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NFL - Die Hot Seats der Coaches: McDaniel, Daboll und wer noch?

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<strong><em>Die Hot Seats in der NFL: Wer muss um seinen Job bangen?</em></strong><br><em>NFL-Saisons sind kurz, und das gilt auch für den Geduldsfaden so manchen Klub-Bosses. Entsprechend bekommen auch Head Coaches trotz ihres komplexen Jobs während der Spielzeiten den Laufpass. Für wen aber könnte bereits jede weitere Niederlage die letzte sein? <strong>ran</strong> schaut auf die Hot Seats der Liga.</em>
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Die Hot Seats in der NFL: Wer muss um seinen Job bangen?
NFL-Saisons sind kurz, und das gilt auch für den Geduldsfaden so manchen Klub-Bosses. Entsprechend bekommen auch Head Coaches trotz ihres komplexen Jobs während der Spielzeiten den Laufpass. Für wen aber könnte bereits jede weitere Niederlage die letzte sein? ran schaut auf die Hot Seats der Liga.

<strong>Brian Daboll (New York Giants)</strong><br>So langsam gehen Brian Daboll bei den New York Giants die Argumente aus. Zwar war sein Team bei der Overtime-Niederlage bei den Dallas Cowboys so nah an einem Sieg dran wie lange nicht mehr, doch letztlich stand die 13. Pleite aus den vergangenen 14 Spielen. Seit seiner Debütsaison 2022, die in der Divisional Round mündete, gelangen den "Big Blue" nur noch neun Erfolge ...
© Imagn Images

Brian Daboll (New York Giants)
So langsam gehen Brian Daboll bei den New York Giants die Argumente aus. Zwar war sein Team bei der Overtime-Niederlage bei den Dallas Cowboys so nah an einem Sieg dran wie lange nicht mehr, doch letztlich stand die 13. Pleite aus den vergangenen 14 Spielen. Seit seiner Debütsaison 2022, die in der Divisional Round mündete, gelangen den "Big Blue" nur noch neun Erfolge ...

<strong>Brian Daboll (New York Giants)</strong><br>Hinzu kommt die ewige Quarterback-Thematik. Auch nach dem Abschied von Daniel Jones suchen die Giants noch nach der richtigen Lösung. Vielleicht wäre ein Tausch von Russell Wilson hin zu Rookie Jaxson Dart tatsächlich Dabolls letzte Patrone. Was ebenfalls nicht für Daboll spricht: Auf sein Team wartet das schwierigste Programm aller Mannschaften.
© Imagn Images

Brian Daboll (New York Giants)
Hinzu kommt die ewige Quarterback-Thematik. Auch nach dem Abschied von Daniel Jones suchen die Giants noch nach der richtigen Lösung. Vielleicht wäre ein Tausch von Russell Wilson hin zu Rookie Jaxson Dart tatsächlich Dabolls letzte Patrone. Was ebenfalls nicht für Daboll spricht: Auf sein Team wartet das schwierigste Programm aller Mannschaften.

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<strong>Mike McDaniel (Miami Dolphins)</strong><br>Erstmals seit Mike McDaniel ihr Trainer ist, verloren die Miami Dolphins die ersten beiden Saisonspiele. Besonders die Abreibung bei den Indianapolis Colts war ein Offenbarungseid. Danach trafen sich die Spieler ohne Coaches zur Aussprache. Unruhe ist aber allein schon wegen der ewigen Diskussion um die Zukunft von Tyreek Hill weiterhin programmiert ...
© ZUMA Press Wire

Mike McDaniel (Miami Dolphins)
Erstmals seit Mike McDaniel ihr Trainer ist, verloren die Miami Dolphins die ersten beiden Saisonspiele. Besonders die Abreibung bei den Indianapolis Colts war ein Offenbarungseid. Danach trafen sich die Spieler ohne Coaches zur Aussprache. Unruhe ist aber allein schon wegen der ewigen Diskussion um die Zukunft von Tyreek Hill weiterhin programmiert ...

<strong>Mike McDaniel (Miami Dolphins)</strong><br>Nicht nur deshalb geben die "Fins" auch abseits des Feldes kein gutes Bild ab. Denn während des Heimspiels gegen die New England Patriots schwebte ein Flieger über das Stadion, der ein Banner mit der Aufschrift "Fire McDaniel" hinter sich herzog. Nach großen Investitionen in den vergangenen&nbsp; Jahren, die wenig Ertrag brachten, scheint McDaniel im Umfeld nicht allzu viel Kredit zu genießen.
© 2025 Getty Images

Mike McDaniel (Miami Dolphins)
Nicht nur deshalb geben die "Fins" auch abseits des Feldes kein gutes Bild ab. Denn während des Heimspiels gegen die New England Patriots schwebte ein Flieger über das Stadion, der ein Banner mit der Aufschrift "Fire McDaniel" hinter sich herzog. Nach großen Investitionen in den vergangenen  Jahren, die wenig Ertrag brachten, scheint McDaniel im Umfeld nicht allzu viel Kredit zu genießen.

<strong>Dave Canales (Carolina Panthers)</strong><br>Ganz so heiß dürfte es unter dem Hintern von Dave Canales noch nicht zugehen. Aber nach zwei Niederlagen zum Saisonstart sollten die Carolina Panthers schnellstmöglich Erfolgserlebnisse feiern. Schon in der Premierensaison des Coaches gelangen lediglich fünf Siege. Schlagzeilen produzierte vor allem das Hin und Her der Quarterbacks ...
© ZUMA Press Wire

Dave Canales (Carolina Panthers)
Ganz so heiß dürfte es unter dem Hintern von Dave Canales noch nicht zugehen. Aber nach zwei Niederlagen zum Saisonstart sollten die Carolina Panthers schnellstmöglich Erfolgserlebnisse feiern. Schon in der Premierensaison des Coaches gelangen lediglich fünf Siege. Schlagzeilen produzierte vor allem das Hin und Her der Quarterbacks ...

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<strong>Dave Canales (Carolina Panthers)</strong><br>Denn der 2023er First Overall Pick Bryce Young musste sich erst zwischenzeitlich hinter Andy Dalton anstellen, profitierte dann von dessen Verletzung und ließ fortan sein Können in einigen Spielen aufblitzen. Doch in dieser Saison lässt der nächste Schritt auf sich warten. Sollten die Panthers-Bosse zu dem Schluss kommen, dass Young mit einem anderen Coach besser dran ist, könnten Canales' Tage schon in seiner zweiten Saison gezählt sein.
© 2025 Getty Images

Dave Canales (Carolina Panthers)
Denn der 2023er First Overall Pick Bryce Young musste sich erst zwischenzeitlich hinter Andy Dalton anstellen, profitierte dann von dessen Verletzung und ließ fortan sein Können in einigen Spielen aufblitzen. Doch in dieser Saison lässt der nächste Schritt auf sich warten. Sollten die Panthers-Bosse zu dem Schluss kommen, dass Young mit einem anderen Coach besser dran ist, könnten Canales' Tage schon in seiner zweiten Saison gezählt sein.

<strong>Brian Callahan (Tennessee Titans)</strong><br>Auch Brian Callahan steht erst in seiner zweiten NFL-Saison als Head Coach an der Sideline. Im ersten Jahr reichte es nur zu drei Siegen, was den Tennessee Titans aber den First Overall Pick und damit Cam Ward einbrachte. Die ersten beiden Spiele dieser Saison lassen jedoch eher vermuten, dass die Franchise aus Nashville an das Vorjahr anknüpft ...
© Imagn Images

Brian Callahan (Tennessee Titans)
Auch Brian Callahan steht erst in seiner zweiten NFL-Saison als Head Coach an der Sideline. Im ersten Jahr reichte es nur zu drei Siegen, was den Tennessee Titans aber den First Overall Pick und damit Cam Ward einbrachte. Die ersten beiden Spiele dieser Saison lassen jedoch eher vermuten, dass die Franchise aus Nashville an das Vorjahr anknüpft ...

<strong>Brian Callahan (Tennessee Titans)</strong><br>Und genau das könnte Callahan den Job kosten. Zwar dürfte niemand im Front Office erwarten, dass die Titans ein ernstes Wörtchen bei der Vergabe der Playoff-Tickets mitsprechen, ein Fortschritt sollte mit dem potenziellen Franchise-Quarterback aber schon zu erkennen sein.
© 2025 Getty Images

Brian Callahan (Tennessee Titans)
Und genau das könnte Callahan den Job kosten. Zwar dürfte niemand im Front Office erwarten, dass die Titans ein ernstes Wörtchen bei der Vergabe der Playoff-Tickets mitsprechen, ein Fortschritt sollte mit dem potenziellen Franchise-Quarterback aber schon zu erkennen sein.

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<strong>Zac Taylor (Cincinnati Bengals)</strong><br>Eine Saison, die mit großen Hoffnungen und vielleicht sogar Träumen begann, könnte schnell in einem bösen Erwachen münden. Ohne den verletzten Joe Burrow gehen die Cincinnati Bengals jedenfalls in den kommenden Wochen allenfalls als Wundertüte und kaum einmal als Favorit in die Spiele ...
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Zac Taylor (Cincinnati Bengals)
Eine Saison, die mit großen Hoffnungen und vielleicht sogar Träumen begann, könnte schnell in einem bösen Erwachen münden. Ohne den verletzten Joe Burrow gehen die Cincinnati Bengals jedenfalls in den kommenden Wochen allenfalls als Wundertüte und kaum einmal als Favorit in die Spiele ...

<strong>Zac Taylor (Cincinnati Bengals)</strong><br>Schon in der vergangenen Saison hatte es das Team von Zac Taylor fertiggebracht, trotz fulminanter Offense die Playoffs zu verpassen. Sollte sich 2025 ein ähnliches Szenario andeuten, könnte das den trotz aller früheren Erfolge um den Einzug in den Super Bowl LVI nicht unantastbaren Taylor durchaus aus dem Trainerstuhl katapultieren. Auch wenn er an den unglücklichen Umständen auf der Quarterback-Position natürlich keinerlei Schuld trägt.
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Zac Taylor (Cincinnati Bengals)
Schon in der vergangenen Saison hatte es das Team von Zac Taylor fertiggebracht, trotz fulminanter Offense die Playoffs zu verpassen. Sollte sich 2025 ein ähnliches Szenario andeuten, könnte das den trotz aller früheren Erfolge um den Einzug in den Super Bowl LVI nicht unantastbaren Taylor durchaus aus dem Trainerstuhl katapultieren. Auch wenn er an den unglücklichen Umständen auf der Quarterback-Position natürlich keinerlei Schuld trägt.

<strong>DeMeco Ryans (Houston Texans)</strong><br>Zugegeben: Dieser Hot Seat ist noch nicht wirklich auf Temperatur gekommen. Aber nach dem zweimaligen Erreichen der Divisional Round in den ersten beiden Jahren von Head Coach DeMeco Ryans und C.J. Stroud hängen die Früchte bei den Houston Texans eben recht hoch. Da schmerzen die beiden Niederlagen zum Saisonstart umso mehr, zumal beide vermeidbar waren ...
© ZUMA Press Wire

DeMeco Ryans (Houston Texans)
Zugegeben: Dieser Hot Seat ist noch nicht wirklich auf Temperatur gekommen. Aber nach dem zweimaligen Erreichen der Divisional Round in den ersten beiden Jahren von Head Coach DeMeco Ryans und C.J. Stroud hängen die Früchte bei den Houston Texans eben recht hoch. Da schmerzen die beiden Niederlagen zum Saisonstart umso mehr, zumal beide vermeidbar waren ...

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<strong>DeMeco Ryans (Houston Texans)</strong><br>Die Offense kommt noch gar nicht in Schwung. Darüber können auch die ersten beiden Endzonen-Besuche der Saison gegen die Tampa Bay Buccaneers nicht hinwegtäuschen. Das fällt besonders auf Ryans zurück, der den neuen Offense Coordinator Nick Caley auswählte. Damit die Temperatur auf seinem Stuhl nicht steigt, sollten die Texans also in Fahrt kommen.
© ZUMA Press Wire

DeMeco Ryans (Houston Texans)
Die Offense kommt noch gar nicht in Schwung. Darüber können auch die ersten beiden Endzonen-Besuche der Saison gegen die Tampa Bay Buccaneers nicht hinwegtäuschen. Das fällt besonders auf Ryans zurück, der den neuen Offense Coordinator Nick Caley auswählte. Damit die Temperatur auf seinem Stuhl nicht steigt, sollten die Texans also in Fahrt kommen.

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