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American Football

NFL: Amon-Ra St. Brown bekommt Faustschlag ins Gesicht - wegen Donald Trump? Sperre für Gegenspieler jetzt offiziell

  • Aktualisiert: 10.11.2025
  • 15:23 Uhr
  • ran.de

Amon-Ra St. Brown sorgt im Spiel seiner Detroit Lions bei den Washington Commanders für mehrere Kontroversen. Dabei spielte auch Donald Trump eine Rolle.

Der deutsche Star-Receiver Amon-Ra St. Brown hat im Spiel seiner Detroit Lions bei den Washington Commanders (44:22) in Woche zehn der NFL-Saison nicht nur sportlich für Schlagzeilen gesorgt. Mitten im Spiel bekam er von Gegenspieler DaRon Payne einen Faustschlag ins Gesicht. Dafür wurde der Defensive Tackle aus dem Spiel geworfen.

Nach der Ejection hat nun auch die NFL ihr Urteil gesprochen. Payne wird den Commanders für ein weiteres Spiel fehlen und seine Sperre ohne Gehalt absitzen. Damit wird er für das Madrid Game gegen die Dolphins ausfallen. Die Liga betont in ihrem Statement allerdings auch, dass Payne das Recht hat, Berufung gegen die Sperre einzulegen.

Doch was war genau passiert?

In der Schlussphase des ersten Viertels fing der St. Brown  einen Touchdown-Pass von Quarterback Jared Goff und jubelte danach im Stil von US-Präsident Donald Trump. Dieser war ebenfalls im Stadion.

St. Brown zeigte Richtung Tribüne - genauer gesagt in Richtung der VIP-Logen - und legte eine kurze Tanzeinlage hin, die stark an eine Choreografie erinnerte, die Trump bereits bei Wahlkampfveranstaltungen zeigte.

"Ich hatte gehört, dass Trump beim Spiel sein würde", sagte St. Brown nach der Partie: "Ich weiß nicht, wie oft der Präsident nochmal bei Spielen sein wird, also dachte ich, ich hätte einfach ein bisschen Spaß."

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NFL: Payne schlägt St. Brown - wegen Trump?

Unmittelbar nach der Einlage des Deutschen kam es zu einer Handgreiflichkeit zwischen St. Brown und Commanders-Spieler DaRon Payne. Der Defensive Tackle schlug aus heiterem Himmel St. Brown an den Kopf und wurde dafür von den Schiedsrichtern des Feldes verwiesen.

Ob Paynes Schlag eine Reaktion auf die Einlage von St. Brown war, ist unklar.

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Trumps Anwesenheit im Stadion war auch aus einem anderen Grund ein Thema. Am Samstag hatte "ESPN" berichtet, dass der US-Präsident die Commanders dazu bewegen möchte, ihr neues Stadion nach ihm zu benennen.

Der 79-Jährige kam zwar erst während der laufenden Partie, er war nach Angaben von US-Medien dabei aber erst der dritte US-Präsident - und der erste seit Jimmy Carter 1978 - der ein Spiel der Regular Season vor Ort verfolgte. Trump kommentierte sogar einige Minuten beim TV-Sender "Fox".

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