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Deutschland vs. Frankreich: Die Teams des EM-Halbfinals in der Einzelkritik


                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Manuel Neuer: Leider ist kein Mensch perfekt und so hat Neuer bei all seiner Weltklasse ab und zu auch erstaunliche Blackouts im Repertoire - wie beim 0:2 durch Antoine Griezmann. Unglücklich, dass er nach so einem starken Turnier gerade im Halbfinale (und nicht zum Beispiel gegen die Slowakei) patzen musste. ran-Note: 4
Manuel Neuer
Manuel Neuer: Leider ist kein Mensch perfekt und so hat Neuer bei all seiner Weltklasse ab und zu auch erstaunliche Blackouts im Repertoire - wie beim 0:2 durch Antoine Griezmann. Unglücklich, dass er nach so einem starken Turnier gerade im Halbfinale (und nicht zum Beispiel gegen die Slowakei) patzen musste. ran-Note: 4
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                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Joshua Kimmich: Sein Abwehrverhalten hat immer noch Schwachstellen, was die Franzosen selten, aber effektiv ausnutzten. Gegen defensiv gut organisierte Gegner merkt man dann, dass es mit Dynamik und Wille im Angriff allein nicht getan ist. Hatte viel Platz auf der rechten Seite, kam auch in gute Positionen, nur seine Hereingaben fanden leider nicht ihr Ziel. ran-Note: 3
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich: Sein Abwehrverhalten hat immer noch Schwachstellen, was die Franzosen selten, aber effektiv ausnutzten. Gegen defensiv gut organisierte Gegner merkt man dann, dass es mit Dynamik und Wille im Angriff allein nicht getan ist. Hatte viel Platz auf der rechten Seite, kam auch in gute Positionen, nur seine Hereingaben fanden leider nicht ihr Ziel. ran-Note: 3
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                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Jerome Boateng: Hatten schon zum zweiten Mal einen eigentlich nicht mehr für möglich gehaltenen Aussetzer drin. Hoffentlich wird das nicht zum Wiederholungsmuster. War gegen Giroud nicht mehr ganz so souverän, wie zuvor gegen jeden anderen Sterblichen. Bleibt zu hoffen, dass er sich nicht allzu schwer verletzt hat. ran-Note: 3
Jerome Boateng
Jerome Boateng: Hatten schon zum zweiten Mal einen eigentlich nicht mehr für möglich gehaltenen Aussetzer drin. Hoffentlich wird das nicht zum Wiederholungsmuster. War gegen Giroud nicht mehr ganz so souverän, wie zuvor gegen jeden anderen Sterblichen. Bleibt zu hoffen, dass er sich nicht allzu schwer verletzt hat. ran-Note: 3
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                <strong>Benedikt Höwedes</strong><br>
                Benedikt Höwedes: Der Schalker ist nicht der schnellste, aber schneller als die französische Dampflok mit den Initialen OG ist er allemal. Wurde nach Boatengs Auswechselung plötzlich zum Abwehrchef. Ist im Spielaufbau limitiert, aber stark in den Zweikämpfen. ran-Note: 2
Benedikt Höwedes
Benedikt Höwedes: Der Schalker ist nicht der schnellste, aber schneller als die französische Dampflok mit den Initialen OG ist er allemal. Wurde nach Boatengs Auswechselung plötzlich zum Abwehrchef. Ist im Spielaufbau limitiert, aber stark in den Zweikämpfen. ran-Note: 2
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                <strong>Jonas Hector</strong><br>
                Jonas Hector: Nach dem Elfmeter-Hype gegen Italien zeigte dieses Spiel, wie Hector auf internationalem Niveau wirklich dasteht: als solider, aber limitierter Außenverteidiger, der einen selten hängen lässt. Mehr leider nicht. ran-Note: 3
Jonas Hector
Jonas Hector: Nach dem Elfmeter-Hype gegen Italien zeigte dieses Spiel, wie Hector auf internationalem Niveau wirklich dasteht: als solider, aber limitierter Außenverteidiger, der einen selten hängen lässt. Mehr leider nicht. ran-Note: 3
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                <strong>Bastian Schweinsteiger</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger: Es gab Phasen im Spiel, da hatte man den Eindruck, als hätte Schweinsteiger eine Zeitmaschine dabei und hätte die Uhr mal eben um ein paar Jahre zurückgedreht. Wichtige Zweikämpfe wurden gewonnen, das Spiel souverän dirigiert. Es wurde aber (wohl von Löw) auch zu viel an der Uhr gedreht, teilweise spielte er im Spielaufbau einen antiken Libero. Und plötzlich wurde man mit dem Elfmeterpfiff wieder in die Wirklichkeit geholt. So etwas wäre ihm in Brasilien vermutlich nicht passiert. ran-Note: 4
Bastian Schweinsteiger
Bastian Schweinsteiger: Es gab Phasen im Spiel, da hatte man den Eindruck, als hätte Schweinsteiger eine Zeitmaschine dabei und hätte die Uhr mal eben um ein paar Jahre zurückgedreht. Wichtige Zweikämpfe wurden gewonnen, das Spiel souverän dirigiert. Es wurde aber (wohl von Löw) auch zu viel an der Uhr gedreht, teilweise spielte er im Spielaufbau einen antiken Libero. Und plötzlich wurde man mit dem Elfmeterpfiff wieder in die Wirklichkeit geholt. So etwas wäre ihm in Brasilien vermutlich nicht passiert. ran-Note: 4
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                <strong>Toni Kroos</strong><br>
                Toni Kroos: Toni Kroos sieht nie wirklich schlecht aus, dafür ist er viel zu talentiert. Aber als das Spiel in die entscheidende Phase ging, konnte er die deutsche Offensive nicht mehr so beflügeln, wie es sein Status eigentlich erfordert hätte. ran-Note: 4
Toni Kroos
Toni Kroos: Toni Kroos sieht nie wirklich schlecht aus, dafür ist er viel zu talentiert. Aber als das Spiel in die entscheidende Phase ging, konnte er die deutsche Offensive nicht mehr so beflügeln, wie es sein Status eigentlich erfordert hätte. ran-Note: 4
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                <strong>Emre Can</strong><br>
                Emre Can: Als die Aufstellung bekannt wurde, hätte wohl keiner damit gerechnet, dass Can so offensiv agieren würde. Er überraschte die Franzosen mit einer starken Box-to-Box-Performance, indem er immer wieder den Weg in den Strafraum suchte. Baute dann in der zweiten Halbzeit ab. ran-Note: 3
Emre Can
Emre Can: Als die Aufstellung bekannt wurde, hätte wohl keiner damit gerechnet, dass Can so offensiv agieren würde. Er überraschte die Franzosen mit einer starken Box-to-Box-Performance, indem er immer wieder den Weg in den Strafraum suchte. Baute dann in der zweiten Halbzeit ab. ran-Note: 3
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                <strong>Mesut Özil</strong><br>
                Mesut Özil: Zeigte über weite Strecken sein bestes EM-Spiel. War ballsicher, fand immer wieder Räume zwischen den Reihen und spielte so gut wie keinen Fehlpass. Aber er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er dem Spiel nicht die entscheidenden Impulse geben könnte, die die DFB-Elf benötigte hätte, um ins Finale zu kommen. ran-Note: 3.
Mesut Özil
Mesut Özil: Zeigte über weite Strecken sein bestes EM-Spiel. War ballsicher, fand immer wieder Räume zwischen den Reihen und spielte so gut wie keinen Fehlpass. Aber er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er dem Spiel nicht die entscheidenden Impulse geben könnte, die die DFB-Elf benötigte hätte, um ins Finale zu kommen. ran-Note: 3.
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                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Julian Draxler: Der Bundestrainer hatte schon im Vorfeld gewarnt, dass Draxler mehr Konstanz zeigen müsse. Offensichtlich hatte der Wolfsburger nicht so gut zugehört. Zeigte zu selten, was ihn bei dieser EM eigentlich so stark gemacht hat. ran-Note: 4
Julian Draxler
Julian Draxler: Der Bundestrainer hatte schon im Vorfeld gewarnt, dass Draxler mehr Konstanz zeigen müsse. Offensichtlich hatte der Wolfsburger nicht so gut zugehört. Zeigte zu selten, was ihn bei dieser EM eigentlich so stark gemacht hat. ran-Note: 4
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                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Thomas Müller: Die Bälle wollten einfach nicht so fallen, wie er sie gebraucht hätte. Mal kam die Flanke einen Tick zu hoch, mal der Pass eine Nuance zu weit. Der Münchner wird keine guten Erinnerungen aus Frankreich mitnehmen, denn bei dieser EM hat er sein Mojo verloren. ran-Note: 4
Thomas Müller
Thomas Müller: Die Bälle wollten einfach nicht so fallen, wie er sie gebraucht hätte. Mal kam die Flanke einen Tick zu hoch, mal der Pass eine Nuance zu weit. Der Münchner wird keine guten Erinnerungen aus Frankreich mitnehmen, denn bei dieser EM hat er sein Mojo verloren. ran-Note: 4
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                <strong>Shkodran Mustafi</strong><br>
                Shkodran Mustafi: Ließ sich vor dem zweiten Gegentor wie ein ungestümer Jugendspieler von Pogba ausstanzen. Das darf ihm in einem EM-Halbfinale nicht passieren. ran-Note: 5
Shkodran Mustafi
Shkodran Mustafi: Ließ sich vor dem zweiten Gegentor wie ein ungestümer Jugendspieler von Pogba ausstanzen. Das darf ihm in einem EM-Halbfinale nicht passieren. ran-Note: 5
© Getty

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Mario Götze: Es war nicht sein Turnier. Glücklos vor dem Tor, wirkte er in der Offensive teilweise fehl am Platz. Als ihn die deutsche Mannschaft wirklich brauchte, konnte er auch nicht den Unterschied ausmachen. ran-Note: 4
Mario Götze
Mario Götze: Es war nicht sein Turnier. Glücklos vor dem Tor, wirkte er in der Offensive teilweise fehl am Platz. Als ihn die deutsche Mannschaft wirklich brauchte, konnte er auch nicht den Unterschied ausmachen. ran-Note: 4
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                <strong>Leroy Sane</strong><br>
                Leroy Sane: Hätte den Anschlusstreffer erzielen können, brachte Tempo ins Spiel, aber es sollte für den jungen Schalker nicht sein. ran-Note: 2
Leroy Sane
Leroy Sane: Hätte den Anschlusstreffer erzielen können, brachte Tempo ins Spiel, aber es sollte für den jungen Schalker nicht sein. ran-Note: 2
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                <strong>Hugo Lloris</strong><br>
                Hugo Lloris: Unterstützt das französische Power-Play der Anfangsphase durch seine schnelle Spieleröffnung. Glänzt erstmals nach knapp 13 Minuten mit einer Parade gegen Can und ist auch in der 26. Minute zur Stelle, um einen Distanzschuss von Bastian Schweinsteiger über das Tor zu lenken. Verhindert mit seiner letzten Glanztat des Abends in der Nachspielzeit das 1:2. ran-Note: 2
Hugo Lloris
Hugo Lloris: Unterstützt das französische Power-Play der Anfangsphase durch seine schnelle Spieleröffnung. Glänzt erstmals nach knapp 13 Minuten mit einer Parade gegen Can und ist auch in der 26. Minute zur Stelle, um einen Distanzschuss von Bastian Schweinsteiger über das Tor zu lenken. Verhindert mit seiner letzten Glanztat des Abends in der Nachspielzeit das 1:2. ran-Note: 2
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                <strong>Bacary Sagna</strong><br>
                Bacary Sagna: Bekommt auf der rechten Seite immer wieder Schützenhilfe durch Sissoko oder Payet - und die hat der 33-jährige Verteidiger auch bitter nötig, um gegen die starken Julian Draxler und Jonas Hector eine Chance zu haben. ran-Note: 4
Bacary Sagna
Bacary Sagna: Bekommt auf der rechten Seite immer wieder Schützenhilfe durch Sissoko oder Payet - und die hat der 33-jährige Verteidiger auch bitter nötig, um gegen die starken Julian Draxler und Jonas Hector eine Chance zu haben. ran-Note: 4
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                <strong>Laurent Koscielny</strong><br>
                Laurent Koscielny: Zeigt eine solide, souveräne Leistung. Der Abwehrboss ist zur Stelle, wenn die Deutschen in der Mitte eine Lücke finden. Kopfballstark nach Ecken - egal ob im eigenen Strafraum oder vor dem gegnerischen Tor. ran-Note: 3
Laurent Koscielny
Laurent Koscielny: Zeigt eine solide, souveräne Leistung. Der Abwehrboss ist zur Stelle, wenn die Deutschen in der Mitte eine Lücke finden. Kopfballstark nach Ecken - egal ob im eigenen Strafraum oder vor dem gegnerischen Tor. ran-Note: 3
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                <strong>Samuel Umtiti</strong><br>
                Samuel Umtiti: Für den Youngster ist es erst das zweite Länderspiel, trotzdem gibt Coach Didier Deschamps dem 22-Jährigen den Vorzug vor Adil Rami - und wird für sein Vertrauen belohnt. Zwar fällt immer mal wieder die fehlende Abstimmung mit seinen Mittelfeld-Kollegen auf, doch Umtiti macht mit dem Druck im Rücken ein starkes Spiel. Der Innenverteidiger spielt Manndecker für Thomas Müller und klärt in der 30. Minute entscheidend vor dem DFB-Stürmer. ran-Note: 2
Samuel Umtiti
Samuel Umtiti: Für den Youngster ist es erst das zweite Länderspiel, trotzdem gibt Coach Didier Deschamps dem 22-Jährigen den Vorzug vor Adil Rami - und wird für sein Vertrauen belohnt. Zwar fällt immer mal wieder die fehlende Abstimmung mit seinen Mittelfeld-Kollegen auf, doch Umtiti macht mit dem Druck im Rücken ein starkes Spiel. Der Innenverteidiger spielt Manndecker für Thomas Müller und klärt in der 30. Minute entscheidend vor dem DFB-Stürmer. ran-Note: 2
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                <strong>Patrice Evra</strong><br>
                Patrice Evra: Gilt eigentlich als Schwachstelle in der französischen Abwehr, machte gegen die deutsche Mannschaft aber wohl sein bestes Spiel bei dieser EM. Zumindest in der Defensive. Schaltet sich der 35-Jährige allerdings mal in die Offensive ein, bleiben viele Aktionen nur Stückwerk. ran-Note: 3
Patrice Evra
Patrice Evra: Gilt eigentlich als Schwachstelle in der französischen Abwehr, machte gegen die deutsche Mannschaft aber wohl sein bestes Spiel bei dieser EM. Zumindest in der Defensive. Schaltet sich der 35-Jährige allerdings mal in die Offensive ein, bleiben viele Aktionen nur Stückwerk. ran-Note: 3
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                <strong>Blaise Matuidi</strong><br>
                Blaise Matuidi: Steht erstmals nach sechs Minuten im Mittelpunkt, als er einen Traum-Doppelpass mit Antoine Griezmann spielt und so die erste Tor-Chance der Franzosen mit vorbereitet. Kampfstark im Mittelfeld und mit cleveren spieleröffnenden Pässen, doch der 29-Jährige läuft den deutschen Offensiv-Stars auch immer mal wieder hinterher. ran-Note: 3
Blaise Matuidi
Blaise Matuidi: Steht erstmals nach sechs Minuten im Mittelpunkt, als er einen Traum-Doppelpass mit Antoine Griezmann spielt und so die erste Tor-Chance der Franzosen mit vorbereitet. Kampfstark im Mittelfeld und mit cleveren spieleröffnenden Pässen, doch der 29-Jährige läuft den deutschen Offensiv-Stars auch immer mal wieder hinterher. ran-Note: 3
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                <strong>Wie bitter! Diese Stars verpassen die WM 2022 verletzungsbedingt</strong><br>
                Der Countdown für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar läuft. Wenn am 20. November erstmals der Ball im Wüstenstaat rollt, werden einige Topstars von der heimischen Couch aus zusehen müssen, weil eine Verletzung die Hoffnungen auf das Turnier zunichte macht. ran gibt Euch einen Überblick, wer aufgrund einer Blessur die Spiele auf der große Bühne verpasst.
Wie bitter! Diese Stars verpassen die WM 2022 verletzungsbedingt
Der Countdown für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar läuft. Wenn am 20. November erstmals der Ball im Wüstenstaat rollt, werden einige Topstars von der heimischen Couch aus zusehen müssen, weil eine Verletzung die Hoffnungen auf das Turnier zunichte macht. ran gibt Euch einen Überblick, wer aufgrund einer Blessur die Spiele auf der große Bühne verpasst.
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                <strong>Moussa Sissoko</strong><br>
                Moussa Sissoko: Macht zu Beginn ordentlich Dampf auf dem rechten Flügel und durch die Mitte, zeichnet sich aber auch durch eine starke Defensiv-Arbeit aus. Wechselt regelmäßig mit Dimitri Payet die Seite, um in der deutschen Abwehr für Verwirrung zu sorgen. ran-Note: 2
Moussa Sissoko
Moussa Sissoko: Macht zu Beginn ordentlich Dampf auf dem rechten Flügel und durch die Mitte, zeichnet sich aber auch durch eine starke Defensiv-Arbeit aus. Wechselt regelmäßig mit Dimitri Payet die Seite, um in der deutschen Abwehr für Verwirrung zu sorgen. ran-Note: 2
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                <strong>Dimitri Payet</strong><br>
                Dimitri Payet: Spielt zu Beginn seine Schnelligkeit über die linke Seite aus und lässt Joshua Kimmich stehen. Nach der französischen Power-Play-Phase schaltet aber auch der 29-Jährige einen Gang zurück und taucht seltener vor dem deutschen Tor auf. Sein Freistoß nach 24 Minuten landet in den Armen von Manuel Neuer. Für seine gefürchteten Distanzschüsse lässt ihm die DFB-Abwehr keinen Platz. ran-Note: 3
Dimitri Payet
Dimitri Payet: Spielt zu Beginn seine Schnelligkeit über die linke Seite aus und lässt Joshua Kimmich stehen. Nach der französischen Power-Play-Phase schaltet aber auch der 29-Jährige einen Gang zurück und taucht seltener vor dem deutschen Tor auf. Sein Freistoß nach 24 Minuten landet in den Armen von Manuel Neuer. Für seine gefürchteten Distanzschüsse lässt ihm die DFB-Abwehr keinen Platz. ran-Note: 3
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                <strong>Antoine Griezmann</strong><br>
                Antoine Griezmann: Er ist wie erwartet der Dreh- und Angelpunkt in Frankreichs Offensivspiel. Nach rund sechs Minuten hat er die erste Chance, wird immer wieder von seinen Mitspielern gesucht und ist Frankreichs Mann des Spiels: Nervenstark schnappt er sich den Ball vor dem Elfmeter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte und verwandelt eiskalt gegen Manuel Neuer. Macht auch das spielentscheidende 2:0 in der 72. Minute. Auch nach hinten erweist sich Griezmann mit seinem Defensiv-Einsatz als Teamplayer. ran-Note: 1
Antoine Griezmann
Antoine Griezmann: Er ist wie erwartet der Dreh- und Angelpunkt in Frankreichs Offensivspiel. Nach rund sechs Minuten hat er die erste Chance, wird immer wieder von seinen Mitspielern gesucht und ist Frankreichs Mann des Spiels: Nervenstark schnappt er sich den Ball vor dem Elfmeter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte und verwandelt eiskalt gegen Manuel Neuer. Macht auch das spielentscheidende 2:0 in der 72. Minute. Auch nach hinten erweist sich Griezmann mit seinem Defensiv-Einsatz als Teamplayer. ran-Note: 1
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                <strong>Olivier Giroud</strong><br>
                Oliver Giroud: Ist vor allem in der Anfangsphase enorm laufstark und versucht, die deutsche Abwehr im Aufbauspiel zu stören. Lässt sich bei Ballbesitz von Deutschland in die eigene Hälfte fallen, um sich den Ball abzuholen. Nach knapp 42 Minuten wird er frei vor dem Tor nur durch ein Wahnsinns-Tackling von Höwedes gestoppt. Harmoniert im Angriff ideal mit Griezmann. ran-Note: 3
Olivier Giroud
Oliver Giroud: Ist vor allem in der Anfangsphase enorm laufstark und versucht, die deutsche Abwehr im Aufbauspiel zu stören. Lässt sich bei Ballbesitz von Deutschland in die eigene Hälfte fallen, um sich den Ball abzuholen. Nach knapp 42 Minuten wird er frei vor dem Tor nur durch ein Wahnsinns-Tackling von Höwedes gestoppt. Harmoniert im Angriff ideal mit Griezmann. ran-Note: 3
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                <strong>N'Golo Kante</strong><br>
                N'Golo Kante: Kommt in der 71. Minute für den nachlassenden Dimitri Payet, kann sich bei einer 2:0-Führung aber nicht mehr groß in Szene setzen und bringt den Sieg solide mit nach Hause. ran-Note: ohne Bewertung
N'Golo Kante
N'Golo Kante: Kommt in der 71. Minute für den nachlassenden Dimitri Payet, kann sich bei einer 2:0-Führung aber nicht mehr groß in Szene setzen und bringt den Sieg solide mit nach Hause. ran-Note: ohne Bewertung
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                <strong>Andre-Pierre Gignac</strong><br>
                Andre-Pierre Gignac: Der Liebling der französischen Fans ersetzt in der 78. Minute positionsgetreu Stürmer Olivier Giroud und darf sich mit feiern lassen. ran-Note: ohne Bewertung
Andre-Pierre Gignac
Andre-Pierre Gignac: Der Liebling der französischen Fans ersetzt in der 78. Minute positionsgetreu Stürmer Olivier Giroud und darf sich mit feiern lassen. ran-Note: ohne Bewertung
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                <strong>Yohan Cabaye</strong><br>
                Yohan Cabaye: Kommt in der Nachspielzeit für Antoine Griezman, den Man of the Match, der sich bei seiner Auswechslung den verdienten Sonderapplaus abholt. Cabaye muss nur noch mit verteidigen. ran-Note: ohne Bewertung
Yohan Cabaye
Yohan Cabaye: Kommt in der Nachspielzeit für Antoine Griezman, den Man of the Match, der sich bei seiner Auswechslung den verdienten Sonderapplaus abholt. Cabaye muss nur noch mit verteidigen. ran-Note: ohne Bewertung
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                <strong>Manuel Neuer</strong><br>
                Manuel Neuer: Leider ist kein Mensch perfekt und so hat Neuer bei all seiner Weltklasse ab und zu auch erstaunliche Blackouts im Repertoire - wie beim 0:2 durch Antoine Griezmann. Unglücklich, dass er nach so einem starken Turnier gerade im Halbfinale (und nicht zum Beispiel gegen die Slowakei) patzen musste. ran-Note: 4

                <strong>Joshua Kimmich</strong><br>
                Joshua Kimmich: Sein Abwehrverhalten hat immer noch Schwachstellen, was die Franzosen selten, aber effektiv ausnutzten. Gegen defensiv gut organisierte Gegner merkt man dann, dass es mit Dynamik und Wille im Angriff allein nicht getan ist. Hatte viel Platz auf der rechten Seite, kam auch in gute Positionen, nur seine Hereingaben fanden leider nicht ihr Ziel. ran-Note: 3

                <strong>Jerome Boateng</strong><br>
                Jerome Boateng: Hatten schon zum zweiten Mal einen eigentlich nicht mehr für möglich gehaltenen Aussetzer drin. Hoffentlich wird das nicht zum Wiederholungsmuster. War gegen Giroud nicht mehr ganz so souverän, wie zuvor gegen jeden anderen Sterblichen. Bleibt zu hoffen, dass er sich nicht allzu schwer verletzt hat. ran-Note: 3

                <strong>Benedikt Höwedes</strong><br>
                Benedikt Höwedes: Der Schalker ist nicht der schnellste, aber schneller als die französische Dampflok mit den Initialen OG ist er allemal. Wurde nach Boatengs Auswechselung plötzlich zum Abwehrchef. Ist im Spielaufbau limitiert, aber stark in den Zweikämpfen. ran-Note: 2

                <strong>Jonas Hector</strong><br>
                Jonas Hector: Nach dem Elfmeter-Hype gegen Italien zeigte dieses Spiel, wie Hector auf internationalem Niveau wirklich dasteht: als solider, aber limitierter Außenverteidiger, der einen selten hängen lässt. Mehr leider nicht. ran-Note: 3

                <strong>Bastian Schweinsteiger</strong><br>
                Bastian Schweinsteiger: Es gab Phasen im Spiel, da hatte man den Eindruck, als hätte Schweinsteiger eine Zeitmaschine dabei und hätte die Uhr mal eben um ein paar Jahre zurückgedreht. Wichtige Zweikämpfe wurden gewonnen, das Spiel souverän dirigiert. Es wurde aber (wohl von Löw) auch zu viel an der Uhr gedreht, teilweise spielte er im Spielaufbau einen antiken Libero. Und plötzlich wurde man mit dem Elfmeterpfiff wieder in die Wirklichkeit geholt. So etwas wäre ihm in Brasilien vermutlich nicht passiert. ran-Note: 4

                <strong>Toni Kroos</strong><br>
                Toni Kroos: Toni Kroos sieht nie wirklich schlecht aus, dafür ist er viel zu talentiert. Aber als das Spiel in die entscheidende Phase ging, konnte er die deutsche Offensive nicht mehr so beflügeln, wie es sein Status eigentlich erfordert hätte. ran-Note: 4

                <strong>Emre Can</strong><br>
                Emre Can: Als die Aufstellung bekannt wurde, hätte wohl keiner damit gerechnet, dass Can so offensiv agieren würde. Er überraschte die Franzosen mit einer starken Box-to-Box-Performance, indem er immer wieder den Weg in den Strafraum suchte. Baute dann in der zweiten Halbzeit ab. ran-Note: 3

                <strong>Mesut Özil</strong><br>
                Mesut Özil: Zeigte über weite Strecken sein bestes EM-Spiel. War ballsicher, fand immer wieder Räume zwischen den Reihen und spielte so gut wie keinen Fehlpass. Aber er muss sich den Vorwurf gefallen lassen, dass er dem Spiel nicht die entscheidenden Impulse geben könnte, die die DFB-Elf benötigte hätte, um ins Finale zu kommen. ran-Note: 3.

                <strong>Julian Draxler</strong><br>
                Julian Draxler: Der Bundestrainer hatte schon im Vorfeld gewarnt, dass Draxler mehr Konstanz zeigen müsse. Offensichtlich hatte der Wolfsburger nicht so gut zugehört. Zeigte zu selten, was ihn bei dieser EM eigentlich so stark gemacht hat. ran-Note: 4

                <strong>Thomas Müller</strong><br>
                Thomas Müller: Die Bälle wollten einfach nicht so fallen, wie er sie gebraucht hätte. Mal kam die Flanke einen Tick zu hoch, mal der Pass eine Nuance zu weit. Der Münchner wird keine guten Erinnerungen aus Frankreich mitnehmen, denn bei dieser EM hat er sein Mojo verloren. ran-Note: 4

                <strong>Shkodran Mustafi</strong><br>
                Shkodran Mustafi: Ließ sich vor dem zweiten Gegentor wie ein ungestümer Jugendspieler von Pogba ausstanzen. Das darf ihm in einem EM-Halbfinale nicht passieren. ran-Note: 5

                <strong>Mario Götze</strong><br>
                Mario Götze: Es war nicht sein Turnier. Glücklos vor dem Tor, wirkte er in der Offensive teilweise fehl am Platz. Als ihn die deutsche Mannschaft wirklich brauchte, konnte er auch nicht den Unterschied ausmachen. ran-Note: 4

                <strong>Leroy Sane</strong><br>
                Leroy Sane: Hätte den Anschlusstreffer erzielen können, brachte Tempo ins Spiel, aber es sollte für den jungen Schalker nicht sein. ran-Note: 2

                <strong>Hugo Lloris</strong><br>
                Hugo Lloris: Unterstützt das französische Power-Play der Anfangsphase durch seine schnelle Spieleröffnung. Glänzt erstmals nach knapp 13 Minuten mit einer Parade gegen Can und ist auch in der 26. Minute zur Stelle, um einen Distanzschuss von Bastian Schweinsteiger über das Tor zu lenken. Verhindert mit seiner letzten Glanztat des Abends in der Nachspielzeit das 1:2. ran-Note: 2

                <strong>Bacary Sagna</strong><br>
                Bacary Sagna: Bekommt auf der rechten Seite immer wieder Schützenhilfe durch Sissoko oder Payet - und die hat der 33-jährige Verteidiger auch bitter nötig, um gegen die starken Julian Draxler und Jonas Hector eine Chance zu haben. ran-Note: 4

                <strong>Laurent Koscielny</strong><br>
                Laurent Koscielny: Zeigt eine solide, souveräne Leistung. Der Abwehrboss ist zur Stelle, wenn die Deutschen in der Mitte eine Lücke finden. Kopfballstark nach Ecken - egal ob im eigenen Strafraum oder vor dem gegnerischen Tor. ran-Note: 3

                <strong>Samuel Umtiti</strong><br>
                Samuel Umtiti: Für den Youngster ist es erst das zweite Länderspiel, trotzdem gibt Coach Didier Deschamps dem 22-Jährigen den Vorzug vor Adil Rami - und wird für sein Vertrauen belohnt. Zwar fällt immer mal wieder die fehlende Abstimmung mit seinen Mittelfeld-Kollegen auf, doch Umtiti macht mit dem Druck im Rücken ein starkes Spiel. Der Innenverteidiger spielt Manndecker für Thomas Müller und klärt in der 30. Minute entscheidend vor dem DFB-Stürmer. ran-Note: 2

                <strong>Patrice Evra</strong><br>
                Patrice Evra: Gilt eigentlich als Schwachstelle in der französischen Abwehr, machte gegen die deutsche Mannschaft aber wohl sein bestes Spiel bei dieser EM. Zumindest in der Defensive. Schaltet sich der 35-Jährige allerdings mal in die Offensive ein, bleiben viele Aktionen nur Stückwerk. ran-Note: 3

                <strong>Blaise Matuidi</strong><br>
                Blaise Matuidi: Steht erstmals nach sechs Minuten im Mittelpunkt, als er einen Traum-Doppelpass mit Antoine Griezmann spielt und so die erste Tor-Chance der Franzosen mit vorbereitet. Kampfstark im Mittelfeld und mit cleveren spieleröffnenden Pässen, doch der 29-Jährige läuft den deutschen Offensiv-Stars auch immer mal wieder hinterher. ran-Note: 3

                <strong>Wie bitter! Diese Stars verpassen die WM 2022 verletzungsbedingt</strong><br>
                Der Countdown für die Weltmeisterschaft 2022 in Katar läuft. Wenn am 20. November erstmals der Ball im Wüstenstaat rollt, werden einige Topstars von der heimischen Couch aus zusehen müssen, weil eine Verletzung die Hoffnungen auf das Turnier zunichte macht. ran gibt Euch einen Überblick, wer aufgrund einer Blessur die Spiele auf der große Bühne verpasst.

                <strong>Moussa Sissoko</strong><br>
                Moussa Sissoko: Macht zu Beginn ordentlich Dampf auf dem rechten Flügel und durch die Mitte, zeichnet sich aber auch durch eine starke Defensiv-Arbeit aus. Wechselt regelmäßig mit Dimitri Payet die Seite, um in der deutschen Abwehr für Verwirrung zu sorgen. ran-Note: 2

                <strong>Dimitri Payet</strong><br>
                Dimitri Payet: Spielt zu Beginn seine Schnelligkeit über die linke Seite aus und lässt Joshua Kimmich stehen. Nach der französischen Power-Play-Phase schaltet aber auch der 29-Jährige einen Gang zurück und taucht seltener vor dem deutschen Tor auf. Sein Freistoß nach 24 Minuten landet in den Armen von Manuel Neuer. Für seine gefürchteten Distanzschüsse lässt ihm die DFB-Abwehr keinen Platz. ran-Note: 3

                <strong>Antoine Griezmann</strong><br>
                Antoine Griezmann: Er ist wie erwartet der Dreh- und Angelpunkt in Frankreichs Offensivspiel. Nach rund sechs Minuten hat er die erste Chance, wird immer wieder von seinen Mitspielern gesucht und ist Frankreichs Mann des Spiels: Nervenstark schnappt er sich den Ball vor dem Elfmeter in der Nachspielzeit der ersten Hälfte und verwandelt eiskalt gegen Manuel Neuer. Macht auch das spielentscheidende 2:0 in der 72. Minute. Auch nach hinten erweist sich Griezmann mit seinem Defensiv-Einsatz als Teamplayer. ran-Note: 1

                <strong>Olivier Giroud</strong><br>
                Oliver Giroud: Ist vor allem in der Anfangsphase enorm laufstark und versucht, die deutsche Abwehr im Aufbauspiel zu stören. Lässt sich bei Ballbesitz von Deutschland in die eigene Hälfte fallen, um sich den Ball abzuholen. Nach knapp 42 Minuten wird er frei vor dem Tor nur durch ein Wahnsinns-Tackling von Höwedes gestoppt. Harmoniert im Angriff ideal mit Griezmann. ran-Note: 3

                <strong>N'Golo Kante</strong><br>
                N'Golo Kante: Kommt in der 71. Minute für den nachlassenden Dimitri Payet, kann sich bei einer 2:0-Führung aber nicht mehr groß in Szene setzen und bringt den Sieg solide mit nach Hause. ran-Note: ohne Bewertung

                <strong>Andre-Pierre Gignac</strong><br>
                Andre-Pierre Gignac: Der Liebling der französischen Fans ersetzt in der 78. Minute positionsgetreu Stürmer Olivier Giroud und darf sich mit feiern lassen. ran-Note: ohne Bewertung

                <strong>Yohan Cabaye</strong><br>
                Yohan Cabaye: Kommt in der Nachspielzeit für Antoine Griezman, den Man of the Match, der sich bei seiner Auswechslung den verdienten Sonderapplaus abholt. Cabaye muss nur noch mit verteidigen. ran-Note: ohne Bewertung

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