NFL
NFL: Haftbefehl wegen versuchten Mordes? Antonio Brown reagiert bei Social Media
- Aktualisiert: 13.06.2025
- 11:00 Uhr
- ran.de
Gegen Ex-NFL-Receiver Antonio Brown liegt wohl ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes vor. Nun reagiert er mit drei Posts via Social Media.
Der ehemalige NFL-Skandal-Receiver Antonio Brown sieht sich aktuell mit einem Haftbefehl konfrontiert. Ihm wird versuchter Mord mit einer Schusswaffe vorgeworfen.
Dies hat ihn allerdings nicht davon abgehalten, in den sozialen Medien gleich drei Postings abzusetzen. Zunächst postete der 36-Jährige ein Video von sich selbst, welches ihn beim Fahrradfahren zeigt. Dazu der Hashtag: "Liebe aus dem Nahen Osten".
In der Folge postete er ein Foto einer ungenannten Person - dazu die Worte: "Dieser Verrückte hat es getan, ich war es nicht." Den Abschluss bildeten zwei Fotos, auf denen AB mit Boxhandschuhen posiert. Dazu schrieb er: "Was mich nicht umbringt, macht mich stärker. Du willst spielen? Dann spiele hart."
Externer Inhalt
Zuvor hatte die "Washington Post" berichtet, dass gegen den früheren Receiver der Pittsburgh Steelers, Las Vegas Raiders, New England Patriots und Tampa Bay Buccaneers ein Haftbefehl wegen versuchten Mordes ausgestellt wurde.
Schüsse bei Boxveranstaltung im Mai
Brown war bei einer Boxveranstaltung im Mai in eine Schlägerei verwickelt, nach der er zunächst in Polizeigewahrsam verhört, aber wieder freigelassen wurde.
Der 36-Jährige behauptete, dass er Opfer einer Gewalttat und eines Überfalles wurde. Demnach wollten ihn mehrere Täter "ausrauben und verprügeln".
Zusätzlich zu der Schlägerei ermittelte die Polizei bereits damals wegen Schüssen, die während des Zwischenfalls gefallen sein sollen. Brown wurde kurze Zeit später freigelassen, niemand wurde festgenommen.
Externer Inhalt
Das Wichtigste in Kürze
Dem Bericht zufolge geht die Polizei davon aus, dass die Schüsse von Brown abgefeuert wurden. Im Haftbefehl werden wohl Zeugen zitiert, die behaupten, Brown sei der Schütze gewesen.
Antonio Brown noch nicht verhaftet
Die ermittelnde Polizei habe demnach Aufnahmen erhalten, auf denen zu sehen sein soll, wie Brown einen anderen Mann schlägt, ehe er die Waffe eines Sicherheitsbeamten an sich nimmt und auf den Mann zuläuft. Auch sollen Handyvideos die beiden Schüsse belegen, die Brown abgegeben haben soll.
Dem Opfer zufolge, das wenige Tage nach dem Vorfall mit den Polizeibehörden sprach, sei Brown "mit einer Schusswaffe auf ihn zu" gerannt und hätte zweimal geschossen. Er behauptete außerdem, möglicherweise einen Streifschuss am Hals erlitten zu haben.
Der Haftbefehl sieht vor, dass der Ex-Receiver eine Kaution in Höhe von 10.000 Dollar hinterlegen kann und bis zum Prozess unter Hausarrest stehen muss.
Bislang wurde Antonio Brown noch nicht verhaftet.