Nur noch acht Teams kämpfen um den Einzug in den Super Bowl. Am Samstag und Sonntag findet die Divisional Round statt, ehe wir wissen, wie die beiden besten Teams pro Conference heißen werden.
Diesmal nehmen wir die Los Angeles Rams at Philadelphia Eagles (Sonntag, ab 21:00 im Liveticker) sowie anschließend die Baltimore Ravens at Buffalo Bills (Montag, ab 00:30 Uhr im Liveticker) unter die Lupe und nennen euch pro Partie die fünf wichtigsten Schlüsselduelle auf dem Platz.
1. Schlüsselduell: Power-Defense vs. Defense-Power
Hüben wie drüben werden die Defenses im Fokus stehen. Die Rams haben in der Wild Card Round neun Mal die Minnesota Vikings gesacked - in den vergangenen vier Spielen blieben alle Gegner unter zehn Punkten. Das ist schon eine Ansage. Sollte dies erneut gelingen, wird es wohl eng für die Eagles.
Allerdings weiß auch die "Philly"-Defense, was es heißt, den Score des Gegners niedrig zu halten. Seit der Bye-Week in Woche 5 haben die Eagles im Schnitt lediglich 15 Punkte gegen sich kassiert. Es zeichnet sich womöglich eine Defensiv-Schlacht ab.
2. Schlüsselduell: Puka Nacua vs. Darius Slay
Vor der Rückkehr Puka Nacuas von seiner Verletzung taten sich die Rams enorm schwer. Quarterback Matthew Stafford warf in Abwesenheit des Wide Receivers nicht einmal eine Hand voll Touchdowns. Nun ist die Top-Anspielstation des Rams-Spielmachers wieder voll im Saft und liefert nahezu jedes zweite Spiel mehr als 100 Receiving Yards ab. Durchschnittlich sind es 90 pro Partie.
Ihn und Positions-Kollege zu stoppen, ist die Aufgabe von Philadelphias Secondary. Im Falle Nacuas wohl die von Cornerback Darius Slay. In Woche 12 erwischte Slay einen rabenschwarzen Tag gegen Nacua. Slay kassierte gegen den Rams-Star 39 Yards und drei Flaggen.
3. Schlüsselduell: A.J. Brown vs. Ahkello Witherspoon
Was auf der einen Seite elementar ist, gilt auch auf der anderen. Die Eagles haben in A.J. Brown und DeVonta Smith ihr Star-Duo auf der Receiver-Position. Allen voran Brown ist für Quarterback Jalen Hurts das, was Nacua für Stafford ist: Die Anspielstation Nummer eins.
Browns Gegner wird wohl Ahkello Witherspoon sein, nachdem dessen Positions-Kollege Darious Williams in Week 12 86 Yards gegen den Eagles-Star zugelassen hatte. Der Rams-Cornerback hat mit seinen rund 1,88-Metern Größe wohl die beste Chance, den ebenfalls großgewachsenen Brown in Schach zu halten.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Injury Update: Aufatmen bei Commanders - Hiobsbotschaft für Lions
Tucker Kraft (Green Bay Packers) Packers-Tight-End Tucker Kraft hat sich am Donnerstag im Training am linken Knie verletzt. Laut NFL-Insider Ian Rapoport steht noch eine genauere Untersuchung aus, allerdings gehen die Verantwortlichen nicht von einer langfristigen Ausfallzeit aus. Kraft hatte zuletzt gegen Washington (124 Yards, ein Touchdown) eine starke Leistung gezeigt.
Brock Purdy (San Francisco 49ers) Kehrt Brock Purdy bereits am Sonntag für die 49ers auf das Spielfeld zurück? Wie Head Coach Kyle Shanahan bekanntgab, soll der eigentliche Starter in dieser Woche limitiert trainieren. Er räumt seinem Quarterback Chancen ein, bereits gegen die Arizona Cardinals zurückkehren zu können. Purdy laboriert an einer leichteren Zehenverletzung, wegen der er ursprünglich zwei bis fünf Wochen fehlen sollte.
Christian Gonzales (New England Patriots) Die bisher anfällige Patriots-Defense könnte eine wichtige Stütze zurückbekommen: Wie Mike Vrabel erklärte, kehrte Star-Cornerback Christian Gonzales ins Training zurück. Gonzales fehlte mit einer Oberschenkelverletzung und könnte am Sonntag gegen die Steelers sein Saisondebüt feiern.
A.J. Terrell (Atlanta Falcons) Schlechte Nachrichten für die Falcons: Star-Cornerback A.J. Terrell droht ein mehrwöchiger Ausfall. Terrell verletzte sich beim Sieg gegen die Vikings im zweiten Viertel am Oberschenkel und wird offiziell von Woche zu Woche neu begutachtet.
Khalil Mack (Los Angeles Chargers) Glück im Unglück für Defensiv-Superstar Khalil Mack und seine Chargers: Nachdem sich der Edge Rusher beim Monday Night Game gegen die Las Vegas Raiders eine Armverletzung zuzog, kursierten Gerüchte über ein mögliches vorzeitiges Saisonaus. Am Donnerstag die Entwarnung: Wie "NFL Network" berichtet, sei Macks linker Ellbogen ausgekugelt. Der 34-Jährige müsse "einige Wochen" pausieren und wurde auf die Injured Reserv List gesetzt. Allerdings werde er noch in dieser Saison zurückkehren können.
Jayden Daniels (Washington Commanders) Die Commanders bangen um ihren Quarterback: Jayden Daniels hat sich im Thursday Night Game gegen die Green Bay Packers eine Verletzung am linken Knie zugezogen. Sein Einsatz im Spiel gegen die Las Vegas Raiders in Woche drei ist fraglich, wie Head Coach Dan Quinn am Mittwoch bestätigte. Der Playmaker soll frühestens am Freitag ins Training zurückkehren, ein Einsatz am Sonntag erscheint aktuell eher unwahrscheinlich.
Justin Fields (New York Jets) Die New York Jets müssen am 3. Spieltag gegen die Tampa Bay Buccaneers auf Quarterback Justin Fields verzichten. Wie Head Coach Aaron Glenn am Mittwoch bei einem Pressetermin bestätigte, wird Fields am Sonntag wegen einer Gehirnerschütterung fehlen. Für ihn wird Backup Tyrod Taylor spielen. Fields zog sich die Kopfverletzung zu, als er bei der 10:30-Niederlage gegen die Buffalo Bills von Joey Bosa gesackt wurde und dabei mit dem Hinterkopf auf dem Boden aufschlug.
Aaron Jones (Minnesota Vikings) Nachdem mit J.J. McCarthy bereits der Starting-Quarterback der Minnesota Vikings erstmal ausfällt, muss das Team von Head Coach Kevin O'Connell auch auf den routinierten Running Back Aaron Jones vorerst verzichten. Die Vikings haben Jones wegen einer Oberschenkelverletzung sogar auf die Injured Reserve List gesetzt. Damit fällt er sicher vier Spiele aus. Da die Vikings eine Bye Week in Woche 6 haben, ist Jones erst am 8. Spieltag wieder spielberechtigt. Minnesota hat daher auch einen neuen Running Back verpflichtet.
Sean McVay (Los Angeles Rams) Nicht nur Spieler können sich verletzen, sondern offenbar auch Trainer. Wie Sean McVay, Head Coach der Los Angeles Rams, verkündete, zog er sich im Spiel bei den Tennessee Titans am Sonntag (33:19) einen Riss der Plantarfaszie, einer Sehnenplatte an der Fußsohle, zu. "Die gute Nachricht ist, dass ich nicht mitspiele. Ich stehe nur am Spielfeldrand und schaue zu. Wenn ich also ein bisschen cool humpele, um etwas Swag zu zeigen, dann wisst ihr warum", scherzte er.
Joe Burrow (Cincinnati Bengals) Ganz schlechte Nachrichten für die Bengals und Joe Burrow: Der Star-Quarterback verletzte sich am Sonntag beim Sieg gegen die Jaguars am Zeh. Am Montag bestätigte Head Coach Zac Taylor auf der Pressekonferenz, dass der Quarterback operiert werden muss. Die Ausfallzeit kommentierte er nicht. "ESPN" berichtet derweil von bis zu drei Monaten und sogar einem möglichen Saisonende.
J.J. McCarthy (Minnesota Vikings) Auch Minnesotas Head Coach Kevin O'Connell hatte keine guten Nachrichten zu verkünden. Quarterback J.J. McCarthy wird das Spiel gegen die Bengals in Woche drei aufgrund einer Sprunggelenksverletzung verpassen. "ESPN" berichtet von einer erwarteten Ausfallzeit von zwei bis vier Wochen. Der 22-Jährige hatte bereits sein gesamtes Rookie-Jahr mit einer Knieverletzung verpasst. Für die Vikings dürfte nun Backup Carson Wentz starten.
Kyle Juszczyk (San Francisco 49ers) Auch der Fullback der 49ers bekommt es in dieser Woche mit dem Prozedere zu tun. Juszczyk zog sich beim 26:21-Sieg gegen die Saints ebenfalls eine Gehirnerschütterung zu.
Alex Highsmith (Pittsburgh Steelers) Die 17:31-Niederlage der Pittsburgh Steelers gegen die Seattle Seahawks ist für das Team von Mike Tomlin nicht genug: Bei der Pleite zog sich Pass Rusher Alex Highsmith eine Verletzung am Sprunggelenk zu und verpasst damit rund vier bis sechs Wochen - damit wird er wohl auf der Injured-Reserve-Liste landen.
Dallas Goedert (Philadelphia Eagles) Der knappe Eagles-Auftaktsieg gegen die Cowboys wurde teuer bezahlt. Tight End Dallas Goedert fiel in der zweiten Woche gegen die Kansas City Chiefs mit einer Knieverletzung aus. Auch Running Back Will Shipley und Offensive Tackle Cameron Williams haben die Begegnung verpasst.
Nick Emmanwori (Seattle Seahawks) Auch die Seahawks haben Verluste zu beklagen. Rookie Nick Emmanwori verpasste das Duell gegen Pittsburgh wegen einer Knöchelverletzung, nachdem er in Woche eins gegen die San Francisco 49ers noch ein starkes NFL-Debüt gefeiert hatte.
Andrew Van Ginkel (Minnesota Vikings) Auch in Minnesota musste ein Starspieler auf die Verletztenliste geschrieben werden. Linebacker Andrew Van Ginkel verpasste das Spiel gegen die Atlanta Falcons aufgrund seiner Gehirnerschütterung, die er sich in Woche eins zugezogen hat. Teamkollege und Cornerback Jeff Odukah fiel aus dem selben Grund aus.
Chris Godwin (Tampa Bay Buccaneers) Neuigkeiten von Chris Godwin. Der Wide Receiver, der sich in Woche sieben der vergangenen Sason einen Knöchelbruch zuzog, wird laut NFL-Insider Ian Rapoport als eingeschränkter Teilnehmer in das Training der Bucs einsteigen. Head Coach Todd Bowles hatte zu Saisonbeginn erklärt, der Passempfänger könne voraussichtlich zwischen Woche 2 und Woche 5 zurückkehren.
Jayden Reed (Green Bay Packers) Der Sieg der Green Bay Packers gegen die Washington Commanders wurde von einer schweren Verletzung überschattet. Wide Receiver Jayden Reed hat sich das Schlüsselbein gebrochen, das bestätigte Head Coach Matt LaFleur. Laut NFL-Insider Ian Rapoport ist mit einem Ausfall von sechs bis acht Wochen zu rechnen. Noch schlimmer erwischte es allerdings die Commanders...
Austin Ekeler (Washington Commanders) ... die müssen das Saisonaus von Austin Ekeler verkraften. Der riss sich bei seinem achten Lauf die Achillessehne, das berichtet Insider Adam Schefter. Ohne Fremdeinwirkung und bei einem Richtungswechsel im letzten Quarter soll er sich die Verletzung zugezogen haben. Finale Tests stehen noch aus, die Hoffnung bei den Commanders ist jedoch verschwindend gering.
DaRon Bland (Dallas Cowboys) Nachdem der Cowboys-Cornerback 2023 eine herausragende Saison mit neun Interceptions gespielt hatte, verpasste er 2024 wegen eines Ermüdungsbruchs im Fuß zehn Spiele. Jetzt ist derselbe Fuß erneut verletzt - Bland wird den Cowboys mehrere Partien fehlen. Ende August verlängerte er seinen Vertrag in Dallas um vier Jahre und zählt seither zu den bestbezahlten Cornerbacks der Liga.
Xavier Worthy (Kansas City Chiefs) Nach Worthys unglücklichem Zusammenstoß mit Teamkollege Travis Kelce und der daraus resultierenden ausgerenkten Schulter war sein erstes Spiel früh beendet. Die Hoffnung auf einen Einsatz gegen die Philadelphia Eagles ist aber minimal. Zwar nahm er am Teamtraining teil - wenn auch nur in begrenztem Umfang - wenig später wurde er aber als "zweifelhaft" eingestuft.
George Kittle (San Francisco 49ers) Die 49ers müssen nach wie vor auf Tight End George Kittle verzichten. Er musste das Auftaktspiel bei den Seahawks frühzeitig mit einer Oberschenkelverletzung verlassen. Die Franchise hat den 31-Jährigen auf die IR-Liste gesetzt, damit fällt Kittle mindestens vier Spiele aus. Der früheste Termin für eine Rückkehr wäre damit das Spiel am 12. Oktober bei den Tampa Bay Buccaneers.
Chase Young (New Orleans Saints) Der Defensive End unterschrieb im Frühjahr einen Dreijahresvertrag über 51 Millionen Dollar. In der letzten Trainingswoche plagte ihn dann eine Wadenverletzung, die auch dafür sorgte, dass er die ersten beiden Saisonspiele verpasste. Ein bitterer Ausfall für die Saints.
Tristan Wirfs (Tampa Bay Buccaneers) Schlechte Nachrichten für die Buccaneers! Eine Knie-Operation zwingt Tristan Wirfs zu einer Pause. Der Star-Tackle wird die ersten Saisonspiele verpassen. Der 26-Jährige wurde in den vergangenen vier Spielzeiten in den Pro Bowl gewählt.
4. Schlüsselduell: Saquon Barkley vs. Rams-Linebacker
Beim Aufeinandertreffen in Woche 12 stellte Running Back Saquon Barkley mit 255 Yards einen Karriere-Bestwert auf. Die Rams-Defense ist also gewarnt. Um den Eagles-Star zu verteidigen, sind in erster Linie auch die Linebacker LAs gefragt.
In Zusammenarbeit mit der D-Line müssen sie in der Lauf-Verteidigung gegen Barkley zu Höchstform auflaufen. Denn jeder weiß: Barkley ist gerade dann stark, wenn er die erste Linie durchbricht. Das wissen auch Christian Rozeboom und Omar Speights, die spätestens dann Barkley Paroli bieten müssen.
5. Schlüsselduell: Hurts vs. Stafford
Klar, stehen die Quarterbacks beider Teams immer im Mittelpunkt. Doch bei einem vermeintlichen Low-Scoring-Game ist das erst recht der Fall. Schließlich kann jeder Fehler oder jedes Big-Play spielentscheidend sein.
Hurts hatte im Wild-Card-Spiel gegen die Green Bay Packers eine überschaubare Completion Rate von rund 62 Prozent. Gegen die Rams wird er gut daran tun, den Ball an Barkley abzugeben. Ist das Laufspiel etabliert, eröffnen sich die Chancen für weite Pässe zu seinen Star-Passempfängern. Ein solches Laufspiel wie das der Eagles steht Stafford nicht zur Verfügung. Er wird von Beginn an auf das Passspiel angewiesen sein. Eines sollten jedoch beide Spielmacher vermeiden: Eine Interception.
Baltimore Ravens at Buffalo Bills
1. Schlüsselduell: Spieler vs. Kälte
Gewiss, weder Buffalo noch Baltimore sind zu dieser Jahreszeit als sonniges Urlaubsziel bekannt, die Kälte ist allen Beteiligten bekannt. Nichtsdestotrotz soll es eisig kalt werden, wenn die Bills die Ravens empfangen. Bis zu -13 Grad Celsius prognostiziert der US-Wetterdienst, gefühlt sollen es in der Nacht zu Montag (deutscher Zeit) sogar -20 Grad Celsius sein.
Hinzu kommt, dass Schneefall angesagt ist. Es wird also darauf ankommen, wer die Wetterverhältnisse besser meistert. Sollte tatsächlich fiel Schnee fallen, wird es wohl kein Spiel für die Receiver. Ein Nachteil für die Bills?
2. Schlüsselduell: Jackson vs. Allen
Es ist das Aufeinandertreffen der beiden wohl besten aktiven Dual-Threat-Quarterbacks in der NFL - und der beiden großen Favoriten auf den diesjährigen MVP-Award. Wenn du als Linebacker Lamar Jackson oder Josh Allen gegenüber stehst, weißt du nie, ob im nächsten Spielzug ein Pass oder Lauf folgt.
Was das reine Erreichen von Yards anbelangt, hat der amtierende MVP Jackson (915 Rushing Yards in der Regular Season) die Nase vor Allen (531 Yards). Doch in der Red Zone ist der Bills-Spielmacher eine Macht: Zwölf Rushing Touchdowns stehen zu Buche, bei Jackson sind es lediglich vier. Im Schneegestöber von Buffalo könnte das der springende Punkt sein.
3. Schlüsselduell: Henry vs. Alle
Allerdings gibt es auch einen Grund, warum Jackson nicht noch mehr Touchdowns erlaufen hat. Und dieser trägt den Namen Derrick Henry. Die menschgewordene Dampfwalze der Ravens ist häufig nicht einmal mit drei Mann zu stoppen.
Baltimores Star-Running Back wird wieder einmal X-Faktor in der Ravens-Offense sein - vor allem wenn das Wetter überwiegend nur Laufspiel zulassen sollte. Schon in der Wild Card Round gegen die Pittsburgh Steelers war Henry bei 186 Yards und zwei Touchdowns kaum zu stoppen. Gelingt dies der Bills-Defense?
Die kältesten Playoff-Spiele der NFL-Historie Die Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff. Am Mittwoch, 2. Juli, sollen es bis zu 38 Grad werden. Abkühlung gefällig? Hier sind die kältesten Spiele der NFL-Playoff-Geschichte.
Platz 5: New York Giants at Green Bay Packers
An Platz fünf der bislang kältesten NFL-Spiele waren die Green Bay Packers beteiligt. Beim NFC Championship Game 2008 gegen die Giants zeigte das Thermometer im Lambeau Field eisige -18 Grad Celsius an. Die gefühlte Temperatur lag durch unangenehme Winde bei -31 Grad.
Platz 4: Miami Dolphins at Kansas City Chiefs
Das Playoff-Duell zwischen den Dolphins und den Chiefs im Januar 2024 sortiert sich auf Platz vier ein. Bei Kickoff zeigte das Thermometer umgerechnet frostige -20 Grad an. Selbst der Rasen war gefroren und hatte eine Temperatur von -5 Grad. Gefühlt waren es zudem noch einmal lockere zehn Grad kühler.
Platz 3: Seattle Seahawks at Minnesota Vikings
Das bislang kälteste Wild Card Game fand im Januar 2016 in Minnesota statt. Das Thermometer zeigte umgerechnet -21 Grad Celsius an. Die gefühlte Temperatur lag bei knapp -32 Grad Celsius.
Platz 2: San Diego Chargers at Cincinnati Bengals
Im AFC Championship Game 1982 staunten die Gäste aus dem warmen Kalifornien nicht schlecht. -9 Grad Fahrenheit, also knapp -23 Grad Celsius betrug die gemessene Temperatur im Riverfront Stadium. Gefühlt war es mit -51 Grad Celsius noch nie kälter in einem NFL-Stadion.
Platz 1: Dallas Cowboys at Green Bay Packers
"The Ice Bowl" von 1967 ist bis heute das kälteste Spiel der NFL-Geschichte. Das Thermometer zeigte eine Temperatur von -13 Grad Fahrenheit an. Das entspricht -25 Grad Celsius. Die gefühlte Temperatur lag bei unglaublichen -44 Grad.
4. Schlüsselduell: Ravens vs. Bills Mafia
Ja, das Duell in der Regular Season ging deutlich mit 35:10 an die Ravens. Henry (199 Yards, ein Touchdown) und Jackson (156 Yards zwei Touchdowns) überragten damals. Allerdings fand das Spiel in Baltimore statt.
Nun müssen die Ravens nach Buffalo - und die Bills stehen im eigenen Highmark Stadium in der laufenden Saison ungeschlagen da. Neun Siege und keine einzige Niederlage stehen zu Buche. Im Orchard Park gegen die Bills Mafia anzutreten, ist eine Mammutaufgabe. Selbst für die bärenstarken Ravens.
5. Schlüsselduell: Brandon Stephens gegen Keon Coleman oder Amari Cooper
Sollte die Wetterlage ein vernünftiges Passspiel zulassen, werden aufseiten der Bills vor allem die Wide Receiver Keon Coleman und Amari Cooper zum Faktor. Jeweils einer wird es in den Spielzügen mit Brandon Stephens zu tun haben.
Der Cornerback der Ravens verlor beim Aufeinandertreffen in Woche 4 das Duell gegen Rookie Coleman. Stellen ihn die Bills-Coaches erneut gegen Coleman auf oder darf die vermeintliche Schwachstelle Stephens gegen Routinier Cooper ran?