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Aufsichtsrat gegen Rückkehr

Investor und Comeback: Felix Magath wollte beim HSV einsteigen

  • Aktualisiert: 24.03.2018
  • 16:16 Uhr
  • ran.de
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© imago/BPI
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Es ist nicht so, als hätte Felix Magath seinem Ex-Klub Hamburger SV nicht helfen wollen. Doch weder ein Einstieg als Investor noch ein Comeback im Verein war erwünscht.

München/Hamburg – Der Hamburger SV steht dicht vor dem ersten Bundesliga-Abstieg. Der Traditionsklub hat bereits alle möglichen Register gezogen, lässt nichts unversucht, selbst ein erneuter Trainerwechsel brachte zuletzt nichts Zählbares. Und ja, selbst die Karte Felix Magath wollte man spielen. Das verriet die HSV-Legende im Sportschau-Club.

Allerdings wurde am Ende nichts aus dem Comeback. Zweimal war er laut eigener Aussage von den Aufsichtsratsvorsitzenden angesprochen worden, einen Posten zu übernehmen. Doch für eine Rückkehr des umstrittenen Magath fand sich intern keine Mehrheit. "Ich weiß nicht, was da hinter den Kulissen los ist", meinte Magath.

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Keine Diskussion mit den Gremien

Seine Theorie: "Ich war immer umstritten, weil ich klar gesagt habe, dass ich die sportlichen Entscheidungen treffen und verantworten will, ohne ständig mit den Gremien darüber zu diskutieren."

Er verriet zudem, dass er sogar bei seinem Ex-Klub einsteigen wollte. "Ende Januar war ich drauf und dran, Anteile am HSV zu erwerben", so Magath. Doch auch aus dem Vorhaben wurde am Ende nichts. Denn: "Herr Kühne wollte nicht mit mir reden."

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Zu der sportlichen Situation findet Magath gewohnt deutliche Worte. "Es ist ein Jammer, was in Hamburg passiert. Und es ist unvorstellbar, wie man einen so guten, starken Verein in einer so wundervollen Stadt so zerstören kann."

Der HSV hat nach 27 Spieltagen als Letzter sieben Punkte Rückstand auf Platz 15. Durch diverse Entlassungen wie die von Vorstandsboss Heribert Bruchhagen, Sportdirektor Jens Todt und Coach Bernd Hollerbach stürzte den Verein immer tiefer in ein heilloses Chaos.

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