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Kyler Murray: Berater wirbt in Statement für langjährigen Vertrag - Vorschlag an Cardinals geschickt

  • Aktualisiert: 28.02.2022
  • 21:44 Uhr
  • ran.de
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© imago

Es deutet mittlerweile alles darauf hin, dass Kyler Murrays Zukunft bei den Arizona Cardinals liegt. Der Agent des Quarterbacks legt sich für seinen Schützling mächtig ins Zeug - auch in einem ausführlichen Statement.

München - Jetzt ist klar, dass Kyler Murray und die Arizona Cardinals das gleiche Ziel haben: eine lange und erfolgreiche Zusammenarbeit.

Wenige Tage, nachdem Klub-Besitzer Michael Bidwill in der Personalie Farbe bekannte, folgte nun auch das Lager des Quarterbacks. In Person von dessen Agent Erik Burkhardt.

In einem von NFL-Insider Ian Rapoport verbreiteten Statement werden zwei wichtige Ziele genannt: Demnach möchte der First-Overall-Pick des Draft 2019 auf Jahre hinaus der Quarterback der Cardinals sein und mit dem Team den Super Bowl gewinnen.

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Gerüchte über Murray-Abschied verhallen wohl

Zuletzt waren Gerüchte aufgekommen, wonach das Team aus Glendale mehr von Murray erwarten würde, der in das letzte Jahr seines Rookievertrags geht. Der 24-Jährige hatte kurz darauf alle Posts in Verbindung mit den "Cards" auf seinem Instagram-Account gelöscht, was die Spekulationen um einen Abschied anheizte.

Von nun an darf wohl einzig über die Zahlen diskutiert werden, die ins neue Vertragswerk geschrieben werden. Burkhardt jedenfalls betonte, wie stolz Murray darüber sei, dass sich das Team seit seiner Ankunft so positiv entwickelt habe.

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Kingsbury und Murray
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Cardinals-Owner baut auf Kingsbury und Murray

Die Saison der Arizona Cardinals verlief enttäuschend. Der Teambesitzer glaubt dennoch an eine "glänzende Zukunft" mit Trainer Kliff Kingsbury und einen "langfristigen" Plan mit Spielmacher Kyler Murray.

  • 26.02.2022
  • 15:26 Uhr

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Einziges Playoff-Spiel ging klar verloren

Gemeinsam mit ihm kam auch Kliff Kingsbury zu den Cardinals, der in Regular-Season-Spielen bislang eine ausgeglichene Bilanz aufweist. Das einzige Playoff-Spiel ging allerdings in der Wild Card Round der abgelaufenen Saison beim späteren Champion Los Angeles Rams klar mit 11:34 verloren.

Für Burkhardt ist es dennoch bislang eine einzige Erfolgsgeschichte, denn er verweist auf die "extremen herausfordernden Umstände" in der für ihn "toughesten Division im Football", der NFC West mit den Rams, den San Francisco 49ers und den Seattle Seahawks. Als einziges NFL-Team habe sich Arizona in den vergangenen drei Jahren jeweils um mindestens drei Siege gesteigert.

Murray-Berater verweist auf Vorschlag zu neuem Vertrag

Weiter wirbt der Spielerberater offensiv: "Er hat geliefert und alle angemessenen Erwartungen übertroffen, wurde als NFL Offensive Rookie of the Year ausgezeichnet und zwei Mal nacheinander in den Pro Bowl der enorm konkurrenzfähigen und mit Quarterbacks gespickten NFC berufen."

Burkhardt betont, dass Murray davon ausgehe, er und die Cardinals würden Stabilität benötigen, um konstant um den Titel mitzuspielen und den Super Bowl zu gewinnen. Um dem Wunsch auf eine lange Zusammenarbeit Ausdruck zu verleihen, sei dem Klub ein detaillierter Vertragsvorschlag unterbreitet worden.

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Murray-Berater fordert Taten von den Cardinals

Dabei gehe es seinem Schützling vor allem um Folgendes: finanzielle Absicherung, eine Orientierung am aktuellen Quarterback-Markt, einen geringeren Cap Hit für 2022 und 2023, damit das Team verdiente Teamkollegen halten und Free Agents unter Vertrag nehmen könne und - was über allem stehe - ein Bekenntnis der Cardinals, dass Murrays bereits genannte vorrangige Ziele auch ihre seien.

Deutlich herausgehoben hat Burkhardt den Satz: "Taten sagen in diesem schnelllebigen Geschäft deutlich mehr als Worte."

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"Worte in diesem Geschäft schnell abgetan und vergänglich"

Damit spielt der Murray-Berater den Ball zum Team: "Nun liegt es ganz einfach an den Cardinals, darüber zu entscheiden, ob sie ihren sich schnell verbessernden, 24 Jahre alten, bereits zweimaligen Pro-Bowl-Quarterback, der die Organisation von drei Siegen vor seiner Ankunft zu elf Siegen und der ersten Playoff-Teilnahme seit fünf Jahren führte, favorisieren oder ob sie sich lieber finanziell auf andere Bereiche konzentrieren und weiter nur darüber reden, sich um Kylers Zukunft als ihren Quarterback zu kümmern."

Quasi als Warnung lässt er folgen: "Leider weiß jeder Spieler, Coach oder Verantwortliche in der NFL (oder sollte es zumindest wissen), dass Worte und hypothetische Vertragsversprechungen in diesem Geschäft schnell abgetan und vergänglich sind." Murray sei hoffnungsfroh, dass die Cardinals auch in Zukunft auf ihn bauen werden und er seinen Wert beweisen kann.

Bislang legte der Playmaker in 47 Einsätzen 70 Touchdowns bei 36 Interceptions auf. Über den Boden erreichte er 20 mal die Endzone.

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