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Formel 1: Großer Preis von Kanada

Nach umstrittener Zeitstrafe für Vettel: Ferrari plant Einspruch

  • Aktualisiert: 10.06.2019
  • 10:43 Uhr
  • SID
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© 2019 Getty Images
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Die umstrittene Fünf-Sekunden-Zeitstrafe gegen den viermaligen Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel beim Großen Preis von Kanada hat ein Nachspiel. 

Montreal - Vettels Ferrari-Rennstall kündigte dem Motorsport-Weltverband FIA am Sonntag nach dem Rennen offiziell an, einen Protest zu planen. Die Scuderia hat durch den Schritt die Möglichkeit, innerhalb von 96 Stunden weiteres entlastendes Beweismaterial zu sammeln und dann formell Einspruch einzulegen.

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Vettel Hamilton 1600
News

Vettels Wutrede: "Wo zur Hölle soll ich denn hin?"

Sebastian Vettel erhielt beim Großen Preis von Kanada 2019 eine umstrittene Zeitstrafe, wodurch er auf Rang zwei hinter Rivale Lewis Hamilton landete. Hier der gesamte Boxenfunk nach Verkündung Wort für Wort.

  • 10.06.2019
  • 16:13 Uhr

Vettel hatte das siebte Saisonrennen als Erster beendet, wurde wegen der Zeitstrafe aber auf den undankbaren zweiten Platz hinter Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) zurückversetzt. Nach einem Ausflug ins Gras und einer Beinahe-Kollision mit Hamilton in der 47. Runde hatte Vettel nur mit größter Mühe die Führung behalten.

Die Rennjury untersuchte den Vorfall und bestrafte den Deutschen, weil dieser auf gefährliche Art und Weise auf die Strecke zurückgefahren sei. Vettel äußerte harsche Kritik. Schon im Boxenfunk ärgerte sich der Deutsche über die Entscheidung. "Wo zur Hölle soll ich denn hin? Es ist seine (Hamilton, Anm. d. Red) Schuld", sagte er seinem Team. 


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