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NFL: Green Bay Packers beim Draft 2022 - "Same procedure as every year"

  • Aktualisiert: 29.04.2022
  • 08:58 Uhr
  • ran.de / Philipp Schmalz
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© imago images/ZUMA Wire
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Insgesamt sechs talentierte Wide Receiver wurden in der ersten Runde des Draft 2022 gepickt und zwei schon etablierte NFL-Passempfänger im Gegenzug für Picks getradet. Trotzdem stehen die Green Bay Packers nach dem ersten Tag des NFL Draft 2022 immer noch ohne neuen Wide Receiver da. Die Stimmung in Green Bay ist angespannt (die 2. Runde in der Nacht von Freitag auf Samstag ab 1 Uhr live auf ran.de).

München/Green Bay - Die Green Bay Packers haben es schon wieder getan. Trotz der Abgänge von Davante Adams und Marquez Valdes-Scantling, haben sich die Packers gegen einen Wide Receiver in der ersten Runde des NFL Draft 2022 entschieden. Es ist bleibt ein "Running-Gag", dass die Packers keine Receiver zu Beginn des Drafts ziehen. Seit mittlerweile 20 Jahren warten die Fans der "Cheeseheads" und Quarterback Aaron Rodgers auf einen Receiver-Pick in der ersten Runde.

Insgesamt sechs Wide Receiver fanden während der ersten Runde ein neues Team, zwei weitere große Namen (A.J. Brown und Marquise Brown) wechselten im Gegenzug für Picks die Franchise. Picks, die auch die Packers hätten anbieten können. Warum aber entschieden sich die Packers und General Manager Brian Gutekunst gegen einen Receiver?

Mit ihren beiden Picks (Nummer 22 und 28) verstärkten sie ihre Defense. Linebacker Quay Walker und Defensive Tackle Devonte Wyatt tragen in der kommenden Saison das Trikot der Packers. Ein Pluspunkt: Beide kennen sich gut, spielten im vergangenen Jahr gemeinsam für Georgia und gewannen zusammen den Titel im College. GM Gutenkunst war von diesen Picks begeistert.

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GM Brian Gutenkunst ist von seinen Picks überzeugt

Auf einer Pressekonferenz nach den ersten 32 Picks des Drafts erklärte er: "Sie hatten dort unten in Athens viel Erfolg und wir freuen uns sehr darüber." Auch wenn die Verteidigung gegen den Lauf schon sehr gut gewesen sei, sei er doch sehr erfreut "zwei Spieler dieses Talents der Front-7 hinzuzufügen", so Gutekunst weiter.

Trotzdem gab der 48-Jährige zu, dass man durchaus über einen Trade in der ersten Runde nachgedacht habe. Ob man dann einen neuen Wide Receiver in Wisconsin begrüßt hätte, bleibt unklar. Mit Quarterback Aaron Rodgers sprach Gutekunst, laut eigener Aussage, nicht. Allerdings habe er neben einem Coach gesessen, der den ganzen Abend mit dem amtierenden MVP in Kontakt stand.

In der zweiten Runde (in der Nacht von Freitag auf Samstag ab 1 Uhr live auf ran.de) besitzt die Franchise aus Wisconsin zwei weitere Picks. Gut möglich, dass es dann auch endlich Unterstützung für Aaron Rodgers gibt.

Dieser dürfte mit der Offseason seines Teams bisher nicht zufrieden sein. In der "Pat McAfee Show" sprach der 38-Jährige auch über den Trade von Davante Adams: "Als ich entschieden habe zu bleiben, dachte ich, dass er auch zurückkommt."

Die Stimmung in Green Bay scheint schon lange vor dem Saisonstart angespannt zu ein. Mal wieder.

Philipp Schmalz

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