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European League of Football: Power Ranking vor 8. Spieltag - Stuttgart rutscht ab, München und Paris klettern

  • Veröffentlicht: 04.07.2025
  • 23:24 Uhr
  • Mattis Oberbach, Christian Koch

Die ELF geht in ihre achte Runde. Diesmal auch wieder mit Nordic Storm, dem einzig noch ungeschlagenen Team. ran liefert das Power Ranking vor dem Spieltag.

Von Mattis Oberbach und Christian Koch

In der European League of Football (ELF) werden so langsam die Weichen für die Playoffs gestellt. An diesem Wochenende steht der 8. Spieltag an, womit die Regular Season in ihre zweite Hälfte startet.

Mit Frankfurt Galaxy und Berlin Thunder haben zwei Teams spielfrei, die Hauptstädter kämpfen aktuell aber auch auf ganz anderem Terrain um ihre Zukunft.

Mit Nordic Storm und den Helvetic Mercenaries melden sich zwei andere Mannschaften aus einer unfreiwilligen Bye Week zurück, nachdem das direkte Aufeinandertreffen wegen der Verletzungsmisere der Schweizer ausfallen musste.

Die noch ungeschlagenen Dänen treten diesmal in Hamburg an. Für Titelverteidger Rhein Fire geht es zu den Raiders Tirol, Spitzenspiele stehen in Wien und in Madrid an.

  • Samstag, 5. Juli, 19:50 Uhr: Munich Ravens at Madrid Bravos - live auf  Joyn, ran.de und in der ran-App
  • Sonntag, 6. Juli, 12:45 Uhr: Fehervar Enthroners at Stuttgart Surge - live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App
  • Sonntag, 6. Juli, 16:15 Uhr: Nordic Storm at Hamburg Sea Devils - live auf ProSieben MAXX, Joyn, ran.de und in der ran-App

Bevor das Ei wieder fliegt, präsentiert ran das Power Ranking vor dem 8. Spieltag. Auf den ersten Plätzen hat sich einiges getan.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Berlin Thunder droht die Insolvenz - Krise schlimmer als gedacht

  • Der 8. Spieltag in der Übersicht

  • Die aktuellen Tabellen

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16. Platz: Cologne Centurions

Die Kölner bleiben bei der 0:62-Niederlage gegen Paris zum zweiten Mal in dieser Saison ohne Punkte. Die Centurions lassen im Durchschnitt 64,2(!!!!) Punkte pro Woche zu und erzielen gerade mal 6,3. Diese Saison ist eine einzige Enttäuschung, die man am liebsten abhaken würde.

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15. Platz: Fehérvár Enthroners

Nur knapp gegen die Panthers verloren, dennoch stehen die Ungarn bei 0-6. Positiver Lichtblick: Quarterback Brock Domann ist wieder fit und warf drei Touchdowns. Dennoch reicht das Niveau aktuell nicht, um in der Liga mitzuhalten.

14. Platz: Helvetic Mercenaries

Das Team trat in Kopenhagen aufgrund zu vieler Verletzungen gar nicht erst an, was ein riesiges Fragezeichen aufwirft. Auch sportlich haben die Mercenaries bisher kaum überzeugen können. Ihre Zukunft in dieser Saison wirkt mehr als ungewiss.

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13. Platz: Hamburg Sea Devils

Die 0:57-Klatsche gegen Madrid ist ein absoluter Tiefpunkt in einer sowieso schon herausfordernden Saison. Woche für Woche enttäuschen die Sea Devils, was mit der deutschen Brille besonders schmerzt. Das Team ist meilenweit entfernt von den ersten ELF-Saisons 2021 und 2022, als die Hanseaten jeweils ins Finale einzogen.

12. Platz: Berlin Thunder

Berlin schwebt im Niemandsland der Tabelle und wirkt völlig orientierungslos, zudem läuft mittlerweile ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Dass Import Quarterback Jakeb Sullivan vergangenes Wochenende nicht gespielt hat, wirft Fragen auf, zumal das Team kaum Informationen dazu liefert. Die Frustration wächst – es fehlt der Eindruck, dass es bei Berlin die richtige Richtung geht.

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11. Platz: Wrocław Panthers

Intern scheint es auch bei den Panthers Unruhe zu geben. DJ Irons gehört noch immer zu den gefährlichsten Quarterbacks der Liga. Doch der Abgang von Star-DB Devin Burrell, der auch als Returner glänzte, schwächt das Team erheblich.

10. Platz: Frankfurt Galaxy

Frankfurt ist nach starkem Start komplett eingebrochen. Verletzungen (u. a. Sandro Platzgummer) und Interceptions von QB Matthew McKay in entscheidenden Momenten kosten wichtige Spiele. In der aktuellen Form spielt die Galaxy eher um einen versöhnlichen Saisonabschluss als um die Playoffs.

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9. Platz: Raiders Tirol

Gegen die schwächeren Teams sind die Raiders souverän, aber gegen die Großen reicht es einfach nicht. Wieder mal setzt es eine am Ende mit 38:44 zumindest vom Ergebnis her knappe Niederlage im Österreich-Duell gegen die Vienna Vikings. Das Team wirkt mental noch nicht bereit, um die nächste Stufe zu erreichen. Immerhin könnte Tirol in die Playoffs rutschen, doch echte Gefahr strahlen die Raiders aktuell nicht aus.

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8. Platz: Prague Lions

Die Lions sorgen mit dem 37:16-Sieg gegen Frankfurt für die Überraschung der Saison. In Jahr drei des Bestehens zeigen die Tschechen endlich ihr volles Potenzial. In der aktuellen Form gehören sie ins obere Mittelfeld der Liga. Die entscheidende Frage bleibt, ob sie auch gegen Top-Teams bestehen können.

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7. Platz: Madrid Bravos

Offensiv gehören die Bravos zu den spektakulärsten Teams der Liga – Reid Sinnett begeistert mit Rekordzahlen. Doch die Defensive ist viel zu anfällig und könnte sie in den Playoffs früh ausbremsen. Ohne einen großen Schritt in der Defense bleibt Madrid eher ein attraktiver Außenseiter als ein echter Titelkandidat. Eine Standortbestimmung gibt es diesen Samstag ab 19:50 Uhr live auf Joyn und ran.de, wenn die Munich Ravens zu Gast sind.

6. Platz: Stuttgart Surge

Stuttgart ist unter Head Coach Jordan Neuman eine der besten deutschen Franchises der ELF. Aber in engen Spielen fehlt in dieser Saison, wie beim 33:36 gegen München vergangene Woche, oft der letzte Punch, um den Unterschied zu machen. Wenn sie beweisen können, dass sie die Top-Teams schlagen, könnten die Schwaben schnell wieder klettern.

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5. Platz: Rhein Fire

Nach einem durchwachsenen Start findet Rhein Fire allmählich zurück zu gewohnter Form. Das Team wirkt gefestigter und gefährlicher, je länger die Saison läuft. Wenn die Entwicklung so weitergeht, wird der Champion von 2023 und 2024 wieder zu dem Gegner, dem keiner in den Playoffs begegnen möchte.

4. Platz: Paris Musketeers

Trotz des vielleicht härtesten Spielplans der Liga überzeugt Paris unter Ex-NFL-Head-Coach Jack Del Rio vor allem mit einer bärenstarken Defense. Siege gegen Stuttgart und Rhein Fire untermauern den Anspruch, ein echtes Top-Team zu sein. Hier geht die Form in die richtige Richtung.

3. Platz: Munich Ravens

Mit dem knappen Sieg gegen Stuttgart haben die Ravens ein wichtiges Ausrufezeichen gesetzt. Das Team zeigt, dass es enge Spiele gewinnen kann und wirkt mental gefestigter als in der Vorsaison. Quarterback Russell Tabor scheint endlich angekommen zu sein und wirkt deutlich stabiler als in den ersten Wochen. Ein echter Contender für die Playoffs.

2. Platz: Vienna Vikings

Nach ihrer ersten Regular-Season-Niederlage seit über zwei Jahren mussten die Vikings kurz durchschnaufen, meldeten sich aber mit einem Statement-Sieg gegen die Raiders zurück. Die Niederlage gegen Rhein Fire könnte genau der Weckruf sein, den sie brauchen. Denn die Vikings bleiben eines der gefährlichsten Teams der Liga mit Playoff-Erfahrung und Qualität.

1. Platz: Nordic Storm

Der neue Top-Dog der Liga fegt alles weg und spielt mit unglaublicher Teamchemie. Dass der letztjährige MVP Glen Toonga die ganze Saison fehlt, fällt bisher gar nicht auf. Zugegeben, die ganz großen Prüfungen stehen noch aus, aber Nordic Storm wirkt aktuell wie der Topanwärter auf den Titel.

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