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Trainer könnte doch noch bleiben

Rolle rückwärts bei Fortuna Düsseldorf: Neue Gespräche mit Trainer Funkel

  • Aktualisiert: 12.01.2019
  • 16:39 Uhr
  • SID
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© FIROFIROSID
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Nur einen Tag nach dem angekündigten Ende der Zusammenarbeit mit Friedhelm Funkel hat der Bundesligist diese Entscheidung einen Tag vor dem Telekom Cup (Sonntag ab 12:45 Uhr live in SAT.1 und im kostenlosen Livestream auf ran.de) rückgängig gemacht.

Düsseldorf - Bei Fortuna Düsseldorf deutet sich eine spektakuläre Rolle rückwärts an. Nur einen Tag nach dem angekündigten Ende der Zusammenarbeit mit Trainer Friedhelm Funkel zum Abschluss der laufenden Saison hat der Fußball-Bundesligist diese Entscheidung rückgängig gemacht. In der kommenden Woche soll es neue Gespräche über eine weitere Zusammenarbeit geben. Alles läuft auf einen neuen Einjahresvertrag für den 65-Jährigen hinaus, der nur bei einem Klassenerhalt in Kraft tritt.

"Wir haben uns gestern Abend noch einmal zusammengesetzt, um in Ruhe über alles zu reden", erklärten Fortunas Vorstandsvorsitzender Robert Schäfer und Friedhelm Funkel am Samstagvormittag, "dabei ist uns bewusst geworden, dass zwei Dickköpfe zu sehr auf ihren Positionen beharrt haben. Das war ein Fehler. Im Interesse von Fortuna Düsseldorf werden wir gemeinsam diesen Fehler korrigieren."

Friedhelm Funkel im exklusiven ran.de-Interview

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Neue Gespräche kommende Woche

Die Fortuna und Funkel haben sich verabredet, in der kommenden Woche die konkreten Vertragsgespräche wieder aufzunehmen. Ziel ist es, noch vor dem Spiel gegen den FC Augsburg eine Einigung zu erzielen.

Funkel hatte die Düsseldorfer im März 2016 übernommen, 2018 führte er den Verein nach fünf Jahren wieder in die Bundesliga. Dort belegt die Mannschaft nach der Hinrunde den 14. Platz, zuletzt gab es sogar drei Siege nacheinander.

Der 65-jährige Funkel hatte in den Vertragsverhandlungen selbst vorgeschlagen, nur im Falle des Klassenerhalts bleiben zu wollen. Der Vorstand jedoch wollte erst die sportliche Entwicklung in der Rückrunde abwarten. Die angekündigte Trennung hatte besonders im Fortuna-Fanlager für heftige Proteste gesorgt.

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