Nur noch acht Teams kämpfen um den Einzug in den Super Bowl. Am Samstag und Sonntag findet die Divisional Round statt, ehe wir wissen, wie die beiden besten Teams pro Conference heißen werden.
Es ist DER springende Punkt. Der Pass Rush der Texans war das Ende der Los Angeles Chargers in der Wild Card Round. QB Justin Herbert, der in der Regular Season ganze drei Interceptions warf, kam in die Bredouille und schenkte Houston vier (!) Mal den Ball. Es war statistisch das drittschlechteste Spiel in Herberts Karriere. In einer Phase, in der er vorher fast fehlerfrei blieb.
Danielle Hunter und Will Anderson Jr. sind im Pass-Rush-Bereich die Creme de la Creme der NFL. Sollten sie Patrick Mahomes in die gleiche Lage bringen, ist das die größte Siegchance. Doch sollte sich Mahomes mit seiner Extraklasse unbeeindruckt zeigen, ist der Chiefs-Sieg nahe.
2. Schlüsselduell: Stroud-Support vs. Spagnuolo-Defense Texans-OC Bobby Slowik muss zaubern. Im Gegensatz zum ersten Jahr mit dem damaligen Rookie C.J. Stroud haben sich viele Verteidigungen auf die Texans-Offense eingestellt. Durch die Verletzungen bleiben neben Stroud nur Nico Collins oder Joe Mixon als namhafte Waffe. Die Chiefs-Defense unter Coordinator Steve Spagnuolo ist rabiat und schwer zu lesen.
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NFL-Transactions: Commanders holen Defensiv-Routinier zurück in die NFL
Preston Smith (Washington Commanders) Routinier Preston Smith ist wieder dort, wo für ihn alles begann: Die Commanders haben den 32-Jährigen als Ersatz für Defensive End Deatrich Wise verpflichtet, der den Rest der Saison verletzungsbedingt ausfällt. Smith wurde 2015 vom Team aus Washington gedraftet und stand dort in seinen ersten vier NFL-Jahren unter Vertrag. Der Pass Rusher spielte zuletzt in der vergangenen Saison bei den Pittsburgh Steelers, zuvor war er sechs Jahre lang Teil der Packers-Defense. In seiner Karriere kommt Smith in bislang 163 NFL-Spielen auf 70,5 Sacks, 11 Forced Fumbles und 5 Interceptions.
Cam Akers (Minnesota Vikings) Die Minnesota Vikings haben auf den wochenlangen Ausfall von Aaron Jones reagiert und mit Cam Akers einen alten Bekannten zurückgeholt. Der Running Back stand bereits 2024 im Kader der Vikings. Vorerst startet Akers auf dem Practice Squad, doch sollte schon am kommenden Wochenende als Backup von Jordan Mason in den Spieltagskader berufen werden. Zuletzt war Akers bei den New Orleans Saints, dort wurde er aber nach der Saisonvorbereitung infolge der Roster Cuts entlassen.
Jadeveon Clowney (Dallas Cowboys) Die Dallas Cowboys haben nach Angaben von Owner Jerry Jones Linebacker Jadeveon Clowney verpflichtet. Der 32-Jährige (Nummer-1-Pick des NFL Draft 2014) war zuletzt Free Agent und verbrachte die Saison 2024 bei den Carolina Panthers und verzeichnete in 14 Spielen 46 Tackles, 5,5 Sacks, 11 QB-Hits und neun Tackles for Loss.
Ja'Lynn Polk (New England Patriots) Laut "The Athletic" und "ESPN" traden die New England Patriots Wide Receiver Ja'Lynn Polk zu den New Orleans Saints. Neben Polk erhalten die Saints demnach einen Siebtrundenpick 2028, New England bekommt dafür einen Sechstrundenpick 2027. Der Passempfänger, der 2024 in der zweiten Runde gepickt wurde, steht aufgrund einer Schulterverletzung aktuell auf der Injured-Reserve-Liste.
Christian Watson (Green Bay Packers) Neuer Kontrakt für Christian Watson. Die Green Bay Packers verlängern den Kontrakt des Wide Receivers für ein Jahr und 13,25 Millionen US-Dollar, das berichtet "ESPN". Der Passempfänger befindet sich im letzten Jahr seines Rookie-Vertrags, ihm steht dabei ein Grundgehalt von 1,96 Millionen zu. Aktuell befindet sich Watson nach einem Kreuzbandriss weiterhin auf der Reserve/PUP-Liste.
Jake Moody (San Francisco 49ers) Jake Moody muss gehen: Wie das "NFL Network" berichtet, haben die San Francisco 49ers den Kicker nach einer schwachen Leistung gegen die Seattle Seahawks vor die Tür gesetzt. Bereits 2024 waren seine Zahlen im Vergleich zu einer starken Rookie-Saison abgefallen. Moody hatte sich in der Offseason im Duell mit Greg Joseph durchgesetzt. Der ist aktuell noch ohne Team. Die 49ers hatten Moody 2023 in der dritten Runde gedraftet.
Jabrill Peppers (Pittsburgh Steelers) Jabrill Peppers hat offenbar ein neues Team gefunden. Nach seiner Entlassung bei den New England Patriots nach drei Saisons soll der Safety bei den Pittsburgh Steelers einen Vertrag bekommen. Beide Seiten hätten sich bereits geeinigt, erklärte NFL-Insider Ian Rapoport. Nur die Unterschrift des Erstrundenpicks von 2017 fehlt noch.
Tank Bigsby (Philadelphia Eagles) Überraschender Trade zum Abschluss von Woche 1! Die Jacksonville Jaguars schicken Running Back Tank Bigsby zu den Philadelphia Eagles. Der Drittrundenpick von 2023 kostet die Eagles einen Fünft- und einen Sechstrundenpick des kommenden Drafts, das berichtet Insider Adam Schefter. Als Ballträger haben die Eagles zwar schon Saquon Barkley, A.J. Dillon und Will Shipley, vor allem soll Bigsby aber als Kick Returner für Gefahr sorgen.
Colton McKivitz (San Francisco 49ers) Die San Francisco 49ers haben Right Tackle Colton McKivitz bis 2028 für 45 Millionen US-Dollar, davon 27 Millionen garantiert, gebunden. Die Verlängerung kommt kurz nachdem McKivitz signalisiert hatte, dass er langfristig bleiben möchte, und bringt ihm eine deutliche Gehaltserhöhung gegenüber seinem Einjahresvertrag von sieben Millionen US-Dollar aus 2024. Seit 2023 hat McKivitz keine der 35 möglichen Partien verpasst und sich als verlässlicher Starter etabliert.
Jameson Williams (Detroit Lions) Wide-Receiver Jameson Williams bleibt den Lions erhalten. Der 24-Jährige hat sich dazu entschlossen, für drei weitere Jahre in Detroit zu unterschreiben. Der Deal soll Williams bis zu 83 Millionen Dollar einbringen. Einen besseren Zeitpunkt hätte es für die Lions nicht geben können, die kurz vor dem NFL-Auftakt gegen die Packers stehen.
Za'Darius Smith (Philadelphia Eagles) Za'Darius Smith, der in der vergangenen Saison bei den Detroit Lions und den Cleveland Browns neun Sacks verbuchte und in seiner bisherigen Karriere bereits 69 gesammelt hat, verstärkt nun Philadelphias Pass-Rush. Der erfahrene Edge Rusher unterschreibt einem Bericht von "ESPN" zufolge für ein Jahr bei den Eagles.
Zyon McCollum (Tampa Bay Buccaneers) Die Tampa Bay Buccaneers haben sich mit Cornerback Zyon McCollum auf eine Vertragsverlängerung verständigt. Laut Adam Schefter unterschreibt McCollum einen Kontrakt bis 2028 für 48 Millionen Dollar (35,4 Millionen Dollar garantiert). McCollums Agenten haben den Deal demnach schon bestätigt.
Nik Bonitto (Denver Broncos) Nik Bonitto und die Denver Broncos haben sich auf einen neuen Vierjahresvertrag geeinigt. Der Linebacker kassiert insgesamt 120 Millionen Dollar, davon sind 70 Millionen garantiert. Damit ist der 25-Jährige der höchstbezahlte Nicht-Quarterback in der Franchise-Geschichte. Bonitto geht nun in seine vierte Saison mit den Broncos.
Luke Goedeke (Tampa Bay Buccaneers) Die Tampa Bay Buccaneers und Offensive Tackle Luke Goedeke haben sich auf eine Vertragsverlängerung geeinigt. Wie "ESPN" am Dienstag vermeldete, unterschrieb der 26-Jährige einen Vierjahresvertrag über insgesamt 90 Millionen Dollar, davon sind 50 Millionen garantiert. Nach der Verlängerung von Left Tackle Tristan Wirfs stehen jetzt beide Quarterback-Beschützer der Bucs langfristig unter Vertrag.
DaRon Bland (Dallas Cowboys) Cornerback DaRon Bland hat seinen Vertrag bei den Dallas Cowboys bis ins Jahr 2029 verlängert. Wie die Franchise aus Texas bekanntgab, hat der neue Kontrakt einen Wert von 92 Millionen Dollar. Bland wurde 2023 zum All-Pro ernannt, als er die NFL mit neun Interceptions anführte. In drei Saisons für die Cowboys brachte es Bland auf 14 Interceptions.
Hunter Renfrow (Carolina Panthers) Erst vor wenigen Tagen wurde Hunter Renfrow von den Carolina Panthers entlassen, nun gab das Team bekannt, dass sich der Wide Receiver mit der Franchise wieder auf einen Vertrag geeinigt hat. Der 29-Jährige flog im Rahmen der Roster Cuts aus dem Team. Laut US-Medien zeigten in der Folge andere Mannschaften Interesse, Renfrow entschied sich aber für einen Verbleib in Carolina.
Tommy DeVito (New England Patriots) Nach seiner Entlassung bei den New York Giants hat Quarterback Tommy DeVito ein neues Team gefunden. Der 27-Jährige, der sich im Waiver Wire befand, wurde von den New England Patriots geclaimt. Laut "ESPN" soll DeVito direkt einen Platz im 53er-Kader bekommen, neben den beiden weiteren Quarterbacks Drake Maye und Joshua Dobbs. Dafür steht Wide Receiver Kendrick Bourne wohl vor der Entlassung.
Tim Patrick (Jacksonville Jaguars) Die Detroit Lions haben einen Tag nach den Roster Cuts eine weitere Transaktion gemacht: Wide Receiver Tim Patrick wird von den Lions zu den Jacksonville Jaguars getradet. Im Austausch für den Passempfänger bekommen die Lions einen Sechstrundenpick des kommenden Drafts. Patrick fing in der vergangenen Saison 33 Bälle für 394 Yards Raumgewinn und drei Touchdowns.
Trey Hendrickson (Cincinnati Bengals) Die Bengals haben sich endlich mit Trey Hendrickson geeinigt. Der Defensive End erhält laut Ian Rapoport eine Gehaltserhöhung von knapp 14 Millionen Dollar und beendet seinen Streik. Damit liegt das Gehalt des 30-Jährigen nun bei 30 Millionen Dollar für eine Saison. Hendrickson steigt zu einem der bestbezahlten Verteidiger der Liga auf und hat nun ein weiteres Jahr Zeit, um einen noch besseren Vertrag zu auszuhandeln.
Mekhi Blackmon (Indianapolis Colts) Der nächste Trade in der NFL! Die Indianapolis Colts verstärken ihre Secondary und holen Mekhi Blackmon von den Minnesota Vikings. Dafür schicken sie einen zukünftigen Sechstrundenpick nach Minneapolis. Blackmon wurde 2023 in der dritten Runde gedraftet, verpasste das gesamte vergangene Jahr allerdings verletzt. Jetzt bekommt er einen Neustart in Indianapolis.
Terry McLaurin (Washington Commanders) Die Washington Commanders haben ihre drängendste Personalie rechtzeitig vor dem Saisonstart vom Tisch bekommen. Wie "ESPN" berichtet, unterschreibt Terry McLaurin einen neuen Dreijahresvertrag über 96 Millionen US-Dollar. Der Star-Receiver hatte auf einen neuen Kontrakt gepocht, spielt aktuell unter einem ebenfalls über drei Jahre laufenden Vertrag, der knapp 68,4 Millionen US-Dollar wert ist und nach dieser Spielzeit endet.
Stroud strauchelte in dieser Saison öfter als davor. Er braucht Hilfe. Vom Laufspiel, vom Playcalling. Wenn die Chiefs erst im Kopf des QB sind, gehen sie da nicht mehr raus. Die Texans brauchen einen Sahnetag von Collins, der gegen die Spagnuolo-Coverage funktionieren kann, da Spagnuolo gerne "Cover One Man" oder "Cover Four Zone" spielen lässt. Zwei Playcalls, die Collins normalerweise liegen.
3. Schlüsselduell: Malocher vs. Voodoo-Zauber Sind wir ehrlich: Die Chiefs haben den größten Teil ihrer Spiele mit nur einem Score Unterschied gewonnen oder gefühlt durch schwarze Magie. Vielleicht auch manchmal durch die Schiedsrichter. Und in den letzten Jahren waren sie in den Playoffs immer konsequent. Wie möchte man diese Serie brechen?
Die Texans müssen das tun, was sie können: malochen. Der angesprochene Pass Rush muss funktionieren, die Defensive Backs wie Derek Stingley Jr. oder Cornernback Kamari Lassiter müssen hellwach sein, dürfen keinen Zufall oder Glücksfall das Spiel entscheiden lassen. Das gilt auch für die Special Teams.
4. Schlüsselduell: Helden aus der zweiten Reihe vs. Superstars Bei den Texans fallen eine Menge Spieler aus, zum Teil schon länger. Tank Dell, Jalen Pitre, Stefon Diggs, Jimmi Ward, sogar Azeez Al-Shair ist fraglich. Da fehlt Qualität, aber es kann auch zu einer Underdog-Mentalität führen. Die Ersatzspieler können auf die große Bühne und müssen abliefern.
Die Chiefs hingegen können aus dem Vollen schöpfen. Sogar Defense-Star Chris Jones ist zurück. Isiah Pacheco und Jawaan Taylor tat die Bye Week gut (und das Abschenken des Denver-Spiels). DeAndre Hopkins, Travis Kelce oder auch Xavier Worthy und Marquise Brown - das ist brutale Power an einem guten Tag. Es wird eine der Fragen des Spiels sein: Setzen sich die hungrigen No-Names durch oder die erfahrenen Stars?
5. Schlüsselduell: Die Zukunft vs. Die Vergangenheit Die Texans haben keine guten Erfahrungen mit den Chiefs gemacht und das muss aus den Köpfen raus. 2019 war das letzte Duell beider Teams in den Playoffs und damals gaben die Texans eine 24:0-Führung im zweiten Viertel noch her. Durch eine historische Performance gewannen die Chiefs 51:31 in der damaligen Wild Card Round und Wochen später auch den Super Bowl. Auch das letzte Spiel in Woche 16 ging 27:19 an die Chiefs.
Head Coach DeMeco Ryans muss das aus den Spielern bekommen und die richtigen Anpassungen vornehmen. Für Selbstvertrauen reicht den Chiefs der Blick in die Vergangenheit oder in die Statistik. Patrick Mahomes steht 6-0 in der Divisional Round. Das schaffte vorher keiner.
Washington Commanders at Detroit Lions
1. Schlüsselduell: Jayden Daniels vs. Jared Goff Es wird das Spiel der Quarterbacks und wer mehr Fehler macht - der Klassiker. Daniels wird wohl Offensive Rookie des Jahres, da er nicht wie ein Rookie spielt. Er ist abgeklärt, flink und hat einen fantastischen Arm. Die Defense muss ihm weh tun, damit er ins Wanken kommt.
Goff spielt in neun von zehn Spielen fehlerfrei und wie ein Cyborg. Doch erwischen die Commanders diesen einen Tag, an dem Goff gerne mal Turnover verteilt, als wäre Weihnachten, dann geht was. Wer behält die Nerven? Auch im letzten Drive.
2. Schlüsselduell: Terry McLaurin vs. Amon-Ra St. Brown
Es wird diese speziellen Momente geben. Im dritten oder auch vierten Versuch während eines Drives, wo man auf seinen "Go-to-Guy" werfen muss. Wie gut sind die Hände beider Top-Receiver in dem Spiel? Beide sind an sich verlässlich, aber auf der großen Bühne wackelten auch schon anderen Namen die Knie.
Natürlich gibt es auf beiden Seiten noch andere wichtige Spieler - auch das Laufspiel wird entscheidend. Aber wir glauben an den einen Moment, wo der Top-WR den entscheidenden Touchdown machen kann.
3. Schlüsselduell: Dan vs. Dan Dan Quinn gegen Dan Campbell! Welcher Coach ist abgezockter? Quinn besticht doch disziplinierte Defense-Arbeit seiner Mannschaft und hat in der Offense mit Kliff Kingsbury ein echtes Mastermind. Doch auch die Lions sind mit Ben Johnson als OC und Aaron Glenn phänomenal aufgestellt - kein Wunder, dass beide zu sämtlichen Interviews eingeladen werden.
NFL-Spiele außerhalb der USA: Die beste Football-Liga der Welt kommt 2025 nach Berlin!
NFL-Spiele außerhalb der USA: Berlin wird nächster deutscher Spielort Nun ist es offiziell: Die Indianapolis Colts starten als Heimteam das "mehrjährige Engagement" der NFL im Berliner Olympiastadion. Auch 2027 und 2029 wird in der Arena von Hertha BSC NFL Action stattfinden. Dieses Jahr werden insgesamt acht Regular-Season-Spiele außerhalb der USA stattfinden ...
2025 in Berlin: Indianapolis Colts vs. TBD Die Indianapolis Colts werden für das diesjährige NFL Spiel in Deutschland als Heimteam geführt. Deutsche Premiere ist es für die Franchise allerdings nicht, da sie vor zwei Jahren bereits als offizielle Gastmannschaft beim Spiel in Frankfurt zu Gast war (10:6 vs. New England Patriots). Der Gegner ....
2025 in Berlin: Indianapolis Colts vs. TBD ... für dieses Jahr wurde noch nicht von der NFL bekannt gegeben. Die Colts-Gegner für die Saison 2025 stehen allerdings schon fest. Eines der auswärts bei den Colts spielenden Teams wird also nach Berlin kommen. Am wahrscheinlichsten sind die Atlanta Falcons - die Franchise hält die Vermarktungsrechte für den deutschen Markt. ran zeigt die bisherigen International Games in der Übersicht.
2024 in München: New York Giants vs. Carolina Panthers Das letzte International Game fand in der Allianz Arena statt. Im bereits vierten Regular-Season-Spiel auf deutschem Boden ging es erstmals in die Verlängerung. Die Panthers entschieden das Duell mit 20:17 für sich. Für die Giants bedeutete die achte Saisonniederlage dafür die schlechteste Ausbeute aller NFL-Teams. Jakob Johnson stand nicht im Kader.
2024 in London: New England Patriots vs. Jacksonville Jaguars Die restlichen Duelle außerhalb der USA in diesem Jahr wurden nach London vergeben. Die Jacksonville Jaguars drehten die Partie gegen die New England Patriots und sicherten sich im legendären Wembley-Stadion einen 32:16-Erfolg. Für das Highlight sorgen die Jags mit einem spektakulären Touchdown kurz vor der Halbzeit.
2024 in London: Jacksonville Jaguars vs. Chicago Bears Ähnlich deutlich fiel eine Woche zuvor der Triumph der Bears aus. Im Tottenham Hotspur Stadium mussten sich die Jaguars diesmal mit 16:35 geschlagen geben. Für das Team um Head Coach Thomas Brown war es der neunte "Heimsieg" in Folge. Caleb Williams glänzte mit vier Touchdowns.
2024 in London: New York Jets vs. Minnesota Vikings An diesen Tag dürfte sich Aaron Rodgers besonders ungerne erinnern. Dem 40-Jährigen unterliefen drei Interceptions, zudem brachte er nur 29 seiner 54 (!) Pässe für 244 Yards an den Mitspieler. Die Vikings von Head Coach Kevin O'Connell gewannen vor allem dank eines starken ersten Quarters mit 23:17 (17:7) und verbesserte seine Bilanz auf 5-0.
2024 in Sao Paolo: Green Bay Packers vs. Philadelphia Eagles Zum Auftakt der International Games 2024 feierte Brasilien seine Premiere als Gastgeber. Das Team um Quarterback Jalen Hurts schlug die Green Bay Packers mit 34:29. Running Back Saquon Barkley, der vor der Saison vom Devisions-Rivalen New York Giants nach Philadelphia gewechselt war, brillierte bei seinem Debüt mit drei Touchdowns.
2023 in Frankfurt: Miami Dolphins vs. Kansas City Chiefs Auch 2023 kam die NFL nach Deutschland, und das gleich doppelt. Mit den Chiefs und Dolphins trafen dabei am 5. November im ersten Duell in Frankfurt gleich zwei Super-Bowl-Kandidaten aufeinander. Die Chiefs behielten mit 21:14 die Oberhand.
2023 in Frankfurt: Indianapolis Colts vs. New England Patriots Eine Woche später gab es in der zweiten Partie im Deutsche Bank Park zwischen den Colts und den Patriots nur wenig offensive Glanzlichter. Die Colts siegten mit 10:6.
2023 in London: Atlanta Falcons vs. Jacksonville Jaguars In der englischen Hauptstadt fanden 2023 erneut drei Spiele statt. Den Auftakt machten die Atlanta Falcons und die Jacksonville Jaguars, die das Spiel mit 23:7 für sich entscheiden konnten.
2023 in London: Jacksonville Jaguars vs. Buffalo Bills Die Jags blieben direkt in London und spielten auch noch gegen die Buffalo Bills. Die Bills kassierten im zweiten London Game der Saison gegen die Jaguars eine überraschende 20:25-Niederlage. Für Jaguars war London 2023 ein sehr gutes Pflaster.
2023 in London: Baltimore Ravens vs. Tennessee Titans Zum Abschluss des London-Triples gaben sich die Baltimore Ravens und die Tennessee Titans die Ehre. Das Team von Head Coach John Harbaugh gewann das letzte Spiel im Tottenham Hotspur Stadium in dieser Saison mit 24:16 gegen die Titans.
2022 in München: Tampa Bay Buccaneers vs. Seattle Seahawks Am 13. November 2022 wurde in der Allianz-Arena in München Geschichte geschrieben, als die Buccaneers und Seahawks erstmals auf deutschem Boden ein NFL-Spiel austrugen. Die Bucs gewannen die Partie 21:16. Was zudem blieb, war eine ausgelassene Stimmung und eine rundum gelungene Premiere.
2022 in London: New Orleans Saints vs. Minnesota Vikings
Das erste NFL-Spiel 2022 in Europa wurde im im Tottenham Hotspur Stadium zwischen den New Orleans Saints und den Minnesota Vikings ausgetragen. 2019 fand dort erstmals ein International Game der NFL statt. Die Vikings gewannen 28:25.
2022 in London: Green Bay Packers vs. New York Giants
Eine Woche später standen sich die Green Bay Packers und die New York Giants ebenfalls im Tottenham Hotspur Stadium gegenüber. Es war der erste Auftritt von Star-Quarterback Aaron Rodgers in Europa und für die Packers ohnehin das erste International Game. Bitter: Die Premiere ging mit 22:27 verloren.
2022 in London: Jacksonville Jaguars vs. Denver Broncos
Das einzige Spiel im Londoner Wembley-Stadion 2022 wurde zwischen den Jacksonville Jaguars und den Denver Broncos ausgetragen. Die Broncos feierten einen 21:17-Sieg.
2022 in Mexiko City: Arizona Cardinals vs. San Francisco 49ers 2022 gastierte die NFL wieder in Mexiko. Diesmal sahen die mexikanischen NFL-Fans im Aztekenstadion das Spiel zwischen den Arizona Cardinals und den San Francisco 49ers. Die Kalifornier überrollten den Gegner mit 38:10.
2021 in London: Jacksonville Jaguars vs. Miami Dolphins
Eine Woche später trafen die Jacksonville Jaguars Tottenham Hotspur Stadium auf die Miami Dolphins. Auch hier gab es eine enge Partie. Mit 23:20 entschieden die Jaguars das London-Spiel für sich. Quarterback Trevor Lawrence und Wide Receiver Marvin Jones prägten das Spiel und waren jeweils mit einem Touchdown mitverantwortlich für den Sieg. Für die Dolphins war es damals die vierte Niederlage im fünften Spiel.
2021 in London: Atlanta Falcons vs. New York Jets
Nachdem 2020 in Folge der Corona-Pandemie kein Spiel der International Series ausgetragen wurde, kam die NFL 2021 nach London zurück. Den Anfang machten die Atlanta Falcons und die New York Jets. Mit 27:20 setzten sich die Falcons mit Quarterback Matt Ryan gegen die Jets durch, bei denen der damalige Rookie Zach Wilson auf dem Platz stand. Ryan zeigte dem Rookie wie es geht und führte Atlanta mit 345 Passing Yards und zwei Touchdowns zum Sieg.
2019 in London: Houston Texans vs. Jacksonville Jaguars
Die Stammkunden aus Jacksonville waren auch 2019 wieder in London vertreten. Das siebte Spiel der Franchise-Geschichte, das außerhalb der USA ausgetragen wurde, ging mächtig in die Hose. Die Jaguars kamen mit Gardner Minshew überhaupt nicht in Fahrt, Deshaun Watson führte seine Mannschaft zu einem ungefährdeten 26:3-Erfolg.
2019 in London: Cincinnati Bengals vs. Los Angeles Rams
Bei ihrem vierten Gastspiel in London schlagen die Los Angeles Rams die Cincinnati Bengals mit 24:10. Die Bengals um den starken Running Back Joe Mixon fordern den Rams zwar einiges ab, kassieren aber letztlich im achten Spiel die achte Niederlage. Rams-Quarterback Jared Goff wirft zwei Touchdowns auf Cooper Kupp.
2019 in Mexiko City: Los Angeles Chargers vs. Kansas City Chiefs
Nachdem das Spiel der Chiefs ein Jahr zuvor gegen die Rams abgesagt werden musste, traten 2019 die Chargers gegen Kansas City an. In einem unspektakulären Spiel zogen die Chiefs im dritten Viertel mit 24:9 davon, ein Chargers-Comeback wurde in der letzten Minute nach der vierten Interception von Philip Rivers vereitelt. Kansas City gewann so glanzlos 24:17.
2019 in London: Carolina Panthers vs. Tampa Bay Buccaneers
Beim zweiten Spiel der NFL International Series 2019 trafen die Carolina Panthers auf die Tampa Bay Buccaneers im neuen Tottenham Stadium. Für die Panthers war es eine Premiere in Sachen Partien außerhalb Amerikas. Und die war dann auch gleich erfolgreich. Beim 37:26 erzielte Christian McCaffrey (re.) zwei Touchdowns.
2019 in London: Chicago Bears vs. Oakland Raiders
Im ersten NFL-Spiel im neuen Stadion von Tottenham Hotspur behielten die Raiders in ihrer fünften Partie außerhalb Amerikas die Oberhand gegen die Bears. Am Ende siegte Oakland in einer packenden Partie mit 24:21. Matchwinner wurde Running Back Josh Jacobs mit 2 Touchdowns und 123 Rushing Yards.
2018 in London: Jacksonville Jaguars vs. Philadelphia Eagles
Als erster amtierender Champion trat "Philly" in Europa auf und kam durch das 24:18 zum vierten Saisonsieg. Dabei war die Partie lange Zeit alles andere als ein Leckerbissen - erst kurz vor der Pause schafften die Eagles den ersten Touchdown. Für die Jaguars setzte es die vierte Niederlage nacheinander.
2018 in London: Los Angeles Chargers vs. Tennessee Titans
Im zweiten London Game des Jahres 2018 wurde den Zuschauern ein echter Krimi geboten. In der letzten Minute des Spiels kamen die Titans durch einen Touchdown bis auf einen Punkt heran. Statt dann allerdings den Extra-Punkt zu schießen und sich in die Overtime zu retten, setzten sie alles auf eine Karte und spielten die Two-Point-Conversion aus - ohne Erfolg. Die Chargers gewannen mit 20:19.
2018 in London: Oakland Raiders vs. Seattle Seahawks
Im ersten London Game der Saison 2018 verpassten Russell Wilson und Co. dem Team aus Kalifornien eine echte Abreibung. 27:3 hieß es am Ende nach drei Touchdown-Pässen des "Hawks"-Quarterbacks, die Raiders fanden erst im letzten Viertel auf das Scoreboard.
2017 in Mexiko: Oakland Raiders vs. New England Patriots
In der Saison 2017 trafen die Oakland Raiders und die New England Patriots im Aztekenstadion aufeinander. Der Super-Bowl-Champion von 2016 behielt dabei mit 33:8 klar die Oberhand.
2017 in London: Cleveland Browns vs. Minnesota Vikings
Im letzten London Game der Saison 2017 setzten die Cleveland Browns ihre Pleitenserie unbeirrt fort und unterlagen den Minnesota Vikings mit 16:33. Für die Franchise aus Ohio war es die achte Niederlage im achten Spiel. Dagegen verließen die Vikings den Platz zum vierten Mal nacheinander als Sieger.
2017 in London: Los Angeles Rams vs. Arizona Cardinals
In einem sehr einseitigen dritten London Game 2017 im Twickenham Stadium bescherten die Los Angeles Rams den Arizona Cardinals einen 33:0-Blowout. Besonders bitter für die Cardinals: Quarterback Carson Palmer brach sich bei der Niederlage den Arm und fiel für den Rest der Saison aus - anschließend beendete der Routinier seine Karriere.
2017 in London: Miami Dolphins vs. New Orleans Saints
Im zweiten London Game der NFL-Saison 2017 schlugen die New Orleans Saints die Miami Dolphins im Wembley Stadium 20:0. Es war das erste Aufeinandertreffen der beiden Franchises seit dem 30. September 2013. Damals hatten sich die Saints klar mit 38:17 durchgesetzt.
2017 in London: Jacksonville Jaguars vs. Baltimore Ravens
Das erste London Game 2017 bestritten die Jacksonville Jaguars und die Baltimore Ravens in Week 3 im Wembley-Stadion. Die Truppe um Quarterback Blake Bortles nahm die Ravens beim 44:7 regelrecht auseinander. Seit 2014 muss jedes Team, das einen Super Bowl im eigenen Stadion ausrichtet, innerhalb der kommenden fünf Jahre ein Spiel in London bestreiten. Doch nicht nur in London war die NFL bisher zu Gast.
2016 in Mexiko City: Oakland Raiders vs. Houston Texans
Auch 2016 war die NFL zu Gast in Mexiko. Ebenfalls im Estadio Azteca, der Heimspielstädte des Fußballteams Club America aus Mexiko City. Dabei trafen die Oakland Raiders auf die Houston Texans. Das Team um Quarterback Derek Carr gewann die Partie mit 27:20.
2016 in London: Cincinnati Bengals vs. Washington Redskins
Die NFL war Ende Oktober zum dritten und letzten Mal in der Saison 2016 zu Gast in London. Die Cincinnati Bengals trafen im Wembley Stadium auf die Washington Redskins. In einer spannenden Partie stand einmal mehr das Versagen der Kicker im Fokus. Am Ende trennten sich die beiden Teams mit einem 27:27-Unentschieden nach Overtime.
2016 in London: Los Angeles Rams vs. New York Giants
In Twickenham zitterten sich Eli Manning, Odell Beckham Jr. und Co. zu einem 17:10-Erfolg, bei dem Rams-Quarterback Case Keenum zum Schluss eine der skurrilsten Interceptions der Saison warf.
2016 in London: Indianapolis Colts vs. Jacksonville Jaguars.
Im ersten Auslandsspiel der Saison 2016 ging es im Wembley Stadium hoch her. Die Jaguars bezwangen die Colts mit 30:27.
2015 in London: Miami Dolphins vs. New York Jets.
Mit 166 Rushing Yards stellte Chris Ivory 2015 eine persönliche Bestleistung auf. Zudem führte er sein Team zu einem 27:14-Erfolg gegen die Miami Dolphins.
2015 in London: Jacksonville Jaguars vs. Buffalo Bills
Der Auftritt der Jacksonville Jaguars im Wembley Stadium endete mit einem späten Touchdown von Allen Hurns zum 34:31-Erfolg über die Buffalo Bills.
2015 in London: Kansas City Chiefs vs. Detroit Lions.
Die Kansas City Chiefs und Detroit Lions liefen im Wembley Stadium auf. Mit 45:10 sorgten die Chiefs dabei für einen Kantersieg.
2014 in London: Jacksonville Jaguars vs. Dallas Cowboys
Tony Romo in Bestform! Der Cowboys-Quarterbacks sorgte für drei Touchdown-Pässe und führte sein Team zu einem ungefährdeten 31:17-Erfolg gegen die Jacksonville Jaguars.
2014 in London: Atlanta Falcons vs. Detroit Lions
Bereits mit 0:21 lagen die Detroit Lions gegen die Atlanta Falcons zurück. Dann drehte die Offensive auf. Am Ende entschied Kicker Matt Prater mit einem Field Goal in letzter Sekunde die Partie mit 22:21 zu Gunsten der Lions.
2014 in London: Oakland Raiders vs. Miami Dolphins
Spätestens nach der Verletzung von Derek Carr im dritten Viertel war die Partie entschieden. Zwei Touchdown-Pässe von Ryan Tannehill und zwei Touchdown-Runs von Lamar Miller sorgten für ein ungefährdetes 38:14.
2013 in Toronto: Buffalo Bills vs. Atlanta Falcons
Das bis dato letzte Spiel der Buffalo Bills in Toronto hätte enger nicht enden können. Erst in der Overtime setzten sich die Atlanta Falcons mit 34:31 durch.
2013 in London: Jacksonville Jaguars vs. San Francisco 49ers
Trotz der Unterstützung der Fans mussten die Jacksonville Jaguars im achten Spiel der Saison die auch achte Niederlage hinnehmen. Am Ende hieß es 42:10 für die San Francisco 49ers.
2013 in London: Minnesota Vikings vs. Pittsburgh Steelers
Noch 19 Sekunden auf der Uhr. Die Steelers mit sieben Punkten Rückstand. Roethlisberger an der 6-Yards-Linie der Vikings. Spannung pur bis zum Ende. Mit einem Forced Fumble sorgte Vikings-Defensive-End Everson Griffen für die Entscheidung. Mit 34:27 gewannen die Wikinger am Ende.
2012 in Toronto: Buffalo Bills vs. Seattle Seahawks
Im seinem ersten Spiel außerhalb der USA zeigte Quarterback Russell Wilson in seiner Rookie-Saison gegen die Buffalo Bills sein besonderes Talent. Mit drei eigenen Rushing Touchdowns und einem Touchdown-Pass auf Zach Miller sorgte er für ein ungefährdetes 50:17.
2012 in London: St. Louis Rams vs. New England Patriots
Frage: Wie bringt man das Londoner Publikum am einfachsten auf seine Seite? Antwort: Indem man die ersten fünf Drives jeweils mit einem Touchdown abschließt. Zur Halbzeit war die Partie bereits entscheiden. Am Ende gewannen die Patriots mit 45:7.
2011 in Toronto: Washington Redskins vs. Buffalo Bills
Shutout in Toronto. Mit zwei Touchdowns avancierte Bills-Tight-End Scott Chandler beim 23:0-Erfolg gegen die Washington Redskins zum Matchwinner. Es war das erste Regular-Season-Spiel außerhalb der USA, bei dem ein Team ohne Punkte blieb.
2011 in London: Tampa Bay Buccaneers vs. Chicago Bears
Gleich vier Intrceptions leistete sich Buccaneers-Quarterback Josh Freeman beim Auswärtsspiel in London. Jay Cutler verbuchte zwar ebenfalls zwei, führte sein Team aber noch zu einem 24:18-Erfolg. Das Highlight des Spieler: ein englischer Flitzer.
2010 in Toronto: Buffalo Bills vs. Chicago Bears
Es war nicht die Saison der Buffalo Bills. Auch in Toronto musste sich das Team um Quarterback Ryan Fitzpatrick mit 19:22 zum achten Mal in Folge geschlagen geben. Letztlich beendeten die Bills die Saison mit einer Bilanz von 4-12.
2010 in London: San Francisco 49ers vs. Denver Broncos
Beim ersten London-Spiel der Denver Broncos erzielte Rookie-Quarterback Tim Tebow den zweiten Touchdown seiner NFL-Karriere. Am Ende reichte es trotzdem nicht. Die 49ers gewannen mit 24:16.
2009 in Toronto: Buffalo Bills vs. New York Jets
Mit zwei Minuten auf der Uhr gelang Jets-Cornerback Darrelle Revis die entscheidende Interception gegen Bills-Quarterback Ryan Fitzpatrick, die am Ende zum 19:13-Erfolg für das Team aus New York führte.
2009 in London: Tampa Bay Buccaneers vs. New England Patriots
Wes Welker und Randy Moss hießen 2009 die beiden Hauptanlaufstellen für Quarterback Tom Brady beim London-Spiel gegen die Tampa Bay Buccaneers. Durch drei Touchdown-Pässe entschied Brady das Spiel am Ende mit 35:7 für die Patriots.
2008 in Toronto: Buffalo Bills vs. Miami Dolphins
Kein guter Auftakt für die Buffalo Bills beim ersten Spiel der sogenannten "Bills Toronto Series". Mit 3:16 ging das Team um den damaligen Bills-Quarterback J.P. Losman unter.
2008 in London: New Orleans Saints vs. San Diego Chargers
Ein Wiedersehen alter Bekannter. 2006 löste Phil Rivers Drew Brees als Starting Quarterback in San Diego ab. Letzterer wanderte daraufhin zu den New Orleans Saints ab und revanchierte sich in London mit einem 37:32-Erfolg.
2007 in London: Miami Dolphins vs. New York Giants
Ein Spiel, das bei typischem London-Wetter stattfand. Bei der verregneten Partie kam es zu zahlreichen Turnovers und Fumbles. Zudem stürmte ein halbnackter Referee das Spielfeld. Am Ende gewannen die Giants knapp mit 13:10 und sicherten sich am Ende der Saison sogar den Super Bowl.
2005 in Mexiko City: Arizona Cardinals vs. San Francisco 49ers
Das erste Regular Season-Spiel, das jemals außerhalb der USA stattfand. Vor über 100.000 Zuschauern im ausverkauften Aztekenstadion führte Quarterback Josh McCown die Cardinals zu einem besonderen 31:14-"Auswärtserfolg".
Der Matchplan ist wichtig und welches Genie übertreibt und wird zu wahnsinnig? Campbell ist in seinen Calls gerne aggressiv, auch mit dem Hang zur Übertreibung. Clock Management im vierten Quarter wird ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Die Commanders haben so den Tampa Bay Buccaneers in der Wild Card Round den Zahn gezogen, Campbell hat sich auch gerne mal verschätzt. Es wird spannend, welcher Coaching Staff abgezockter ist!
4. Schlüsselduell: Erfahrung vs. Hunger Die Löwen sind hungrig. Sie standen als einzige Franchise noch nie (!) im Super Bowl, geschweige denn haben sie ihn gewonnen. Nach vielen langen Jahren des Leidens und am unteren Ende der Liga gehören sie aktuell zu den Top-Teams! Das muss belohnt werden.
Doch die Commanders halten mit einer Menge Erfahrung dagegen. General Manager Adam Peters und Coach Quinn haben einen perfekten Umbruch eingeleitet. Vom NFL-Gespött als Team ohne Namen und vielen Fails zum Herausforderer! Auch dank genialer Deals, die teils belächelt worden sind, weil man dachte, die Spieler sind über ihrem Zenit. Zach Ertz, Bobby Wagner oder auch Austin Ekeler waren bei den vorigen Stationen nicht mehr angesagt. In Washington blühen sie nochmal auf und werden mit all ihrer Erfahrung die hungrigen Löwen bändigen wollen.
5. Schlüsselduell: Run Defense vs. Sonic und Knuckles Eine Schwachstelle tut sich noch bei den Commanders auf: die Laufverteidigung. Sie sind nur auf Platz 30 der Liga, lassen 137,5 Yards pro Spiel zu. Das wird "Sonic und Knuckles" gefallen. So nennt sich das Duo aus Jahmyr Gibbs und David Montgomery.
Montgomery soll für das Spiel wieder fit werden und auch alleine war Gibbs überragend. Die Lions werden versuchen, viel zu laufen, um die Uhr zu kontrollieren und Daniels nicht aufs Feld zu lassen. Die Commanders müssen sich was einfallen lassen und ins Risiko gehen.