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Kansas City Chiefs - Travis Kelce on fire: Der Taylor-Swift-Effekt ist real

  • Aktualisiert: 25.10.2023
  • 12:49 Uhr
  • Andreas Reiners

Vier Mal war Taylor Swift in dieser Saison im Stadion. Die Zahlen belegen: Die Popsängerin hat einen positiven Einfluss auf die Kansas City Chiefs und Travis Kelce.

Von Andreas Reiners

Andy Reid musste lachen.

Der Head Coach der Kansas City Chiefs hat allerdings auch gut lachen. Denn der Super-Bowl-Sieger profitiert ganz offensichtlich ebenso vom Taylor-Swift-Effekt wie Travis Kelce.

"Taylor kann bleiben, so lange sie will", scherzte Reid über die Popsängerin, die am Sonntag den 31:17-Sieg gegen die Los Angeles Chargers mal wieder live im Stadion sah. Die beiden Turteltauben haben eine Beziehung zwar immer noch nicht öffentlich gemacht.

Doch es ist nicht nur ein Gefühl, dass die funktionierende Chemie der beiden Superstars einen positiven Vibe hinterlässt. Denn die Zahlen belegen den Swift-Effekt ziemlich eindeutig.

War der Popstar im Stadion, kamen die Chiefs auf eine 4:0-Bilanz. Das Team erzielte im Schnitt 28,5 Punkte pro Spiel und kam auf 432,3 Total Yards. Kelce lieferte auch, er fing Bälle für 108 Yards pro Partie. Die 179 Yards von Sonntag sind die zweitmeisten seiner Karriere.

Und wenn der Swift-Effekt ausbleibt, wenn die Sängerin nicht vor Ort ist?

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Kelce ohne Swift weniger als die Hälfte wert

Bei drei Spielen gab es eine Niederlage, nur 21,3 Punkte pro Spiel und 349,3 Total Yards. Kelce ist ohne Swift nicht einmal die Hälfte wert, er kam in den Spielen auf 46,5 Yards.

Hinzu kommt allerdings auch, dass sich das Duo Patrick Mahomes und Kelce zuletzt auf ein neues Niveau gehoben hat.

Auch hier sind die Zahlen beeindruckend.

In den vergangenen drei Spielen brachte Mahomes bei 33 Versuchen 31 Bälle zu Kelce, darunter 29 in Folge. Laut NFL.com ist das die sechstlängste Serie eines Quarterbacks, der zu einem einzelnen Passempfänger geworfen hat, außerdem ist es die längste Serie eines Spielmachers seit mindestens 1991, der einen einzelnen Tight End anvisiert hat.

"Ich denke, das Wichtigste ist die Art und Weise, wie er die Deckung erkennt und sich im Handumdrehen anpasst", sagte Mahomes über Kelce. "Das ist etwas, das man nicht als selbstverständlich ansehen kann. Es ist fast so, als würde er Madden spielen, als könnte er die Deckung lesen und in den Fenstern stoppen und offen sein und jederzeit mit mir auf einer Wellenlänge sein. Das macht er Woche für Woche und das ist der Grund, warum er eines Tages in der Hall of Fame sein wird."

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NFL Saison 2023: So lief der 18. Spieltag für die Deutschen

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<strong>So lief der 18. NFL-Spieltag für die Deutschen</strong><br>Die Regular Season der NFL ist beendet. <em><strong>ran</strong></em> zeigt, wie es für Amon-Ra St. Brown, seinen Bruder Equanimeous und Jakob Johnson am letzten Spieltag lief. Zudem werfen wir einen Blick auf den Österreicher Bernhard Raimann.
© imago

So lief der 18. NFL-Spieltag für die Deutschen
Die Regular Season der NFL ist beendet. ran zeigt, wie es für Amon-Ra St. Brown, seinen Bruder Equanimeous und Jakob Johnson am letzten Spieltag lief. Zudem werfen wir einen Blick auf den Österreicher Bernhard Raimann.

<strong>Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong> <br>Der Wide Receiver zeigte mal wieder eine Top-Leistung. Im Spiel gegen die Minnesota Vikings spielte sich der Deutsche den Frust der Nicht-Nominierung für den Pro Bowl von der Seele. Beim 30:20-Sieg sammelte er 144 Receiving Yards und erzielte einen Touchdown. Und das alles in 41 Snaps.
© ZUMA Wire

Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Der Wide Receiver zeigte mal wieder eine Top-Leistung. Im Spiel gegen die Minnesota Vikings spielte sich der Deutsche den Frust der Nicht-Nominierung für den Pro Bowl von der Seele. Beim 30:20-Sieg sammelte er 144 Receiving Yards und erzielte einen Touchdown. Und das alles in 41 Snaps.

<strong>Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)</strong><br>Insgesamt kommt St. Brown in der regulären Saison somit auf 1.515 Receiving Yards und zehn Touchdowns. Hinzu kommen der Playoff-Einzug und der Titel in der NFC North, und das erstmals seit 1993! In der Wild-Card-Round treffen die Lions nun auf die Los Angeles Rams.
© ZUMA Wire

Amon-Ra St. Brown (Detroit Lions)
Insgesamt kommt St. Brown in der regulären Saison somit auf 1.515 Receiving Yards und zehn Touchdowns. Hinzu kommen der Playoff-Einzug und der Titel in der NFC North, und das erstmals seit 1993! In der Wild-Card-Round treffen die Lions nun auf die Los Angeles Rams.

<strong>Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)</strong><br>Die Chicago Bears haben die Saison mit einer 9:17-Niederlage gegen die Green Bay Packers beendet. Im Duell mit dem Divisionsrivalen gelang dem älteren St.Brown-Bruder ein Catch für 18 Yards.
© 2023 Getty Images

Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)
Die Chicago Bears haben die Saison mit einer 9:17-Niederlage gegen die Green Bay Packers beendet. Im Duell mit dem Divisionsrivalen gelang dem älteren St.Brown-Bruder ein Catch für 18 Yards.

<strong>Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)<br></strong>Die Saison 2023 war für den 27-Jährige wohl eher enttäuschend. Wegen einiger kleinerer Verletzungen stand "EQ" nur in sieben Partien (62 Receiving Yards) auf dem Platz. Seine Zukunft in Chicago ist offen.&nbsp;
© Imago

Equanimeous St. Brown (Chicago Bears)
Die Saison 2023 war für den 27-Jährige wohl eher enttäuschend. Wegen einiger kleinerer Verletzungen stand "EQ" nur in sieben Partien (62 Receiving Yards) auf dem Platz. Seine Zukunft in Chicago ist offen. 

<strong>Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)<br></strong>Es war eine turbulente Spielzeit für Jakob Johnson: Der Fullback wurde von den Raiders entlassen, kehrte kurze Zeit später aber schon wieder zurück. Beim 27:14-Sieg gegen die Denver Broncos stand der gebürtige Stuttgarter in 21,2 Prozent der offensiven und in 48 Prozent der Special-Teams-Snaps auf dem Platz.
© 2023 Getty Images

Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)
Es war eine turbulente Spielzeit für Jakob Johnson: Der Fullback wurde von den Raiders entlassen, kehrte kurze Zeit später aber schon wieder zurück. Beim 27:14-Sieg gegen die Denver Broncos stand der gebürtige Stuttgarter in 21,2 Prozent der offensiven und in 48 Prozent der Special-Teams-Snaps auf dem Platz.

<strong>Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)</strong><br>Für die Playoffs konnte sich der 29-Jährige mit den Las Vegas Raiders aber trotzdem nicht qualifizieren. Mit acht Siegen und neun Niederlagen verpasste die Franchise aus der "Sin City" die Postseason.
© ZUMA Wire

Jakob Johnson (Las Vegas Raiders)
Für die Playoffs konnte sich der 29-Jährige mit den Las Vegas Raiders aber trotzdem nicht qualifizieren. Mit acht Siegen und neun Niederlagen verpasste die Franchise aus der "Sin City" die Postseason.

<strong>Bernhard Raimann (Indianapolis Colts)</strong><br>Österreich-Export Raimann und die Indianapolis Colts haben die NFL-Playoffs denkbar knapp verpasst. Im letzten Saisonspiel gegen die Houston Texans (19:23) stand der 26-Jährige bei allen offensiven Snaps auf dem Platz, konnte das Aus letztendlich aber nicht verhindern.
© Schüler

Bernhard Raimann (Indianapolis Colts)
Österreich-Export Raimann und die Indianapolis Colts haben die NFL-Playoffs denkbar knapp verpasst. Im letzten Saisonspiel gegen die Houston Texans (19:23) stand der 26-Jährige bei allen offensiven Snaps auf dem Platz, konnte das Aus letztendlich aber nicht verhindern.

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