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Verrückte Vertragsklauseln in der NFL - Hausaufgaben, Loyalität und Ende der Welt


                <strong>Verrückte Vertragsklauseln in der NFL</strong><br>
                Kyler Murray muss "Hausaufgaben" erledigen. Das ist eine der Klauseln in seinem neuen Vertrag. ran hat weitere kuriose und skurrile Klauseln aus NFL-Arbeitspapieren herausgesucht.
Verrückte Vertragsklauseln in der NFL
Kyler Murray muss "Hausaufgaben" erledigen. Das ist eine der Klauseln in seinem neuen Vertrag. ran hat weitere kuriose und skurrile Klauseln aus NFL-Arbeitspapieren herausgesucht.
© Getty

                <strong>Kyler Murray</strong><br>
                Lange hat es gedauert, nun aber hat Kyler Murray einen neuen Vertrag bei den Arizona Cardinals unterschrieben. Dieser beinhaltet eine Klausel, die bei vielen Beobachtern für Lacher sorgte: Der Quarterback muss Hausaufgaben erledigen. Heißt: Jede Woche "mindestens vier Stunden" Videomaterial über den kommenden Gegner studieren. Anscheinend hat es der 24-Jährige bisher mit der Vorbereitung nicht so ernst genommen, andernfalls hätten die Cardinals wohl kaum auf solch eine Klausel gepocht.
Kyler Murray
Lange hat es gedauert, nun aber hat Kyler Murray einen neuen Vertrag bei den Arizona Cardinals unterschrieben. Dieser beinhaltet eine Klausel, die bei vielen Beobachtern für Lacher sorgte: Der Quarterback muss Hausaufgaben erledigen. Heißt: Jede Woche "mindestens vier Stunden" Videomaterial über den kommenden Gegner studieren. Anscheinend hat es der 24-Jährige bisher mit der Vorbereitung nicht so ernst genommen, andernfalls hätten die Cardinals wohl kaum auf solch eine Klausel gepocht.
© imago images/UPI Photo

                <strong>Eddie Lacy </strong><br>
                Der ehemalige Running Back der Green Bay Packers und Seattle Seahawks hatte immer wieder mit Konditions- und Gewichtsproblemen zu kämpfen. So sehr, dass sich die Seahawks entschieden, eine entsprechende Klausel in seinen Vertrag aufzunehmen. Lacy kassierte 2017 in jedem Monat, in dem er ein bestimmtes Zielgewicht erreichte, 55.000 Dollar. Eine Gewichtsklausel ist in der NFL mittlerweile keine Seltenheit mehr. Immer mehr Franchises versuchen so, das Gewicht ihrer Spieler zu kontrollieren.
Eddie Lacy
Der ehemalige Running Back der Green Bay Packers und Seattle Seahawks hatte immer wieder mit Konditions- und Gewichtsproblemen zu kämpfen. So sehr, dass sich die Seahawks entschieden, eine entsprechende Klausel in seinen Vertrag aufzunehmen. Lacy kassierte 2017 in jedem Monat, in dem er ein bestimmtes Zielgewicht erreichte, 55.000 Dollar. Eine Gewichtsklausel ist in der NFL mittlerweile keine Seltenheit mehr. Immer mehr Franchises versuchen so, das Gewicht ihrer Spieler zu kontrollieren.
© imago/Icon SMI

                <strong>Cincinnati Bengals</strong><br>
                Die Cincinnati Bengals sind seit langem um das Image ihrer Mannschaft bemüht. Seit dem Jahr 2000 gibt es in den Rookie-Verträgen "Loyalitätsklauseln". Diese verhindern, dass sich Spieler gegenüber der Franchise kritisch äußern. Sollten sie es trotzdem tun, gibt es keine Bonuszahlungen. Die Spielergewerkschaft NFLPA versuchte, die Klausel zu verbieten. Ein Schiedsgericht entschied jedoch, dass sie in Verträge aufgenommen werden darf, wenn die Spieler zustimmen.
Cincinnati Bengals
Die Cincinnati Bengals sind seit langem um das Image ihrer Mannschaft bemüht. Seit dem Jahr 2000 gibt es in den Rookie-Verträgen "Loyalitätsklauseln". Diese verhindern, dass sich Spieler gegenüber der Franchise kritisch äußern. Sollten sie es trotzdem tun, gibt es keine Bonuszahlungen. Die Spielergewerkschaft NFLPA versuchte, die Klausel zu verbieten. Ein Schiedsgericht entschied jedoch, dass sie in Verträge aufgenommen werden darf, wenn die Spieler zustimmen.
© imago images/Icon SMI

                <strong>Rick Mirer</strong><br>
                Rick Mirer kam 1993 in die NFL. In seinen Rookie-Vertrag ließ er eine Klausel einbauen, die seine Bezahlung auch dann garantierte, wenn der Menschheit "das Ende der Welt" bevorstünde. Dafür wurde er Berichten zufolge von seinen Mitspielern aufgezogen. Was sich der Quarterback bei den Verhandlungen gedacht hat, wird wohl nur er selbst beantworten können. 2004 beendete Mirer nach mehreren Stationen in der NFL seine Karriere. Noch vor dem Ende der Welt.
Rick Mirer
Rick Mirer kam 1993 in die NFL. In seinen Rookie-Vertrag ließ er eine Klausel einbauen, die seine Bezahlung auch dann garantierte, wenn der Menschheit "das Ende der Welt" bevorstünde. Dafür wurde er Berichten zufolge von seinen Mitspielern aufgezogen. Was sich der Quarterback bei den Verhandlungen gedacht hat, wird wohl nur er selbst beantworten können. 2004 beendete Mirer nach mehreren Stationen in der NFL seine Karriere. Noch vor dem Ende der Welt.
© imago/ZUMA Press

                <strong>Ricky Williams </strong><br>
                Ricky Williams unterschrieb als Rookie einen Vertrag, der ihm nur 2,3 Millionen Dollar Grundgehalt für die ersten sieben Spielzeiten garantierte. Ein geradezu mickriges Gehalt. Hintergrund: Er wettete auf sich selbst und ließ große Leistungsprämien in seinem Kontrakt verankern. Tatsächlich schien der Plan aufzugehen - Williams gehörte teils zu den besten Running Backs der Liga. Allerdings litt er unter einer sonst eher schwachen Offensive und verpasste viele seiner Boni. Zudem wurde er mehrfach des Drogenmissbrauchs überführt und mehrmals suspendiert. Mit einem "traditionellen" Vertrag hätte der heute 45-Jährige deutlich mehr verdienen können.
Ricky Williams
Ricky Williams unterschrieb als Rookie einen Vertrag, der ihm nur 2,3 Millionen Dollar Grundgehalt für die ersten sieben Spielzeiten garantierte. Ein geradezu mickriges Gehalt. Hintergrund: Er wettete auf sich selbst und ließ große Leistungsprämien in seinem Kontrakt verankern. Tatsächlich schien der Plan aufzugehen - Williams gehörte teils zu den besten Running Backs der Liga. Allerdings litt er unter einer sonst eher schwachen Offensive und verpasste viele seiner Boni. Zudem wurde er mehrfach des Drogenmissbrauchs überführt und mehrmals suspendiert. Mit einem "traditionellen" Vertrag hätte der heute 45-Jährige deutlich mehr verdienen können.
© imago sportfotodienst

                <strong>D'Brickashaw Ferguson</strong><br>
                2010 unterzeichnete D'Brickashaw Ferguson einen neuen Vertrag bei den New York Jets. Eine Klausel in diesem Vertrag besagte, dass er in den Spielzeiten 2015 und 2016 mindestens 97 Prozent der Special-Teams-Snaps zu absolvieren habe. Zudem hätte er in beiden Spielzeiten sieben Punts blocken müssen (der NFL-Rekord liegt übrigens bei sechs geblockten Punts in einer Saison), um eine Bonuszahlung von 1,3 Millionen Dollar zu erhalten. Der O-Liner beendete seine Karriere bereits 2015 und stand in seiner letzten Saison bei nur 16 Prozent aller Special-Teams-Snaps auf dem Feld. 
D'Brickashaw Ferguson
2010 unterzeichnete D'Brickashaw Ferguson einen neuen Vertrag bei den New York Jets. Eine Klausel in diesem Vertrag besagte, dass er in den Spielzeiten 2015 und 2016 mindestens 97 Prozent der Special-Teams-Snaps zu absolvieren habe. Zudem hätte er in beiden Spielzeiten sieben Punts blocken müssen (der NFL-Rekord liegt übrigens bei sechs geblockten Punts in einer Saison), um eine Bonuszahlung von 1,3 Millionen Dollar zu erhalten. Der O-Liner beendete seine Karriere bereits 2015 und stand in seiner letzten Saison bei nur 16 Prozent aller Special-Teams-Snaps auf dem Feld. 
© imago/ZUMA Press

                <strong>Verrückte Vertragsklauseln in der NFL</strong><br>
                Kyler Murray muss "Hausaufgaben" erledigen. Das ist eine der Klauseln in seinem neuen Vertrag. ran hat weitere kuriose und skurrile Klauseln aus NFL-Arbeitspapieren herausgesucht.

                <strong>Kyler Murray</strong><br>
                Lange hat es gedauert, nun aber hat Kyler Murray einen neuen Vertrag bei den Arizona Cardinals unterschrieben. Dieser beinhaltet eine Klausel, die bei vielen Beobachtern für Lacher sorgte: Der Quarterback muss Hausaufgaben erledigen. Heißt: Jede Woche "mindestens vier Stunden" Videomaterial über den kommenden Gegner studieren. Anscheinend hat es der 24-Jährige bisher mit der Vorbereitung nicht so ernst genommen, andernfalls hätten die Cardinals wohl kaum auf solch eine Klausel gepocht.

                <strong>Eddie Lacy </strong><br>
                Der ehemalige Running Back der Green Bay Packers und Seattle Seahawks hatte immer wieder mit Konditions- und Gewichtsproblemen zu kämpfen. So sehr, dass sich die Seahawks entschieden, eine entsprechende Klausel in seinen Vertrag aufzunehmen. Lacy kassierte 2017 in jedem Monat, in dem er ein bestimmtes Zielgewicht erreichte, 55.000 Dollar. Eine Gewichtsklausel ist in der NFL mittlerweile keine Seltenheit mehr. Immer mehr Franchises versuchen so, das Gewicht ihrer Spieler zu kontrollieren.

                <strong>Cincinnati Bengals</strong><br>
                Die Cincinnati Bengals sind seit langem um das Image ihrer Mannschaft bemüht. Seit dem Jahr 2000 gibt es in den Rookie-Verträgen "Loyalitätsklauseln". Diese verhindern, dass sich Spieler gegenüber der Franchise kritisch äußern. Sollten sie es trotzdem tun, gibt es keine Bonuszahlungen. Die Spielergewerkschaft NFLPA versuchte, die Klausel zu verbieten. Ein Schiedsgericht entschied jedoch, dass sie in Verträge aufgenommen werden darf, wenn die Spieler zustimmen.

                <strong>Rick Mirer</strong><br>
                Rick Mirer kam 1993 in die NFL. In seinen Rookie-Vertrag ließ er eine Klausel einbauen, die seine Bezahlung auch dann garantierte, wenn der Menschheit "das Ende der Welt" bevorstünde. Dafür wurde er Berichten zufolge von seinen Mitspielern aufgezogen. Was sich der Quarterback bei den Verhandlungen gedacht hat, wird wohl nur er selbst beantworten können. 2004 beendete Mirer nach mehreren Stationen in der NFL seine Karriere. Noch vor dem Ende der Welt.

                <strong>Ricky Williams </strong><br>
                Ricky Williams unterschrieb als Rookie einen Vertrag, der ihm nur 2,3 Millionen Dollar Grundgehalt für die ersten sieben Spielzeiten garantierte. Ein geradezu mickriges Gehalt. Hintergrund: Er wettete auf sich selbst und ließ große Leistungsprämien in seinem Kontrakt verankern. Tatsächlich schien der Plan aufzugehen - Williams gehörte teils zu den besten Running Backs der Liga. Allerdings litt er unter einer sonst eher schwachen Offensive und verpasste viele seiner Boni. Zudem wurde er mehrfach des Drogenmissbrauchs überführt und mehrmals suspendiert. Mit einem "traditionellen" Vertrag hätte der heute 45-Jährige deutlich mehr verdienen können.

                <strong>D'Brickashaw Ferguson</strong><br>
                2010 unterzeichnete D'Brickashaw Ferguson einen neuen Vertrag bei den New York Jets. Eine Klausel in diesem Vertrag besagte, dass er in den Spielzeiten 2015 und 2016 mindestens 97 Prozent der Special-Teams-Snaps zu absolvieren habe. Zudem hätte er in beiden Spielzeiten sieben Punts blocken müssen (der NFL-Rekord liegt übrigens bei sechs geblockten Punts in einer Saison), um eine Bonuszahlung von 1,3 Millionen Dollar zu erhalten. Der O-Liner beendete seine Karriere bereits 2015 und stand in seiner letzten Saison bei nur 16 Prozent aller Special-Teams-Snaps auf dem Feld. 

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