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ELF live auf ProSieben MAXX und Joyn

EFA: Auch Teams aus London und Mailand dabei

Die European Football Alliance (EFA) erhält für ihre neue paneuropäische Liga die Unterstützung von zwei weiteren Teams. Wie die EFA in einer Mitteilung erklärte, werde es Mannschaften an den Standorten London und Mailand geben, Namen der Franchises gab die Liga noch nicht bekannt. Die EFA wächst damit auf zwölf Mannschaften aus neun Ländern, darunter vier deutsche.

Vor allem die englische Hauptstadt sei "ein wichtiger Markt für die EFA", sagte Mason Parker, CEO und General Manager der Prague Lions. David Gandler, der neue Besitzer des Londoner Teams, bringe "die entsprechenden Erfahrungen in den Bereichen Medien, Veranstaltungsorte und Betrieb mit". Gandler ist unter anderem Gründer des US-Sportstreamingdienstes FuboTV, Besitzer des Londoner Fußballklubs Leyton Orient FC und ehemaliger Mitbesitzer des Paris FC.

Die beiden "Neuzugänge" sind die ersten geplanten Standorte, die in der vergangenen Saison nicht in der European League of Football (live auf ProSieben MAXX und Joyn) vertreten waren. Die Milano Seamen hatten in den Spielzeiten 2023 und 2024 in der ELF gespielt, zuletzt aber pausiert. Dass es sich beim neuen Mailänder Team um sie handelt, scheint wahrscheinlich. Ein ELF-Team aus London war immer wieder in der Diskussion, kam aber nie zustande.

Neben ELF-Champion Stuttgart Surge, Rhein Fire, Frankfurt Galaxy sowie Berlin Thunder wollen auch die Paris Musketeers, Madrid Bravos, Vienna Vikings, Wroclaw Panthers, Prague Lions und Nordic Storm aus Dänemark in der neuen Liga spielen. Die EFA war in der abgelaufenen Saison als Reaktion auf die Unzufriedenheit über die Führung der 2021 gestarteten ELF gegründet worden. Zwei Tage nach dem Finale am 7. September hatten elf Teams ihren Ausstieg aus der ELF verkündet.

Der Fokus liege "auf dem Aufbau einer nachhaltigen, transparenten und fanzentrierten Liga", hieß es damals von der Union. Der Prozess schreitet weiter voran, im neuen Jahr soll es mit der EFA losgehen. Nach dem Ausstieg hatte die ELF noch mitgeteilt, dass es für 2026 elf Franchises mit "einem gültigen Vertragsverhältnis" gebe. Laut EFA würden diese jedoch "aus wichtigem Grund gekündigt".

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