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Weniger Spiele als angenommen

Champions League - Bericht: Wettbewerbs-Reform ab 2024 anders als geplant

  • Aktualisiert: 13.04.2022
  • 15:45 Uhr
  • ran.de / Kai Esser
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Vor ziemlich genau einem Jahr wurde die Reformation der Champions League beschlossen. Anstatt einer Gruppenphase soll es ab 2024 eine Tabelle aller Teilnehmer geben und satte 100 Spiele mehr. Doch offenbar wird es deutlich weniger Spiele mehr pro Team geben, als bisher angenommen.

München/Nyon - Wie die UEFA im Frühjahr 2021 bekannt gab, wird das Format der Champions League ab der Saison 2024/25 grundlegend verändert.

Bis zu 100 Spiele und vier Teilnehmer mehr sollte es zu sehen geben. Wie die "BILD" nun berichtet, werden die zunächst geplant Reformen noch einmal verändert. 

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Acht statt sechs Spiele, Liga-System statt Gruppe

Demnach wird das angedachte Format mit acht Vierergruppen und je sechs Spielen pro Team nicht durchgeführt. Ersetzt wird die Gruppenphase durch ein Ligasystem, das von 1 bis 36 reicht, also die neue Gesamtzahl der Teilnehmer statt der alten 32.

Jedes Team darf sich dann über je ein Heim- und ein Auswärtsspiel mehr freuen - also insgesamt acht Spiele. Neu ist auch: Es gibt keine Hin- und Rückspiele mehr, die acht Partien finden gegen acht verschiedene Gegner statt.

Ursprünglich hieß es, man wolle sogar zehn Spiele pro Team in der Gruppenphase haben, jedoch stieß dieses Vorhaben vor allem auf terminliche Konflikte mit Teams, die in einer Liga mit 20 Vereinen spielen.

Auslosung: Mehr Top-Spiele für jeden Klub

Weiterhin berichtet die "BILD", dass es bei den Auslosungen zukünftig zu mehr Duelle zwischen Top-Teams kommen wird.

Insgesamt soll es vier Töpfe a neun Teams geben. Jeder Mannschaft werden acht Gegner zugelost, je zwei aus jedem Topf. Das bedeutet, es wird bereits in der Vorrunde zu Duellen zwischen Teams kommen, die in Topf A gesetzt sind. Das war bisher nicht möglich.

Die vier zusätzlichen Startplätze erhalten der Fünfte der Fünfjahreswertung (aktuell Frankreich), der nächste Platz geht an einen Meister einer kleineren Liga, der sonst die Qualifikation hätte spielen müssen und die restlichen beiden Tickets gehen an die beiden Klubs, die den höchsten Koeffizienten haben, sich aber nicht für die Königsklasse qualifizieren konnten.

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Anders als bisher angenommen, müsste dieser Klub allerdings direkt hinter den Champions-League-Rängen einlaufen und nicht nur unter den europäischen Plätzen landen.

Beispiel: Wäre die Reform jetzt schon aktiv und der SC Freiburg würde in Deutschland Platz vier erreichen, RB Leipzig aber nur fünf, wäre RB qualifiziert. Würde Leipzig jedoch nur Sechster werden, wären sie nicht dabei.

Die Reform soll auf dem UEFA-Kongress am 11. Mai verabschiedet werden.

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