Nach Rodgers-Trade
Green Bay Packers: General Manager Brian Gutekunst schließt Rebuild aus, David Bakhtiari widerspricht
- Aktualisiert: 26.04.2023
- 16:18 Uhr
- ran.de
Die Geschichte von Aaron Rodgers und den Green Bay Packers ist Vergangenheit. Heißt das, dass es einen Rebuild bei den Packers geben wird? Nein, zumindest wenn es nach General Manager Brian Gutekunst geht. Sein Teamkapitän David Bakhtiari widerspricht jedoch.
Die längste Quarterback-Saga der NFL ist endlich zu Ende. Eigentlich seit Frühling 2020 kokettiert Aaron Rodgers entweder damit, seine Karriere zu beenden, oder das Team zu verlassen. Nun schloss er sich endgültig den New York Jets an.
Damit entsteht bei den Packers erst einmal ein Vakuum. Allerdings sind die Packers nun auch den Bestverdiener los. Alles spricht für einen Rebuild.
Rebuild? Nicht in Green Bay
Dem erteilt General Manager Brian Gutekunst jedoch nun eine Absage. "Wir sehen die Situation nicht als 'Rebuild'", sagte Gutekunst laut "ESPN".
"Egal wer spielt, egal was kommt, die Zielsetzung bleibt immer die Gleiche. Nur weil wir uns von unserem Quarterback getrennt haben, heißt das doch nichts Anderes, oder?", erklärt der 49-Jährige.
Parallelen sieht er mit der Situation von 2008, als Brett Favre ebenfalls zu den Jets getradet wurde und Rodgers übernahm. "Es ist die gleiche Situation wie damals."
Externer Inhalt
Bakhtiari widerspricht: "Egal wie man es dreht und wendet"
Anders sieht das David Bakhtiari, Teamkapitän und langjähriger Left Tackle von Aaron Rodgers. "Egal wie man es dreht und wendet, die Packers machen einen Rebuild", sagte er bereits vor Wochen im Podcast "Bussin With The Boys".
In einem Interview mit nfl.com legt er nun nach: "Wir trennen uns von einem künftigen Hall of Fame Quarterback. Wollen wir jetzt sagen, dass das kein Rebuild ist? Es ist einer und das ist völlig okay so", plädierte der Offensive Lineman.
Dennoch freut sich der 31-Jährige auf die kommende Spielzeit. "Werden wir gut sein? Keine Ahnung. Werden wir schlecht sein? Weiß ich auch nicht. Aber genau das ist ja das Schöne", erklärte Bakhtiari.
Die Packers werden aller Voraussicht nach mit Jordan Love in die neue Saison gehen, der erst einen Start in seiner Karriere vorzuweisen hat.