NFL 2025: Droht den Chiefs eine Desaster-Saison? Aaron Rodgers bezichtigt Ex-Coach McCarthy außerehelicher Affäre
Aktualisiert: 17.02.2025
09:23 Uhr
Christoph Dommisch und Mattis Oberbach
Die NFL-Saison ist gerade erst vorbei und die Philadelphia Eagles sind der neue Champion. Doch was passiert nächstes Jahr? Die NFL-Predictions von Christoph "Icke" Dommisch und Mattis Oberbach.
Die Philadelphia Eagles haben sich erst vor wenigen Tagen durch einen klaren 40:22-Erfolg gegen die Kansas City Chiefs den Super Bowl gesichert. Nun geht der Blick schon nach vorn auf die neue Spielzeit der NFL.
Welche Teams können überraschen, wer enttäuscht und was passiert sonst noch Kurioses in der oder rund um die NFL? ran zeigt die NFL-Predictions von Christoph "Icke" Dommisch und Mattis Oberbach.
Die Philadelphia Eagles bleiben in der Regular Season auswärts gegen die Buffalo Bills und die Kansas City Chiefs ungeschlagen, verlieren dafür ihr Heimspiel gegen die Dallas Cowboys.
Sie werden der #1-Seed in der NFC und erreichen nach Bye Week und Heimrecht Super Bowl 60 in Santa Clara. Dort gewinnen sie mit 17 Punkten Vorsprung gegen die Buffalo Bills. Jerry Jones verkauft noch in der gleichen Woche die Dallas Cowboys und wird nie wieder vor eine Kamera treten.
Externer Inhalt
Dieser Inhalt stammt von externen Anbietern wie Facebook, Instagram oder Youtube. Aktiviere bitte Personalisierte Anzeigen und Inhalte sowie Anbieter außerhalb des CMP Standards, um diese Inhalte anzuzeigen.
Cap Space aller 32 NFL-Teams im Überblick: Ein Team hängt alle anderen ab
NFL: Cap Space aller 32 Teams Für die Saison 2025 hat die NFL den Salary Cap auf 279,2 Millionen US-Dollar festgelegt. Aber wie viel Kohle haben die Franchises aktuell noch übrig? ran gibt einen Überblick. (Quelle: spotrac, Stand: 3. September 2025)
Platz 1: New England Patriots Cap Space: 53.704.808 US-Dollar
Desaster für die Chiefs: Mahomes & Co. nicht in den Playoffs
Ganz anders dagegen die Chiefs. Das Debakel von New Orleans hinterlässt seine Spuren - mit jahrelang nicht vorstellbaren Folgen. Denn Patrick Mahomes und Kollegen schaffen es nicht in die Playoffs!
Der Grund dafür trägt vor allem einen Namen: Travis Kelce. Der Tight End beendet im März seine Karriere und konzentriert sich ganz auf seine Romanze mit Taylor Swift. Vielleicht sogar mit anstehender Hochzeit?
Was die Chiefs aber ebenfalls hart trifft, ist der Verlust namhafter, wichtiger Spieler. Trey Smith, Nick Bolton, Justin Reid - alle werden Free Agent, keiner davon bleibt in Missouri. Das ist einfach zu viel.
Anzeige
Nachfolger für King Henry: Ravens draften Skattebo
Die Baltimore Ravens draften Cam Skattebo, Running Back der Arizona State University. Da Derrick Henry im Januar 31 Jahre alt geworden ist, möchte man sich mit dem brillanten Skattebo einen 1B-Rusher holen und gleichzeitig die Nachfolge des Kings sichern.
Prompt zaubert Henry ein letztes Kunststück auf den Rasen und knackt die bisherige Rekordmarke von 2.105 Rushing Yards in einer Regular Season (gehalten vom großen Eric Dickerson).
Anzeige
NFL-Predictions: Ravens holen Henry-Nachfolger
Anzeige
Joe Schoens Rücktritts-Angebot wird abgelehnt
Die New York Giants werden keinen Running Back draften und auch in der Free Agency keinen Starter unter Vertrag nehmen. Sie werden damit ihr Bestes geben, der fortlaufenden Peinlichkeit der Saquon-Barkley-Saga möglichst keine Bühne zu geben, merken jedoch nach einem Saisonmonat, dass Tyrone Tracy Jr. und Devin Singletary kein konkurrenzfähiges Backfield bilden.
General Manager Joe Schoen bietet daraufhin seinen Rücktritt an; die Franchise-Bosse John Mara und Steve Tisch lehnen dies ab. Die Giants bekommen im Draft 2026 den ersten Pick.
Anzeige
Mehr als 300 Receiving Yards von Chase?
Nach der Triple Crown schnuppert ein Bengals-Star direkt wieder am nächsten Eintrag in die NFL-Geschichtsbücher: Ja’Marr Chase fängt in einem Spiel mehr als 300 Receiving Yards.
Ob es allerdings für den alleinigen Rekord reicht? Der wird (noch) von Rams-Receiver Flipper Anderson gehalten - 336 Yards gelangen ihm einst gegen die Saints.
Anzeige
NFL-Gerüchte: Logan Wilson fordert Trade von den Cincinnati Bengals
Logan Wilson (Cincinnati Bengals) Wie "ESPN" berichtet, hat Linebacker Logan Wilson bei den Cincinnati Bengals offiziell um einen Trade gebeten. Demnach soll der Team-Kapitän unzufrieden mit seiner Spielzeit sein. Zwar startete er in bisher jedem der sieben Spiele, die meisten Snaps erhielten jedoch die Rookies Barrett Carter und Demetrius Knight. Damit ist er nach Trey Hendrickson bereits der zweite Spieler der Bengals-Defense, der einen Trade eingefordert hat.
Jakobi Meyers (Las Vegas Raiders) Obwohl es zuletzt still um ihn wurde, hat Wide Receiver Jakobi Meyers seine Trade-Forderung noch einmal bekräftigt. "Selbstverständlich steht das immer noch", sagte er auf Nachfrage, fügte jedoch auch an: "Am Ende des Tages bin ich Profi und spiele so gut es geht Football." Meyers ist in seinem letzten Vertragsjahr, die Trade Deadline der NFL ist am 4. November.
Dallas Cowboys In den franchise-eigenen Medien hat Jerry Jones, Besitzer und General Manager der Dallas Cowboys, einen möglichen Trade vor der bald anstehenden Deadline angedeutet. "Wenn wir glauben, dass ein Trade unsere Defense verstärkt, dann haben wir das Kapital, ihn zu machen. Das heißt nicht, dass wir zwingend einen machen, aber wir könnten", so der 85-Jährige. Unter anderem um Jeffery Simmons von den Tennessee Titans gibt es leise Gerüchte.
A.J. Brown (Philadelphia Eagles) Für seine Verhältnisse hatte Wide Receiver A.J. Brown einen eher diskreten Start in die Saison. In vier Spielen fing er nur 14 Pässe für 151 Yards. Nachdem er einen kryptischen X-Post absetzte, sah sich Head Coach Nick Sirianni gezwungen, ein Statement abzugeben. "Ich habe keinerlei Zweifel an seiner Einstellung und seiner Lust, hier für uns zu spielen." Ein klares Dementi eines möglichen Trades konnte oder wollte er jedoch nicht geben.
Russell Wilson (New York Giants) Nach Woche drei haben die Giants Quarterback dem Routinier die Starter-Rolle entzogen und werden fortan auf Rookie Jaxson Dart setzen. Da mit Jameis Winston ein weiterer Routinier im Kader steht, stellt sich die Frage, wie es mit Wilson weitergeht. Der Vertrag des 36-Jährigen läuft nach der Saison aus, laut NFL-Insider Ian Rapoport wäre ein Trade vor der Deadline durchaus realistisch. Ein Team wird besonders mit Wilson in Verbindung gebracht ...
Russell Wilson (New York Giants) ... Und zwar die Cincinnati Bengals, bei denen Star-QB Joe Burrow nach einer Turf-Toe-OP rund drei Monate ausfällt. Der Bericht nennt Wilson daher im Playoff-Rennen als beste Option für die Franchise. Finanziell wäre der Deal auch sehr interessant. Wilson verdient 2025 voll garantierte 10,5 Millionen Dollar, acht davon wurden aber bereits als Signing Bonus ausgezahlt. Somit würde ein Team, das den ehemaligen Seahawks-Star verpflichtet, nur einen Teil seines Grundgehalts von zwei Millionen Dollar übernehmen müssen.
Shilo Sanders (Free Agent) Cornerback Shilo Sanders hat eine weitere Chance bekommen, ein NFL-Team von seinen Fähigkeiten zu überzeugen. Wie "Pro Football Talk" berichtet, haben die San Francisco 49ers den 25-Jährigen zu einem Probetraining eingeladen. Der Bruder von Browns-Quarterback Shedeur Sanders wurde in diesem Jahr zunächst nicht gedraftet und im August von den Tampa Bay Buccaneers im Rahmen der Roster Cuts entlassen. Demnach gibt es derzeit aber keine Anzeichen dafür, dass die 49ers ihn unter Vertrag nehmen würden.
Kyle Dugger (New England Patriots) Safety Kyle Dugger könnte sich bald von den Patriots verabschieden. Wie NFL-Experte Jordan Schultz berichtet, gilt er in New England zwar noch immer als guter Spieler. Dennoch sei er im Sommer etwas aufs Abstellgleis geraten. Es gebe zwar Teams, zu denen der 29-Jährige gut passen könnte. Dennoch würde ein Trade für die Patriots wohl recht kostspielig werden.
Odell Beckham Jr. (Free Agent) Wer dachte, die NFL-Karriere von Wide Receiver Odell Beckham Jr. sei zu Ende, der hat sich getäuscht. Wie Insider Tom Pelissero berichtet, hat "OBJ" das Interesse von mehreren Teams auf sich gezogen. Zuletzt antwortete der Passempfänger, der zuletzt bei den Miami Dolphins unter Vertrag stand, auf Social Media einem Bericht, der besagte, er sei zurückgetreten und betitelte ihn als "Fake". Und er hat auch schon ein favorisiertes Ziel ...
Odell Beckham Jr. (Free Agent) Im Gespräch mit Host Bill Maher bei "Club Random" wurde der Vorschlag erbracht, OBJ könne ja bei den Pittsburgh Steelers unterkommen. Die Antwort des Receivers: "Ich würde nicht sagen, dass es unmöglich ist. Ich sage auch nicht, dass es nicht bereits Gespräche gab". Zudem ist Beckham mit Quarterback Aaron Rodgers befreundet: "Ich liebe ihn, wir hatten bereits Konversationen".
Breece Hall (New York Jets) Der Running Back gehört zu den besten Spielern der Franchise. Doch laut "ESPN" gibt es wohl Überlegungen, Hall lukrativ abzugeben, sollten die Jets bereits vor der Trade-Deadline ein Außenseiter im Playoff-Rennen sein. Zumal Head Coach Aaron Glenn offenbar die Alternativen mag. Braelon Allen und Isaiah Davis wurden beide von Glenn bereits gelobt. Der Kontrakt von Hall endet nach der Saison. Der 24-Jährige gilt als verletzungsanfällig und könnte bei einem Trade gute Picks einbringen.
Aaron Rodgers wird 2025 kein Spiel absolvieren, sondern in Kalifornien eine politische Karriere starten. Das liegt aber nicht vorwiegend am fehlenden Interesse der NFL-Teams, sondern eher an… ihm.
Die wöchentlichen Auftritte in der "Pat McAfee Show" bleiben; er beleidigt darin zunächst Travis Kelce, nachdem dieser einen Ball fallen lässt, dann bezichtigt er Mike McCarthy, seinen ehemaligen Head Coach in Green Bay, einer außerehelichen Affäre.
Anzeige
Anzeige
Deion Sanders wird Head Coach seines Sohnes
Deion Sanders wird, nachdem die College-Saison seiner Colorado Buffaloes beendet ist, Head Coach bei jener NFL-Franchise, die in diesem März seinen Sohn Shedeur draftet.
Politischer Fremdsprach-Fauxpas in Berlin incoming
Der kommende Bundeskanzler oder die kommende Bundeskanzlerin wird das NFL-Spiel in Berlin besuchen und sich einen Fremdsprach-Fauxpas leisten.
Entweder geht es in die Richtung von "heavy on wire" (für schwer auf Draht, frei nach dem Lübke-Englisch), ein Teamname wird verwechselt, Commissioner Roger Goodell nicht erkannt oder dem Publikum im Berliner "Olympusstadion" gedankt.
Anzeige
NFL-Predictions: Rodgers bleibt McAfee-Show treu
Til Schweiger in Fehde um Trump und Musk involviert
Elon Musk wird einen individuellen Sportler bei einem Presseauftritt namentlich erwähnen und ihm zu seinem großen Talent, seiner großen Klasse, seinem tollen Engagement oder Ähnlichem gratulieren.
Dann wird sich dieser Spieler mit Vehemenz von Musk distanzieren und seine Rolle in der US-amerikanischen Politik scharf kritisieren, woraufhin Donald Trump behauptet, schon immer gewusst zu haben, dass der Spieler ein Nichtsnutz sei. "Fun" Fact zu dieser Fehde: Schauspieler Til Schweiger wird involviert sein.
Anzeige
Siegloses Team bis Komet "210P/Christensen" zu sehen ist
Im November 2025 wird Komet "210P/Christensen" der Erde nahekommen, man soll ihn am 8. November mit einem starken Fernglas beobachten können. Bis zu diesem Zeitpunkt (der Samstag von Week 10) wird ein Team ohne Sieg dastehen.
Wie im Mittelalter oder der ersten Staffel von "Game of Thrones" hat dieser Himmelskörper dann greifbaren Einfluss auf das Schicksal dieses Teams: Es gewinnt seine nächsten fünf Spiele und acht der letzten neun und entfacht plötzlich die Hoffnung auf eine unverhoffte Playoff-Teilnahme. Dieser Traum zerplatzt am 18. Spieltag - kurz auf den ersten Vollmond des neuen Jahres folgend - durch eine krachende 8:42-Niederlage.