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NFL - Chicago Bears-Coach Ben Johnson über QB Caleb Williams: "Er spielt wie Houdini!"
- Veröffentlicht: 10.11.2025
- 22:02 Uhr
- Julian Erbs
Sechs Siege aus den vergangenen sieben Spielen für die Chicago Bears und besonders Quarterback Caleb Williams überragt. Seinem Head Coach gehen die Superlative aus.
Caleb Williams’ jüngster heldenhafter Comeback-Auftritt führte die Bears am Sonntag zu ihrem sechsten Sieg aus den letzten sieben Spielen.
Er veranlasste seinen Trainer Ben Johnson außerdem dazu, den Quarterback mit einem berühmten Magier zu vergleichen.
"Er sieht da hinten im Backfield aus wie Houdini, weil das wirklich eine starke Pass-Rushing-Front ist, die vielen Teams schon große Probleme bereitet hat", sagte Johnson nach Chicagos 24:20-Sieg über die New York Giants gegenüber "ESPN".
"Es gab Momente, in denen er zu entkommen versuchte und dabei einige Dinge möglich machte. Er hatte ein paar Würfe weit nach vorn, aber auch wieder über 50 Yards Rushing zum zweiten Mal in Folge, und ich fand, dass wir das im vierten Viertel wirklich als Auftrieb gebraucht haben, um das Spiel letztlich zu gewinnen. Also gebührt ihm Anerkennung."
Chicago Bears erkämpfen Sieg im letzten Viertel
Anerkennung gebührt Williams zweifellos, denn einen Großteil des verschneiten Sonntagnachmittags verbrachte er damit, dem Pass-Rush der Giants zu entkommen – einer Defensive, die, wie Johnson betonte, vielen Gegnern in der NFL bereits große Schwierigkeiten bereitet hatte.
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Leicht war es für Williams allerdings nicht, was sich auch in seiner Statistik widerspiegelt: 20 von 36 Pässen für 220 Yards und einen Touchdown.
Doch die Zahlen erzählen nicht die ganze Geschichte. Mehrmals brach Williams aus der Pocket aus und warf im Laufen präzise Pässe zu freien Mitspielern.
Zwei Mal ließen seine Receiver dabei potenzielle Touchdowns fallen oder konnten den Ball nicht sicher fangen. Der sonst so verlässliche Olamide Zaccheaus allein verursachte mindestens drei Drops.
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