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Lamar Jackson: Schwarze Quarterbacks "immer noch" mit Problemen in der NFL

  • Aktualisiert: 06.03.2022
  • 11:05 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Lamar Jackson erklärt in der YouTube-Show von LeBron James, dass schwarze Quarterbacks in der NFL noch immer Schwierigkeiten haben, sich zu etablieren. Er liefert sich eine Auseinandersetzung auf Twitter mit einem "ESPN"-Reporter.

München - Hat er es schwerer als andere? Lamar Jackson, Spielmacher bei den Baltimore Ravens, hat in einem Interview erklärt, dass schwarze Quarterbacks in der NFL kritischer beurteilt werden.

Der 25-Jährige sprach das Thema während eines Auftritts in der YouTube-Show "The Shop" von LeBron James an, die am Freitag ihre Staffelpremiere feierte.

Als sich die Diskussion um die Schwierigkeiten von schwarzen Spielern auf der Quarterback-Position auf dem Sprung in die NFL drehte, sagte Gastgeber James: "Sie werden weniger, aber sie sind immer noch da."

Jackson sagte dazu: "Es gibt dieses Problem immer noch. Deshalb brauche ich einen NFL-Titel." In einem Retweet eines Posts von "ESPN"-Reporter Adam Schefter erklärte Jackson danach, dass er nicht gesagt hätte, dass es dieses Problem "immer noch" gebe. Doch in den Videoaufnahmen ist klar zu hören, wie der Ravens-Quarterback die Worte "still there" benutzt. 

Aber Jackson geht es um die Worte "rassistische Vorurteile" in Schefters gepostetem Link. Denn dies war überhaupt nicht das Thema innerhalb der Sendung. 

Sein ehemaliger Ravens-Teamkollege Dez Bryant wetterte ebenfalls via Twitter gegen Schefter. "Missverständliche Headline, niemand kümmert sich darum, bis Lamar redet. Sein Job war es, zu reden, um die Leute zum Schauen zu bringen. Adam, es ist mir egal, wie es dir geht. Es ist eine kalte Welt."

Schefter hatte in den vergangenen Wochen bereits eine Menge Kritik für seinen Bericht zum Rücktritt Tom Bradys einstecken müssen, der dann aber kurze Zeit später doch verkündet wurde. 

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Das kann Lamar Jackson von LeBron lernen

Auch an einem anderen Punkt waren sich beide einig. So erklärte der Lakers-Profi, er fühle sich nicht respektiert, wenn er nicht in die Diskussion über die besten Scorer der NBA-Geschichte einbezogen wird.

Ein Gedanke, den der Ravens-Star nachvollziehen kann, hatten ihm doch Kritiker einst vorgeworfen, er sei "kein echter Quarterback".

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Auf die Frage, was er vom Basketball-Superstar zu lernen hofft, hatte Jackson indes eine ganz spezielle Antwort: "Alles. Und wie man ein Champion ist. Ich glaube, das ist das Einzige, was ich mir von ihm abschauen möchte, wenn überhaupt. Ein Champion sein und ein Milliardär sein. Darüber habe ich nachgedacht, seit ich ein kleines Kind war, Milliardär zu sein und ein Champion zu sein."

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