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So schlecht wie 2010: Die Bayern-Krise in Zahlen


                <strong>So schlecht wie 2010: Die Bayern-Krise in Zahlen</strong><br>
                Nach der 2:3 Niederlage im Topspiel gegen Borussia Dortmund hat der FC Bayern jetzt sieben Punkte Rückstand auf den Bundesliga-Spitzenreiter. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel wurde nur zwei Mal eine Mannschaft Meister, die so spät in einer Saison so weit zurück lag - und das war nicht der FC Bayern sondern der VfB Stuttgart (2006/07) und der VfL Wolfsburg (2008/09). Noch ist für den Rekordmeister nichts verloren. Doch die Zahlen zeigen: So schlecht stand der FC Bayern in der Liga lange nicht mehr da. Einerseits ein Testament der Bayern-Dominanz in den letzten Jahren, andererseits auch ein Beleg für die momentane Krise.  
So schlecht wie 2010: Die Bayern-Krise in Zahlen
Nach der 2:3 Niederlage im Topspiel gegen Borussia Dortmund hat der FC Bayern jetzt sieben Punkte Rückstand auf den Bundesliga-Spitzenreiter. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel wurde nur zwei Mal eine Mannschaft Meister, die so spät in einer Saison so weit zurück lag - und das war nicht der FC Bayern sondern der VfB Stuttgart (2006/07) und der VfL Wolfsburg (2008/09). Noch ist für den Rekordmeister nichts verloren. Doch die Zahlen zeigen: So schlecht stand der FC Bayern in der Liga lange nicht mehr da. Einerseits ein Testament der Bayern-Dominanz in den letzten Jahren, andererseits auch ein Beleg für die momentane Krise.  
© 2018 Getty Images

                <strong>14 Gegentore in elf Spielen</strong><br>
                In den letzten Jahren gehörte die Bayern-Verteidigung fast imer zu den Besten der Bundesliga. In dieser Saison präsentieren sich Mats Humels und Co. aber alles andere als sattelfest. Nach elf Spieltagen hat der FC Bayern bereits 14 Gegentore kassiert. So viele gab es zu diesem Zeitpunkt in der Saison seit zehn Jahren nicht mehr. In der Saison 2008/09 waren es sogar 17 Gegentore. Damals wurden die Bayern Vizemeister hinter dem VfL Wolfsburg.
14 Gegentore in elf Spielen
In den letzten Jahren gehörte die Bayern-Verteidigung fast imer zu den Besten der Bundesliga. In dieser Saison präsentieren sich Mats Humels und Co. aber alles andere als sattelfest. Nach elf Spieltagen hat der FC Bayern bereits 14 Gegentore kassiert. So viele gab es zu diesem Zeitpunkt in der Saison seit zehn Jahren nicht mehr. In der Saison 2008/09 waren es sogar 17 Gegentore. Damals wurden die Bayern Vizemeister hinter dem VfL Wolfsburg.
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                <strong>Nur 20 Tore in elf Spielen</strong><br>
                Robert Lewandowski hat mit sieben Treffern aus elf Spielen wieder eine gute Quote vorzuweisen. Als Mannschaft haben die Bayern aber Probleme beim Toreschießen. 20 Tore in den ersten elf Spielen - so wenige waren es zuletzt 2010/11. Damals waren es sogar nur 15 Tore. 
Nur 20 Tore in elf Spielen
Robert Lewandowski hat mit sieben Treffern aus elf Spielen wieder eine gute Quote vorzuweisen. Als Mannschaft haben die Bayern aber Probleme beim Toreschießen. 20 Tore in den ersten elf Spielen - so wenige waren es zuletzt 2010/11. Damals waren es sogar nur 15 Tore. 
© 2018 Getty Images

                <strong>Platz fünf nach elf Spieltagen: Erinnerungen an van Gaal</strong><br>
                Momentan steht der FC Bayern in der Tabelle auf Platz fünf. Die Münchner standen zuletzt in der Saison 2010/11 nach elf Spieltagen schlechter, als auf Platz vier. In der Damals stand die Mannschaft von Louis van Gaal (l.) sogar nur auf Platz neun, Christian Nerlinger war noch FCB-Sportdirektor. Van Gaal wurde im März entlassen und Andries Jonker führte die Bayern noch auf Platz drei.
Platz fünf nach elf Spieltagen: Erinnerungen an van Gaal
Momentan steht der FC Bayern in der Tabelle auf Platz fünf. Die Münchner standen zuletzt in der Saison 2010/11 nach elf Spieltagen schlechter, als auf Platz vier. In der Damals stand die Mannschaft von Louis van Gaal (l.) sogar nur auf Platz neun, Christian Nerlinger war noch FCB-Sportdirektor. Van Gaal wurde im März entlassen und Andries Jonker führte die Bayern noch auf Platz drei.
© 2011 Getty Images

                <strong>Manuel Neuer pariert weniger als die Hälfte aller Torschüsse</strong><br>
                Manuel Neuer (l.) zählt immer noch zu den besten Torhütern der Welt. Doch nach seiner langwierigen Verletzung, wegen der er fast das ganze letzte Jahr aussetzen musste, hat er noch nicht zu seiner Topform zurückgefunden. Er wehrte in dieser Saison nicht einmal die Hälfte aller Bälle auf seinen Kasten ab (zwölf von 26, entspricht 46 Prozent). Das ist der zweitschlechteste Wert aller Bundesliga-Torhüter. In der Saison 2016/17 wehrte Neuer noch 78,8 Prozent aller Schüsse ab.
Manuel Neuer pariert weniger als die Hälfte aller Torschüsse
Manuel Neuer (l.) zählt immer noch zu den besten Torhütern der Welt. Doch nach seiner langwierigen Verletzung, wegen der er fast das ganze letzte Jahr aussetzen musste, hat er noch nicht zu seiner Topform zurückgefunden. Er wehrte in dieser Saison nicht einmal die Hälfte aller Bälle auf seinen Kasten ab (zwölf von 26, entspricht 46 Prozent). Das ist der zweitschlechteste Wert aller Bundesliga-Torhüter. In der Saison 2016/17 wehrte Neuer noch 78,8 Prozent aller Schüsse ab.
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                <strong>Frankfurt vor den Bayern: Das gab es zuletzt 2010</strong><br>
                Eintracht Frankfurt steht momentan auf Platz vier und damit einen vor dem Rekordmeister. Zu so diesem Zeitpunkt in der Saison gab es das ebenfalls in der Saison 2010/11. Damals lag die Eintracht ebenfalls auf Platz vier und die Bayern nur auf dem neunten Platz. Ebenfalls vor den Bayern lagen Mainz, Hamburg, Nürnberg und Freiburg. Frankfurt-Fans sollten allerdings hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Frankfurt stürzte ab und Trainer Michael Skibbe musste gehen. Auch Christoph Daum (im Bild) konnte die Frankfurter nicht mehr vor dem Abstieg retten.  
Frankfurt vor den Bayern: Das gab es zuletzt 2010
Eintracht Frankfurt steht momentan auf Platz vier und damit einen vor dem Rekordmeister. Zu so diesem Zeitpunkt in der Saison gab es das ebenfalls in der Saison 2010/11. Damals lag die Eintracht ebenfalls auf Platz vier und die Bayern nur auf dem neunten Platz. Ebenfalls vor den Bayern lagen Mainz, Hamburg, Nürnberg und Freiburg. Frankfurt-Fans sollten allerdings hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Frankfurt stürzte ab und Trainer Michael Skibbe musste gehen. Auch Christoph Daum (im Bild) konnte die Frankfurter nicht mehr vor dem Abstieg retten.  
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                <strong>Frankfurts Top-Trio hat mehr Tore erzielt als der FC Bayern</strong><br>
                Ein Grund für Frankfurts starkem Saisonstart ist das Angriffstrio aus Luka Jovic (neun Tore), Sebastien Haller (acht Tore) und Ante Rebic (vier Tore). Damit haben sie zusamen bereits 21 Tore erzielt und damit eines mehr als die gesamte Mannschaft des FC Bayern
Frankfurts Top-Trio hat mehr Tore erzielt als der FC Bayern
Ein Grund für Frankfurts starkem Saisonstart ist das Angriffstrio aus Luka Jovic (neun Tore), Sebastien Haller (acht Tore) und Ante Rebic (vier Tore). Damit haben sie zusamen bereits 21 Tore erzielt und damit eines mehr als die gesamte Mannschaft des FC Bayern
© 2017 Getty Images

                <strong>Auswärts top, Zuhause nur Mittelmaß</strong><br>
                In einer Tabelle ist der Rekordmeister noch Spitzenreiter. Die Münchner führen die Auswärtstabelle mit zwölf Punkten aus sechs Spielen vor dem BVB an. Gerade Robert Lewandowski fühlt sich in der Fremde besonders wohl: sechs Tore seiner sieben Tore erzielte er auswärts. Zuhause tun sich die Münchener schwerer: Nur acht Punkte haben sie aus fünf Heimspielen geholt und dabei nur acht Tore geschossen. 
Auswärts top, Zuhause nur Mittelmaß
In einer Tabelle ist der Rekordmeister noch Spitzenreiter. Die Münchner führen die Auswärtstabelle mit zwölf Punkten aus sechs Spielen vor dem BVB an. Gerade Robert Lewandowski fühlt sich in der Fremde besonders wohl: sechs Tore seiner sieben Tore erzielte er auswärts. Zuhause tun sich die Münchener schwerer: Nur acht Punkte haben sie aus fünf Heimspielen geholt und dabei nur acht Tore geschossen. 
© 2018 Getty Images

                <strong>So schlecht wie 2010: Die Bayern-Krise in Zahlen</strong><br>
                Nach der 2:3 Niederlage im Topspiel gegen Borussia Dortmund hat der FC Bayern jetzt sieben Punkte Rückstand auf den Bundesliga-Spitzenreiter. Seit Einführung der Drei-Punkte-Regel wurde nur zwei Mal eine Mannschaft Meister, die so spät in einer Saison so weit zurück lag - und das war nicht der FC Bayern sondern der VfB Stuttgart (2006/07) und der VfL Wolfsburg (2008/09). Noch ist für den Rekordmeister nichts verloren. Doch die Zahlen zeigen: So schlecht stand der FC Bayern in der Liga lange nicht mehr da. Einerseits ein Testament der Bayern-Dominanz in den letzten Jahren, andererseits auch ein Beleg für die momentane Krise.  

                <strong>14 Gegentore in elf Spielen</strong><br>
                In den letzten Jahren gehörte die Bayern-Verteidigung fast imer zu den Besten der Bundesliga. In dieser Saison präsentieren sich Mats Humels und Co. aber alles andere als sattelfest. Nach elf Spieltagen hat der FC Bayern bereits 14 Gegentore kassiert. So viele gab es zu diesem Zeitpunkt in der Saison seit zehn Jahren nicht mehr. In der Saison 2008/09 waren es sogar 17 Gegentore. Damals wurden die Bayern Vizemeister hinter dem VfL Wolfsburg.

                <strong>Nur 20 Tore in elf Spielen</strong><br>
                Robert Lewandowski hat mit sieben Treffern aus elf Spielen wieder eine gute Quote vorzuweisen. Als Mannschaft haben die Bayern aber Probleme beim Toreschießen. 20 Tore in den ersten elf Spielen - so wenige waren es zuletzt 2010/11. Damals waren es sogar nur 15 Tore. 

                <strong>Platz fünf nach elf Spieltagen: Erinnerungen an van Gaal</strong><br>
                Momentan steht der FC Bayern in der Tabelle auf Platz fünf. Die Münchner standen zuletzt in der Saison 2010/11 nach elf Spieltagen schlechter, als auf Platz vier. In der Damals stand die Mannschaft von Louis van Gaal (l.) sogar nur auf Platz neun, Christian Nerlinger war noch FCB-Sportdirektor. Van Gaal wurde im März entlassen und Andries Jonker führte die Bayern noch auf Platz drei.

                <strong>Manuel Neuer pariert weniger als die Hälfte aller Torschüsse</strong><br>
                Manuel Neuer (l.) zählt immer noch zu den besten Torhütern der Welt. Doch nach seiner langwierigen Verletzung, wegen der er fast das ganze letzte Jahr aussetzen musste, hat er noch nicht zu seiner Topform zurückgefunden. Er wehrte in dieser Saison nicht einmal die Hälfte aller Bälle auf seinen Kasten ab (zwölf von 26, entspricht 46 Prozent). Das ist der zweitschlechteste Wert aller Bundesliga-Torhüter. In der Saison 2016/17 wehrte Neuer noch 78,8 Prozent aller Schüsse ab.

                <strong>Frankfurt vor den Bayern: Das gab es zuletzt 2010</strong><br>
                Eintracht Frankfurt steht momentan auf Platz vier und damit einen vor dem Rekordmeister. Zu so diesem Zeitpunkt in der Saison gab es das ebenfalls in der Saison 2010/11. Damals lag die Eintracht ebenfalls auf Platz vier und die Bayern nur auf dem neunten Platz. Ebenfalls vor den Bayern lagen Mainz, Hamburg, Nürnberg und Freiburg. Frankfurt-Fans sollten allerdings hoffen, dass sich die Geschichte nicht wiederholt. Frankfurt stürzte ab und Trainer Michael Skibbe musste gehen. Auch Christoph Daum (im Bild) konnte die Frankfurter nicht mehr vor dem Abstieg retten.  

                <strong>Frankfurts Top-Trio hat mehr Tore erzielt als der FC Bayern</strong><br>
                Ein Grund für Frankfurts starkem Saisonstart ist das Angriffstrio aus Luka Jovic (neun Tore), Sebastien Haller (acht Tore) und Ante Rebic (vier Tore). Damit haben sie zusamen bereits 21 Tore erzielt und damit eines mehr als die gesamte Mannschaft des FC Bayern

                <strong>Auswärts top, Zuhause nur Mittelmaß</strong><br>
                In einer Tabelle ist der Rekordmeister noch Spitzenreiter. Die Münchner führen die Auswärtstabelle mit zwölf Punkten aus sechs Spielen vor dem BVB an. Gerade Robert Lewandowski fühlt sich in der Fremde besonders wohl: sechs Tore seiner sieben Tore erzielte er auswärts. Zuhause tun sich die Münchener schwerer: Nur acht Punkte haben sie aus fünf Heimspielen geholt und dabei nur acht Tore geschossen. 

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