Volleyballerinnen starten in die Nations League: "Sehr schwerer Auftakt"
- Aktualisiert: 15.05.2018
- 18:05 Uhr
- SID
Für die deutschen Volleyballerinnen beginnt am Dienstag im brasilianischen Barueri die neu geschaffene Nations League (Das komplette Turnier überträgt Sportdeutschland.tv im Livestream).
Barueri - Für die deutschen Volleyballerinnen beginnt am Dienstag im brasilianischen Barueri die neu geschaffene Nations League. Beim ersten Viererturnier trifft die Mannschaft von Bundestrainer Felix Koslowski zunächst auf die Gastgeberinnen (20.05 Uhr MESZ - hier geht es zum Livestream), am Mittwoch geht es gegen Serbien (22.30 Uhr) und am Donnerstag gegen Japan (22.30 Uhr). (Das komplette Turnier überträgt Sportdeutschland.tv im Livestream)
"Mit Brasilien, Serbien und Japan haben wir in der ersten Woche gleich drei absolute Weltklasse-Mannschaften in der Gruppe. Es wird ein sehr schwerer Auftakt", sagte Koslowski. In der Nations League sind insgesamt 16 Mannschaften am Start, es wird im Modus jeder gegen jeden gespielt.
Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) tritt bei fünf Viererturnieren an, darunter beim Heimspiel in Stuttgart vom 12. bis zum 14. Juni. Die besten fünf Teams qualifizieren sich für das Finale in Nanjing/China (27. Juni bis 1. Juli), der Gastgeber ist automatisch gesetzt.
Bis 2024 fester Teilnehmer
Nach dem Stopp in Brasilien reisen die Schmetterlinge weiter nach Suwon/Südkorea (22. bis 24. Mai) und spielen dort gegen Italien, Russland sowie Südkorea. Es folgen die Turniere in Bangkok/Thailand (29. bis 31. Mai) gegen die Dominikanische Republik, Thailand und die USA sowie in Bydgoszcz/Polen (5. bis 7. Juni) gegen Argentinien, Belgien und Polen. In Stuttgart sind China, die Niederlande und die Türkei die Gegner.
Als eines von zwölf sogenannten Core-Teams ist Deutschland bis 2024 fester Teilnehmer der Nations League. Auch die deutschen Männer treten bei dem hochkarätigen Wettbewerb an, der den Grand Prix (Frauen) und die World League (Männer) ersetzt. Komplettiert werden beide Felder durch je vier "Challenger Teams", die gegen den Abstieg kämpfen.