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Boxgala am 5. November

Mann und Wojcicki boxen in Potsdam - Weltmeisterin Kühne nur Zuschauerin

  • Aktualisiert: 31.10.2016
  • 12:04 Uhr
  • ran.de / Sauerland
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© iamgo
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Verletzungspech bei Ramona Kühne: Die große Box-Nacht am 5. November in Potsdam (live ab 22.20 Uhr in SAT.1 und auf ran.de) muss ohne Lokalmatadorin Ramona Kühne stattfinden.

Potsdam - Verletzungspech bei Weltmeisterin Ramona Kühne: Die große Box-Nacht am 5. November in Potsdam (live ab 22.20 Uhr in SAT.1 und auf ran.de) muss ohne Lokalmatadorin Ramona Kühne stattfinden. Die WBO-Weltmeisterin im Super-Federgewicht zog sich kurz vor Abschluss der Vorbereitung auf ihre Titelverteidigung gegen Kallia Kourouni eine Rippenverletzung zu.

"Ich bin absolut unglücklich mit der Situation", so Kühne, die sich nach ihrem letzten starken Auftritt im Juli gegen Ikram Kerwat wieder auf eine "Wohnzimmer-WM" in der MBS Arena freute. "Es handelt sich um einen Rippenbruch", so Trainer und Ehemann Stephan Kühne. "Vor Anfang 2017 ist daher nicht mehr an Boxen zu denken." Trotzdem will Kühne als Zuschauerin in der Halle dabei sein, Autogramme geben und die anderen Kämpfer am Ring unterstützen.

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"Thunderman" gegen "Tiger"

Statt einer Frauen-WM gibt es nun zwei weitere Kämpfe des "starken" Geschlechts zu bewundern. Im Cruisergewicht will es Artur Mann (8-0, 6 K.o.'s) wieder krachen lassen. Bei seinem Gegner Adam Gadajew (16-12, 8 K.o.'s) sollte man sich nicht vom Kampfrekord täuschen lassen, denn Gadajew gewann seine letzten elf Kämpfe und ist seit fast vier Jahren ungeschlagen.

"Mein Kampfname lautet der 'Tiger' und gegen Mann werde ich mir den Sieg krallen", ist der im sächsischen Torgau lebende Gadajew sicher. Den Hannoveraner Mann, der als "Thunderman" den Ring betritt, schüchtern solche Worte nicht ein. "Statistiken interessieren mich nicht, genauso wenig wie seine Sprüche. Wichtig ist, dass ich dem Publikum etwas Spektakuläres bieten kann – am besten einen knackigen K.o. durch meinen 'Donnerschlag'!"

"Wirbelwind" Wojcicki gegen Radnic

Außerdem will "Wirbelwind" Patrick Wojcicki (5-0, 4 K.o.'s) erneut auf sich aufmerksam machen. Der Mittelgewichtler aus Wolfsburg bestreitet in Potsdam seinen sechsten Profikampf. "Aber ich verfüge schon über die Erfahrung von mehr als 250 Amateurfights, daher können die großen Kaliber langsam aber sicher kommen", meint Wojcicki selbstbewusst.

Immerhin hat der 25-Jährige bisher nur einmal nicht vorzeitig gewonnen. Nun bekommt er es mit seinem vermeintlich bisher stärksten Kontrahenten zu tun: Frane Radnic (11-3, 10 K.o.'s) aus Kroatien. Erstmalig ist der Kampf dabei für den Schützling von Antony Spatola auf eine Distanz von sechs Runden angesetzt. Wojcicki: "Ich gehe nie auf den K.o., doch wenn ich spüre, dass mein Gegner nichts mehr entgegenzusetzen hat, dann suche ich die vorzeitige Entscheidung!" Ob Wojcicki den K.o.-Sinn auch gegen Radnic abrufen kann, wird der 5. November zeigen …


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