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NFL

Aaron Rodgers nach dem Jets-Aus: Mögliche Landing Spots des Quarterbacks - machen die Steelers nun ernst?

  • Aktualisiert: 17.02.2025
  • 21:17 Uhr
  • Raman Rooprail

Aaron Rodgers' Zeit bei den New York Jets ist offiziell Geschichte. Wo könnte der 41-Jährige in der kommenden Saison unterkommen? ran zeigt mögliche Landing Spots des Quarterbacks.

von Raman Rooprail

Nach nur zwei Jahren sind die New York Jets und Aaron Rodgers Geschichte. Das verkündete die Franchise offiziell. Dementsprechend muss sich Rodgers, sollte er nicht doch zurücktreten, nach neuen Jobs umschauen. ran zeigt, wohin es den Star-Quarterback ziehen könnte.

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Pittsburgh Steelers

Es ist kein Geheimnis, dass die Pittsburgh Steelers auf der Suche nach einem Quarterback sind. Die Verträge von Russell Wilson und Justin Fields sind ausgelaufen, die Steelers wollen Berichten zufolge mit beiden Quarterbacks nicht verlängern. Im NFL Draft wartet eine eher schwächere Quarterback-Klasse, die Steelers dürfen ohnehin erst an Position 21 wählen.

Der ehemalige Steelers Head Coach Bill Cowher denkt, dass das Front Office in Pittsburgh einen Dialog über die Personalie Rodgers führen werde, wie NFL-Insider Dov Kleiman berichtet.

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Erste Gerüchte um ein Steelers-Engagement von Rodgers gibt es bereits, auch wenn die Idee nicht jeder in Pittsburgh begrüßt. In der "Steel City" hat man wohl auch ein Auge auf Trevor Lawrence geworfen, ein Trade mit den Jaguars ist laut "ESPN" allerdings sehr unwahrscheinlich.

Dementsprechend bleibt den Steelers wenig übrig, als sich mit Rodgers zu beschäftigen. Für den 41-Jährigen wäre Pittsburgh eine gute Wahl, er hätte keine nennenswerte Konkurrenz und könnte mit einer guten Defense um die Playoffs spielen.

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New York Giants

Muss Rodgers bei seinem neuen Klub nicht umziehen? Ähnlich wie bei den Steelers gibt es keine Diskussion darum, ob die New York Giants einen neuen Quarterback brauchen.

Daniel Jones wurde in der abgelaufenen Spielzeit unrühmlich vom Hof gejagt, mit Drew Lock oder Tommy DeVito lief es noch schlechter als ohnehin schon: New York verlor elf von zwölf Spielen nach dem Jones-Aus.

NFL-Gerüchte: Jerry Jones deutet den nächsten Trade in der Defense der Dallas Cowybos an

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<em><strong>Dallas Cowboys</strong><br>In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.</em>
© ZUMA Press Wire

Dallas Cowboys
In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.

<strong>A.J. Brown (Philadelphia Eagles)</strong><br>Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.
© 2025 Getty Images

A.J. Brown (Philadelphia Eagles)
Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.

<strong>Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...
© IMAGO/Imagn Images

Russell Wilson (New York Giants)
Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...

<strong>Russell Wilson (New York Giants)</strong><br>... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Russell Wilson (New York Giants)
... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.

<strong>Shilo Sanders (Free Agent)</strong> <br>Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Shilo Sanders (Free Agent)
Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.

<strong>Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders)</strong><br>Jakobi Meyers geht in sein letztes Vertragsjahr und wird knapp elf Millionen US-Dollar verdienen. Für ein Wide Receiver, der vergangene Saison 87 Pässe für 1027 Yards fing, ist dies verhältnismäßig wenig. Da die Vertragsgespräche mit den Raiders stocken, soll er laut übereinstimmenden Medienberichten (u.a. von NFL.com) einen Trade fordern.
© Imagn Images

Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders)
Jakobi Meyers geht in sein letztes Vertragsjahr und wird knapp elf Millionen US-Dollar verdienen. Für ein Wide Receiver, der vergangene Saison 87 Pässe für 1027 Yards fing, ist dies verhältnismäßig wenig. Da die Vertragsgespräche mit den Raiders stocken, soll er laut übereinstimmenden Medienberichten (u.a. von NFL.com) einen Trade fordern.

<strong>Kyle Dugger (New England Patriots)</strong><br>Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.&nbsp; Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.
© 2025 Getty Images

Kyle Dugger (New England Patriots)
Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte.  Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
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Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...

<strong>Odell Beckham Jr. (Free Agent)</strong><br>Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
© IMAGO/Bestimage

Odell Beckham Jr. (Free Agent)
Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".

<strong>Breece Hall (New York Jets)</strong><br>Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.
© Getty Images

Breece Hall (New York Jets)
Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.

Auch wenn es als sicher gilt, dass die Giants mit ihrem 3. Pick im Draft auf Quarterback-Suche gehen werden, könnte Rodgers in New York zu Beginn starten und als Mentor agieren.

Auch wenn das in Green Bay mit Jordan Love nicht perfekt funktioniert hat, ist Rodgers mit 41 Jahren mittlerweile in einem anderen Stadium seiner Karriere. Einen sicheren Starter-Job ohne Konkurrenz können Rodgers wohl die wenigsten Franchises versprechen.

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Minnesota Vikings

In Minnesota steht und fällt alles mit der Entscheidung um Sam Darnold. Der ehemalige Erstrundenpick überzeugte 2024 überraschend: Mit 4.319 Passing Yards und 35 Passing-Touchdowns führte Darnold die Vikings zu 14 Siegen. Einzig und alleine der schwache Saisonabschluss lässt Fragen an Darnolds Zukunft aufkommen.

Zudem wartet mit J.J. McCarthy ein junges Talent auf seine Chance. Der Quarterback verpasste die gesamte vergangene Saison verletzt, nachdem die Vikings ihn im Draft an Position zehn verpflichtet hatten.

Ähnlich wie in New York könnte Rodgers in Minnesota zunächst starten und McCarthy würde mit weniger Druck gesund in seine erste NFL-Spielzeit als Backup starten. Dafür müssten sich die Vikings allerdings von Darnold trennen.

Und ob Rodgers wirklich den exakt gleichen Weg wie den seines Packers-Vorgängers und Hall of Famers Brett Favre einschlägt? Er würde sich damit wohl keinen Gefallen tun.

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Las Vegas Raiders

Es war eine Saison zum Vergessen in Las Vegas. Die Raiders beendeten die Spielzeit mit nur vier Siegen und hatten über die gesamte Saison Probleme auf der Quarterback-Position. Mit Gardner Minshew, Aidan O'Connell und Desmond Ridder versuchten gleich drei Quarterbacks ihr Glück - Erfolg brachte allerdings keiner.

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NFL: "Free Agent" Joe Burrow? Heiße Gerüchte um Bengals-Star

Jetzt ist alles neu bei den Raiders, mit Pete Carroll kommt frischer Wind nach Las Vegas. Es ist zu erwarten, dass Carroll, der zur neuen Saison 74 Jahre alt wird, keinen langjährigen Rebuild plant.

Dementsprechend könnte Vegas im Draft auf ein Quarterback-Projekt verzichten und ein Talent ziehen, dass anderweitig sofort helfen kann. Als kurzfristige Quarterback-Lösung wäre Rodgers eine logische Wahl.

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Los Angeles Rams

In Los Angeles hat man mit Matthew Stafford eigentlich schon einen alternden Quarterback. Doch Colin Cowherd heizte in seiner Show "The Herd" bei "Fox" zuletzt die Gerüchteküche an.

Einer anonymen Quelle zufolge sollen die Rams mit der Gesamtsituation um Matthew Stafford und Cooper Kupp unzufrieden sein. Das Kupp-Aus ist ohnehin beschlossen, doch die Meldung um Stafford ist neu.

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Alle News rund um Aaron Rodgers

  • Jets stehen nach Rodgers-Aus vor Scherbenhaufen

  • Kommentar: Mach's noch einmal, Aaron!

Dabei soll Staffords Frau eine größere Rolle spielen. Kelly Stafford hat einen eigenen Podcast und äußert sich häufiger über Details ihres Ehemanns - zum Ärger der Rams.

Sollte Stafford überraschend getradet werden, würde sich eine Lücke in Los Angeles ergeben. Rodgers, der ein Haus in Malibu besitzt und von der Westküste stammt, könnte diese füllen. Aber nicht nur deswegen wäre L.A. für den Quarterback eine attraktive Option.

Die Rams bieten Rodgers mit Sean McVay einen der besten NFL-Coaches, außerdem hätte Rodgers mit Puka Nacua einen klaren Nummer-1-Receiver und eine solide Offensive Line. In der NFC wäre eine Playoff-Teilnahme zudem nicht unwahrscheinlich.

Cleveland Browns

Die Cleveland Browns haben einen Scherbenhaufen vor sich. Nachdem der Trade für Deshaun Watson auch sportlich komplett in die Hose gegangen war, steht man in Cleveland mit Nichts da. Jetzt will sogar Myles Garrett, das Gesicht der Browns, Cleveland verlassen.

Zu allem Überfluss brauchen die Browns einen Quarterback für die kommende Saison. Watson wird mindestens weite Teile des Jahres mit einem Achillessehnenriss verpassen, Jameis Winston ist Free Agent und Dorian Thompson-Robinson hat gezeigt, dass selbst als Backup eine NFL-Zukunft fraglich ist.

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Super Bowl: O-Line der Eagles ext Bier im TV

Das Team von Head Coach Kevin Stefanski hat zwar den zweiten Pick des Drafts, könnte allerdings darauf verzichten, einen Quarterback zu wählen. Die Browns haben viele Lücken im Kader und mit dem hohen Cap Hit von Watson, rund 72 Millionen Dollar über die kommenden zwei Saisons, kaum Möglichkeiten, all ihre Probleme in der Free Agency zu lösen. Mit einem "Down-Trade" könnte man mehr Picks sammeln, um die Sorgen anzugehen.

Daher wäre Rodgers eine kurzfristige Lösung, die beim richtigen Preis für die Browns in Frage kommen könnte. Mit einem Einjahresvertrag könnte Cleveland Watsons Verletzung abfangen, ohne sich langfristig an einen weiteren Quarterback zu binden.

Tennessee Titans

Mit einer Niederlagenserie von sechs Spielen zum Abschluss der abgelaufenen Spielzeit sicherten sich die Tennessee Titans den ersten Pick im kommenden Draft. Mit einem schwachen Will Levis und Mason Rudolph sollte klar sein, welche Position die Titans im Rebuild priorisieren.

Das Problem dabei: Auch Tennessee hat viele Baustellen im Kader, auch die Titans sind von der Quarterback-Klasse 2025 Berichten zufolge nicht sonderlich angetan. Sie sollen daher bereit sein, den ersten Pick zu traden, um mehr Munition zu sammeln und im Idealfall 2026 ihren Wunsch-Quarterback zu draften.

In diesem Fall bräuchten auch die Titans eine kurzfristige Lösung auf der Spielmacher-Position. Für Rodgers könnte diese Option sogar attraktiv sein, denn in dem Fall wäre der 41-Jährige als klarer Starter gesetzt.

Auch interessant: New York Jets: Droht nach Aaron Rodgers auch Davante Adams das Aus?

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