NFL: Dallas Cowboys verlängern mit Tight End Jake Ferguson

Während Pass Rusher Micah Parsons weiter auf seinen Zahltag warten muss, haben die Dallas Cowboys an anderer Stelle Nägel mit Köpfen gemacht. Tight End Jake Ferguson wurde langfristig an die Franchise gebunden.

Übereinstimmenden Berichten zufolge erhielt der 26-Jährige einen Vierjahresvertrag über 52 Millionen Dollar. Darin enthalten ist demnach ein Signing Bonus in Höhe von 12 Millionen Dollar, die Garantien belaufen sich insgesamt auf 30 Millionen Dollar.

• Rückschlag: Browns-QB verletzt sich im Training
• Dolphins-Bruch? Tua legt nach Aussagen gegen Hill nach

Ferguson war 2022 in der vierten Draft-Runde gepickt worden und geht in das letzte Jahr seines Rookievertrages. Nach einem eher unauffälligen ersten Jahr in der NFL startete er in seiner zweiten Saison so richtig durch.

Jake Ferguson kommt aus schwieriger Saison

So kam er 2023 auf 761 Receiving Yards und fünf Touchdowns, es folgte die Berufung in den Pro Bowl. In der Wild Card Round gegen die Green Bay Packers legte er allein drei Touchdowns auf, dennoch schieden die Cowboys aus.

In der vergangenen Spielzeit konnte Ferguson an diese Leistungen aber nicht anknüpfen. Er blieb unterhalb der Marke von 500 Yards und verbuchte keinen einzigen Touchdown. Neben der Verletzung von Quarterback Dak Prescott hatte er auch mit eigenen Problemen zu kämpfen, darunter eine Knieverletzung und eine Gehirnerschütterung, die ihn zwei Partien kostete.

"Ich war definitiv nicht zufrieden damit, wie ich vergangenes Jahr gespielt habe", sagte Ferguson bereits im Juni. "Ich glaube, ich habe noch nie eine ganze Saison gespielt, ohne einen Touchdown zu erzielen. Das war etwas, woran ich in dieser Offseason wirklich gearbeitet habe. Ich habe einfach versucht, mich voll und ganz auf diese Dinge zu konzentrieren", sagte er.