von den Houston Texans, der zuvor vier Jahre für die Arizona Cardinals durch die Lüfte flog. © Getty Images
Der "Honey Badger", zu deutsch der Honigdachs, gilt als ein außergewöhnlich aggressives und furchtloses Tier. Tyrann Mathieus Spitzname beschreibt also die Spielweise des Safetys von den Houston Texans, der zuvor vier Jahre für die Arizona Cardinals durch die Lüfte flog. © Getty Images
Sebastian Vollmer
Auch Sebastian Vollmer hat einen tierischen Spitznamen: "Sea Bass". Allerdings hat dies weniger mit den Eigenschaften des Wolfsbarsches zu tun, als viel mehr mit der amerikanischen Aussprache des Vornamens des Ex-Tackles der New England Patriots. © Getty Images
Auch Sebastian Vollmer hat einen tierischen Spitznamen: "Sea Bass". Allerdings hat dies weniger mit den Eigenschaften des Wolfsbarsches zu tun, als viel mehr mit der amerikanischen Aussprache des Vornamens des Ex-Tackles der New England Patriots. © Getty Images
Terrell Suggs
Jetzt wird's spannend: Terrell Suggs hat den Spitznamen "Hacksaw". Genau genommen wäre es eigentlich Hacksaw Smithers. Mit diesem Alter-Ego nahm er als Journalist an einer Fragerunde mit Cowboys-Quarterback Dak Prescott teil. Auch Suggs' Onkel hatte den Spitznamen Hacksaw, der als Tattoo auf dem Bein des Linebackers verewigt ist. © Getty Images
Jetzt wird's spannend: Terrell Suggs hat den Spitznamen "Hacksaw". Genau genommen wäre es eigentlich Hacksaw Smithers. Mit diesem Alter-Ego nahm er als Journalist an einer Fragerunde mit Cowboys-Quarterback Dak Prescott teil. Auch Suggs' Onkel hatte den Spitznamen Hacksaw, der als Tattoo auf dem Bein des Linebackers verewigt ist. © Getty Images
J.J. Watt
J.J. Swatt ist natürlich angelehnt an die Spezialeinheiten der US-Polizei, die SWAT-Teams. Special Weapons And Tactics beschreibt auch die Nummer 99 der Houston Texans ganz gut. Und wie beim SWAT-Team ist auch bei Watt: Wenn du ihn kommen siehst, ist es zu spät! © Getty Images
J.J. Swatt ist natürlich angelehnt an die Spezialeinheiten der US-Polizei, die SWAT-Teams. Special Weapons And Tactics beschreibt auch die Nummer 99 der Houston Texans ganz gut. Und wie beim SWAT-Team ist auch bei Watt: Wenn du ihn kommen siehst, ist es zu spät! © Getty Images
Tyrod Taylor
Der Quarterback der Cleveland Browns hat den Spitznamen "T-Mobile". Wegen seiner guten Beine und seiner Beweglichkeit. Er selber mag den allerdings nicht. T-Mobile ist der US-Ableger der Deutschen Telekom, genießt aber nicht den besten Ruf in den Staaten. © 2018 Getty Images
Der Quarterback der Cleveland Browns hat den Spitznamen "T-Mobile". Wegen seiner guten Beine und seiner Beweglichkeit. Er selber mag den allerdings nicht. T-Mobile ist der US-Ableger der Deutschen Telekom, genießt aber nicht den besten Ruf in den Staaten. © 2018 Getty Images
Andy Dalton
Andy Dalton ist das "Red Rifle". Warum ist relativ einfach zu erklären: Zum einen hat der Quarterback der Cincinnati Bengals rote Haare, zum anderen feuert er die Pässe wie ein Gewehr zu seinen Receivern. © Getty Images
Andy Dalton ist das "Red Rifle". Warum ist relativ einfach zu erklären: Zum einen hat der Quarterback der Cincinnati Bengals rote Haare, zum anderen feuert er die Pässe wie ein Gewehr zu seinen Receivern. © Getty Images
Kiko Alonso
Kiko Alonsos Spitzname "Goldilocks" hat eine kuriose Vorgeschichte. Während seiner Zeit am College in Oregon wurde er verhaftet. Warum? Der betrunkene Kiko Alonso wollte nach einem Besuch an der frischen Luft zurück zu einer Party. Allerdings irrte er sich im Haus und brach bei den Nachbarn ein, nur um dort auf der Couch einzuschlafen. Der Nachbar rief die Polizei und nannte den Eindringling "Goldilocks", zu deutsch "Goldlöckchen". Im Märchen "Goldlöckchen und die drei Bären", einer sehr bekannten Kinder-Geschichte in Amerika, dringt besagte Hauptfigur in das scheinbar unbewohnte Heim der drei Bären im Wald ein. Ziemlich passend also! © Getty Images
Kiko Alonsos Spitzname "Goldilocks" hat eine kuriose Vorgeschichte. Während seiner Zeit am College in Oregon wurde er verhaftet. Warum? Der betrunkene Kiko Alonso wollte nach einem Besuch an der frischen Luft zurück zu einer Party. Allerdings irrte er sich im Haus und brach bei den Nachbarn ein, nur um dort auf der Couch einzuschlafen. Der Nachbar rief die Polizei und nannte den Eindringling "Goldilocks", zu deutsch "Goldlöckchen". Im Märchen "Goldlöckchen und die drei Bären", einer sehr bekannten Kinder-Geschichte in Amerika, dringt besagte Hauptfigur in das scheinbar unbewohnte Heim der drei Bären im Wald ein. Ziemlich passend also! © Getty Images
Jordy Nelson
Der "White Lightning" spielte in dieser Saison für die Oakland Raiders. Als er bei den Packers in der NFL anfing waren weiße Receiver eher als wenig explosiv verschrien. Nelson ist das genaue Gegenteil und kann mit seinem Speed ein echter X-Faktor sein. Die Hautfarbe hat auch andere Spitznamen hervorgebracht ... © 2017 Getty Images
Der "White Lightning" spielte in dieser Saison für die Oakland Raiders. Als er bei den Packers in der NFL anfing waren weiße Receiver eher als wenig explosiv verschrien. Nelson ist das genaue Gegenteil und kann mit seinem Speed ein echter X-Faktor sein. Die Hautfarbe hat auch andere Spitznamen hervorgebracht ... © 2017 Getty Images
Chris Long
... so zum Beispiel den von Chris Long. "White Thunder" spielte 2013 bei den Rams zusammen mit Robert Quinn. Der meinte auf die Frage, ob die beiden denn das beste Pass-Rushing-Duo der NFL sein könnten: "Ich nenne mich selbst gerne "Schwarzer Blitz" und ihn den "Weißen Donner". Dann sind wir zusammen "Das Gewitter". Klingt einleuchtend. © Getty Images
... so zum Beispiel den von Chris Long. "White Thunder" spielte 2013 bei den Rams zusammen mit Robert Quinn. Der meinte auf die Frage, ob die beiden denn das beste Pass-Rushing-Duo der NFL sein könnten: "Ich nenne mich selbst gerne "Schwarzer Blitz" und ihn den "Weißen Donner". Dann sind wir zusammen "Das Gewitter". Klingt einleuchtend. © Getty Images
Eric Berry
"The Fifth Dimension". Das klingt einfach nur beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass Eric Berry nach erfolgreicher Chemo-Therapie wieder auf die NFL-Bühne zurückkehrte, dann passt der Spitzname auch unfassbar gut. Der Name kommt aber woanders her. Laut ESPN "sind seine Bewegungen auf dem Platz so dicht am Unmöglichen dran, dass es für EA Sports unmöglich war, ihn in einem Videospiel realitätsgetreu abzubilden." © imago
"The Fifth Dimension". Das klingt einfach nur beeindruckend. Wenn man bedenkt, dass Eric Berry nach erfolgreicher Chemo-Therapie wieder auf die NFL-Bühne zurückkehrte, dann passt der Spitzname auch unfassbar gut. Der Name kommt aber woanders her. Laut ESPN "sind seine Bewegungen auf dem Platz so dicht am Unmöglichen dran, dass es für EA Sports unmöglich war, ihn in einem Videospiel realitätsgetreu abzubilden." © imago
Patrick Mahomes
Patrick Mahomes wird auch "Musician" oder "Fatrick" genannt. Ersteres geht wohl auf sein Improvisationstalent als Quarterback zurück. "Fatrick" ist womöglich ein Hinweis auf Gewichtsprobleme in jüngeren Jahren. © imago/ZUMA Press
Patrick Mahomes wird auch "Musician" oder "Fatrick" genannt. Ersteres geht wohl auf sein Improvisationstalent als Quarterback zurück. "Fatrick" ist womöglich ein Hinweis auf Gewichtsprobleme in jüngeren Jahren. © imago/ZUMA Press
Mitch Trubisky
"Mr. Biscuit" verdankt der Quarterback der Chicago Bears einem Coach vom College. Der hat den Namen Mitchell Trubisky offenbar in einem Gespräch so vernuschelt, dass nur "Mr. Biscuit" bei den Zuhörern ankam. Daraufhin nannten alle Teamkollegen ihn so. © Getty Images
"Mr. Biscuit" verdankt der Quarterback der Chicago Bears einem Coach vom College. Der hat den Namen Mitchell Trubisky offenbar in einem Gespräch so vernuschelt, dass nur "Mr. Biscuit" bei den Zuhörern ankam. Daraufhin nannten alle Teamkollegen ihn so. © Getty Images
Earl Thomas
Earl Thomas Nickname "Deuce", auf deutsch einfach "Zwei", geht auf seinen damaligen Defensive Coordinator Gus Bradley bei den Seattle Seahawks zurück. Der fragte ihn, ob er jemals in Anlehnung an den großen Earl Monroe "Earl, the Pearl" genannt wurde. Als Thomas antwortete, es geben nur einen "Earl, the Pearl" meinte Bradley, dann sei er eben der zweite. Von da an wurde er "Deuce" genannt. © Getty Images
Earl Thomas Nickname "Deuce", auf deutsch einfach "Zwei", geht auf seinen damaligen Defensive Coordinator Gus Bradley bei den Seattle Seahawks zurück. Der fragte ihn, ob er jemals in Anlehnung an den großen Earl Monroe "Earl, the Pearl" genannt wurde. Als Thomas antwortete, es geben nur einen "Earl, the Pearl" meinte Bradley, dann sei er eben der zweite. Von da an wurde er "Deuce" genannt. © Getty Images
Jimmy Garoppolo
"Jimmy GQ" kommt wohl eindeutig vom guten Aussehen des Quarterbacks der San Fransisco 49ers. Seinen zweiten Spitznamen "Prince Aladdin" hat der Boston Herald so erklärt: "Jemand hat sein Namensschild in der Kabine geändert, es war wohl ein Running Gag mit seinen Patriots-Teamkollegen. Offenbar haben sie sich lustig gemacht, dass Jimmy aussieht wie Aladdin von Diney." Das lassen wir mal so stehen. © Getty Images
"Jimmy GQ" kommt wohl eindeutig vom guten Aussehen des Quarterbacks der San Fransisco 49ers. Seinen zweiten Spitznamen "Prince Aladdin" hat der Boston Herald so erklärt: "Jemand hat sein Namensschild in der Kabine geändert, es war wohl ein Running Gag mit seinen Patriots-Teamkollegen. Offenbar haben sie sich lustig gemacht, dass Jimmy aussieht wie Aladdin von Diney." Das lassen wir mal so stehen. © Getty Images
Spitznamen in der NFL
Auch früher gab es schon spektakuläre Spitznamen in der NFL - ob bei Jerome "The Bus" Bettis (Bild) oder "Neon" Deion Sanders. Aber nicht nur Spieler, auch ganze Teams oder Formationen haben kreative Spitznamen bekommen. Eine Auswahl von 1940 bis heute. © Getty Images
Auch früher gab es schon spektakuläre Spitznamen in der NFL - ob bei Jerome "The Bus" Bettis (Bild) oder "Neon" Deion Sanders. Aber nicht nur Spieler, auch ganze Teams oder Formationen haben kreative Spitznamen bekommen. Eine Auswahl von 1940 bis heute. © Getty Images
Steel Curtain
Einer der bekanntesten Namen in der NFL. Auch heutzutage in Gebrauch. Die Defense der Pittsburgh Steelers trägt immer noch den Titel aus der Zeit der erfolgreichen 70er Jahre (hier im Bild: Charles Edward "Mean Joe" Greene) - auch wenn sie lange nicht mehr so dominiert. © getty
Einer der bekanntesten Namen in der NFL. Auch heutzutage in Gebrauch. Die Defense der Pittsburgh Steelers trägt immer noch den Titel aus der Zeit der erfolgreichen 70er Jahre (hier im Bild: Charles Edward "Mean Joe" Greene) - auch wenn sie lange nicht mehr so dominiert. © getty
Greatest Show on Turf
Fünf Namen: Kurt Warner (im Bild), Marshall Faulk, Torry Holt, Isaac Bruce und der Erfinder Mike Martz! Unter dem Offensive Coordinator Martz dominierten die St. Louis Rams in den Spielzeiten 1999 bis 2001 die NFL, auch wenn sie nur 1999 den Super Bowl gewannen. © getty
Fünf Namen: Kurt Warner (im Bild), Marshall Faulk, Torry Holt, Isaac Bruce und der Erfinder Mike Martz! Unter dem Offensive Coordinator Martz dominierten die St. Louis Rams in den Spielzeiten 1999 bis 2001 die NFL, auch wenn sie nur 1999 den Super Bowl gewannen. © getty
Purple People Eaters
Ein großartiger Spitzname für Minnesotas Defensive Line um Alan Page, Jim Marshall, Carl Eller (Bild) und Gary Larsen. Für den Spitznamen wurde ein altes Lied aus dem Jahr 1958 von Sheb Wooley bemüht - passt aber großartig zu den lila Vikings-Trikots. © imago/ZUMA Press
Ein großartiger Spitzname für Minnesotas Defensive Line um Alan Page, Jim Marshall, Carl Eller (Bild) und Gary Larsen. Für den Spitznamen wurde ein altes Lied aus dem Jahr 1958 von Sheb Wooley bemüht - passt aber großartig zu den lila Vikings-Trikots. © imago/ZUMA Press
Over the Hill Gang
Die Rentner-Gang von George Allen (im Bild) verdiente sich den Namen, da der Hall-of-Fame-Coach der Washington Redskins auf Rookies verzichtete und mehr auf erfahrene Spieler setzte. Bei jenen Oldies behauptete manch Kritiker, sie wären über ihren Zenit (over the Hill) hinaus. © getty
Die Rentner-Gang von George Allen (im Bild) verdiente sich den Namen, da der Hall-of-Fame-Coach der Washington Redskins auf Rookies verzichtete und mehr auf erfahrene Spieler setzte. Bei jenen Oldies behauptete manch Kritiker, sie wären über ihren Zenit (over the Hill) hinaus. © getty
Monsters of the Midway
Ursprünglich geht der Spitzname auf die University of Chicago aus dem Jahr 1939 und früher zurück. Allerdings wurde er 1985 noch einmal ausgegraben, als die Defense der Chicago Bears (hier: Richard Dent) alles plättete und in den Playoffs zwei Spiele zu null gewann. © getty
Ursprünglich geht der Spitzname auf die University of Chicago aus dem Jahr 1939 und früher zurück. Allerdings wurde er 1985 noch einmal ausgegraben, als die Defense der Chicago Bears (hier: Richard Dent) alles plättete und in den Playoffs zwei Spiele zu null gewann. © getty
Million Dollar Backfield
In den 40er-Jahren lockte Besitzer Charles Bidwill die Stars Elmer Angsman, Paul Christman, Pat Harder, Marshall Goldberg und Charley Trippi (im bild rechts) für noch nicht dagewesene Summen nach Chicago. Heute würde ein Spieler für eine Million nicht einmal einen Finger krumm machen. © 2012 Getty Images
In den 40er-Jahren lockte Besitzer Charles Bidwill die Stars Elmer Angsman, Paul Christman, Pat Harder, Marshall Goldberg und Charley Trippi (im bild rechts) für noch nicht dagewesene Summen nach Chicago. Heute würde ein Spieler für eine Million nicht einmal einen Finger krumm machen. © 2012 Getty Images
Dome Patrol
Die Linebacker der New Orleans Saints Rickey Jackson (im Bild), Sam Mills, Pat Swilling, und Vaughan Johnson schrieben Geschichte, als sie alle vier 1992 in den Pro Bowl gewählt wurden. Dies gelang keiner Mannschaft mehr. Vom NFL-Network ist das Quartett zum besten Linebacker-Corps aller Zeiten gewählt worden. © getty
Die Linebacker der New Orleans Saints Rickey Jackson (im Bild), Sam Mills, Pat Swilling, und Vaughan Johnson schrieben Geschichte, als sie alle vier 1992 in den Pro Bowl gewählt wurden. Dies gelang keiner Mannschaft mehr. Vom NFL-Network ist das Quartett zum besten Linebacker-Corps aller Zeiten gewählt worden. © getty
America's Team
Die Dallas Cowboys haben den Namen aufgrund ihrer zahlreichen Fans, die über das ganze Land verstreut sind. Die Beliebtheit geht zurück auf die erfolgreichen Zeiten in den 90er Jahren mit den Triumphen im Super Bowl von 1993, 1994 und 1996. Aber: Spötter sagen, die Cowboys hätten den Namen, weil über sie genauso streitbar diskutiert wird, wie über die USA selbst. Und: Man liebt sie oder hasst sie. © not available
Die Dallas Cowboys haben den Namen aufgrund ihrer zahlreichen Fans, die über das ganze Land verstreut sind. Die Beliebtheit geht zurück auf die erfolgreichen Zeiten in den 90er Jahren mit den Triumphen im Super Bowl von 1993, 1994 und 1996. Aber: Spötter sagen, die Cowboys hätten den Namen, weil über sie genauso streitbar diskutiert wird, wie über die USA selbst. Und: Man liebt sie oder hasst sie. © not available
The Killer Bees
Nein, hier geht es nicht um gefährliche Bienen (engl.: Bees). Die Bs beziehen sich auf den Anfangsbuchstaben der Abwehrspieler der Miami Dolphins von 1982: Bob Baumhower, Bill Barnett, Lyle Blackwood, Kim Bokamper, Glenn Blackwood, Charles Bowser, Doug Betters und Bob Brudzinski. © getty
Nein, hier geht es nicht um gefährliche Bienen (engl.: Bees). Die Bs beziehen sich auf den Anfangsbuchstaben der Abwehrspieler der Miami Dolphins von 1982: Bob Baumhower, Bill Barnett, Lyle Blackwood, Kim Bokamper, Glenn Blackwood, Charles Bowser, Doug Betters und Bob Brudzinski. © getty
The Fearsome Foursome
Eine der berühmtesten Defensive Lines der NFL-Geschichte. Deacon Jones (mi.), Merlin Olsen (li.), Rosey Grier (re.) und Lamar Lundy machten die Los Angeles Rams zu einer der dominantesten Verteidigungsformationen der NFL-Geschichte. © imago sportfotodienst
Eine der berühmtesten Defensive Lines der NFL-Geschichte. Deacon Jones (mi.), Merlin Olsen (li.), Rosey Grier (re.) und Lamar Lundy machten die Los Angeles Rams zu einer der dominantesten Verteidigungsformationen der NFL-Geschichte. © imago sportfotodienst