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Volleyball: Drei Champions-League-Plätze für die Bundesligen

  • Aktualisiert: 06.06.2018
  • 11:50 Uhr
  • SID
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© SIDSIDSID
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Der Europäische Volleyball-Verband CEV hat die Champions League umgekrempelt - zur Freude der deutschen Bundesliga VBL.

Berlin (SID) - Der Europäische Volleyball-Verband CEV hat die Champions League umgekrempelt, zur Freude der deutschen Bundesliga VBL: In der kommenden Spielzeit erhält die VBL bei den Männern zwei feste Startplätze, bei den Frauen einen. Hinzukommen je ein Qualifikationsplatz bei den Männern und den Frauen.

"Wir haben die große Chance, fünf VBL-Teams in den stärksten europäischen Wettbewerb zu schicken. So viele Slots gab es noch nie. Das haben sich die Teams durch ihre hervorragende Arbeit der vergangenen Jahre verdient", sagte VBL-Präsident Michael Evers. Bislang hatten die Männer einen festen und einen Quali-Platz, die Frauen nur einen festen Startplatz.

Damit ist in der kommenden Saison neben Meister Berlin Recycling Volleys auch Vizemeister VfB Friedrichshafen qualifiziert. Die United Volleys aus Frankfurt könnten den Sprung über die Qualifikation schaffen. Bei den Frauen ist der SSC Palmberg Schwerin direkt in der Gruppenphase vertreten, MTV Allianz Stuttgart geht in die Qualifikation. Die Anzahl der Startplätze ergibt sich aus dem neuen Königsklassen-Ranking, in das die Ergebnisse der letzten drei Spielzeiten einfließen.

Zudem wird es kein Final-Four-Turnier mehr geben, für das der Gastgeber automatisch qualifiziert ist. Stattdessen findet ein klassisches Endspiel auf neutralem Boden statt, für Männer und Frauen am selben Ort. Nach der Gruppenphase mit fünf Vierergruppen steht nun direkt das Viertelfinale an. 20 Mannschaften nehmen an der Gruppenphase teil, davon haben 18 Teams einen festen Startplatz, dazu kommen zwei Qualifikationssieger.

"Alle diese Neuerungen beinhalten für uns Positives wie Negatives. Die Austragung der Finals an einen festen Standort bringt aus Vermarktungssicht viel Gutes mit sich, die Abschaffung des Final-Four-Turniers sicher nicht. Dadurch wird es für Vereine aus Ländern wie Deutschland, Belgien oder Frankreich sehr viel schwieriger, die Finalrunden zu erreichen", sagte Berlins Geschäftsführer Kaweh Niroomand.


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