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Große Schlägerei bei den New York Jets - Jordan Jenkins schlägt sich mit Teamkollegen
- Aktualisiert: 24.08.2020
- 17:20 Uhr
- ran.de
Nach den Baltimore Ravens gab es nun auch im Training Camp der New York Jets eine Schlägerei. Mittendrin war dabei Outside Linebacker Jordan Jenkins, der sich gleich mit zwei Spielern anlegte. Für Linebacker Avery Williamson ist es jedoch kein großes Thema.
New York/München - Nun sind auch bei einem zweiten Team die Fäuste geflogen. Im Trainingszentrum der New York Jets prügelte sich am Sonntag Jordan Jenkins mit Offensive Lineman Alex Lewis und löste damit einen großen Tumult auf dem Trainingsplatz aus. Zahlreiche Spieler mussten die beiden voneinander trennen. Der Auslöser für diesen Kampf war aber wohl Lewis selbst, der sich zuvor bereits ein Gerangel mit den beiden Linebackern Neville Hewitt und Blake Cashman geliefert hatte.
Direkt im Anschluss legte sich Jenkins, der eigentlich zum Abkühlen an der Seitenlinie stand, mit dem nächsten O-Liner an. Sein Ziel war diesmal Greg van Roten, der schon zuvor einen Schlag von Jenkins abbekommen hatte. Beide schrien sich gegenseitig an, die einschreitenden Trainer verhinderten vermutlich eine Prügelei.
Gase und Williamson sehen kein Problem
Im Anschluss sprachen Le'Veon Bell, Sam Darnold und Safety Marcus Maye mit Jenkins und beruhigten den 26-Jährigen, so dass es keine weiteren Vorfälle gab. "Am Ende des Tages regen sich Jungs manchmal auf. Es ist daher normal, dass sie in Schlägereien geraten", erklärte Linebacker Avery Williamson der "New York Post".
Auch Head Coach Adam Gase sieht kein Problem dabei. "Häuig geraten die Spieler aneinander. Man sieht dabei aber nicht so viele Schläge, da es mit Helmen und Pads sinnlos ist. Deswegen willst du nicht, dass sich jemand bei einer nicht so schlauen Aktion die Hand bricht", sagte er nach dem Training und schob nach: "Solange es nicht jeden Tag passiert, können solche Dinge manchmal passieren und wir müssen smart sein. Zur selben Zeit ist es aber gut zu sehen, dass unsere Jungs Feuer in sich haben."