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Wechselgerüchte um den Kolumbianer

Wie unzufrieden ist James beim FC Bayern?

  • Aktualisiert: 20.11.2018
  • 19:32 Uhr
  • ran.de / Tobias Gonscherowski
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© Imago
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Es läuft derzeit nicht rund bei Bayern-Star James Rodriguez. Sportlich nicht und gesundheitlich auch nicht. Der Kolumbianer fällt mit einem Außenbandteilriss im linken Knie bis zum Jahresende aus. Wie es danach weitergeht, ist ungewiss.

München - James Rodriguez ist aktuell zur Untätigkeit verdammt. Der in der letzten Woche im Training erlittene Teilabriss des Außenbandes hat den 27-Jährigen für die nächsten Wochen aus dem Verkehr gezogen. Der Südamerikaner hat nun viel Zeit, sich über seinen Status Quo beim Rekordmeister und seine Zukunft Gedanken zu machen.

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Seine Zwischenbilanz beim FC Bayern in dieser Saison liest sich auf den ersten Blick nicht so schlecht. Acht Bundesliga-Spiele bestritt er, drei Tore und ein Assist gelangen ihm dabei. Das sind Werte, die jetzt nicht auf eine große sportliche Krise hindeuten.

Gegen Dortmund und Athen ohne Einsatz

Bei genauerer Betrachtung allerdings fällt auf, dass James nur auf fünf Einsätze in der Startelf kommt und beim Topspiel bei Borussia Dortmund 90 Minuten auf der Bank schmorte. Auch im letzten Champions-League-Spiel gegen AEK Athen bekam er von Niko Kovac keine Spielzeit.

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So soll es im Torschützenkönig der WM von 2014 rumoren. James soll die Wertschätzung des Bayern-Trainers vermissen und mit dessen Vorlieben für Disziplin, Laufbereitschaft und Mannschaftsdienlichkeit nicht so richtig viel anfangen können.

Unter Kovacs Vorgänger Jupp Heynckes sah das noch ganz anders aus. Die Trainerlegende kommunizierte viel auf spanisch mit dem Kolumbianer und gewährte ihm einige Freiheiten auf dem Platz.

James vermisst Heynckes

Der Star zahlte dafür mit Topleistungen zurück. Alleine in der Rückrunde der vergangenen Saison gelangen James bei elf Bundesliga-Spielen fünf Treffer und acht Assists. Doch Heynckes hat sich von den Bayern verabschiedet, James damit seinen großen Fürsprecher verloren.

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Das nagt an ihm, schon vor ein paar Wochen fiel er durch Undiszipliniertheiten und fehlendem Teamgeist auf. Obwohl er sich in der Stadt München wohl fühlen soll, wird er sich etwaige Angebote in der Winterpause wohl genau ansehen. Denn dass die Bayern am Saisonende die Kaufoption auf den von Real Madrid ausgeliehenen Spieler ziehen und für ihn 42 Millionen Euro ausgeben, gilt derzeit als unwahrscheinlich.

Als mögliche Interessenten für James werden eine ganze Reihe europäischer Topklubs gehandelt, allen voran Manchester United, AC Mailand, Juventus Turin und der FC Barcelona. Auch eine Rückkehr zu Real könnte ein Thema werden. Ob die Bayern allerdings angesichts ihrer dünnen Personaldecke überhaupt bereit wären, James im Winter ziehen zu lassen, steht auf einem ganz anderen Blatt.

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