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2. Bundesliga

Hertha BSC: Klage gegen Entlassung - Personal-Chaos immer schlimmer

  • Aktualisiert: 07.07.2023
  • 14:25 Uhr
  • ran.de
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© Imago
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Hertha BSC sieht sich drei Wochen vor dem Start der Zweitligasaison mit einem immer größer werdenden Personal-Chaos konfrontiert. Erneut akzeptiert ein entlassener Mitarbeiter seine Kündigung nicht.

Rund drei Wochen vor dem Zweitligastart läuft es bei Hertha BSC alles andere als rund.

Der Kader-Umbau der Herthaner funktioniert nicht wie gewünscht, für teure Profis findet sich kein Abnehmer und auch in Sachen Stellenabbau hapert es.

Im Rahmen des Bundesliga-Abstiegs und den damit einhergehenden finanziellen Einbußen will sich der Klub laut "Bild" von 60 Mitarbeitern trennen. Das Problem: Bereits entlassene Angestellte wehren sich vor Gericht.

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Mitarbeiter wehren sich gegen Hertha BSC

So ist nun erneut eine Klage gegen den Klub eingegangen. Der frühere Mediendirektor Marcus Jung wurde im Juni freigestellt, später gekündigt. Nun geht er juristisch dagegen vor. "Ich kann bestätigen, dass von Herrn Marcus Jung eine Bestandsschutzklage gegen Hertha BSC vorliegt", erklärte Christiane Seiler, die Vorsitzende Richterin am Landesarbeitsgericht Berlin-Brandenburg dazu gegenüber "Bild". Nicht die einzige Klage.

Bereits im März gingen der ehemalige Technische Direktor Sebastian Zelichowski und Ex-Teammanager Thomas Westphal gegen ihre Kündigungen vor. Beide einigten sich mit dem Klub außergerichtlich und bekamen hohen Abfindungen.

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Anders gelagert ist der Sachverhalt bei Fredi Bobic. Weil dieser als Geschäftsführer tätig war, ist das Landgericht zuständig. Eine Einigung ist aktuell nicht in Sicht. 

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Klagen vor Gericht

Probleme gibt es indes auch an anderer Stelle. Erst im Sommer 2022 wurde Physiotherapeut Henrik Lange von Basketball-Bundesligist ALBA Berlin verpflichtet, die Hertha wollte ihn aber bereits wieder loswerden. Weil sich der 38-Jährige wehrte, eine Teilzahlung ablehnte und auf seinen Vertrag pochte, wurde er in die U14 degradiert.

Kurios auch: Der Vertrag mit Video-Analyst Gabor Ruhr sollte noch vor 2024 vorzeitig beendet werden. Weil sich der 34-Jährige nicht darauf einließ, ist er nun zurück bei den Profis. Anstelle von Ruhr musste Analyst Philipp Pelka den Klub verlassen.


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