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New York Giants: Star-Receiver Malik Nabers ledert gegen eigene Franchise - und stellt wilde These auf
- Aktualisiert: 24.11.2025
- 23:22 Uhr
- Julian Erbs
Nach der Niederlage der New York Giants in einem Overtime-Krimi gegen die Detroit Lions machte der Star-Wide-Receiver seinem Unmut auf X Luft.
Malik Nabers wirkte nicht besonders begeistert davon, wie die New York Giants die späten Spielphasen während der 27:34-Overtime-Niederlage gegen die Detroit Lions am Sonntag gehandhabt haben.
Der verletzte Wide Receiver stellte auf X mehrere Fragen zum Spielmanagement der Giants auf, löschte diese jedoch später wieder.
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"Manchmal habe ich das Gefühl, sie lassen uns absichtlich verlieren! Ich meine, warum wirft man den Ball, statt zu laufen, um ihre zwei Timeouts zu verbrauchen? Dann trittst du nicht das Field Goal?! Dann müssten sie wenigstens das Feld runter und scoren! Football-Logik oder sehe ich das falsch?"
Die Giants hatten bei noch etwa vier Minuten Restzeit im vierten Viertel ein First-and-Goal an der 4-Yard-Linie und führten mit 27:24 gegen die Lions. Beim ersten Versuch entschieden sie sich für einen Lauf, der zwei Yards einbrachte. Daraufhin nahmen die Lions ihr erstes Timeout.
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Beim Second Down entschieden sich die Giants für einen Pass, doch Jameis Winston verfehlte seinen Receiver. Beim dritten Versuch verlor Devin Singletary bei einem Lauf vier Yards, woraufhin die Lions ihr zweites Timeout nahmen.
New York Giants: Field Goal oder Viertes Down?
Beim Fourth Down entschieden sich die Giants, statt das Field Goal zu treten, für einen Versuch, sechs Yards zum Touchdown zu überwinden.
Sie wurden gestoppt, sodass die Lions bei noch knapp drei Minuten Restzeit den Ball bekamen und nur ein Field Goal benötigten, um die Overtime zu erzwingen. Jake Bates verwandelte aus 59 Yards, bevor die Lions in der Verlängerung gewannen.
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Nabers schien eine andere Taktik zu bevorzugen: dreimal laufen zu lassen, wodurch die Lions alle drei Timeouts hätten verbrauchen müssen, und dann das Field Goal zu treten, um mit sechs Punkten in Führung zu gehen. So wären die Lions gezwungen gewesen, einen Touchdown zu erzielen.
Ein anderer Blickwinkel ist, dass die Lions über eine explosive Offensive verfügen und es durchaus möglich gewesen wäre, in der verbleibenden Zeit einen Touchdown zu erzielen, besonders gegen die schwache Secondary der Giants.
Es gibt Argumente dafür, entweder das Field Goal zu treten oder das vierte Down zu spielen, doch wenn die gewählte Option scheitert, lässt die Kritik nicht lange auf sich warten - teilweise sogar aus den eigenen Reihen.