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Scharfe Schüsse in Richtung Jets

NFL – Ex-Quarterback schießt gegen New York Jets: "Es gab keinen Plan"

  • Aktualisiert: 12.06.2024
  • 09:55 Uhr
  • Andreas Reiners
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Christian Hackenberg ging mit großen Erwartungen in die NFL. In zwei Jahren spielte er bei den New York Jets aber keinen einzigen Snap in der Regular Season.

Manchmal ist man in der NFL zur falschen Zeit am falschen Ort. Christian Hackenberg war an dem führ ihn wohl falschesten Ort, der möglich war.

In New York. Bei den Jets.

Die hatten ihn 2016 in der zweiten Runde des NFL Draft verpflichtet. Doch das war nur der Start für ein echtes Desaster. Hackenberg sollte in zwei Jahren keinen einzigen Snap in der Regular Season spielen.

"New York war wahrscheinlich der letzte Ort, an den ich hätte gehen sollen, was den Markt, die Erwartungen und die Art und Weise, wie es war, angeht", sagte Hackenberg im Russ Tucker Podcast. "In meinem Rookie-Jahr hatten wir vier Quarterbacks, also gab es nicht viele Möglichkeiten für mich, mich zu entwickeln und zu wachsen. Es gab keinen Plan, die Organisation war ein einziges Auf und Ab."

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New York Jets: Vier Quarterbacks im Kader

Neben Hackenberg standen 2016 auch Ryan Fitzpatrick, Bryce Petty und Geno Smith im Roster, Head Coach war damals Todd Bowles. 2017 waren es Petty und Josh McCown. Das höchste der Gefühle für Hackenberg: An einem Spieltag im aktiven Kader zu stehen, was selten genug vorkam.

Sein großes Problem: Als Rookie war er alles andere als bereit für die NFL, die Erwartungen an ihn, aber auch die, die er an sich selbst hatte, waren groß. Dafür waren die Möglichkeiten, sich zu entwickeln, gering. Zu gering.

Ob er es woanders geschafft hätte, ist eine ebenso müßige wie hypothetische Diskussion. Fakt ist: Nach zwei Saisons war Schluss. Vor der Saison 2018 versuchte er sich bei den Oakland Raiders, Philadelphia Eagles und Cincinnati Bengals, bekam aber kein Bein mehr auf den Boden.

"Das Timing und der Ort" hätten nicht gepasst, sagte er, räumte aber auch eigene Fehler ein. "Ich war jung, ich brauchte eine Menge Hilfe und ich brauchte eine Menge Führung und Anleitung und ich habe nie danach gesucht", sagte Hackenberg. "Das war mein Manko, ich habe all diese Dinge nicht getan, bis es schließlich zu spät war."

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