• Darts
  • Tennis
  • Alle Sportarten

Anzeige
Anzeige
Nach Aussagen von Nagelsmann und Co.

Barcelona-Präsident Laporta kritisiert den FC Bayern: "Sollen sich nicht mit uns anlegen"

  • Aktualisiert: 29.07.2022
  • 12:53 Uhr
  • ran.de
Article Image Media
© IMAGO/Agencia EFE
Anzeige

Joan Laporta, Präsident des FC Barcelona, hat den FC Bayern auf einer Pressekonferenz in New York für die Aussagen nach dem Transfer von Robert Lewandowski scharf kritisiert.

München - Die Transferverhandlungen rund um den Wechsel von Robert Lewandowski zum FC Barcelona scheinen die Beziehung zwischen dem FC Bayern (Supercup: Leipzig gegen Bayern, Samstag ab 19:00 Uhr LIVE in SAT.1, im Anschluss: "ran Story: FC Bayern goes USA" in SAT.1) und den Katalanen nachhaltig beschädigt zu haben. Barca-Präsident Joan Laporta kritisierte den deutschen Rekordmeister nun scharf.

Auf einer Pressekonferenz im Rahmen der USA-Reise der "Blaugrana" äußerte sich Laporta zu den Aussagen, die in den vergangenen Tagen von Bayern-Trainer Julian Nagelsmann und Co. getätigt wurden. Der Trainer der Bayern hatte nach dem Wechsel seines polnischen Stürmers erklärt, dass Barcelona der einzige Verein auf der Welt sei, der kein Geld habe und trotzdem jeden Spieler kaufen könne.

Diese Aussagen wies Laporta nun entschieden zurück und erklärte, dass er bei den Münchnern eine "gewisse Ignoranz" erkannt hätte. Zudem würden die Verantwortlichen über "mangelnde Informationen" verfügen.

Der ran Bundesliga Manager. Anmelden, Team aufstellen und mit etwas Glück und Geschick eine PS5 abstauben! 

Anzeige

Drohung in Richtung München

Der Barca-Boss gab zu, dass sich der Verein im vergangenen Jahr in einer schwierigen finanziellen Lage befand und äußerte die Vermutung, dass die Bayern die Katalanen deswegen unterschätzt hätten: "Wir sind ein 122 Jahre alter Klub, der sehr wichtige Assets hat. Sie waren sich nicht bewusst, welche Stärke und welchen Support dieser Klub hat."

2007

Nagelsmann stichelt gegen Barca: "Kein Geld, aber Spieler kaufen"

Auf einer Pressekonferenz stichelt FC Bayern Münchens Trainer Julian Nagelsmann gegen seinen katalanischen Kontrahenten FC Barcelona.

  • Video
  • 01:41 Min
  • Ab 0

Zudem störe es ihn, dass sich der deutsche Rekordmeister in die Belange anderer Vereine einmische. "Ich würde sie bitten, dies auch nicht zu tun und sich nicht mit uns anzulegen. Sie sollen sich um sich selbst kümmern", so die Kampfansage des Barca-Präsidenten in Richtung München.

Externer Inhalt

Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.

Nagelsmann: "Das gehört zum Spiel"

Bayern-Trainer Julian Nagelsmann reagierte auf der Pressekonferenz vor dem Supercup gegen Leipzig auf die Aussagen Laportas.

"Ich werde in Zukunft immer meine Meinung sagen. Ich schreibe nicht alle meine Antworten vor der Pressekonferenz auf. Es kommt spontan, das ist vielleicht nicht immer das Klügste. Ich habe kein Problem damit, dass Conte oder Laporta zurückschießen, das gehört zum Spiel", sagte der 35-Jährige. 

Tottenham-Coach Antonio Conte beschwerte sich zuletzt über den öffentlichen Flirt der Bayern mit Spurs-Torjäger Harry Kane. Der 29-jährige Kane wurde zuletzt als möglicher Nachfolger für Robert Lewandowski in München gehandelt. Er steht bei den Londonern noch bis 2024 unter Vertrag. 

Du willst die wichtigsten Fußball-News, Videos und Daten direkt auf Deinem Smartphone? Dann hole Dir die neue ran-App mit Push-Nachrichten für die wichtigsten News Deiner Lieblings-Sportart. Erhältlich im App-Store für Apple und Android.


© 2024 Seven.One Entertainment Group