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Aaron Rodgers erteilt NFL-Team öffentlich eine klare Absage
- Aktualisiert: 25.05.2025
- 23:28 Uhr
- Marcus Giebel
Bislang trug Aaron Rodgers in der NFL das Trikot der Green Bay Packers und jenes der New York Jets. Bei einer Fragerunde sah sich der Star-Quarterback dem Gedanken gegenüber, künftig für die New Orleans Saints aufzulaufen.
Aaron Rodgers ist wählerisch, wenn es um sein nächstes Team in der NFL geht. Obwohl der viermalige MVP immer noch ohne Vertrag für die neue Saison dasteht, kommt eine offensichtliche Option für ihn nicht in Frage.
Das stellte Rodgers als Gast einer Live-Episode des "YNK Podcast" klar. Auf einer Bühne beantwortete der langjährige Quarterback der Green Bay Packers, der die New York Jets nach zwei enttäuschenden Jahren verlassen musste, Fragen der Fans.
Eine Frau wollte von ihm wissen: "Ich lebe etwa eine Stunde südlich von New Orleans. Und wie Sie wissen, haben wir keinen Quarterback. Und Sie sind jetzt Free Agent. Würden Sie es jemals in Betracht ziehen, für die Saints zu spielen und uns wieder groß zu machen?" Seine kurze Antwort: "Nein!" Das sorgte für Gelächter und einen Aufschrei der Fragestellerin.
Erst nach einigen Sekunden äußerte er sich weiter: "Das ist die Antwort." Nachdem auch Rodgers lachen musste, führte er fort: "Ich habe dort einige Male gespielt, aber nein. Die Antwort lautet nein. Ich bin zu alt, ich möchte nicht in Louisiana leben." Als wäre die Frage eine Beleidigung, legte Rodgers noch ungläubig nach: "Tut mir leid."
Das Wichtigste in Kürze
Aaron Rodgers zu den Steelers? Entscheidung weiter offen
Nachdem Derek Carr verletzungsbedingt seine Karriere beenden musste, stehen den Saints mit Jake Haener, Spencer Rattler sowie den Rookies Tyler Shough und Hunter Dekkers nur noch unerfahrene Quarterbacks zur Verfügung. Daher war zuletzt darüber spekuliert worden, ob sich die Franchise um Rodgers bemühen würde.
Falls die Verantwortlichen tatsächlich darüber nachgedacht haben, können sie sich die Kontaktaufnahme also sparen.
Bei der Veranstaltung in Texas‘ Hauptstadt Austin wurde Rodgers derweil auch zu einem möglichen Engagement bei den Chicago Bears gefragt, einem der großen Packers-Rivalen. Auch diese Spekulation bügelte er weg, wobei der 41-Jährige darauf hinwies, dass es ja ein Team gebe, das in diesem Jahr noch in Chicago antrete.
Mutmaßlich spielte er damit auf die Pittsburgh Steelers an, die in Week 12 im Soldier Field gastieren. Die Franchise um Head Coach Mike Tomlin scheint seit Wochen die heißeste Spur zu sein. In Steel City stehen aktuell Mason Rudolph, Skylar Thompson und Rookie Will Howard unter Vertrag.
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Steelers warten auf Aaron Rodgers: Auch Karriereende wohl eine Option
Noch müssen sich die Steelers aber gedulden. Und immer wieder Fragen zu Rodgers über sich ergehen lassen. So betonte Owner Art Rooney II jüngst, der Klub sei bereit, "noch ein bisschen länger" auf eine Entscheidung zu warten.
Edge Rusher Alex Highsmith sagte im Gespräch mit "NFL Media", die Steelers würden sich freuen, Rodgers in ihrem Kreis begrüßen zu können. Das Warten stelle keine Ablenkung dar.
Der "Gunslinger" selbst verriet in der "Joe Rogan Experience"-Show zuletzt, dass ihm nahestehende Personen an Krebs erkrankt seien. Seither wird darüber spekuliert, ob er auch deshalb mit einer Entscheidung zögert. Auch ein Karriereende scheint nicht völlig ausgeschlossen.